Klanggewinn bei reinem Endstufenwechsel

Maik ich bitte dich auf deinen Tonfall zu achten.
 
Vielleicht trifft ja eine meine Aussagen von oben zu (defekt, alte Kondis, Filter, gesounded).

Oder der Gain war nicht genauso wie bei der Audison eingestellt.

Hast Du denn nur den EQ neu eingestellt und dann war es wie vorher, nur besser?

Und über welche Abweichungen reden wir?

0,5 db bei 4 kHz und 0,25 db bei 8 kHz?
Oder richtig fette Unterschiede, positiv und negativ?


Cool wären ja die beiden Messschriebe...

@Maik: Georgios sagte, es klang dumpfer... deswegen meine Frage, ob er vielleicht was "anders" gehört hat als vorher mit der Audison.
So wie man ja morgens anders hört als abends.
Ich habe es halt so verstanden, das er die Unterschiede gehört hatte, bevor er sie gemessen hat.
Das mit dem Micro kam später.
 
Ich kenne das aus dem Home Hifi Bereich, habe früher als Kind bzw. Jugendlicher in einem Hifi Geschäft ausgeholfen. Die Kunden brachten teilweise ihre eigenen Verstärker mit um das gesamte Setup schon im Laden vor dem kauf zu hören, viele Einsteiger Endstufen (aus den 70ern und 80ern) hatten mit manchen Lautsprechern deutliche Probleme. Ein Lautsprecher ist ja kein Widerstand, in Verbindung mit der Weiche ist es eine komplexe Last mit unter Umständen kapazitiven Anteilen auf die Verstärker vermutlich unterschiedlich gut reagiert haben. Interessant war aber auch das zwischen den "besseren" Geräten für uns kein deutlicher Unterschied hörbar war, mein Vintage Yamaha A-1020 oder ein T+A Power Plant klang genauso gut wie ein "moderner" NAD C315BEE der ziemlich günstig zu haben ist. Trotzdem setzte ich auch auf "edlere" Komponenten in meiner Hifi Anlage, alleine für das gute Gefühl. :D
 
Also wenn bei meinen Erfahrungen alles nur Placebo war frag ich mich warum dies nicht immer funktioniert. Ich hatte kürzlich den Pioneer xdp 100k High Res Player. Ich war im Vorfeld davon überzeugt dass der um einiges besser als das iPhone klingen muss. Vergleich war mit Tidal Hifi Datein. Am Kopfhörer (b&w 5) konnte ich vielleicht noch minimal besseren Klang hören, war mir aber auch nicht sicher..... Das Ding hab ich nicht behalten. Nach der Placebo Theorie hätte mein Gehirn doch die Erwartung erfüllen müssen oder? Achtung es war kein Vergleich High Res Datei gegen Flac, nur zwischen den Playern.
 
Ideale Verstärker "klingen" nicht, es wird einfach nur ein Eingangssignal verstärkt. Egal welcher Lastbereich, egal welche Frequenz.
Punkt, Ende, Aus.
Alles andere ist Sounding und damit, zumindest für mich, ungewollt und nicht erstrebenswert

Leider gibt es diese idealen Verstärker nicht... Egal wie teuer, egal welche Marke, alles nur Kompromisse (wenn auch besser als ein Lautsprecher).
Also werden wir wohl damit leben müssen das wir irgendetwas "hören" was da eigentlich nicht hingehört oder etwas nicht "hören" was da eigentlich hingehört.

Aber solange es Menschen gibt die zumindest versuchen einen idealen Verstärker zu bauen sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Dann muss niemand fragen ob eine Endstufe klingt oder nicht... Die kleine Fuzzi-Welt hätte leider aber auch einen Streitpunkt weniger...

Ich geh mir dann mal mehr Popcorn holen und höre weiterhin mit dem für MICH passenden Kompromiß Musik wie sie MIR gefällt.

MfG
 
Maik,ich rede von MEINER Erfahrung. Wenn andere Leute Blindtest gemacht haben und jetzt glücklich sind und eine Erkenntnis reicher sind ist das gut für die. Ich lasse mir aber nicht gerne einreden das es kein Amp Sound gibt.
Eine Eton Pa 1502 macht z.B. viele glücklich,nicht zu gross,hat Dampf,kann man für Sub als auch für Ht nehmen und hat ein geregeltes Netzteil. Im 1:1 Tausch am Mt mit einer anderen Stufe hat sie den kürzeren gezogen.

Robert,ich rede hier von Täler und Hügel jenseits von 3db!!!
8khz war am extremsten,dort waren es rund 5-6db Unterschied!
Eingepegelt nach Gehör.
 
Die Frage ist eher: Was nützt ein "idealer" Verstärker wenn unser Gehör und die Lautsprecherchassis schon im Prozentbereich verzerren? Sehr gute Endstufen (Hypex Klasse D z.B.) sind schon in den Bereich unter 0.000x% THD über die volle Bandbreite und bei jeder Leistung gekommen, denen ist auch ziemlich egal was für eine Last angeschlossen ist. Warum sollte man da noch was verbessern?


 
Robert,ich rede hier von Täler und Hügel jenseits von 3db!!!
8khz war am extremsten,dort waren es rund 5-6db Unterschied!
Eingepegelt nach Gehör.

Sorry, aber du verstrickst dich hier gerade echt in Widersprüche. Entweder ein Verstärker hatte einen versteckten Filter, war irgendwie anders gesounded oder du hast Lautsprecher verpolt angeschlossen.

Und warum pegelst du nach Gehör ein und machst den EQ mit dem Mikro?! Da stimmt doch etwas nicht!!
 
@wing: ???? Klar,mein Amp hat nen Filter und wie man richtig verpolt anschließt weiss ich nicht! :thumbsup:
(was kann man bei Hpf schon viel falsch machen wenn man ihn auf Anschlag links hat wenn man mit Dsp trennt?)

Ob ich mit Gehör einpegel,mit nem Oszi,oder Multimeter,am Ende wird man ums Mikro nicht rum kommen um den Eq einzustellen :)
Und da ich das schon immer so gemacht habe und nicht nur einmal in meinem Leben kann man davon ausgehen das es mit Amp A und B relativ ähnlich war. Zumal das Mikro zusätzlich platziert worden ist.

Robert hat ne Frage gestellt wie es am Messschrieb aussieht,und das war meine (grobe) Antwort... Ich verstehe nicht
warum ich von Leute die mich nicht annähernd kennen als Dumm verkauft werde...

Ich bin hier definitiv raus. Ich hab besseres zu tun als jede Kleinigkeit zu rechtfertigen wie im Kindergarten!!!

Schade das der Erfahrungsaustausch nicht so wirklich mit einigen funktioniert...

Robert wenn was ist schick mir Whatsapp :hippi:
 
Zu den Endstufen und dass es gesoundete Modellserien gibt hatte ich meinen Senf dazugegeben, dann eben noch zum Kabelklang. Ja, den gibt es zum Teil: bei den alten MediaM billig-Beipack Cinch bestand die Plusleistung aus 5 relativ starren Kupferlitzchen, drei davon abgebrochen mit Heißkleber in die Buchse zfestgeklebt. Es kam ton aber die Leitfähigkeit des Audison BT500-2 mit dessen feineren, mehrfach verseilten Kupferlitzen war deutlich höher, da hier ja auch ein "richtiger"Kabelkontakt der Plusleitung vorhanden.war und auch kein Kabelbruch die Leitfähigkeit ausdünnte. Kabel getauscht, deutlich besserer Klang - Kabelklang. Das die Physikalische Erklärung Materialbruch oder mangelhafte elektrische Verbindung ab Produktion (oder kurzlebig schadhaft nach gebbrauch) lautet ist doch egal. Es muss einfach eine ausreichend elektrische Verbindung vorhanden sein und die ist bei den Kostetnix Kabelpack Beilagen eben oftmals Grenzwertig. Trennt den letzten cm eurer Lautsprecherkabel bis auf 2 Einzellitzen ab und hört euch an was da noch an Signalspannung (Strom) übertragen wird. Lötet.auf die 2 Einzellitzen ein Kabelschuh und Fixiert den cm mit Heißkleber dass mans nicht sieht. Fertig ist der Kabelklangbeweiss wie er häufig in der Praxis vorkommt.
 
@IbiJan

Du scheinst überlesen zu habe was die eigentliche Kernaussage meines Beitrags war.
Unser Hobby ist ein Kompromiss und jeder muss den für sich passenden finden. Wie immer im Leben wird es dann schwierig für Aussenstehende Beweggründe nachzuvollziehen.
Wer an Endstufeklang glaubt/glauben möchte/oder eben auch nicht darf das gerne tun. Hauptsache er ist mit dem für sich getroffenen Kompromiss glücklich.

MfG
 
Ich habe jetzt 5 Seiten gelesen und im Grunde hat keiner Recht und wird auch keiner bekommen. Doof, denn mein Eindruck ist, nur darum geht's hier...
 
Klanggewinn be reinem Endstufenwechsel

Als Naturwissenschaftler muss ich aber allein von berufswegen da jedes mal reingrätschen

Und genau deswegen haben viele "alte Hasen" keine Lust mehr, offen im Forum etwas dazu zu schreiben...


Die wirklich gut klingenden Autos kommen nach meiner Erfahrung eher aus dem Lager der "Spinner/Voodoo-Anhänger/Esoteriker" als denn der Menschen mit einem streng wissenschaftlichen Ansatz.

Zumindest kenne ich von den immer wieder auftauchenden "belehrenden "Wissenschaftlern"" in den Foren noch kein einziges gut klingendes Auto. Wenn ihr eins habt, gebt mir bitte eine Info.

Die "alten Hasen" mit ihren teilweise skurillen Erfahrungen überzeugen mich mit ihren Ergebnissen mehr. Schade, dass eben diese User als Spinner abgetan werden. Und ein Großteil schon längst gegangen oder in den Hintergrund getreten ist...


Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Sven.

Der Lupo beweist ziemlich gut, wie wichtig jede einzelne Komponente ist. Damit der so gut ist, hat der Dominic jede einzelne Komponente GEMESSEN. Der kühlt sogar seinen Ultra High End Verstärker, damit er im optimalen Arbeitspunkt operiert.

Und er hat mit Messschrieben belegt,
DSP ist nicht gleich DSP
Amp ist nicht gleich Amp
Klirr ist nicht unwichtig ab irgendeiner Grenze
...
...
...
 
Klanggewinn be reinem Endstufenwechsel

Bitte löschen, da falscher thread.
 
juhu die Amps klingen wieder:liebe:

nicht das Forum sich spaltet, ich bin abslout überzeugt das mein "neuer" DLS A3 anders klingt als die Goliath davor, und vor vielen Jahren testete ich "einige " Endstufen und HU bis der Klang so war wie ich wollte...ohne EQ usw
 
Ja besser ist wirklich Geschmackssache .. Die frage ist meinst du es soll besser bei moderaten Lautstärken klingen oder im absoluten Peak ? Ich kann dir zb empfehlen eine Uranium Endstufe dran zu hängen die sind generell echt Super ... Aber die Rockford sind auch sehr gut .... Es ist also mehr die frage fällt dir ein endstufen Wechsel nicht arg ins Budget würde ich es ausprobieren selbst wenn es nur moderat besser sein sollte mit einer Uranium Endstufe kann man eigentlich nie wirklich was falsch machen die Spielen schon sehr Fein im HT und präzise im Mitteltiefton .....

Gesendet von meinem SM-G928F mit Tapatalk
 
Ob die Amp´s "klingen oder nicht" ein Unterschied ist aber zu vernehmen. Genesis SA vs Audison VR206 am HT zum Beispiel. Die beiden spielen eindeutig anders ob besser/schlechter sei mal dahingestellt.
Mir gefällt die Geni besser (um einiges).
 
bisher hat es noch niemand geschafft einen verstärker im blindversuch herauszuhören
oh doch!
Habe früher einige blind Tests gemacht.
Mit umschaltbox.
In privater Umgebung und auf Treffen.
Eine mD war eindeutig von einer Geni zu unterscheiden.
Eine Dual Mono war von einer DA100 und von einem Home Hifi Amp zu unterscheiden.
Umschalten üblicherweise von einer dritten Person.

Wenn ich das mal so sagen darf.
Du klingst wie ein erst Semester der seine neue Liebe verteidigen möchte.
Allerdings denkst Du noch sehr eindimensional.

Und nur mal so als Hinweis.
Die Amps waren so genau wie möglich gleich eingepegelt.
Jetzt wird dann gleich wieder nach Fehlern in Test gesucht statt einfach zu akzeptieren, dass manche Amps vom ideal abweichen
 
Zurück
Oben Unten