Das leidige Thema... Lichtflackern...

Ist ja auch gut 20 Jahre her :p
Bin mir nicht mal sicher, ob da schon Lithium in Handys (nicht Smartphones) drin war...
 
ich, ich, ich ... die Bank hat bestimmt 30cm... "nur Spaß..."
Aber mal im Ernst, wenn man mit Superkondesatoren liebäugelt wäre das wohl der aktuelle Stand der Technik und auch nicht so ganz ungefährlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
bin ich mir ziemlich sicher dass wenn man bei dir eine ordentliche Motorrad LiFePo4 hinter einer Seitenwand verbaut - mit ordentlichem Masseanschluss (wie beschrieben hoffe ich da nicht auf den OEM-Werksmassepunkt sondern greife von 2 verschiedenen Stellen der Karosserie ab wie Seitenwand + Gurtschraubpunkt) das dann auch das Lichtflackern weg ist.

Ich hätte schon längst eine bestellt - wenn ich den Platz dafür hätte...

Leider ist es da hinten sehr voll mit den Amp´s - ich weiß im Moment nicht so Recht, wie ich da noch einen unterbringen könnte...

1757044453393.png

Also dort ANSTATT der Amp oder zb. einem ginge schon.
Aber dazu wird schwierig...

Leider ist die links davon kaum Platz...

Eventuell kann ich einen Amp dennoch links unterbringen - dort ist eigentlich ein vom Innenraum erreichbares Ablagefach mit Klappe oben drauf.

1757044644539.png

Dann würde das passen.

Batterie würde ich folgende bestellen:


Die Lifeypo4 scheinen mir die einzig "vollwertig einsetzbaren" zu sein, die auch ohne Heizung etc. im Winter sofort geladen werden können.

Die würde ich dann erstmal direkt 1:1 an die AGM im Motorraum klemmen und beobachten ob das flackern weg ist (wovon ich nicht ausgehe).
Ich nehme an, es wird damit weniger werden.

Wenn es nicht weg ist, würde ich die Direktverbindung kappen und stattdessen einen mechanischen Schalter einsetzen.
Damit hätte ich dann - für den Fall einer leeren Startbatterie - einen "Notstart".
(Ob es Sinn macht weiß ich nicht, hab hier im Forum gelesen, dass jemand mit so einer (40Ah) Batterie seinen Diesel nicht zuverlässig starten konnte?)

Dann würde ein Booster reinkommen, der die Batterie lädt.

Cap sind für mich raus, da sie bzgl. Baugröße, Preis usw. keinen Vorteil bieten und meiner Ansicht nach auch bzgl. Funktionalität nicht endgültig sichergestellt werden kann, ob es dann auch wirklich "weg" ist - das flackern.
Ich will nicht so viel Geld ausgeben, damit es dann "vielleicht" weg ist.
Der Plan B mit Booster wäre dann nämlich nat. unmöglich.

Eine "kleine" Batterie mit 20Ah oder weniger scheint mir problematisch, da ich nicht weiß wie es dann am Ende bzgl. Ladung usw. aussieht und deshalb sollte ein "Puffer" vorhanden sein bzgl. Kapazität.
Außerdem wäre es toll, wenn es dann auch am Stand ohne Motor einige Zeit läuft - bei einem sehr kleinem Zusatzakku für die Amp und getrenntem Kreis wäre das nicht der Fall.

Ich will nicht Geld ausgeben und damit Verschlechterungen erzielen...

Es sollte dann idealerweise schon generell "besser" werden...

Also insgesamt wäre denke ich somit die 50Ah Winston da hinten ideal wenn ich sie unterbringen kann, sehr wahrscheinlich dann mit Booster.
 
Ich frage nochmal. Wie sehen deine gecrimpten Verbindungen aus? Ich tippe eher auf zu viel Übergangswiderstand. Zieh mal ganz kräftig an den Stromkabeln.
 
Zieh mal ganz kräftig an den Stromkabeln.
Das mache ich immer - aus Gewohnheit - bei jeder Verbindung.
Auch bei kleinen Querschnitten mit angepasster Kraft;)

Würde eine Verbindung nicht mechanisch belastbar sein, würde ich es nicht einbauen…

Davon unbeachtet: Da könnten dann nur die zusätzlichen Kabel eine Rolle spielen?
 
Es macht einfach einen exponentiellen Unterschied dass direkt vor den Amps nochmal gepuffert wird
Sorry, eigentlich müsste ich alle Beiträge von mir hier löschen. Es bringt nichts als Ärger mit jemandem zu "diskutieren" der Wunsch-Cherrypicking betreibt, nur halb zuhört oder nur grenzwertige Minimal-Lösungen sucht um sich dann weiterhin beschwert das es nicht ordentlich funktioniert.

Hier meine Liste von Überzeugungen / Vorraussetzungen für "gute Lösungsmöglichkeiten":

Kunde hat nur einen Standard Starter-Akku und sonst keinen Platz für mehr?
- dann muss die 3 kw Stufe raus.

Kunde macht Big3 und nimmt dann minimal mögliche 25mm² ?
- dann die 3 kw Stufe raus (auf dem 25er Querschnitt möchte ich garnicht rumreiten)

Jemand will nur eine effiziente Digi-Stufe?
- dann muss ein 20cm Subwoofer ausreichen oder zwei 20cm Woofer mit einem 16cm 2-Wege System in der Front

Kunde will vollaktive Front plus heftigen Subwoofer?
- dann muss der Platz, das Geld und die Arbeit dafür geopfert werden die dafür erforderlich sind.

Kunde will minimal-Lösungen?
- dann ist es eben ein Kompromiss wo nicht alles perfekt ist.

im großen Kombi oder Bus muss der Kofferraum frei bleiben?
- dann ist eben kein Platz für Vollaktiv-Systeme und 3kw / 30cm Subwoofer

Wie man sieht, passt mein Wissen & meine Überzeugungen nicht zu dem, was hier gefragt / gesucht wird.Von daher: geht nicht gegen dich persönlich @Allradler, ich steige hier aus dem Thema aus weil ich keine Sinnvolle Lösung sehe unter diesen Vorgaben / Präferenzen und alles schon mehrfach gesagt wurde was themathisch sinnvoll & zielführend wäre
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fehler liegt grundsätzlich bei mir, da die ganzen "Maßnahmen" nicht geplant waren...
Schon gar nicht in der Form...

EIGENTLICH war ich nur auf der Suche, nach ETWAS mehr Bass und "besseren" Lautsprechern für vorne...

Hätte ich es geplant, hätte ich VORHER gefragt und mir eine entsprechende Lösung überlegt.
Aber eher noch hätte ich es einfach sein lassen, da ich dann sicher hier erfahren hätte "da muss mehr Strom her" und ich hätte dann gedacht: "nope, mag ich nicht" und fertig...

Ich hatte dazu in einem Auto Form gefragt, ob jemand damit Erfahrung hat.

@((( atom ))) hat das zufällig gelesen, und mich fortan dankenswerterweise mit "Tipp´s" versorgt...

Nun ist atom aber ein "reinrassiger Klangfuzzi" - selbstredend wird er mir zu einer "ordentlichen" Lösung raten...

Deshalb die große ESX.
(Die wie erwähnt alleine schon das Licht zum flackern bringt - ohne Sub Amp)

Aber egal, jetzt ist es wie es ist.

nur grenzwertige Minimal-Lösungen sucht um sich dann weiterhin beschwert das es nicht ordentlich funktioniert.

Wo genau sollte es nun eine "grenzwertige Minimal-Lösung" sein, wenn ich diese Batterie:


hinten einbaue und diese mit 50mm² an die Batterie vorne angebunden ist?!?
(Oder vermutlich dann eher mit einem Booster geladen wird ohne direkte Plus Verbindung)

Sollte das wirklich eine "schlechte Lösung" sein, dann bitte gerne Bescheid sagen bevor ich diese Batterie bestelle (vermutlich jetzt am WE)

DANKE :dafür:
 
Hm, das habe ich anders in Erinnerung und eben noch mal nachgeguckt. Eigentlich hattest Du mich konkret gefragt und ich habe zu einer kleinen Lösung mit zwei FF8 unter den Sitzen geraten, mit der Anmerkung, dass damit allerdings kaum Tiefbass zu erwarten sei und dass das Erreichen von selbigem einen sehr großen Aufwand darstellen würde, den Du nach meiner Einschätzung nicht wirst an der Backe haben wollen. Auch vom Aufwand des Einsatzes eines großen DSP Amps habe ich gewarnt, sorry, wenn das für Dich so eskaliert ist.
 
Dein Booster zur Ladung des Zweitakkus muss den Strom der Anlage liefern können, sonst wird das ein kurzes Hörvergnügen bis der Akku leer ist.
 
Dein Booster zur Ladung des Zweitakkus muss den Strom der Anlage liefern können
Ja, ich weiß.

Genau das ist auch der Punkt an dem ich noch etwas zweifle...
Es soll in der Praxis - immer - funktionierten.
Das bedeutet aber auch, dass der Booster wie du sagst ausreichend dimensioniert sein muss.

Das Problem dabei:

Der müsste genau genommen eigentlich nicht nur den Strom der Anlage - sondern auch noch etwas mehr für eine eventuell nötige Nachladung bringen können.
(Sonst bleibt ja nichts mehr über wenn die Batterie im Stand entladen wurde - selbes Prinzip wie LiMa und Verbrauch vom Auto)


Aber sehr guter Einwand von die, denn offensichtlich sind Ladebooster die stärker als 50/60A sind die totale Ausnahme und extrem teuer...

:(
 
Habe eine Orion XS und einen VCC 1212/90 hier liegen und eine Winston 60Ah :)
Haben ja schon geschrieben, du wirst meiner Meinung nach keine Probleme haben mit Musik hören über die 50Ah Batterie. Nur wenn du halt im Stand hörst.
 
Danke dir Morris!

Habe eine Orion XS
Ja, damit "liebäugle" ich auch - ich mag die Victron Sachen irgendwie...
Aber da ist bei den "üblichen" bei 50A Schluss - es gibt nur um sehr viel Geld einen 100A der eigentlich als Spannungswandler konzipiert ist, aber auch als Booster einsetzbar?

DER ist ja SEHR interessant, danke :dafür:
Mir wäre zwar Victron eben lieber, aber den behalte ich mal im Auge...

Wegen der hätte ich mich schon gemeldet, wenn ich sie unterbringen könnte...

Ich habe 2 Optionen "erarbeitet":
1.
Entweder vorne die AGM raus, stattdessen 2 50Ah Victron rein.
Somit wären sowohl ein zusammenhängender wie auch zwei getrennte Kreise Möglich.
Bzgl. Platz wäre es wohl ev. "gerade so" noch umsetzbar...
Einfach wäre es aber nicht, weil die Bauform eine andere ist und der Platz SEHR begrenzt.

2.
Die AGM lassen wo sie ist. Es ist eine "gute" und noch nicht alt.
Als Reserve habe ich noch weitere 2 hier stehen...
Ich kann damit also sonst auch nix anfangen.
Somit eigentlich schade drum.

Ich könnte also wie erwähnt EINE 50AH Winston hinten verbauen.

Das würde meiner Ansicht nach folgende Vorteile mit sich bringen:

-Extrem kurze Kabelwege von der Batterie zu den Amp´s - somit sollte sich die bestmögliche Verbindung ergeben.
-Etwa identische nutzbare Kapazität: 95Ah AGM+50Ah Winston vs. 2x50Ah Winston - somit günstiger wenn nur eine Winston nötig ist.
-Die AGM (die offenbar perfekt harmoniert mit der LiMa) bleibt erhalten, keine Unsicherheit dahingehend

So in etwa sollte es aussehen:

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Ob ich es wirklich unterbringe, muss ich erst noch genau messen...

Die 50Ah ist ja jetzt die kleinste dieser Winston - die passt (wenn überhaupt) als einzige.
Die 60Ah ist schon etwas größer und kann gar nicht passen - leider.

Was mich auch noch verunsichert: Die Winston sind ja nun schon "alt" - gibt es zwischenzeitlich eventuell etwas Besseres?

Es geht mir eben auch darum, dass sie auch im Winter direkt geladen werden kann und auch an der "dummen" LiMa funktioniert ohne extra Elektronik.
(Falls ich mir den Booster sparen kann - hoffentlich...)

@Morrisaudi
Nutzt du deine Winston mit Balancer?
Es gibt die ja mit oder ohne zu kaufen.
Die € 50.- Unterschied wäre auch schon egal, die Frage ist ob es Sinn macht.

Die Verkabelung hätte ich mir so gedacht:

Da die Winston ja ihre Energie ausnahmslos von der LiMa bekommen soll, wäre es vermutlich sinnvoll das Kabel DIREKT von der LiMa zur Winston zu legen (Plus)
Der "Umweg" über die Batterie schein mir unsinnig zu sein - verbunden wäre es nat. letztlich dennoch.
Dann würde aber die "Doppelbelastung" des Kabel von der LiMa zur Startbatterie / Autoelektrik wegfallen - weil das Kabel in den Kofferraum direkt abzweigt.

Davon unabhängig habe ich schon ein neues 50mm² OFC Kabel hier liegen das von der LiMa zur AGM führen wird.

Ideal wäre natürlich, wenn ich mir einen Booster sparen kann.
Sowohl finanziell, als auch bzgl. der Alltagstauglichkeit.
Die AGM im Motorraum wird im "Normalbetrieb" kaum entladen - so gut wie garnicht.
Für die Winston würde dann also immer genug "übrig bleiben" sich zu laden - auch auf kurzen Strecken.

Wo ich mir ebenso nicht sicher bin:

Wenn ich zb. nur 15min auf Arbeit fahre - oder zurück, dann ist es (wie bei mir früher wg. Standheizung) wichtig, dass sich die Batterie sehr schnell nachlädt.
Bei Direktanschluss wird das kein Problem sein denke ich.
Beim Booster ist eben die Frage, wie viel "Reaktionszeit" der hat - bis er beginnt zu laden und auch wie schnell er dann höhere Ladeströme einregelt usw.

@Morrisaudi
Kannst du dazu was sagen?

Ich will mich nicht verschlechtern bzw. schon verbessern wenn ich Geld reinstecke - gleichzeitig aber auch die Kirche im Dorf lassen...
Wenn es bei Direktverbindung hinterher nur mehr geringfügig bei sehr starker Belastung flackert - dann ist es halt so...
Womöglich würde auch nichts Schaden nehmen, wenn ich alles lasse - wie es ist;)
Aber so wie es ist möchte ich es eben nicht lassen, auch wenn eig. alles einwandfrei funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage nochmal. Wie sehen deine gecrimpten Verbindungen aus?
Tut mir leid, wollte am Handy nicht rumsuchen...

Ich dachte ich hätte nur Bilder MIT Schrumpfschlauch, hatte aber auch eines ohne gemacht:

1757144138051.png

Ich habe daran fest gezogen (wie immer) - hat sich nicht bewegt.
Deshalb hatte ich ja auch extra die Hydraulische Zange bestellt:


In Anbetracht des Kaufpreis zweifellos top i.O. - aber die Einsätze sind nat. alles andere als hochwertig...
Das geht NATÜRLICH besser, andererseits wird durch die hohe Kraft der Hydraulik so ein hoher Druck erzeugt, dass es wohl keinen Unterschied macht???

GERNE bitte ich aber um Hinweise, wenn jemand etwas BESSERES im Preisbereich von ca. max. € 100.- kennt - ich benötige es einfach zu selten, um eine Zange um mehrere Hundert € zu kaufen...

Ich habe auch gelesen, dass wohl oft FERTIG GECRIMPTE Kabel aus Amazon, E.-Bay etc. so schlecht gecrimpt sind, dass die Stecker schon bei biegen vom Kabel locker werden...
Und auch VW hatte beim alten Sharan offensichtlich Probleme mit den Crimpungen in den ersten Jahren - deshalb brannten die Sicherungskästen der Reihe nach ab.
Ich kenne das Problem seit langer Zeit - habe es bei mir deshalb immer im Blick behalten, ob es "Überhitzungsspuren" gibt.
Gab es aber nie - selbst mit 180A LiMa ohne Tausch von Kabel + 150A Sicherung nicht.
Offensichtlich haben sie den Prozess verbessert, meiner ist einer der allerletzten gebauten. (2010)

Diese Bilder sind ja schon hier im Thread:

1757144633325.png

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Ich habe die ohne balancer (ist ja auch ein fertiger 12V Block) und ohne Ladebooster benutzt. Direkt von der Lichtmaschine geladen.

Das extra Kabel Lima - 2te Batterie würde ich nicht legen sondern wenn von der Starterbatterie. Dann muss man zum stromlos machen nur an der Starterbatterien die Batterien trennen und fertig.
 
Tut mir leid, wollte am Handy nicht rumsuchen...

Ich dachte ich hätte nur Bilder MIT Schrumpfschlauch, hatte aber auch eines ohne gemacht:

Anhang anzeigen 122491

Ich habe daran fest gezogen (wie immer) - hat sich nicht bewegt.
Hmm, die zu kleinen Crimpbacken haben die meiste Kraft in die Verformung der platten, scharfkantigen "Ohren" gesteckt, der Widerstand muss per se nicht schlecht sein - aber mit "fachgerecht" hat das nichts zu tun.

Wichtiger als eine hydr. Presszange ist m.E. die Verwendung von geeignetem Crimpzubehör. Wir hatten im Betrieb auch nur mit ner KLAUKE Handhebelzange gepresst und Rohr-Kabelschuhe vom Elektrogrosshandel verwendet.
 
Zu mal ich noch nicht mal crimpen würde. Ja ist ne Verbindung aber keine super gute Verbindung.
Man wird beim quatschen den Querschnitt verändern.....
Falls Du beim Quetschen meinst: Deswegen ja der Tip, mit 50 mm² anzufangen, damit hinterher um die 30 mm² übrig bleiben, dann passt das schon.

Oder doch Quatschen?
 
Alles klar. Ich find's aber auch eigentlich besser, die Lust zwischen dem Kupfer rauszuquetschen. Daher, einfach nicht zu doll drücken, damits nicht zu dünn wird und dann passt das.
:cna:
 
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