Anlage mit Arta einmessen Update 6.8.10

Stefan schrieb:
Namd.

Du hast dein "FR"-Fenster mit dem Frequenzgang der Loop Back-Messung.
Dort auf "File" -> "Export CSV File" -> Datei "xxx.csv"

Die Datei benennst du dann in "xxx.mic" um, klickst danach auf den "FR Compensation"-Knopf (blau-rotes Symbol neben dem Mikro), "Load" -> "xxx.mic" auswählen -> "Use Frequency Response Compensation" mit einem Klick aktivieren.

Dann sollte der FQ-Gang im "FR"-Fenster absolut glatt sein. ;)

:beer:

Funktionert!! Nur gibt es das Problem, dass ich dann die Korrekturdatei vom Mikrofon nicht mehr als Kompensation mit nehmen kann. :kopfkratz:
 
Das müsste sich doch aber miteinander verrechnen lassen. :kopfkratz:
 
Ich meine gelesen zu haben, dass man die Dateien idealerweise in Excel einfügt und dann aus den Werten die Differenz bilden soll.
 
Grad gesehen...da entsteht eine Exceltabelle, wo in der ersten Zeile "Frequenz, Amplitude" steht.
Meine Mikrofondatei kann ich auch in eine Exceltabelle überführen. Leider unterscheiden sich die Anzahl der Zeilen und somit auch die Frequenzen.
 
Sollte und müsste, ja.
Den Fall dass ich beides korrigieren musste hatte ich noch nicht. :kopfkratz:
Da müsste ich nachher selbst mal rumspielen, adhoc fällt mir da nichts ein.
 
Ich habe mir extra ne neue Soundkarte bestellt (TerraTec Aureon Dual USB). Die wurde vom Hifi-Selbstbau in einem Thread in einem Parallelforum für mein Mikro empfohlen. Demnach sollte die theoretisch linear sein, oder?
Bei diesen Einstellungen kommt aber das raus:

Was mach ich blos falsch?

P.S: FR compensation ist nicht aktiv, ebenso wie alle Klangverbieger. Betriebssystem ist windows 7.
 

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Ist das ein Loopback?
Hast du mal mit der Aussteuerung/Empfindlichkeit etwas gespielt?
Kannst du andere Kabel/Stecker testen?
 
1. Ja, ist ein Loopback
2. Die Aussteuerung müsste doch ganz ok sein, alles unter -60 dB. Oder bei den Einstellungen im dritten Bild etwas ändern?
3. Kabel und Stecker (Klinke-Klinke Kabel...KKK :woot: ) ist neu mit dazu gekauft, dürfte also nicht die Fehlerquelle sein.
 
Samplerate mit 48khz passt auch mit dem in Wind/treiber eingestellten?

Ansonsten musst du noch schauen, dass dein Loopback "keine Kreise" zieht.

Also das Signal vom Mikro eingang darf NICHT wieder an den Ausgang hinzugefügt werden. Das führt dann zu solchen krummen Dingern.

Ich Ich kann an meiner externen Soundkarte (Roland Quad Capture) den Mix einstellen bzw. da das Ding zwei Kanäle hat, gehe ich vom rechten Ausgang in den linken Eingang.

Ich musste auch feststellen, dass selbst wenn ich den Mix auf "Playback" komplett runter drehe, kommt noch minimal was am Ausgang an. Also linker Ausgang mit linkem Eingang verbinden geht (bei mir ) nicht bzw. nur eben für die liniaritätsmessung nicht.
 
Ok, danke für die Tipps. Ich hatte zwar heute früh schonmal was geschrieben, dass scheint aber durch die Umstrukturierung verloren gegangen zu sein.
Die Sampling-Rate kann ich doch nicht einstellen. Da habe ich mich an die Werte für die Soundkarte gehalten. In der Systemsteuerung des Computers ist diesbezgl. nicht zu finden.
Das mit den Kreisen ist auch eine Idee, leider habe ich nicht die Möglichkeit mittels eines Klinke-Klinke Kabels vom linken Ausgang in den rechten Eingang zu kommen. Mit Skype hatte ich schonmal einen Test gemacht, ob nicht was grundlegendes nicht passt. Da hat sich aber die Aufnahme und die Ausgabe als sehr gut heraus gestellt.



Ich habe noch ein Problem bemerkt. Wenn ich drei mal nach einander eine Loopback Messung mache, kommen nicht identische Kurven raus. Es wird immer schlimmer! :???: :???:


Edit1:
Ich habe jetzt noch ein wenig probiert.

Meine alte Soundkarte, die Behringer UCA 202 habe ich mitlerweile erfolgreich gemessen. Passt soweit sehr gut mit einem THD+N von 0,09% und einem Frequenzgang in einem 0,1 dB Schlauch.

Nur meine Neuerwerbung, die Terratec Aureon macht Probleme. Trotz der gleichen Vorgehensweise schaffe ich es nicht die zu messen. Ergebniss: THD+N = 68,xx%. Über den Frequenzgang red ich gar nicht erst. Jemand damit schonmal Erfahrungen gemacht?

P.S. die Anleitung vom Arta Kompendium hilft mir (nicht mehr) weiter.
 

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Stefan schrieb:
Namd.

Du hast dein "FR"-Fenster mit dem Frequenzgang der Loop Back-Messung.
Dort auf "File" -> "Export CSV File" -> Datei "xxx.csv"

Die Datei benennst du dann in "xxx.mic" um, klickst danach auf den "FR Compensation"-Knopf (blau-rotes Symbol neben dem Mikro), "Load" -> "xxx.mic" auswählen -> "Use Frequency Response Compensation" mit einem Klick aktivieren.

Dann sollte der FQ-Gang im "FR"-Fenster absolut glatt sein. ;)

:beer:




Funktioniert... aber was mache ich da eigentlich grade genau ...

sehe ich das richtig das ich damit die linearität des INPUTS /mic eingang der soundkarte glattbügel ?

habe mitlerweile eine HU ohne aux mit digi out und muss das rosa rauschen via cd abspielen und frage mich ob es dafür geeignet ist (verwende das atb mic)

gruß
 
Ja, du bügelst die Soundkarte linear. Du kannst dann aber nicht mehr dein Mic bügeln. Was wichtiger ist, beantworte ich jetzt mal besser nicht.
 
Du kannst auch beides korrigieren, musst dazu allerdings aus 2 Korrekturdateien eine machen.

Rosa Rauschen über CD ist mit Arta mist, da bekommt man einfach keine reproduzierbare Ergebnisse.
 
wenn ich mit 3 mal messen das selbe ergebnis habe kann man es denke ich schon als reproduzierbar deklarieren , dennoch vielleicht nicht das optimum

was würdet ihr mir denn ans Herz legen zu "testen"

wenn ich analog in meinen prozzi gehe umgehe ich die HU, das wäre auch nicht im sinne des erfinders

gruß Thomas
 
da du digital aus der HU rausgehst kannst du auch genauso gut den Prozzi digital mit dem Signal vom Laptop füttern. Das digitale Signal sollte sich nicht unterscheiden.
 
Hallo

Kann man die Messungen und die Einstellungen auch mit einem USB Mikro also Behringer EMC 8000 und Fame Digital XLR zu USB Verwenden, oder doch lieber alles über Klinge
Verwenden
 
Die Art der Verkabelung ist relativ "egal" ;)
Hauptsache es ist alles richtig angeschlossen und nirgends der Fehlerteufel versteckt :thumbsup:
 
Hallo Messfuzzis,

ich dachte ich probiere mal was neues aus und verwende mal Arta um meine Anlage einzumessen. Die Anleitung von Bimmel ist ansich super und die Kontrolle der korrekten Phasenlage funktioniert zum Beispiel problemlos. Mit der zwei Kanal Messung der Laufzeit habe ich jedoch Probleme. Obwohl die Aussteuerungsanzeige für beide Kanäle bis fast an den Anschlag reicht, sehe ich nur sehr schwache Impulse der einzelnen Lautsprecher. Ich kann mit dem Mikro noch näher ran gehen an die Lautsprecher, dann wird der Impuls besser ablesbar, jedoch übersteuert dann auch die Anzeige. Eine Rückkoppelung der beiden Kanäle habe ich nicht. Schalte ich das Radio aus, sehe ich nur noch den zurück geführten Line-In in der Aussteueranzeige. Desweiteren kann ich gar keinen Impuls vom Subwoofer aufzeichnen. Welcher ja die eigentliche Referenzposition sein sollte, da er am weitesten Weg ist.

Anbei ein paar Bilder der einzelnen Messungen.

Bass trotz 1200 Hz Grenzfrequenz nicht möglich zu messen
bass.JPG

HT Links und Rechts
ht li.JPGht re.JPG

Und noch ein TMT
tmt re.JPG

Wenn ich das Richtig deute, ist der erste klare Impuls bei 300 Sampeln der Begin der Arta Messung und somit das Loop-Back Signal vom Line-In. Der zweite Impuls ist dann der Lautsprecher, der Abstand zwischen den beiden ist somit die Laufzeit durch das gesamte System. In Messwerten ausgedrückt

1. Peak 6.271 ms
ht li 10,58 ms = 147 cm
ht re 11,96 ms = 195 cm

tmt li 11,42 ms = 176 cm
tmt re 12,62 ms = 217 cm

kann also auch nicht stimmen. Meine Fragen daher, hat jemand eine Idee, wie ich bessere Impulse der Lautsprecher bekomme? Einstellungen, Mittelung oder sowas und ist meine Annahme bezüglich der beiden Impulse der Messung und der daraus resultierenden Entfernungen überhaupt so richtig?

Gruß Christopher
 
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