AMP vorschläge für Subs

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Auto selbst eine gewaltige Rolle spielt. Ein Sub, welcher im Auto A toll klingt, tut es im Auto B eventuell nicht. Somit ist es sehr schwer etwas zu empfehlen, da der persönliche Geschmack entscheidet. Und der ist ja mitunter sehr unterschiedlich.
Ich für meine Person bin ein Fan alter Endstufen.
- Orion
- Hifonics VIII
 
Ich sehe die Sache halt grundsätzlich anders. Für mich war und ist (bzw. wird wieder sein) das Ziel im Rahmen meines persönlichen Geschmacks eine authentische Wiedergabe zu erreichen (oder anders gesagt: Musik hören). Der Einbau war dabei Mittel zum Zweck. Es macht zwar Spaß aber ich empfinde grundsätzlich keine Freude daran, mir z.B. ein MT-Gehäuse nach dem anderen aufs Armaturenbrett zu spachteln. Jede Überraschung, die ich vorher ausschließen kann, wird nach bestem Wissen und Gewissen ausgeschlossen. Dabei läuft es auf etwas sehr grundsätzliches hinaus: Ihr glaubt scheinbar oft, dass eine "Theorie" die Realität exakt abbilden muss, um gut zu sein. Sie kann es aber immer nur im Rahmen ihrer Gültigkeitsgrenzen. Wenn sie es selbst da nicht tut, ist es keine Theorie mehr. Theorie ist mit dadurch definiert, dass sie WAHR ist. Wäre sie das nicht, würde sie nicht als Theorie bezeichnet werden, sondern als pure Spekulation oder Wunschdenken. Ich kann dir ein anderes Beispiel geben: Mein letzter Subwoofer war ein 15" PA-Subwoofer in einem 35-40l kleinen geschlossenen Gehäuse. Hätte ich hier im Forum gefragt, ob das funktionieren würde, hätte ich nur Absagen bekommen. Ich habe in der Theorie jedoch keinen Grund gefunden, weshalb es nicht so funktionieren sollte, wie ich es mir vorstelle. Die Übertragungsfunktion meines Autos hat gepasst, der Verlust an Wirkungsgrad lag im Rahmen und der Woofer war konstruktiv ein Ausnahmelautsprecher. Am Ende hat es auf Anhieb perfekt funktioniert. Ein anderes Beispiel war meine passive 3-Wege-Weiche, die komplett nur über Messungen und Simulationen entstanden ist. Am Abend vorm ersten AYA-Event eingebaut und direkt eine Punktzahl erreicht, die in der ersten AYA-Saison lange unerreicht blieb (Judge war damals Klaus Methner). Da war auch eine Portion Glück dabei, aber eben auch, dass ich mir vorher Gedanken gemacht habe, wie ich einbauen muss, um mit einer passiven Weiche klar zu kommen.

Der größte Punkt ist aber... was machst du in einem neuen Auto? Du hast jetzt schließlich nur gelernt, dass der JL in diesem Gehäuse in deinem jetzigen Auto nicht funktioniert. Diese Erfahrung ist auf nichts übertragbar. Wüsstest du dagegen, weshalb er nicht funktioniert hat, bliebe dir der Fehler im nächsten Auto erspart.
 
@Mirko: du hast sicher recht, vergisst aber schnell, dass nicht alle (mich eingeschlossen) diese theoretischen Kenntnisse/Vorbildung besitzen. ;)

Es ist sicher der richtige Weg, ist aber am Anfang sehr aufwändig.
 
ToeRmeL schrieb:
Theorie ist mit dadurch definiert, dass sie WAHR ist. Wäre sie das nicht, würde sie nicht als Theorie bezeichnet werden, sondern als pure Spekulation oder Wunschdenken.


Theorie und Praxis weichen ja nun doch recht häufig voneinander ab. Ist die Theorie wahr muss die Praxis dann unwahr sein ? :keks:

ToeRmeL schrieb:
Ich kann dir ein anderes Beispiel geben: Mein letzter Subwoofer war ein 15" PA-Subwoofer in einem 35-40l kleinen geschlossenen Gehäuse. Hätte ich hier im Forum gefragt, ob das funktionieren würde, hätte ich nur Absagen bekommen. Ich habe in der Theorie jedoch keinen Grund gefunden, weshalb es nicht so funktionieren sollte, wie ich es mir vorstelle. Die Übertragungsfunktion meines Autos hat gepasst, der Verlust an Wirkungsgrad lag im Rahmen und der Woofer war konstruktiv ein Ausnahmelautsprecher. Am Ende hat es auf Anhieb perfekt funktioniert.
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Dieser Ausnahme (PA) lautsprecher war dann sicher ein verkappter Autosub. :keks:

Ich will nicht stänkern, das sind nur meine Gedanken dazu. Jeder wie er mag. In gewissen Grenzen simuliere ich ja auch. Aber den Rest bzw. die wirkliche Überzeugungsarbeit kann nur die Realität leisten, nämlich der Hörcheck, sprich: DIE PRAXIS.

Grüße
Carsten
 
Schmalzi schrieb:
Theorie und Praxis weichen ja nun doch recht häufig voneinander ab. Ist die Theorie wahr muss die Praxis dann unwahr sein ? :keks:
Du verstehst nicht, was Theorie eigentlich ist. Sie betrachtet immer (bzw. in der Regel) ein vereinfachtes System. Gerade die Mechanik hält aber sehr viele Unregelmäßigkeiten bereit, die einem die Suppe versalzen. Würdest du deshalb auf die Idee kommen, dass die Newton'schen Gesetze falsch wären? Rein elektrische Probleme lassen sich dagegen sehr gut vorhersagen.
Anders gefragt: Wo weicht denn die Praxis von der Theorie ab?

Schmalzi schrieb:
Dieser Ausnahme (PA) lautsprecher war dann sicher ein verkappter Autosub. :keks:
Ja, dann schau dir den RCF LF15X400 mal an, und sage mir, wo das ein Autosub sein soll. Es geht auch mit anderen PA-Subwoofern...

Schmalzi schrieb:
die wirkliche Überzeugungsarbeit kann nur die Realität leisten, nämlich der Hörcheck, sprich: DIE PRAXIS.
und wo steht das jetzt im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe?
 
Ich denke, dass beide Herangehensweisen zum Erfolg führen. Bei meiner Vorgehensweise dauert es u.U. länger und ist unter dem Strich auch kostspieliger. Aber immer davon ausgehend, dass sich die aufgrund von Fachwissen und genauen Simulationen ergebene Konstellation dann auch in der Praxis so darstellt, wie man sich das vorgestellt hat.

Mirko, Du hast es erheblich leichter, schon im Vorfeld gewisse Dinge zu erkennen und einiges erst gar nicht auszuprobieren. Das geht mir in meinem Beruf (IT) nicht anders. Aber es gibt auch Menschen, die ohne dieses tief gehende Fachwissen zu einem guten Ergebnis kommen möchten. Diese Menschen können nur durch Erfahrung und Testen ihr Ziel erreichen. Und das kann durchaus Spaß machen. Mir macht es Spaß :-)
 
Kein Widerspruch. Jeder wie er mag sagte ich bereits. :beer:
Der eine simuliert, der andere probiert.
An Gesetzen rüttel ich keineswegs. Aber Deine Theorien berücksichtigen eben nicht das Salz in der Suppe. Könnten wir das "Salz in der Suppe" theoretisieren, dann bräuchten wir keine Praxis mehr. Dieses "Salz" gehorcht auch wieder Naturgesetzen. Nur kennen wir diese -noch- nicht.


Grüße
 
Nur weil ich Simulationen benutze, geht mir doch nicht das Salz in der Suppe verloren :kopfkratz:
 
Toermel, ich ziehe meinen Hut vor dir! Du steckst soviel ein und hasts immer noch nicht aufgegeben :thumbsup:

Die Geduld habe ich leider nicht mehr.

Gruß
 
Martin schrieb:
Toermel, ich ziehe meinen Hut vor dir! Du steckst soviel ein und hasts immer noch nicht aufgegeben :thumbsup:

Die Geduld habe ich leider nicht mehr.

Jepp, man muss schon viel Geduld haben mit uns, Deppen.. :ironie:

@Mirko: musstest du viel einstecken oder fühltest dich persönlich angegriffen? ;)
 
Schmalzi schrieb:
Soundscape schrieb:
Schmalzi schrieb:
Was macht der Verstärker mit den im LS induzierten Strömen?
Er sollte sie mit seinem Innenwiderstand kurzschließen.

Sagst es ja selbst: Er sollte . Der eine macht es besser, der andere schlechter. Haben ja nicht alle Amps den gleichen Innenwiderstand. Und der ist auch noch frequenzabhängig.

Ob ein Verstärker nun einen Dämpfungsfaktor von 50 an 4 Ohm (und somit 80 mOhm) hat oder von 1000 macht nicht wirklich einen Unterschied, da der Ohmsche Widerstand der Schwingspule eben um diesen Faktor höher ist - somit ändert sich der Gesamtwiderstand fast nicht und die el. Güte auch nicht - kein nennenswert anderes Ein/Ausschwingen.

Der DF wird in der Tat zu höheren Frequenzen geringer (bedingt durch die Gegenkopplung) - aber nicht so, dass es problematisch wird - im Moment reden wir ja auch über den Bass... ;)

Schmalzi schrieb:
Soundscape schrieb:
Schmalzi schrieb:
Wie schnell liefert der Versärker Strom, bis zu welcher Stärke?

Wie schon gesagt - das sagt einem der Frequenzgang - die Stärke hängt von ein paar Faktoren ab: Bordnetz - Netzteil - Ausgangsstufe - Last.

Auch. Aber ich meinte die Slew Rate. Ich bilde mir ein, je höher dieser Wert, um so leichtfertiger kann der verstärker klingen. Ein 75PS Pkw fährt auch 200, nur brauchts eben ne Weile. Oder ist das wieder eine direkte Auswirkung ausschließlich der Leistung (auf den Amp übertragen?)

Grüße

Erklären wir es mit dem Autobeispiel: Polo mit 85 PS gegen einen 911S mit 385 PS - der Polo braucht 12 Sekunden, der Porsche unter 5 Sekunden, bis er vom Stand auf 100 km/h ist - der Porsche hat eine deutlich höhere Slewrate. Würde die Signalvorgabe bedeuten, dass die 100 km/h in 15 Sekunden erreicht werden sollen, so ist es unerheblich, ob Porsche oder Polo - beide haben dafür eine ausreichend hohe "Slewrate" (Jaja - ich weiß Porsche ist viel geiler usw.... aber es geht mir hier um die Slewrate). Dem Porsche nützt bei der Vorgabe 100 km/h in 15 Sekunden die höhere Slewrate nichts - hat man hingegen 5 Sekunden als Vorgabe, so packt das der Porsche noch und der Polo.......

Übertragen auf den Verstärker bedeutet das: Die Slewrate muss um so größer sein, umso höher die Frequenz und/oder die Ausgangsamplitude ist - für den Bass ist das Egal, da ein Verstärker, der im Bass Probleme machen würde am Hochtöner keinen Mucks mehr zustande bringen würde!
 
do_not_disturb schrieb:
@Michael

Kann es sein, dass es Dir im Besonderen darauf ankommt, anderen Usern zu zeigen, über welches Wissen Du verfügst und im Gegenzug andere .. in dem Thema nicht fitte User .. vorführen willst? Die Vermutung verhärtet sich bei mir, weil ich sonst keine Erklärung dafür finde, warum Du andere das erklären lassen möchtest, was Du schon weißt und in einem 2-Zeiler darstellen könntest. Worum geht es Dir bei Deinen Beiträgen? Anderen zu helfen oder Dich selbst darzustellen?

Ich frag mich grad, ob ich wirklich auf den Unsinn eingehen soll - ich mach es einfach:

Du hast es in die Diskussion eingebracht und Quasi angeboten es zu erklären - da hab ich mir gedacht "soll er es doch machen". Und jetzt unterstellst du mir wirklich ich würde dich "vorführen wollen" und mich hier profilieren wollen? Soll ich jetzt nach einem konkretem Beispiel fragen?

Aber anstelle auf ein solches Spielchen einzugehen unterstelle ich dir jetzt auch mal was:

Anstelle auf meine Fragen/Bemerkungen einzugehen hast du es vorgezogen den Beleidigten zu spielen und mir einen abfälligen und unsinnigen Vorwurf gemacht und gehofft , ich würde auf das Ablenkungsmanöver eingehen....

So, jetzt bin ich auf deinen Vorwurf eingangen -du kannst nun im Gegenzug gerne noch die offenen Fragen auf Seite 3 eingehen...
 
shattered_dream schrieb:
Soundscape schrieb:
Danke Eddi.

Angegeben ist das Netzteil der 400er mit 45V auf den Rails und einer Stromtragfähigkeit von 48A - Minimallast ist 1 Ohm. Überschalgsmäßig gerechnet ergibt sich: 45V/1Ohm = 45A (Praxis liegt da etwas weniger Spannung an den Klemmen - aber die Größenordnung passt) => Wenn die Herstellerangaben stimmen ist das Netzteil keineswegs überdimensioniert (Bezogen auf die 1 Ohm), sondern genau passend - es kann kaum mehr, als im "worst case" benötigt (Die Reserve ist meiner Meinung nach fast zu knapp - Stichwort Toleranzen).

Ich halte es aber auch für gut möglich, dass es genügende Endstufen gibt, die die angegebene Leistung nur im Labor/Testbericht bringen und auf Grund eines unterdimensionierten Netzteils an 2 Ohm Verhungern. (Die Leistung muss durch den Trafo - und der ist oft das teuerste Bauteil)

Hmmm joa so gesehen hast du recht, aber das ja dann alles gesehen an der Dauervollast eines Verstärkers.... Also 24/7 Max Abgabe...
Was ja bei Audio Verstärkern eigentlich nie passiert.... Denke da spielt nun dann auch die Pufferung noch eine Rolle...

Die Dimensionierung der Pufferkondensatoren ist von der Schaltfrequenz abhängig - bei der US-Amps sind das 37kHz mit der die geladen werden, das ist gegen die ~50 Hz der Basstöne recht gering und daher würde die Spannung nicht unerheblich einbrechen, wenn das Netzteil die Kondensatoren "verhungern" lässt.
 
Also diese ganze Theorie geht mir am ....vorbei :keks:
ICH kann für mich sicher aus eigener Erfahrung sagen:

Die MeanMachine333BTS ist der analoge Maßstab in der 1kW/4 und 2 Ohm Klasse (auch HiFo8, alte Lanzar Opti...)
....besser als Eton PA..., besser als DLSA6, besser als .....
Die eine hat einen höheren Dämpfungsfaktor, die andere ist laststabiler, die nächste hat einen besseren Wirkungsgrad....
Digital ist die PDX1.1000 der Maßstab in der 1kW Klasse...an 4-2 Ohm.

Aus meiner dBDrag Zeit kann ich Dir auch sicher sagen dass bei gleichem Woofer/StromFrequenz-Setup die MeanMachine
immer lauter waren obwohl der Woofer sichtbar weniger Hub gemacht hat...bei gleicher Spannung/Stromaufnahme am Woofer gemessen......Versorgungsspannung natürlich auch stabil.

Also M. Soundscape sag Du mir ob mich meine Erfahrung und meine Ohren täuschen oder woher dieser Unterschied kommt :keks:
 
Soundscape schrieb:
shattered_dream schrieb:
Soundscape schrieb:
Danke Eddi.

Angegeben ist das Netzteil der 400er mit 45V auf den Rails und einer Stromtragfähigkeit von 48A - Minimallast ist 1 Ohm. Überschalgsmäßig gerechnet ergibt sich: 45V/1Ohm = 45A (Praxis liegt da etwas weniger Spannung an den Klemmen - aber die Größenordnung passt) => Wenn die Herstellerangaben stimmen ist das Netzteil keineswegs überdimensioniert (Bezogen auf die 1 Ohm), sondern genau passend - es kann kaum mehr, als im "worst case" benötigt (Die Reserve ist meiner Meinung nach fast zu knapp - Stichwort Toleranzen).

Ich halte es aber auch für gut möglich, dass es genügende Endstufen gibt, die die angegebene Leistung nur im Labor/Testbericht bringen und auf Grund eines unterdimensionierten Netzteils an 2 Ohm Verhungern. (Die Leistung muss durch den Trafo - und der ist oft das teuerste Bauteil)

Hmmm joa so gesehen hast du recht, aber das ja dann alles gesehen an der Dauervollast eines Verstärkers.... Also 24/7 Max Abgabe...
Was ja bei Audio Verstärkern eigentlich nie passiert.... Denke da spielt nun dann auch die Pufferung noch eine Rolle...

Die Dimensionierung der Pufferkondensatoren ist von der Schaltfrequenz abhängig - bei der US-Amps sind das 37kHz mit der die geladen werden, das ist gegen die ~50 Hz der Basstöne recht gering und daher würde die Spannung nicht unerheblich einbrechen, wenn das Netzteil die Kondensatoren "verhungern" lässt.


Hmmmm also Sub Stufe am besten viel höhere SChaltfrequenz?
Und was wär DEINE Empfehlung?
Würd mich (ohne Hintergedanken!!!) echt interessieren..
 
Fortissimo schrieb:
Also diese ganze Theorie geht mir am ....vorbei :keks:
(...)
Also M. Soundscape sag Du mir ob mich meine Erfahrung und meine Ohren täuschen oder woher dieser Unterschied kommt :keks:
Wieso eigentlich immer so aggressiv? Hast du das wirklich nötig? Du solltest eigentlich gut genug wissen, dass Endstufen nicht dank Zauberei oder aufgrund Gottes Gnaden funktionieren, sondern weil sich ein "Theoretiker" hingesetzt hat und eine Endstufe entwickelt hat.

Davon abgesehen (ich weiß nicht, wie oft ich das noch wiederholen muss) steht hier nirgends etwas von theoretischer E-Technik oder theoretischer Akustik! :wall:

EDIT: Insbesondere ist mir schleierhaft, wie Soundscape aus dem nichts heraus sagen können soll, weshalb etwas besser oder schlechter war. Anstelle zu provozieren, könnte man auch versuchen Informationen bereitzustellen, um evtl. den Sachverhalt aufzuklären. Aber stimmt ja... das geht am *** vorbei.
 
Fortissimo schrieb:
immer lauter waren obwohl der Woofer sichtbar weniger Hub gemacht hat...bei gleicher Spannung/Stromaufnahme am Woofer gemessen......Versorgungsspannung natürlich auch stabil.

Sowas ist für mich ein Rätsel...wie soll das gehen? Ein Lautsprecher bewegt sich doch durch den Strom, der durch die Spule fliesst (das ist Physik 7.Klasse). Wie soll er bei gleichem Strom mal mehr mal weniger Hub machen? Könnte mir das nur mit ausgelutschter Mechanik oder ähnlichem erklären.
 
Ich denke eher, dass Didi das schreibt, was der Großteil der Klangfuzzis genauso sieht. Praktische Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen. Das ist wie im Berufsleben. Frische Ingenieure haben hier trotz ihres überfragenden theoretischen Wissen am Anfang überhaupt keine Chance, einen "echten" Supportfall in kürzester Zeit zu lösen. Auch hier stellen sich manche Dinge anders da, wie es Theorien = Fakten eigentlich vorgeben. Ganzheitliches Denken, Zusammenhänge erkennen und aufgrund von Erfahrungen ein Problem blitzartig lösen, das kann man nur, wenn man Fehler erkennt, die so genau in keinem Handbuch stehen. Wenn bei uns z.B. 4000 User nicht mehr arbeiten können, weil unsere Citrix-Farm steht, kannst Du selten nach Handbuch vorgehen. Umgesetzt auf unser Hobby bedeutet es, dass vieles nur durch Testen und Erfahrung sammeln zum Erfolg führt. Ich behaupte mal, dass vielen sehr erfolgreichen Klangfuzzis das Wissen fehlt, wie es Du, Mirko und der Michael besitzen. Ich weiß jetzt nicht, ob der Michael überhaupt schon mal ein Klangfuzzi-Auto gebaut hat? Etliche User ohne den kompletten technischen Hintergrund (E-Technik) haben traumhaft gute Konfigurationen hinbekommen. Es geht also auch ohne ...

Wolfram
 
@ Didi

Besteht die Möglichkeit den Test nochmal zu wiederholen?

@ Dr Moriarty

Jepp, man muss schon viel Geduld haben mit uns, Deppen.. :ironie:

Zumindest der Teil vor dem Beistrich trifft tatsächlich zu. Den Teil danach versuchst du mir in den Mund zu legen.

Gruß
 
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