Willkommen in der schönen neuen Multimedia-Welt.
Selbst mir als ITler ist das gesamte Konstrukt aus theoretischen Möglichkeiten, beworbenen Technologien und der hochgelobten Bedienerfreundlichkeit mehr als nur suspekt - weil ich mir, trotz bisher eiserner Verweigerung den heimischen Video-Technologiepark aus den 1990ern zu holen, im besten Willen nicht vorstellen kann, wie das reibungslos funktionieren soll. Vorallem für weniger technikaffine Menschen, die dennoch das neueste und coolste haben wollen, vorallem weil es die großen Elektronikmärkte vorbeten und der Nachbar das auch hat.
Erinnert mich immer an die Business-/Applekasper am Flughafen - immer mit iPhone, iPad, MacAir auf einmal. Nur Apple hat das mit der einfachen Bedienbarkeit hinbekommen.
Du willst einen großen Datenspeicher, wo du alle Multimediadaten ablegen kannst.
Diese Daten sollen sowohl im heimischen Netzwerk gestreamt werden, als auch per "Cloud" (ich hasse dieses Wort) in die große weite Welt.
Das gesamte Konstrukt soll per Handy steuerbar werden -> sprich die Player, oder das NAS?
Aufnehmen von Sendungen -> kann das ein NAS ansich?
Ich würde hier immer einem echten Server den Vorzug geben, weil dort die Grenzen deutlich weiter sind, als bei einem NAS, wo man auf den Hersteller angewiesen ist.
Allerdings ist die Einrichtung und Betrieb etwas aufwendiger und wird wohl auch mehr Strom brauchen.
Ins Internet streamen wirst du dir schenken können, zumindest Videos die größer als Briefmarken sind.
Was bin ich froh, dass ich mich damit immer noch nicht wirklich beschäftigen musste - obwohl es langsam ernst wird und in der neuen Wohnung dementsprechend aufgerüstet werden muss -> laut Freundin.
Aber wenn ich mir den Artikel in der letzten c't über diese sog. Smart-TVs ansehe, bekomme ich das kalte Grausen aufgrund der Marktunübersichtlichkeit, immer noch mangelnder Qualität und nutzlosen Features. Muss ich denn wirklich Angry Birds nativ auf meinem Flachbildfernseher spielen können?
