sideshowbob
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Bevor Du dazu eine Stellung nimmst, wäre es ratsam zu lesen welche These von wem kommtDenke dran, wer lesen kann ist im Vorteil

Du zäumst das Pferd von hinten auf!denn das ist meine These:
"Das definierte Volumen bei geschlossenen Gehäusen (Luftfeder) bildet einen mechanischen HP. Im Auto fehlt beim LS in der Tür die Luftfeder. Die Zentrierung vom Chassis muss die alleinige Arbeit machen. Das wissen die Entwickler dieser Autochassis und berücksichtigen es bei der Auslegung der Chasis -> TS-Parameter und sorgn vor durch eine deutlich steifere Zentrierung, die das fehlende definierte Volumen kompensiert"
...
Dass die Zentrierung der Auto-Chassis im Schnitt fast um Faktor 5 (!!!) steifer ist als die der Heim-Chassis und somit das fehlende definierte Volumen kompensieren (quod erat demonstrandum)
Das dieser Fakt von den "Auslegungsexperten" hier ignoriert und verschwiegen wird ist für mich entäuschend.
Du kompensierst nicht das fehlende Volumen, sondern setzt mit dem hohen qt eine Abstimmungskurve.
Ist das Gehäuse groß genug, ändert sich der qtc nur leicht nach oben. Ist das Gehäuse klein, erhöht sich das qt stark, was sich auf den F-Gang auswirkt.
Deine steife Zentrierung federt genauso, wie jede andere. Sie beeinflusst das Verhalten des LS, aber sie macht die Luftfeder nicht entbehrlich.
Und nochmal deutlich: die straffere Zentrierung der Carhifi-LS hat etwas mit der Abstimmung des F-Gangs zu tun. Ein Homehifi-LS mit einem qt von 0,25 hat einen anderen Einsatzzweck. Ein Blick in die Frequenzverläufe hilft!
Der -3db-Punkt liegt beim Voce viel tiefer, als zb beim Scan.
Was Du erreicht hast, lassen wir mal lieber weg.
