Aderendhülsen oder Stiftkabelschuhe?

naja, dann muss man einfach die kabel etwas ausdünnen. ist doch auch kein problem.

da kabel (2x2,5er), das zuhause an meinem netzteil hängt und über das ich meine zu testenden amps anschliesse, hab ich an den enden ordentlich verzinnt. das wird auch ständig an und abgeschraubt. -> kein verschleiss.

man sollte lediglich drauf achten, dass das kabel rund bleibt und beim löten nicht plattgedrückt wird, denn DANN bricht es.
 
prozac schrieb:
die Madenschraube ist auch nicht dafür da, eine elektrische Verbindung herzustellen, sondern eine mechanische, von daher ist es erstmal sekundär, ob alle Litzen Kontakt zu der Madenschraube haben.
bitte?

eine schraube erfüllt BEIDE kriterien :!: mechansiche sowie elektrische verbindungen ..

aber du hattest ja geschrieben, daß du kein elektriker bist :keks:

würden hier im forum nur elektriker posten gäbe es diesen thread garnicht :effe: :king:
 
elektriker sind die grössten knauber... ;)
ich glaube kaum, dass es dann besser wäre :D
 
schmiddie schrieb:
prozac schrieb:
die Madenschraube ist auch nicht dafür da, eine elektrische Verbindung herzustellen, sondern eine mechanische, von daher ist es erstmal sekundär, ob alle Litzen Kontakt zu der Madenschraube haben.
bitte?

eine schraube erfüllt BEIDE kriterien :!: mechansiche sowie elektrische verbindungen ..

aber du hattest ja geschrieben, daß du kein elektriker bist :keks:

würden hier im forum nur elektriker posten gäbe es diesen thread garnicht :effe: :king:

Ja, die Schraube soll aber in ersten Linie der Befestigung dienen und nicht dem elektrischen Kontakt.

Ich bin zwar kein Elektriker, Elektrotechnik ist mir aber trotzdem kein Fremdwort ;)
 
Na die Rundung/Öffnung, in die das Kabel reinkommt ... Der elektrische Kontakt über die Schraube dürfte eher bescheiden sein ...
 
Und das M6 oder noch mehr bzw. kleinere Gewinde kommt nicht aus der runden Öffnung...also hat es Kontakt und ist meiner Meinung nach extrem für den Kontakt verantwortlich....damit presst man ja auch eure Pfusch-kabel

es führt anscheinend ins Sinnlose hier weiter zureden aber kauft euch mal ein richtig teures Ohm-Meter und messt mal mit Schuh, AEH und Ohne ich wette die AEH gewinnt, kurz dahinter eben die Schuhe die aufs Kabel gepresst sind (ausser eben Ring Schuhe und Gabel Schuhe die sind. vl. sogar vor den AEH) und dann weit dahinter die Kabel-Ohne-Irgendwas-Methode
 
Die Schraube presst das Kabel oder die AEH nur unten gegen den massiven Metallblock, der den elektrischen Kontakt herstellt. ÜBer die Schraube selber fließt nicht allzuviel Strom ...

Aber hier weiß sowieso jeder alles besser, sinnlos hier was zu diskutieren ...
 
TschiEl schrieb:
Und das M6 oder noch mehr bzw. kleinere Gewinde kommt nicht aus der runden Öffnung...also hat es Kontakt und ist meiner Meinung nach extrem für den Kontakt verantwortlich....damit presst man ja auch eure Pfusch-kabel

es führt anscheinend ins Sinnlose hier weiter zureden aber kauft euch mal ein richtig teures Ohm-Meter und messt mal mit Schuh, AEH und Ohne ich wette die AEH gewinnt, kurz dahinter eben die Schuhe die aufs Kabel gepresst sind (ausser eben Ring Schuhe und Gabel Schuhe die sind. vl. sogar vor den AEH) und dann weit dahinter die Kabel-Ohne-Irgendwas-Methode
:thumbsup: :beer: :bang:
 
prozac: jain!

aber selbst wenn es stimmt was du sagst bist du mit deiner ohne-alles-variante immer noch auf der verlierer-straße. die schraube kann nur ein litzenbündel mit ihrem durchmesser an den block pressen. und was ist mit den restlichen litzen? die liegen quasi nur in der öffnung rum, ohne wirklich genutzt zu werden. das hat nix mit besserwisserei zutun! meinst du etwa, daß der VerbandDeutscherElektrotechniker aus volldeppen besteht, die das einfach alles ohne sinn vorschreiben mit den schuhen und hülsen :?:
 
wenn man die kabel nimmt, die für die öffnung gedacht sind, dann "liegen dort auch keine litzen rum" ...

Die Elektrotechniker, die die Entstufen entwickeln werden sich auch etwas dabei gedacht haben und ich denke nicht, dass sie im Sinn hatten, dass dort jeder Aderendhülsen draufsteckt.
(Mal ganz nebenbei halte ich die Argumentation alla "irgendwer wird sich schon was dabei gedacht haben" usw, für sinnlos)
 
prozac schrieb:
(Mal ganz nebenbei halte ich die Argumentation alla "irgendwer wird sich schon was dabei gedacht haben" usw, für sinnlos)
als nicht-elektriker kann ich dir das noch nichtmal verübeln, trotzdem ist das sehr intollerant von dir! die vde ist quasi die din der elektrotechnik. ein schreiber in einem forum kann diese nicht einfach als ungültig erklären.

ich als elektriker kann hingegen garnicht anders. würde ich nicht nach vde-bestimmungen bauen dann würde mir auf kurz oder lang mein chef die papiere in die hand drücken.

deswegen halte ich die diskussion mit dir für sinnlos, führt zu nix!

bin denn raus hier ..

nachtrag:
im falle eines brandes ist nicht 100%ig sichergestellt, ob deine versicherung den schaden übernehmen würde. ein kritischer prüfer würde ggf "eine nicht ordnungsgemässe verkabelung" in seinem gutachten beanstanden.
 
Ich stelle die VDE doch nicht als ungültig hin o.ä., da ich mich damit selber nicht auskenne, da ich nur Elektrotechnik studiere und so gesehen noch nichts verkabelt habe ... Ich kann mir auch vorstellen, dass die VDE sich nicht mit Anschlüssen an Endstufen Terminals, sondern eher mit Industrieverkabelungen beschäftigt.

Naja, und zu dem Entschluss mit mir nicht mehr zu diskutieren, weil ich kein Elektriker bin, sag ich jetzt mal nichts ...

Zu deinem Nachtrag: Wo ist denn festgelegt, wie eine ordentliche Verkabelung einer Endstufe auszusehen hat? Wenn alles ordentlich abgesichert ist, kommt es auch nicht zu einem Brand (zumindest nicht an der Verkabelung der Endstufen).

Nun gut, da man als Elektrotechnik-Student nicht die Kompetenzen hat, mit Elektrikern zu diskutieren, werd ich mich hier mal zurückziehen.
 
jetzt drehe mir bitte nicht die worte im mund rum!

ich spreche dir keine kompetenzen ab oder zu! ich habe nur auf die verhältnismässigkeit hingewiesen.

ich arbeite halt nach ganz klaren vorgaben, die mir in der lehre beigebracht wurden und die sich natürlich im arbeitsleben wiederspiegeln.

in der vde ist nicht explizit der anschluß einer endstufe beschrieben. ist aber auch nicht nötig. es gibt in der industrie die unterschiedlichsten terminals in beliebigen größen für nahezu alle erdenklichen querschnitte. und die sind nichts anderes als die wie die an endstufen.
und es wird im allgemeinen ganz klar gesagt (nagel mich jetzt bitte nicht auf details fest, müßte ich jetzt auch erst nachlesen):
"..... leitungen und adern sind an klemmen, klemmbrettern usw. mit entsprechenden kabelschuhen und / oder aderendhülsen zu versehen...."
damit ist doch alles gesagt (zumindest für jeden elektriker):!:
 
@Prozac:
Aber ICH :effe: stelle dich mit dieser deiner Aussage als Inkompetent dar:

Wenn alles ordentlich abgesichert ist, kommt es auch nicht zu einem Brand (zumindest nicht an der Verkabelung der Endstufen).
Da es eben doch zum Brand kommt, wenn der Kontakt nicht richtig hersgestellt wird, also wenn der Übergangswiderstand erhöht ist. Und da bei einem erhöhtem Übergangswiderstand der Widerstand allgemein dann größer ist als wenn richtig gemacht, ist der Srom kleiner, mal wieder Ohmsches Gesetz. Und genau an der Stelle wo der schlechte Kontakt ist, wird es heiss, und keine Sicherung löst aus, weil der Stromverbrauch sogar niedriger ist als bei richtig gemachten.
Und Elektrotechnik studiert hin oder her, ich kenn Elektroplaner, die können sagen,ob eine Lampe schön ist oder nicht, aber das wars dann. Und die haben auch studiert. Aber gerade diese Gattung hat die grösste Fresse bei den Architekten, Bauherren, auf Baubesprechungen(neuerdings Jour Fix genannt)... aber blosstellen darfst se auch ned, sagt mein Chef :taetschel:

Aber nun mal ein paar Bilder, damit Ihr seht, wie ich quetsche:
Presse:


Fertiger Kabelschuh(bisschen Grat noch weg):


Fertige Aderendhülse, mit Weidmüller Zange gepresst:


Stiftkabelschuh:
 
Kabelschuhe und Stifte, die ich verwende:



Am Powercap mit Kabelschuhen:


Ich denk mal, jetzt weiss man eher, wie gepresst wird.
Also es sind keine billige dünnwandige Kabelschuhe.
Und dann werd ich dann wohl doch bei den AEH am Sicherungsblock verbleiben, da es sich leichter verbiegen lässt, und die Madenschraube mit Gewinde schont.

Gruß
Alexander
 
schmiddie schrieb:
und es wird im allgemeinen ganz klar gesagt (nagel mich jetzt bitte nicht auf details fest, müßte ich jetzt auch erst nachlesen):
"..... leitungen und adern sind an klemmen, klemmbrettern usw. mit entsprechenden kabelschuhen und / oder aderendhülsen zu versehen...."
damit ist doch alles gesagt (zumindest für jeden elektriker):!:

Verzeiht mir eine Nachfrage... das wird schon seinen Sinn haben, denn sonst stünde es da nicht drin (es sei denn die Kabelschuh- und Aderendhülsen-Industrie hat ne große Lobby ;)). Ich würde aber dennoch gerne die Frage stellen WIESO das da drin steht. Gründe dafür gibt es viele... nur ich wüsste sie gerne mal ;)

Quetscht sich denn so eine Aderendhülse richtig plan ins Terminal? Also schmiegt sie sich richtig schön an?
Ich denke, dass das Problem von uns Nicht-Elektrikern ist, dass wir uns eben genau in dem Punkt vorstellen, dass ein nacktes Kabel die Litzen überall schön hinquetscht, wenn sich die Schraube reindreht (und der Druck verteilt sich sicher nicht nur senkrecht).

Gruß, Mirko
 
sogesehen sind die stifte wohl von den hülsen nicht zu unterscheiden...
aber schöne arbeit machst du da....nach VDE Norm um mal etwas näckisch zu sein... :D :hammer:
 
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