Trennfrequenzen

Nach oben offen..
Und den TP beim TMT irgendwas zwischen 2kHz und 3,5kHz, fürn Anfang.. ;)

EDIT: Der HS 25 Vol hat ne Fs von 950 Hz. Also akustisch sinnvoll ab ca. 2kHz, da sind 3,5kHz schon weit im grünen Bereich.. ;)
 
Mister Cool,

dann verstehst Du anscheinend nicht, wie Gehäuse ausgelegt werden. Die in einem Gehäuse eingeschlossene Luft wirkt wie eine 2te Feder parallel zur Aufhängung des Töners, die sich im Verhältnis des VAS zum Innenvolumen des Gehäuses wiederfindet. Du verstehst zudem nicht, dass ein Woofer neben der elektrischen Maximalbelastbarkeit auch eine mechanische hat.

Und wenn ich "keiner" bin, dann magst Du Deine verwegene Behauptung ja gerne aufrechterhalten. Ich passe die Satelliten in Heimkinosystemen immer hoch - auch, wenn sie einen oder mehrere 165er T(M)T haben. Dann das reduziert die Membranbewegung und somit die Intermodulationsverzerrungen. Was wiederum den Klang (Verfärbungen und Fokusierung) verbessert.
 
Ausser im BR, denn da ist unterhalb der Abstimmfrequenz die Federwirkung gleich null, darum der HP zur mechanischen Entlastung.. ;)
 
Mister Cool,

dann verstehst Du anscheinend nicht, wie Gehäuse ausgelegt werden. Die in einem Gehäuse eingeschlossene Luft wirkt wie eine 2te Feder parallel zur Aufhängung des Töners, die sich im Verhältnis des VAS zum Innenvolumen des Gehäuses wiederfindet. Du verstehst zudem nicht, dass ein Woofer neben der elektrischen Maximalbelastbarkeit auch eine mechanische hat.
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Klaus, ich verstehe das alles, nur Du drückst Dich schon wieder vor einer klaren Antwort. Also wiederhole ich die Frage: wo wird die zu erwartende Belastung eines Chassis in die Auslegung des Gehäuses berücksichtigt? Nach dem Prinzip:
- wenn ich ein Leisehörer bin und mit nur 100W rechne, dann lege ich das Gehäusevolumen auf 30L
- aber wenn ich 200W brauche, dann lege ich es eher auf 20L, damit die eingeschlossene Luft als 2te Feder noch steifer wird und die Auslenkung der Membran noch stärker begrenzt.
In welcher Formel zur Auslegung des Gehäuses wird diese Leistung berücksichtig?

Das würde nähmlich bedeuten, das die kalkulierte Belastung AKTIV bei der Auslegung des Gehäuses berücksichtigt wird. Sonst hat die Auslegung nur eins im Sinn (vereinfacht): Frequenzgang/Impulsverhalten -> und von Belastbarkeit ist keine Rede.


Ich passe die Satelliten in Heimkinosystemen immer hoch - auch, wenn sie einen oder mehrere 165er T(M)T haben. Dann das reduziert die Membranbewegung und somit die Intermodulationsverzerrungen. Was wiederum den Klang (Verfärbungen und Fokusierung) verbessert.

Und welcher Lautsprecher kümmert sich dann um die
 
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Hallo Threadersteller,
ich weiss nicht wie du genau also mit was du trennst,
Aber hier mal ein grober Richtwert bis sich deine neuen Lautsprecher auch eingespielt haben:

Tmt: 80hz 12db - 2,8khz 12db
Ht: ab 3,5khz 12db

Wenn du gerne pegelst dann die Tmt mit 80hz 18db.

Aber gib den LS etwas Zeit :)

@MisterCool: Feder ist Feder, egal ob 100 oder 200 Watt. Bei HomeHifi wie bei CarHifi werden ja bestimmte Wattangaben gemacht. Ich denke da ist es berücksichtigt mit dem Gehäuse.
 
Mister Cool,

dann verstehst Du anscheinend nicht, wie Gehäuse ausgelegt werden. Die in einem Gehäuse eingeschlossene Luft wirkt wie eine 2te Feder parallel zur Aufhängung des Töners, die sich im Verhältnis des VAS zum Innenvolumen des Gehäuses wiederfindet. Du verstehst zudem nicht, dass ein Woofer neben der elektrischen Maximalbelastbarkeit auch eine mechanische hat.
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Klaus, ich verstehe das alles, nur Du drückst Dich schon wieder vor einer klaren Antwort. Also wiederhole ich die Frage: wo wird die zu erwartende Belastung eines Chassis in die Auslegung des Gehäuses berücksichtigt? Nach dem Prinzip:
- wenn ich ein Leisehörer bin und mit nur 100W rechne, dann lege ich das Gehäusevolumen auf 30L
- aber wenn ich 200W brauche, dann lege ich es eher auf 20L, damit die eingeschlossene Luft als 2te Feder noch steifer wird und die Auslenkung der Membran noch stärker begrenzt.
In welcher Formel zur Auslegung des Gehäuses wird diese Leistung berücksichtig?

Das würde nähmlich bedeuten, das die kalkulierte Belastung AKTIV bei der Auslegung des Gehäuses berücksichtigt wird. Sonst hat die Auslegung nur eins im Sinn (vereinfacht): Frequenzgang/Impulsverhalten -> und von Belastbarkeit ist keine Rede.


Ich passe die Satelliten in Heimkinosystemen immer hoch - auch, wenn sie einen oder mehrere 165er T(M)T haben. Dann das reduziert die Membranbewegung und somit die Intermodulationsverzerrungen. Was wiederum den Klang (Verfärbungen und Fokusierung) verbessert.

Und welcher Lautsprecher kümmert sich dann um die

Ich berücksichtige dass durchaus bei der Tiefe der Abstimmung eines GG oder einer BR-Box. Dort kannst du den Hub simulieren. Bei einem Lautsprecher der Pegeltechnisch gefordert ist, ist es sinnvoll das GG etwas kleiner auszulegen und so im Bereich des Flankenabfalls noch etwas mehr Pegel zu erzeugen. Wenn ich dass nicht möchte, mache ich die Volumina meist größer um Güten um 0,6 zu erreichen für mehr Impulstreue und Tiefgang, aber dafür weniger Pegel im Bereich des fc.
Beim BR ebenso, bei wenig Leistung eher tiefer und dafür duchaus auch ein kleinerer Port, bei höher erfordertem Pegel eher eine höhere Abstimung und größere Ports. etc.
 
Moe, das man mit den Voluminas rumspielen kann ist klar, aber einerseits predigt ihr z.T. "von Hand selektierte, angepasste" Passiv-Frequenzweichen, genauestens auf Grund der TSP durchsimmulierte Gehäuse, aber anderseits sagst du (salopp ausgedrückt) wenn ich mehr Dampf brauche dann mache ich die Kiste um 1/4 kleiner.
Damit sind die ganzen ersten Bemühungen für die Tonne!
Sorry, das hört sich wenig seriös an.

Wenn dein Simmulationsprogramm sagt, dass um einen OPTIMALEN Frequenzgang/Sprungantwort/.. zu erreichen dein Chassiss A mit Parameter B ein geschlossenes Gehäuse mit Volumen C braucht, dann ist es so. Wenn Du jetzt wegen Hub/Belastug bewußt den Kompromis eingehst und das Volumen auf D verkleinerst, dann ist das Ergebnis SUBOPTIMAL. Die Belastbarkeit mag dann ja stimmen, aber der ursprünglich angepeilte OPTIMALE Frequenzgang/Sprungantwort/.. ist pfutsch!

Du kannst es tausend mal simmulieren, Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst, Du kannst nich beides haben, Du must Dich entscheiden: SQ oder Pegel?
 
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@tyler war es das neue sq ? Mit alumembran.


Hab jetzt mal die ceo antwort rausgenommen. So weit hab ich nicht gedacht.

Also 60-80hz fuer den tmt sind klar. Mach ich nen bandpass oder nicht fuer den tmt. Und den ht bei 3.5 bis? Oder nach oben offen.

Ich hatte den alten SQ,......du kannst einen Bandpass versuchen, je nach Einbauplatz kannst du aber auch mal schauen(hören) wie er sich verhält wenn er nach oben ausläuft
 
Mischung ist Kompromis und SUBOPTIMAL (zumindest aus dem SQ Blickpunkt)

Na ja, man kann das OPTIMUM auch anders definieren: egal was rauskommt, Hauptsache 140dB :-)
 
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Du vergisst dabei dass die aktive Trennung danach und deren Auswirkung noch dazu kommt ...
 
@ Mister Cool: TSP sind doch Kleinsignalparameter. Was wäre denn wenn man die TSP bei den entsprechenden Leistungen messen könnte/misst und daraus mal ein Gehäuse simuliert?! Und der von Klaus genannte Fakt, dass der Klirr bei Hub zunimmt ist nicht von der Hand zu weisen. Ebenso wie die mechanische Belastbarkeit bei Chassis, die oft höher als die elektrische liegt (besonders ohne HPF). Siehe TangBand W8-740. Elektrisch sehr belastbar, mechanisch reist die Zentrierung...
 
Du vergisst dabei dass die aktive Trennung danach und deren Auswirkung noch dazu kommt ...

Den Zusammenhang verstehe ich nicht, welche Aktive trennung?
Wir vergleichen doch den Fall TT ohne sub einmal volle Banbreite und ein mal von unten zum Schutz vor Überlastung "kastriert" -> HP
 
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Und der von Klaus genannte Fakt, dass der Klirr bei Hub zunimmt ist nicht von der Hand zu weisen.

Diese Argumentation halte ich für etwas sinnlos -> soll ich mich für ein unten kastriertes druckloses Signal entscheiden nur damit es bei Extrempegel klirrfrei ist?
Was nutzt mir dann das klirrfreie...
 
Moe hat es sehr schön erklärt: jedes vernünftige Gehäusesimulationsprogramm liefert Aussagen zum Hub, manche rechnen das sogar selbst auf die menschanische Belastung um. Mechanisch wird ein Woofer dann sterben, wenn er zuviel hub macht und er ständig in seine Hubbegrenzungen ballert. Auf Dauer gehen die dann kaputt. Da hilft - in Grenzen - ein Hochpass(schutz)filter, denn es nimmt tiefe Frequenzen vom Töner weg, was seinen tatsächlich gemachten Hub begrenzt, weil er nicht mehr bei seiner Resonanzfrequenz angefeuert wird, wo er selbst die geringste Dämfung/Kontrolle bereitstellt. Und genau darum ging es dem Fragesteller. Dass eine Auslegung auf max SPL anders aussieht als eine auf SQ ist klar - steht aber in diesem Thread nicht zur Debatte. Ich hoffe, Mr Cool ist nun mit den Erklärungen einverstanden und bemüht sich um einen freundlicheren Ton. :)
 
Klaus, ich denke Du hast es schon gemerkt, dass Mr. Cool primär an Fakten und logischer Korrelation Ursache/Wirkung interessiert ist. Das dabei eine klare unverblümte und z.T. provozierende Sprache zum Einsatz kommt, ist bewust und gewollt. Das hilft die Leute aus der Reserve zu locken, wachzurüttelt und es ist viel spannender als das langweilige geegseitige Schulterklopfer, Friede, Freude, Eierkuchen.
Das es dem einen oder anderen "Sensibelches" zu viel ist, nehme ich ich in Kauf, ich muß nicht "everybody's darling" sein :-)

Viel wichtiger für mich ist das Verstehen und das kritische Hinterfragen nach Sinn/Grundlagen von irgendwelchen zusammenhanglos, unpassend oder schlicht falschen Aussagen/Weisheiten, insbesondere wenn sie durch irgendwelche "pseudowissenschaftliche" Nachweise untermauert werden.
Leider zu oft werden hier solche Weisheiten/Aussagen verbreitet, die auf "Hören/Sagen" basieren, und bei etwas pentranterer Nachfrage sich als "sehr fragwürdig" oder nicht schlüssig erweisen. Auf sowas reagiere ich alergisch
 
Nun,
ich reagiere auf schlechte Erziehung allergisch. Und auf Leute, die meine Erklärungen nur halb lesen und deshalb nicht verstehen und dann dasselbe nochmal fragen. Wer mich anständig fragt, kriegt eine anständige Antwort - frag mal die sehr vielen Leute, denen ich bereits geholfen habe. Es schallt halt aus dem Wald meist genauso raus, wie man reinruft. Sowas nennt man Echo. Vielleicht denkst Du mal darüber nach. :fp:
 
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