Mythos Voodoo-Cable

kabelklang versuch der erklärung für techniker

ein chinchkabel ist und bleibt ein eigenes bauteil...warum?
wie arbeitet ein kabel mit einer tonquelle und einem verstärker?folgende kompos sind am signaltransport beteiligt ausgangsverstärker,für kabel:wiederstand,kapazität,induktivität.vom verstärkereingang:eingangswiederstand,eingangskapazität.ergibt alles zusammen:einfügungsdämpfung(spannungsteiler)phasenverschiebung(wirkt auch auf impulswiedergabe).betrachtet man selbst heute noch nicht genormte festlegungen (spannungsniveau der abgegebenen signale 500millivolt bis 3volt und ausgandswiederstände 10ohm bis 2000ohm)erübrigt sich weitere diskussion.warum manche geräte aneinander näher rücken liegt an keiner norm sondern weil sich gewisse werte im laufe von jahren als praktikabel erwiessen haben.
da nicht alle tonalen eigenschaften so erklärbar sind gehen wir etwas weiter:was falsch oder richtig klingt ist sehr subjektiv,ideal währe das das signal das reinkommt unbeeinflusst hinten wieder rauskommt,das ist nicht möglich wenn man ein kabel betrachtet,der wiederstand ist materialabhängig,die kapazität ist abhängig vom isomaterial dem abstand der leiter und der oberfläche somit gibt es keinen idealzustand sondern nur verschiedene konstanten.die ableitung des isolators es wird immer ein strom fliessen!!immer!!!die induktivität ist immer da und nur durch die länge des leiters veränderbar.induktivität und kapazität beissen sich auch ein kompensatorisches gleichgewicht besteht nur für eine einzige frequenz.
 
Kann es manchmal auch sein dass die Änderungen / das Einspielen des Kabels auch einfach "nur" eine Gewöhnung des Höhreindruckes ist?

Ich bin ein Mensch der gerne alles schriftliche vor sich hat und es gern physikalisch erklärt haben möchte! Und es abzutun, es zu akzeptieren ist nich der richtige Weg! Entweder es gibt eine Erklärung, die auch physikalisch nachweißbar ist oder es ist einfach nur die Gewöhnung des Ohres...und unser Gehirn spielt uns einen Streich!

Fragen über Fragen...

P.S. niemand bezweifelt das es vereinzelt Kabel unterschiedlich klingen können! Was sicherlich durch den Aufbau resultiert!
 
Ist denke ich zum grossen Teil auch Gewöhnung und Anpassung des Ohres.

@Robi: Ich finde die Herleitung in der einen Quelle schon nicht schlecht! Haben wir in E-Technik auch schon gemacht, Kabel als Admittanzen darstellen, Zerlegung in komplexe Impedanzen, Baum-, Strauch-, Busch- und Schiessmichtotersatzschaltbild. Bei den in diesem Fall auftretenden Werten ist aber wirklich vieles vernachlässigbar...

Können wir sonst gerne mal nachrechnen... ;-)
 
weiter in der versuchten erklärung

elektrische gesetze die sich mit elektromagnetischen feldern befassen gehen davon aus das die leitung linear ist dann funktioniert die selbstinduktion wie in der physik,dort steht das die selbstinduktion versucht ihre enstehung zu hemmen,wäre die induktion so gross das sie das könnte dann würde in keinem leiter strom fliessen.das heisst das die kräfte der s-induktion geringer sind als die kräfte die den strom fliessen lassen.ergo bewegen sich auf einem leiter 2verschieden grosse signale so ist anzunehmen das die s-induktionsströme des grossen signals das kleinere beeinflussen.zudem sind die meissten chinch koaxial ideal heisst aber gleiche bedinung für hin und zurück.dies war der technische versuch es gibt noch weitere faktoren welche aber von der grundlage her technisch nicht erklärbar oder nicht fundiert sind nur soviel noch zu dem test mit dem voodo er nimmt eigene stecker?welche?ein kabel steht und fällt mit denn steckern.
ich hoffe nicht zuviel gemüllt zu haben
 
Aha... Übergangswiderstand, ok. Und weiter? Was macht Stecker a denn tolles, was Stecker b nicht kann? Erklärungen... ;)
 
Dann wäre ja das beste Kabel, das ohne Stecker? Nur wie lösen? (im wahrsten sinne des Wortes)

Mir sind das zuviele Widerstände im kaum messbaren Bereich...theorie sicher aber praktisch nachvollziehbar????
 
p10101034dx.jpg


hier der wagen vom dominic (diabolo)...gut es ist nicht alles gelötet
 
MillenChi schrieb:
@audioTom

ist ja schön und gut. Aber wenn es dich eh net interessiert, dann lass doch die Leute die es interessiert einfach drüber reden ohne es ihnen "verbieten" zu wollen...


Wo verbiete ich etwas?


Instabil schrieb:
Ich bin ein Mensch der gerne alles schriftliche vor sich hat und es gern physikalisch erklärt haben möchte! Und es abzutun, es zu akzeptieren ist nich der richtige Weg! Entweder es gibt eine Erklärung, die auch physikalisch nachweißbar ist oder es ist einfach nur die Gewöhnung des Ohres...und unser Gehirn spielt uns einen Streich!

Und was machst du wenn etwas (noch) nicht erklärbar ist?
Ich finde es immer wieder interessant wieviel Vertrauen in die Wissenschaft gesteckt wird. Manche Leute denken scheinbar echt wir können alles.... Dem ist leider nicht so, die Menschen können nichtmal die einfachsten Probleme lösen ;)
 
Tom das ist leider falsch! IMHO

Alles was auf diesem Planeten existiert basiert auf den Gesetzen der Physik, Mathematik, Biologie und Chemie.
Für jedes Geschehen gibt es zumindest mathematische Erklärungen!
Sicher bin ich auch kein Freund davon, selbst religöse Erkenntnisse mit der Mathematik zu erklären, aber rationell betrachtet... :kopfkratz:
 
naja aber manche sachen lassen sich einfach (noch) nicht wissenschaftlich erklären.
als wir in physik verstärker durchgenommen haben, erzählte unser prof auch etwas von verschiedenen effekten, die zwar nicht messbar sind, wo manche leute aber einen unterschied hören.
man darf nicht vergessen, dass man mit der wissenschaft methode nur die eigenschaften beschreiben kann, die man kennt und die man messen kann. vielleicht gibt es ja eine eigenschaft, die sich hörbar auswirkt, aber noch nicht entdeckt bzw. gemessen wurde.

ob am kabelklang wirklich was dran ist, kann ich nicht beurteilen, da ich noch keine vergleichstests gemacht habe. wenn bei mir ein kabel ausgetauscht wurde, dann nur zusammen mit anderen komponenten, deswegen konnte ich natürlich nicht beurteilen, was sich allein durch das kabel verändert hat.
aber nur weil ich es noch nicht gehört habe, behaupte ich nicht, dass alles nur voodoo wäre.
ich werd's mir erstmal anhören und mir dann meine meinung bilden, ob das ganze technisch/wissenschaftlich erklärbar ist, wäre mir eigentlich ziemlich egal, solang es für mich klangliche verbesserungen gäbe.
 
:D Denkt drank...nächstes Jahr ist das "Einstein-Jahr" ...kommen wir als nächstes in Richtung Schwarze Löcher und negative Masse.... E=MC² .............. :hammer:

...Nicht böse sein.Nur Spass........................................ :beer:
 
Instabil schrieb:
Tom das ist leider falsch! IMHO

Das würde bedeuten --> die Wissenschaft wie wir sie jetzt kennen ist nahezu perfekt?

Klar, das haben die Leute im Mittelalter auch gedacht....

Schon vergessen zu wieviel % das menschliche Gehirn genutzt wird?

Es ist eben NICHT alles erklärbar. Man kann es mit den heutigen Grundkentnissen zwar versuchen, obs effektiv aber die absolute Wahrheit ist kann nicht belegt werden!
 
hmm ..

ich denke auch vieles ist eingewöhnung

hardsequenzer sagte das kabel sei am anfang etwas spitz...
nach einigen tagen/wochen wurde es besser
hmm das menschliche ohr hat die angewohnheit sich anzupassen und das rechtschnell...

wenn er jetzt zb sein vorheriges kabel anschließt würde ich meinen es klingt flach , überhaupt nicht spitz oder nervig..
es spielt insgesammt noch "schlimmer" als vorher ..(erinnerungen ..)

das aber wiederum .. im verhältniss zu sehen ...
das sind alles keine welten ...von denen hier manche reden ...
minimale kleine änderungen ..

nur manchmal wird das hier aufgebauscht ..der überwahnsinn

es ist ein unterschied ... nur
ob er SO dramatisch ist .. glaube ich eher weniger

es steht teilweise so im raum als ob ausrichtung , LS marke , AMPs völlig egal wären ..
sogar bekommen einige garnicht mit wenn die LZK ausgestellt ist

was ich davon halte , solche aussagen dann lesen zu dürfen ...
sage ich lieber nicht
 
Sicherlich sprechen wir hier von Kleinigkeiten im Messbereichen die wir vielleicht noch nicht kennen...ABER alles Grundlegende ist erforscht und innerhalb der letzten Jahrzehnte ist in der Elektrotechnik gerade in diesem Bereich nichts entdeckt worden was eine derartige Revolution ausgelöst hätte.
Vielleicht bewegen wir uns auch hier auf Molekularebene? Vielleicht müssen wir wirklich erst einen Stab mit Sand rüberhalten und erst dann klingt es?
Vielleicht müssen wirklich umdenken?

Ich bin für vieles offen, wenn man es mir wirklich beweisen kann! Und sollte es wirklich sein, warum sollten wir dann erst draufkommen aber noch kein Forscher hat es entdeckt und sich damit sein Leben vergoldet?

Vielleicht mal drüber nachdenken!
 
Nichts anderes sag ich doch die ganze Zeit (bis darauf das alles grundlegende erforscht ist, das sehe ich nicht so)
 
(noch) Nicht messbare Effekte, zu deren Erklärung die Wissenschaft noch nicht in der Lage ist??? Eine bequeme Erklärung - aber Sinnvoll??? Ich behaupte mal: Nein!

Das was die Schwingspule eines Lautsprechers in Bewegung versetzt ist der Strom, der durch sie hindurchfliesst und nix anderes - das Was das Ohr warnimmt, sind änderungen des Luftdrucks, sonst nix!

Beim Kabeleinspielen bin ich auch (noch) der Meinung, dass sich das Ohr an die Änderung gewöhnt.... Zumindest ist diese Erklärung plausibler als die des Einspielvorganges....
 
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