zum ersten mal vollaktiv unterwegs!

@der bärtige

standpunktfrage :keks: bei pioneer stellst du die entfernung ein, daher ist der linke ht fest(sofern er am nächsten zum hörplatz ist). bei alpine stellst du wiederum die verzögerungszeit ein, da wird - wie du sagst - der linke ht meist am stärksten verzögert.

ansonsten vollste zustimmung! viel probieren und hören. pegel und trennfrequenz/steilheit müssen natürlich zunächst optimiert werden - sowie(meiner meinung) eine grobe frequenzgangkorrektur - wenn möglich seitengetrennt. danach feintuning... :motz: bis :band:

mfg
 
Ich nehme mal an, dass mit "ohne LZK in der Wagenmitte" gemeint ist, wenn man alles aus macht man sich mal wirklich in die Mitte des Stereodreiecks setzt! (sieht blöd aus, funktioniert aber :D)

Da hört man mit dem Phasecheck ganz genau, obs passt oder nicht!
Ich denke mal den kennt jeder, einmal Monostimme in Phase und einmal außer Phase.


Grüße Jimmy :beer:
 
Jimmbean schrieb:
...Ich denke mal den kennt jeder, einmal Monostimme in Phase und einmal außer Phase.
...

hm...


schon wäre es ;)

wenn nur 50% der leute es bei 2/3 dreieck hören würden, dann könnte man froh sein ;)

grüße
 
peter303 schrieb:
Bei einem aktiven Soundsystem gibt es einfach zu viele Freiheitsgrade und ich bin fest der Meinung, dass man ohne Messen nie das Optimum aus dem System rausholen kann, egal wie geübt man ist.
Es ist genau umgekehrt, realisiert man im Auto professionell die passive Trennung, holt man aus heutiger Sicht der Technik, in der Regel immer noch das Optimum aus einer Kette raus.
Gerade weil man mehr Freiheitsgrade hat bzw. die Filter individueller einstellen kann.
Stufenlos und kanalgetrennt die Flanken setzen, was sicherlich nicht mal die hochwertigeren Steuergeräte können.
Man zerstört nicht mit "digitaler Zerstümmelung" die feinen Strukturen im Schall, die unser Gehirn zu "analysieren" vermag, der Klang wirkt über das gesamte Frequenzspektrum natürlicher, weil die Klangfarben erhalten bleiben.
Der Schall besteht aus feinste Strukturen, die unser Gehirn Instrumentengößen erkennen und Stimmen natürlich wirken lassen.
Feinheiten im Schall, von denen derzeit noch genau erforscht wird, wie sie unser emotionelles Empfinden beeinflussen.
Klangwahrnehmung passiert großtenteils im Unterbewusstsein.
Oder kann einer von euch sagen, warum er gerade bei bestimmter Musik/Tönen/Klängen besonders intensiv erregt ist?

Messen:
Was denn messen?
Musik-bzw. Klangwahrnehmung ist eine biologische Sache, Nervenstrukuren und Klangempfinden nicht fest difiniert.
Messen kann man nur das Signal.
Kann daher sicherlich sehr hilfreich bei der Einstellung sein.
Das, was man eigenlich unter Klang bzw. Klangfarbe versteht, kann der Leie oder Carhifihändler jedoch nicht messen.
Messen, was z.B. Stimmen natürlich wirken lässt, können sicherlich nur Proffessoren im Labor.
Und das auch nur Ansatzweise.
 
rammler schrieb:
peter303 schrieb:
Bei einem aktiven Soundsystem gibt es einfach zu viele Freiheitsgrade und ich bin fest der Meinung, dass man ohne Messen nie das Optimum aus dem System rausholen kann, egal wie geübt man ist.
Es ist genau umgekehrt, realisiert man im Auto professionell die passive Trennung, holt man aus heutiger Sicht der Technik, in der Regel immer noch das Optimum aus einer Kette raus.
Gerade weil man mehr Freiheitsgrade hat bzw. die Filter individueller einstellen kann.
Stufenlos und kanalgetrennt die Flanken setzen, was sicherlich nicht mal die hochwertigeren Steuergeräte können.
Man zerstört nicht mit "digitaler Zerstümmelung" die feinen Strukturen im Schall, die unser Gehirn zu "analysieren" vermag, der Klang wirkt über das gesamte Frequenzspektrum natürlicher, weil die Klangfarben erhalten bleiben.
Der Schall besteht aus feinste Strukturen, die unser Gehirn Instrumentengößen erkennen und Stimmen natürlich wirken lassen.
Feinheiten im Schall, von denen derzeit noch genau erforscht wird, wie sie unser emotionelles Empfinden beeinflussen.
Klangwahrnehmung passiert großtenteils im Unterbewusstsein.
Oder kann einer von euch sagen, warum er gerade bei bestimmter Musik/Tönen/Klängen besonders intensiv erregt ist?

Messen:
Was denn messen?
Musik-bzw. Klangwahrnehmung ist eine biologische Sache, Nervenstrukuren und Klangempfinden nicht fest difiniert.
Messen kann man nur das Signal.
Kann daher sicherlich sehr hilfreich bei der Einstellung sein.
Das, was man eigenlich unter Klang bzw. Klangfarbe versteht, kann der Leie oder Carhifihändler jedoch nicht messen.
Messen, was z.B. Stimmen natürlich wirken lässt, können sicherlich nur Proffessoren im Labor.
Und das auch nur Ansatzweise.

Ach der Soundiman ist wieder da :D
 
Ich habe leider vor einigen Wochen mein Soundsystem "verloren".
Jetzt am Krankenbett viel Zeit.

Habt bitte keine Angst.
 
Nu fangt mal nicht an Soundi gleich wieder raus zu ekeln!



@ Soundi
Unfall? Hoffe dir gehts gut!


Grüße Jimmy :beer:
 
rammler schrieb:
...
Es ist genau umgekehrt, realisiert man im Auto professionell die passive Trennung, holt man aus heutiger Sicht der Technik, in der Regel immer noch das Optimum aus einer Kette raus.....

hallo,

und in heutiger zeit wirst du keine hand voll leute mehr finden, die sich überhaupt gut mit passiv auskennen und geschweige denn überhaupt ein sortiment an passiven bauteilen bauteilen da haben.
da gibts schon schwierigkeiten wenn es mehr als nur ein kondensator als hochpass sein soll.
bei einer 12dB weiche hört es schon aus. impedanzkorrektur? na wenn das jemand überhaupt noch weis wozu das ist.

einen 3,3uF kondensator oder 1,2mH spule finde ich noch in der krammkiste.

aber wer würde mir den hier den unterschied erklären, wann ich nen luftspule, ferrit, torodi usw einsetzte ?
ob elko glatt oder rauh?

da hört es einfach auf.

natürlich handelt man sich mit vollaktiv und LZK ein paar nachteile ein, aber für mich überwiegen die vorteile um ein vielfaches.

grüße
 
Ich komme schon wieder in Gang.
War ´ne schlimme Sache.
Der Opa, welcher mir frontal reingefahren ist, hat sich wesentlich mehr Knochen gebrochen.

Es wird oftmals "vollaktiv" damit in Verbindung gebracht, daß man jeden Kanal individuell betreffs Eq, Lzk bzw. Phase einstellen kann.
Das hat aber eher damit was zu tun, daß man im Aktivbetrieb(Aktiv-Trennung) zwangsweise jedem Ls einen Kanal gibt, was auch bei passiven Filtern problemlos möglich ist.
Der Klang hängt maßgeblich vom Schallwandler ab.
Und den machen die Filter aus, welche perfekt eingestellt werden müssen, was man mit passiven Bauteilen weitaus genauer bzw. individueller realisieren kann, ohne das Natürlichkeit verloren geht.
Unstimmigkeiten der Filter mit einem Eq auszubügeln, wie oftmals gehandhabt sicherlich eine Pfuschlösung.
Auch sollten die Ls so verbaut werden, daß sich die Reflexionen auf beiden Seiten ähneln, denn Reflexionen kann man nicht mit dem Eq beseitigen, lediglich den Frequenzgang korrigieren.
 
rammler schrieb:
...zwangsweise jedem Ls einen Kanal gibt, was auch bei passiven Filtern problemlos möglich ist.
Der Klang hängt maßgeblich vom Schallwandler ab.....

ja,

Bi amping mit impedanzkorretur für den abgeschnittenen bereich.

ja da wird es echt lustig.

wenn du das kannst ;)
dann sind wir ja schon zu zweit :D

grüße
 
Ich habe(hatte) jeden Ls impedanzliniarisiert.
Halte es aus Kostengründen jedoch für sinnvoller nur eine Zweikanalendstufe ans Frontsystem zu hängen und rücke lieber die Lautsprecher etwas zurecht.
Auf Biwiring habe ich allerdings nicht verzichtet.
Die Ht´s hängen(hingen) an 0,25mm-Kabeln, um ggf. Störeinflüsse zu minimieren.
 
@meisterEIT: indem man den kopf in die wagenmitte stellt bekommt man ohne LZK eine halbwegs vernünftige möglichkeit die polarität der lautsprecher zu überprüfen.

messtechnik is leider nicht vorhanden, schade, aber ich will mit der anlage zu keinem wettbewerb und bin noch dazu mit leicht hölzernen ohren gesegnet :hammer: meine ansprüche sind also recht klein, aber wenn schon ein halbwegs brauchbares setup da ist will ich auch das potential zu einem mir mögliche teil nutzen :)
darum hab ich heute nochmal mit LZK gespielt und mit dem pegel zw. links und rechts und das soundgeschehen über den tachohügel geholt, so wie es auch in der auto hifi erklärt wurde, bei diesen soundtuning anleitungen. kennt die wer? (oder is die frage im fuzzi forum überflüssig ;) ) jedenfalls gefiel es meinen ohren schonmal gut für einen ersten versuch, allerdings hab ich stellenweise ganz üble peaks in gewissen stimmbereichen, wenn ich mal lauter höre.

@peter303: freut mich das du deinen spaß hier findest, wäre schön wenn du mir den grund nennen könntest warums dich so amüsiert? :beer:
eine stellungnahme zu meiner aussage muss ich denk ich nicht machen, sagt man nicht jeder hört anders? :keks: aber ich kann dir das auch gern per PN erklären, was ich mit der aussage gemeint hab :)
 
orientier dich nicht zu sehr an der autohifi. das ist ein ganz netter leitfaden. wichtig ist aber eher, was dir gefällt. ob die stimme jetzt über dem tachhügel stehen sollte...naja, ich sehe es eher so, dass sich die musikalische bühne zwischen den beiden lautsprechern aufbauen sollte und ich sie als betrachter vom fahrersitz ähnlich warhnehme, als ob ich auf einem konzert vor der bühne rechts stünde. meiner meinung verzerrt man sonst die virtuelle bühne, denn wirklich symetrisch kommt man nicht ausserhalb der rechten fahrzeugbegrenzung. somit ergibt sich nach meiner hörerfahrung eine bühne, die weit nach rechts, aber kaum nach links aufgebaut wird.

das soll aber jeder sehen und machen wie es persönlich gefällt - das ist doch schließlich die hauptsache.
 
also ich hab früher immer viel musik mit kopfhörern gehört, irgendwie gefiel mir dieses klang erlebnis immer recht gut.

und ja ich weiß was du meinst. wahrscheinlich läuft es eh darauf hinaus, dass ich alle paar monate die einstellungen ändere :D ist so ein tick von mir. :hammer:
also nach meinen bisherigen erfahrung (fahr jetzt erst seit nem jahr mit LZK und erst vor kurzem vollaktiv) wird die bühne eher schmäler wenn man sie auf den tachohügel fokusiert. ganz in der mitte zwischen den lautsprechern klingts auch toll, gestern dachte ein freund von mir, dass da ein center speaker verbaut wäre, aber nach meinem geschmack ist mir die wagen mitte als fokus zu "rechtslastig". zwischen innenspiegel und tachohügel wars bisher ein ganz guter kompromiss.
 
kleines update:

ich hab gestern abend mit musik noch ein bisschen nachjustiert und heute auch noch ein klein wenig. ich find den klang jetzt fürs erste sehr angenehm! :thumbsup:
ich hatte vorher beim passiv betrieb des Hertz HSK das problem, das der TMT irgendwie nicht wirklich präsent war... das hat sich verschlechtert mit dem einbau der HT in der a-säule und wiederum ein eckchen gebessert mit dem verbesserten dämmen der türen. was man aber beim vollaktiv betrieb allein durch den pegel und die laufzeit rausholen kann ist wirklich enorm! (wobei jetzt auch die kleine rockford sich allein am TMT austoben darf und sicherlich mehr reserven da sind als wenn das ganze FS drauf is) der hochton is zwar präsent aber bei weitem nicht mehr so dominant wie früher. tmt klingen nun besser und das zusammenspiel mit dem subwoofer find ich auch gut. ich muss auch nicht mehr laut aufdrehen bis sich die TMT rühren.
hatte heute als test CD Bloc Party, die mir seit kurzem recht gut gefällt. eben ein detail gibts bei rock musik das ich liebe und das mir früher sehr gefehlt hat: wenn man so richtig schön die bassgitarre hört die die melodie bei rock songs untermalt.
sry für die beschreibung aber für mich als leien ist es sehr schwer klang zu beschreiben.
 
iheartmazda schrieb:
... was man aber beim vollaktiv betrieb allein durch den pegel und die laufzeit rausholen kann ist wirklich enorm!...
Passiv trennen , bedeutet nicht zwangsweise, sich irgendwelche billigen/provisorischen Fertigweichen davorzuklemmen.
Das funktioniert in der Regel nie richtig, ist eine Art Notlösung.
Pegel bzw. Lzk kanalgetrennt einstellen kann man genauso gut zusammen mit einer passiven Trennung realisieren.
Jeden Kanal getrennt beeinflussen, hat damit was zu tun, daß man jedem Ls einen Kanal spendiert, was nicht zwangsweise nur im Vollaktiv-Betrieb funktioniert.
Geht genauso, wenn man kanalgetrennt passiv trennt.
Hängt eher davon ab, was das Steuergerät drauf hat.
Im "Voll-Passivbetrieb" muss man eben den Lautsprechern einzelne Filter vorschalten und ihnen jeweils einen eigenen Kanal geben, welche am Steuergerät genauso mit Pegel und Lzk beeinflussbar sind.
 
HI !

Auch wenn mich einige jetzt gerne Steinigen würden. Eine LZK auf millisekunden genau mit dem Ohr einstellen ? Neeee

Ich hatte das Jahrelang so gemacht. Jetzt mach ich das mit nem Mess-System und die Ergebnisse sind brutal besser. Auch wenns einige nicht glauben wollen oder nicht von der Meinung abrücken wollen, ich mach nicht mehr anders als mit nem Mess-System.

Allein schon das ich nach der LZK (mit Mess-System) nun am Radio 5 Stellen weniger Laut machen muss für genau den gleichen Pegel ist schon krass. Wenn man dann sieht was das geht und wie sich das ganze am Mess-System auswirkt, ja dann könnte der ein und andere Ohrengläubige auch davon abkommen.

Ist zwar viel Arbeit das einzustellen, das Ergebniss aber ist echt klasse.

Ich würde daher einfach mal zum Fachmann gehen und die LZK richtig einstellen lassen.....und erst dann an die Trennungen gehen...

Gruß
Ralf
 
Aber mit der Trennung verändert sich doch auch die Phase?!
Und damit doch auch eigentlich die Laufzeit?!


Wegen dem Ohreneinstellen... also ich trau mir auch nicht zu das perfekt zu machen, aber ich denke mal jemand mit viel Erfahrung und vor allem nem SEHR guten Gehör kann es schon in etwa so gut wie mit nem Messgerät.


Mich würde mal interessieren wieweit die gemessenen Werte durchschnittlich vom gehörten abweichen..
Bzw von den Zollstockwerten.. :)
 
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