Mister Cool,
dann verstehst Du anscheinend nicht, wie Gehäuse ausgelegt werden. Die in einem Gehäuse eingeschlossene Luft wirkt wie eine 2te Feder parallel zur Aufhängung des Töners, die sich im Verhältnis des VAS zum Innenvolumen des Gehäuses wiederfindet. Du verstehst zudem nicht, dass ein Woofer neben der elektrischen Maximalbelastbarkeit auch eine mechanische hat.
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Klaus, ich verstehe das alles, nur Du drückst Dich schon wieder vor einer klaren Antwort. Also wiederhole ich die Frage: wo wird die zu erwartende Belastung eines Chassis in die Auslegung des Gehäuses berücksichtigt? Nach dem Prinzip:
- wenn ich ein Leisehörer bin und mit nur 100W rechne, dann lege ich das Gehäusevolumen auf 30L
- aber wenn ich 200W brauche, dann lege ich es eher auf 20L, damit die eingeschlossene Luft als 2te Feder noch steifer wird und die Auslenkung der Membran noch stärker begrenzt.
In welcher Formel zur Auslegung des Gehäuses wird diese Leistung berücksichtig?
Das würde nähmlich bedeuten, das die kalkulierte Belastung AKTIV bei der Auslegung des Gehäuses berücksichtigt wird. Sonst hat die Auslegung nur eins im Sinn (vereinfacht): Frequenzgang/Impulsverhalten -> und von Belastbarkeit ist keine Rede.
Ich passe die Satelliten in Heimkinosystemen immer hoch - auch, wenn sie einen oder mehrere 165er T(M)T haben. Dann das reduziert die Membranbewegung und somit die Intermodulationsverzerrungen. Was wiederum den Klang (Verfärbungen und Fokusierung) verbessert.
Und welcher Lautsprecher kümmert sich dann um die