Machen Digital Verstärker wirklich Sinn???

Also stellst du die These auf dass man den Rest des Verstärkers einfach ignorieren kann? 🧐
 
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Die ICs fehlerfrei zu implementieren ist nicht so einfach wie es scheint... Kleine Fehler im Layout oder der Auswahl der Komponenten Kosten schnell einiges an Performance.
 
, beim Chip Einheitsbrei sinkt mit jedem Vergleich das Niveau

Ist ja auch nur chip-brei nehmen, ref-Vogelfutter dazu und schon klingt jeder dsp amp gleich. :fp:
Einen Kommentar zum Niveau verkneife ich mir.


Netzteil? Irrelevant.
DSP? Irrelevant.
Berechnung von Filtern/biquads? Irrelevant.
Signalrouting? Irrelevant.
Platinenlayout? Irrelevant.
A/d wandler? Irrelevant.
...
Iss klar
 
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Spannend, was hier ein und derselben Suppe hinein interpretiert wird.
Leute, das sind Chip-Verstärker, TI, NXP und IR geben die Performance vor.

Fast alle nicht brückbaren Verstärker basieren auf Texas Instruments TAS 56xx ff. in BTL (~100W) oder PBTL (~200W) Schaltung.
(Matsch, Helix P/V, ESX, Mosconi)

Bei brückbaren Class D ist der NXP 8954TH (höherwertig) oder das Standard IRS20xx (gut&günstig) Design verbaut.
(Audison, Mosconi D2 / Pico, Helix M)

Allen gemeinsam ist ein geringer Spielraum die Performance zu beeinflussen, das Ref-Design der Hersteller ist schon nah an 100%.

Wirklich proprietäre Endstufen in Class D findet man bei JL-Audio, Alpine und Mosconi ab ONE. Hier würde ein Vergleich wirklich Sinnmachen, beim Chip Einheitsbrei sinkt mit jedem Vergleich das Niveau.

mfg Micheal

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man auch nicht immer seinen Senf dazu geben.
 
Also stellst du die These auf dass man den Rest des Verstärkers einfach ignorieren kann? 🧐
Nein. Allen genannten Herstellern traue ich zu ein ordentliches Netzteil zu bauen.

Layout, Bauteile und Dimensionierung werden vom Chip-Hersteller gleich mitgeliefert. Inklusive Gerber File.

DSP ist mittlerweile ADAU1452 als Standard kristallisiert, Codec kommt von Sigma. Alle Filter double precision, dann ist alles safe.

Ich sage der Spielraum ist eng, nicht das alles gleich ist. Die Bandbreite der Bewertungen hier ist jedoch maßlos übertrieben.

mfg Micheal
 
Tut mir Leid wenn Dir mein Kommentar nicht passt. Bitte einfach ignorieren und in der geschönten Welt bleiben.

mfg Micheal

Dein Kommentar ist mir egal, stimmt halt einfach nur nicht was du da schreibst. Du machst dich hier komplett lächerlich.
 
Hallo MichealZ

wieviele Verstärkerschaltungen hast Du selber denn bisher aufgebaut, Detailliert analysiert und verglichen? Oder gar optimiert?
Ich kann Dir aus vielen Versuchen und Aufbauten sagen das die vom Hersteller in den Datenblättern aufgeführten Applikations Schaltungen als Beispiele zu werten sind und teils nicht Fehler/Dimensionierungsfrei sind. Ein sehr renommierter Chiphersteller hat sogar einen bug im zur Verfügung gestellten Berechnungsprogramm für Ausgangsfilter von Step Up Convertern.
All solche Dinge findet man dann heraus, wenn man sich intensiv mit der Materie beschäftigt und eben nicht nur Applikation baut.
Die Basis ist im übrigen kein TAS und das was man mit Erfahrung und willen da herausholen kann übertrifft das Datenblatt . Alleine die Auswahl und Abstimmung des Ausgangsfilters oder die Ansteuerung der Eingangssektion

Auch hier biete ich an einen Vergleich zu machen indem z.B. der von Dir genannte JL Audio Amp oder ein Mosconi ONE auf die testbench geschnallt wird und wir das Ganze einfach mal durchkurbeln.
Aber nicht traurig sein wenn dann doch mehr anders ist als Du es Dir vorstellst.

Hier ist ein ganz einfaches Beispiel.

Bild -> Datenblatt des Chipherstellers laut Applikation, Last 4 Ohm, THD+N Steigt an ab 2kHz bei 1W, bei höherer Leistung macht es das früher und mehr.
Darunter ist ein Screenshot einer Messung die ich selber bei einer VE1300.11 gemacht habe unter Verwendung des Analogen eingangs, gemessen mit 4Ohm Last und 1W Ausgangsleistung. Und das geht sogar durch den Preamp zur Ansteuerung des A/D, den A/D, den DSP, durch den D/A, durch die Ausgangsschaltung des D/A, in den Chipamp und durch die Ausgangsfilter inkl Klemmen/Platine ect. Nicht versorgt durch ein Labornetzteil sondern ein Schaltnetzteil, einfach mal drüber nachdenken.

Vielleicht gibt es ja doch den ein oder anderen Unterschied weswegen der eine Amp einfach Stressfreier spielt bei hohen Pegeln :)




Vergleich.jpg
 
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OK, verstanden.
Da ausser "keine Ahnung", "Senf" und "lächerlich" nichts kam verabschiede ich mich jetzt von Dir.

Bye

Wenn du einen anderen Umgang gewünscht hättest, hättest du deine vorherigen Posts anders Formulieren müssen.
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
 
Nicht auf das verbaute Equipment sondern auf das was raus kommt zu achten ist mittlerweile Schulungsbestandteil bei AYA Juroren, bei der EMMA wirds nich anders sein.
Das war auch schon 2006 Bestandteil der Soundjurorenschulung... ;-)
 
594 vor Chr. gabs in Athen auch schon Gesetze, Gefägnisse sind (komischerweise) trotzdem enstanden.
Sind (halt auch) nur (nicht fehlerresistente + sogar sterbliche) Menschen (wie du+ich) dahinter, dont forget.

Zwecks den Chips (ohne Fish): Ist mir auch aufgefallen, dass viele Class-D mit ähnlichen bzw identischen Werten/Eigenschaften (DF z.B) daher kommen, außer bei einigen die erwähnt wurden und die gehören auch zu meinen Lieblingen (rede von reinen Amps, keine All-In-One da es nix für mich ist).

Aber auch hier gilt: Ein Z4 und (leider) eine MK5 sind auch 'dasselbe' Auto mit dem gleichen Verstärker unter der Haube, trotzdem ist die Supra paar Sekündchen schneller durch die Nordschleife. Nur eine dedizierte und eben gleiche Komponente zu nehmen, bringts da auch nicht.
 
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Spannend, was hier ein und derselben Suppe hinein interpretiert wird.
Leute, das sind Chip-Verstärker, TI, NXP und IR geben die Performance vor.

Fast alle nicht brückbaren Verstärker basieren auf Texas Instruments TAS 56xx ff. in BTL (~100W) oder PBTL (~200W) Schaltung.
(Matsch, Helix P/V, ESX, Mosconi)

Bei brückbaren Class D ist der NXP 8954TH (höherwertig) oder das Standard IRS20xx (gut&günstig) Design verbaut.
(Audison, Mosconi D2 / Pico, Helix M)

Allen gemeinsam ist ein geringer Spielraum die Performance zu beeinflussen, das Ref-Design der Hersteller ist schon nah an 100%.

Wirklich proprietäre Endstufen in Class D findet man bei JL-Audio, Alpine und Mosconi ab ONE. Hier würde ein Vergleich wirklich Sinnmachen, beim Chip Einheitsbrei sinkt mit jedem Vergleich das Niveau.

mfg Micheal

Hast du den die genannten DSP Amps gegengehört oder woher kommt dein Urteil?

Ich persönlich bin nicht so tief in der Amp Materie drin, für mich zählt nur das hörbare Ergebnis und hier haben ein paar User eben doch einen deutlichen Unterschied gehört.Seis bei Audison Forza oder ESX Vision.

Und die Kollegen waren vorher schon gut mit Hardware ausgestattet und ich behaupte auch sehr erfahrene Hörer.
 
Ich weiß nicht, auf was ihr hier anspielt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das schon immer Bestandteil war - ich saß da ja 2006 in der Schulung. Auch war das Thema "Markenfixierung" schon immer eines. Ich habe auch privat nie wissen wollen, was eigentlich verbaut ist und lieber erstmal gehört und mir dann den Einbau angeschaut.

"Digital" muss nicht schlecht sein, Genesis nicht immer gut (exemplarisch als Metapher herausgepickt). Im Home-Hifi höre ich z.B. auch mit Pascal-Audio Modulen sowie Hifiakademie-Endstufen, die sich auch im A/B-Vergleich nicht verstecken müssen mit guten Analogen. Hypex UCD wiederum habe ich aussortiert nach Hörtests - ist aber alles subjektiv.

Im Auto hatte ich mal eine Rodek 480 FRD, eine der frühen full range Digitalos. DIE klang richtig gruselig...
 
Ich finde den Umgangston teils Bedenklich - @MichaelZ hat als Erstes ganz konkrete Bauteile benannt und wird hierfür Nieder gemacht oder schlimmer, Ihm wird Unwissenheit und mangelnde Kompetenz angekreidet; und das, obwohl Er der einzige war der ganz konkrete Angaben / technische Teile benannt hat.

Einfach darauf hinweisen dass diese Bauteile das Ergebniss nicht Festlegen und in welchen /grösseren Auswirkungen maßgebliche Unterschiede zur Folge haben?

Als nicht Technik-Verständiger würde mich soetwas eher interessieren als wer sich wo auf den Schlips getreten fühlt.
 
Ich weiß nicht, auf was ihr hier anspielt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das schon immer Bestandteil war - ich saß da ja 2006 in der Schulung. Auch war das Thema "Markenfixierung" schon immer eines. Ich habe auch privat nie wissen wollen, was eigentlich verbaut ist und lieber erstmal gehört und mir dann den Einbau angeschaut.

"Digital" muss nicht schlecht sein, Genesis nicht immer gut (exemplarisch als Metapher herausgepickt). Im Home-Hifi höre ich z.B. auch mit Pascal-Audio Modulen sowie Hifiakademie-Endstufen, die sich auch im A/B-Vergleich nicht verstecken müssen mit guten Analogen. Hypex UCD wiederum habe ich aussortiert nach Hörtests - ist aber alles subjektiv.

Im Auto hatte ich mal eine Rodek 480 FRD, eine der frühen full range Digitalos. DIE klang richtig gruselig...
Wie ich weiter oben bereits geschrieben habe muss der Mythos des Jurierens nach Material vor meiner Zeit entstanden sein da ich es so noch nicht erlebt habe. Ich habe weder jemanden beschuldigt oder angesprochen und wusste bis heute nicht dass Du mal Juror gewesen bist 🫡. Du bist herzlich eingeladen das wieder zu tun wenn dir dannach ist.
 
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