katzenmann
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 09. Jan. 2005
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- 106
Ich kenne nur diese Definition eines Hochpass
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochpass
und dies ist beim Menschlichen Gehöhr nicht der Fall. Außerdem hört das von Dir gezeigte Diagramm bei 20Hz auf, weil darunter keine Wahrnehmung mehr vorhanden ist, wir können solche Frequenzen nicht mehr als Ton wahrnehmen. Zudem beschreibt das Diagramm die Empfindlichkeit des Gehörs für Schallreize verschiedener Frequenzen und Amplitude und die absolute Höhrschwelle. Wenn ich hier von der mir bekannten Definition des Hochpasses ausgehe dann ist unsere Grenzfrequenz 4KHz alle Frequenzen darüber und darunter werden nicht abgewschwächt sondern nur subjektiv lauter oder leiser Empfunden. Aber auch nur bis 20Hz bzw 20KHz. Darüber und darunter ist keine Wahrnehmung mehr möglich.
Das von dir gezeigte Diagramm kenne ich nur in folgendem Zusammenhang: Zur objektiven Angabe von Schalldrücken wird als Maß der Schalldruckpegel L verwendet (engl. sound pressure level, SPL), bei dem ein gegebener Schalldruck Px mit einem definierten Bezugsschalldruck P0 ( 2*10 hoch -5 Pa, absolute Hörschwelle des Menschen bei 1 kHz) verglichen, logarithmiert und mit 20 multipliziert wird:
L (SPL) = 20 . log Px /P0 [dB]
Dieses Maß wurde aus Praktikabiltätsgründen eingeführt, da das menschliche Gehör Schalldrücke im Umfang von 5 - 6 Zehnerpotenzen verarbeitet, die quantitativ nur mit unhandlich großen Zahlen angegeben werden können. Bei Verwendung des logarithmischen Schalldruckpegels, lassen sich die Werte auf etwa 0 - 120 dB begrenzen.
Häufig werden Schalldrücke nicht als Schalldruckpegel, sondern als subjektiv empfundene Laut-stärke in der Einheit Phon angegeben. Diese Einheit berücksichtigt die unterschiedliche Emp-findlichkeit des menschlichen Gehörs für verschiedene Frequenzen und ist in der medizinischen Tonaudiometrie von Bedeutung. Definitionsgemäß ist die Phon-Skala bei 1 kHz mit der Schalldruckpegel-Skala identisch. Ausgehend von einem gegebenen Schalldruck bei 1 kHz , wie z.B. 60 dB SPL = 60 Phon, lassen sich für alle tieferen bzw. höheren Frequenzen (frequenzabhängig) diejenigen Schalldrücke bestimmen, die subjektiv mit der gleichen Lautstärke empfunden werden. Die so ermittelte Kurve wird als 60 dB Isophone bezeichnet. Isophone lassen sich für alle subjektiven Lautstärken angeben, wobei die Hörschwellenkurve die niedrigste Isophone darstellt.
Unser Gehör schwächt die Lautstärke nur subjektiv aufgrund seiner Empfindlichkeit (mechanischen Eigenschaften) ab, also könnte man im weitern Sinne von einem Hochpass sprechen, überzeugt mich aber immer noch nicht ganz. Wenn würde ich eher sagen wir haben bei 4kHz einen Lowpass bis 20Hz und einen Highpass bis 20kHz.
Falls du noch eine andere Definition für Hochpass hast, dann lass mich an deinem Wissen teilhaben. Interessiert mich wirklich, dann kann ich damit unsere Physiologie und Physik Profs nerven. Würded mich nicht wundern wenn die sich die über das Thema eine interessante Diskussion liefern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochpass
und dies ist beim Menschlichen Gehöhr nicht der Fall. Außerdem hört das von Dir gezeigte Diagramm bei 20Hz auf, weil darunter keine Wahrnehmung mehr vorhanden ist, wir können solche Frequenzen nicht mehr als Ton wahrnehmen. Zudem beschreibt das Diagramm die Empfindlichkeit des Gehörs für Schallreize verschiedener Frequenzen und Amplitude und die absolute Höhrschwelle. Wenn ich hier von der mir bekannten Definition des Hochpasses ausgehe dann ist unsere Grenzfrequenz 4KHz alle Frequenzen darüber und darunter werden nicht abgewschwächt sondern nur subjektiv lauter oder leiser Empfunden. Aber auch nur bis 20Hz bzw 20KHz. Darüber und darunter ist keine Wahrnehmung mehr möglich.
Das von dir gezeigte Diagramm kenne ich nur in folgendem Zusammenhang: Zur objektiven Angabe von Schalldrücken wird als Maß der Schalldruckpegel L verwendet (engl. sound pressure level, SPL), bei dem ein gegebener Schalldruck Px mit einem definierten Bezugsschalldruck P0 ( 2*10 hoch -5 Pa, absolute Hörschwelle des Menschen bei 1 kHz) verglichen, logarithmiert und mit 20 multipliziert wird:
L (SPL) = 20 . log Px /P0 [dB]
Dieses Maß wurde aus Praktikabiltätsgründen eingeführt, da das menschliche Gehör Schalldrücke im Umfang von 5 - 6 Zehnerpotenzen verarbeitet, die quantitativ nur mit unhandlich großen Zahlen angegeben werden können. Bei Verwendung des logarithmischen Schalldruckpegels, lassen sich die Werte auf etwa 0 - 120 dB begrenzen.
Häufig werden Schalldrücke nicht als Schalldruckpegel, sondern als subjektiv empfundene Laut-stärke in der Einheit Phon angegeben. Diese Einheit berücksichtigt die unterschiedliche Emp-findlichkeit des menschlichen Gehörs für verschiedene Frequenzen und ist in der medizinischen Tonaudiometrie von Bedeutung. Definitionsgemäß ist die Phon-Skala bei 1 kHz mit der Schalldruckpegel-Skala identisch. Ausgehend von einem gegebenen Schalldruck bei 1 kHz , wie z.B. 60 dB SPL = 60 Phon, lassen sich für alle tieferen bzw. höheren Frequenzen (frequenzabhängig) diejenigen Schalldrücke bestimmen, die subjektiv mit der gleichen Lautstärke empfunden werden. Die so ermittelte Kurve wird als 60 dB Isophone bezeichnet. Isophone lassen sich für alle subjektiven Lautstärken angeben, wobei die Hörschwellenkurve die niedrigste Isophone darstellt.
Unser Gehör schwächt die Lautstärke nur subjektiv aufgrund seiner Empfindlichkeit (mechanischen Eigenschaften) ab, also könnte man im weitern Sinne von einem Hochpass sprechen, überzeugt mich aber immer noch nicht ganz. Wenn würde ich eher sagen wir haben bei 4kHz einen Lowpass bis 20Hz und einen Highpass bis 20kHz.
Falls du noch eine andere Definition für Hochpass hast, dann lass mich an deinem Wissen teilhaben. Interessiert mich wirklich, dann kann ich damit unsere Physiologie und Physik Profs nerven. Würded mich nicht wundern wenn die sich die über das Thema eine interessante Diskussion liefern.