hallo socke ..
da muss ich dich korrigieren ..
ich habe hier insgesamt vier nennenswerte breitbänder liegen .. einen 10er .. einen 20er .. einen 25er und einen 30er (die anderen wie saba / telefunken etc. nicht aufgeführt weil diese in aller regel mit einem kleinen hochtöner zusätzlich laufen) ..
alle chassis gehen deutlich über 14kHz .. wobei der 25er (coral 10 beta) ab weitesten nach oben läuft .. am wenigsten gehen der 10er und der 30er wobei auch der 30er die 14kHz locker nimmt .. der 10er geht bis 15kHz ohne probleme .. aber da er als einziger BB ohne schwirrkonus gebaut ist wird es weiter oben dann etwas dünn ..
aber wer den 10er mal gehört hat wird mit sicherheit keinen hochtöner vermissen .. ich zumindest finde den hochton mehr als ausreichend und vor allem sehr angenehm ..
hallo CR ..
sicherlich wird meist mit schwirrkonus gearbeitet .. aber nicht immer .. und sehr interessante ergebnisse kann man erzielen wenn man den schwirrkonus einfach rausschneidet .. manche chassis klingen dann viel besser .. trotzdem muss eine gewisse membransteifigkeit vorhanden sein damit das chassis in sich harmonisch bleibt .. und das ist eben immer der spagat .. auf der einen seite sehr leicht und damit geringe bewegte masse .. auf der anderen seite nicht gleich instabil werden ..
im endeffekt ist es egal so lange es gut klingt
hallo dominic ..
deine aussage ..
Im Übrigen sind von den meisten BB die Membranen so dünn, klar, sollen leicht sein und weit hoch können, das der Schall gerne von hinten nach vorne mit durchschlägt, auch das schaded dem guten sound und macht gerne viel Kaputt!
.. ist nicht ganz durchdacht .. egal ob eine membrane durchlässig ist oder nicht stören die von hinten auftreffenden schallwellen doch immer .. oder meinst du eine nicht durchlässige membrane bleibt durch diese schallwellen unbeeindruckt?! wohl kaum .. denn die schallwellen regen diese membrane an etwas zu tun was sie gar nicht soll .. schwingen nämlich .. und zwar im takt der von hinten kommenden schallwellen ..
.. deshalb bleibt die beste gehäuse-konstruktion die offene schallwand .. hier geht der rückwärtige schalleinfuss auf das musikgeschehen gegen null .. ganz nebenbei wird die membrane nicht eingebremst duch das mehr oder weniger kleine gehäuse-volumen .. dadurch wieder ist die membrane viel freier und der wirkungsgrad wesentlich besser .. weil man ja nicht erst die kompression durch das volumen des gehäuses übertreffen muss ..
.. natürlich hat auch die offene schallwand ihre negativen besonderheiten .. aber da kämen wir jetzt doch zu weit vom thema ab
.. gruss frieder.