AMP vorschläge für Subs

Schmalzi schrieb:
Was macht der Verstärker mit den im LS induzierten Strömen?
Er sollte sie mit seinem Innenwiderstand kurzschließen.

Schmalzi schrieb:
Wie schnell liefert der Versärker Strom, bis zu welcher Stärke?

Wie schon gesagt - das sagt einem der Frequenzgang - die Stärke hängt von ein paar Faktoren ab: Bordnetz - Netzteil - Ausgangsstufe - Last.
 
shattered_dream schrieb:
Grad die USA400 (hab da ja Schaltpläne für) hat ein dermassen überdimensioniertes Netzteil, was heute aus Kostengründen fast nirgendwo mehr verbaut wird, weil den Preis keiner mehr zahlen würde....

Üblicherweise sind im Schaltplan ein paar wichtige Infos nicht verzeichnet, die für eine Einschätzung der "überdimensionierung" notwendig sind - Anzahl und Größe der Kondensatoren sind alleine nicht dafür zu gebrauchen....
 
Soundscape schrieb:
shattered_dream schrieb:
Grad die USA400 (hab da ja Schaltpläne für) hat ein dermassen überdimensioniertes Netzteil, was heute aus Kostengründen fast nirgendwo mehr verbaut wird, weil den Preis keiner mehr zahlen würde....

Üblicherweise sind im Schaltplan ein paar wichtige Infos nicht verzeichnet, die für eine Einschätzung der "überdimensionierung" notwendig sind - Anzahl und Größe der Kondensatoren sind alleine nicht dafür zu gebrauchen....


Ich weiss.....
Anzahl und Größe der Kondensatoren hab ich auch gar nicht beachtet...
Aber Doppelnetzteil in Master Slave Schaltung für ne 1,2kW Amp?
 
Ob man jetzt einen großen Trafo nimmt, oder zwei kleine macht keinen unterschied und ist kein Hinweis auf "überdimensioniert".
 
ICh schick dir den Schaltplan die Tage mal zu......
Und die White Papers dazu auch, die evtl auch etwas aussagen über DImensionierung des SNTs und der Stufe im Allgemeinen..
Hab noch irgendwo deine Email Addy glaub ich....
 
Danke Eddi.

Angegeben ist das Netzteil der 400er mit 45V auf den Rails und einer Stromtragfähigkeit von 48A - Minimallast ist 1 Ohm. Überschalgsmäßig gerechnet ergibt sich: 45V/1Ohm = 45A (Praxis liegt da etwas weniger Spannung an den Klemmen - aber die Größenordnung passt) => Wenn die Herstellerangaben stimmen ist das Netzteil keineswegs überdimensioniert (Bezogen auf die 1 Ohm), sondern genau passend - es kann kaum mehr, als im "worst case" benötigt (Die Reserve ist meiner Meinung nach fast zu knapp - Stichwort Toleranzen).

Ich halte es aber auch für gut möglich, dass es genügende Endstufen gibt, die die angegebene Leistung nur im Labor/Testbericht bringen und auf Grund eines unterdimensionierten Netzteils an 2 Ohm Verhungern. (Die Leistung muss durch den Trafo - und der ist oft das teuerste Bauteil)
 
Soundscape schrieb:
Schmalzi schrieb:
Was macht der Verstärker mit den im LS induzierten Strömen?
Er sollte sie mit seinem Innenwiderstand kurzschließen.

Sagst es ja selbst: Er sollte . Der eine macht es besser, der andere schlechter. Haben ja nicht alle Amps den gleichen Innenwiderstand. Und der ist auch noch frequenzabhängig.

Soundscape schrieb:
Schmalzi schrieb:
Wie schnell liefert der Versärker Strom, bis zu welcher Stärke?

Wie schon gesagt - das sagt einem der Frequenzgang - die Stärke hängt von ein paar Faktoren ab: Bordnetz - Netzteil - Ausgangsstufe - Last.

Auch. Aber ich meinte die Slew Rate. Ich bilde mir ein, je höher dieser Wert, um so leichtfertiger kann der verstärker klingen. Ein 75PS Pkw fährt auch 200, nur brauchts eben ne Weile. Oder ist das wieder eine direkte Auswirkung ausschließlich der Leistung (auf den Amp übertragen?)

Grüße
 
@Michael

Kann es sein, dass es Dir im Besonderen darauf ankommt, anderen Usern zu zeigen, über welches Wissen Du verfügst und im Gegenzug andere .. in dem Thema nicht fitte User .. vorführen willst? Die Vermutung verhärtet sich bei mir, weil ich sonst keine Erklärung dafür finde, warum Du andere das erklären lassen möchtest, was Du schon weißt und in einem 2-Zeiler darstellen könntest. Worum geht es Dir bei Deinen Beiträgen? Anderen zu helfen oder Dich selbst darzustellen?

Ich habe keinen Hehl daraus gemacht, dass mir ganz sicher Skill in dem Thema fehlt und mehrfach dargestellt, dass ich lediglich meine Erfahrungen niederschreibe, die sich mit den theoretischen Aussagen eines sehr geschätzten Freundes decken. Und das Ergebnis gibt mir Recht, wovon Du Dich sehr gerne mal bei einem Treffen überzeugen kannst.

Gruß, Wolfram.
 
der SOUNDscape "meint" dieses nicht so ...
TELEPHONIERE ( telephoniert )mit IHM und "überZEUG" Dich ( euch ! ) ....

http://www.amplifier.cd/
http://www.amplifier.cd/

LESENSwert !! / anSCHAUUNGS-wert !!


erHEITERte / erFREUte schÖne herzl. beste Grüße aUs HAMBURG ( loswollend & müssend )
Anselm Andrian


WEITER mit der Suche ....
 
do_not_disturb schrieb:
Kann es sein, dass es Dir im Besonderen darauf ankommt, anderen Usern zu zeigen, über welches Wissen Du verfügst und im Gegenzug andere .. in dem Thema nicht fitte User .. vorführen willst?

Ich bin nicht Michael, aber ich lese aus keinem seiner Beiträge so etwas heraus. Ich nehme an, dass die zum Teil flappsigen Antworten zum Nachdenken anregen sollen. Auch von mir etwas flappsig gefragt: Überlegst du eigentlich, wie man die "Theorie" (es ist zwar weit weg von theoretischer E-Technik, theoretischer Physik oder sonstwas theoretischem) mit deinen Erfahrungen in Einklang bringen könnte?

@Schmalzi... Bei der Innenwiderstandsdiskussion läuft es doch wieder auf den Dämpfungsfaktor hinaus? Leider lässt sich zeigen, dass der schon bei niedrigen zweistelligen Werten weniger Effekte zeigt, als die natürlichen Schwankungen der elektrischen Dämpfung des Lautsprechers unter Hub.
Die SlewRate ist auch ein Parameter, der nicht zur Beurteilung taugt... schon gar nicht bei tiefen Frequenzen. Sie sagt nur, wie schnell ein bestimmter Spannungshub erzeugt werden kann. Die benötigte SlewRate ist daher eine endliche Größe: festgelegt durch die maximale Frequenz bei maximalem Pegel. Diese Vergleiche mit Autos ist hier wie bei Lautsprechern einfach nur irreführend. Deshalb gibt es (@moyo) auch keine langsamen Subwoofer. Es gibt welche, die schlechter klingen und man mag dann den Wunsch verspüren die unpräzise Spielweise als "langsam" zu bezeichnen, aber damit fällt man nur wieder auf "einleuchtende" Erklärungen hinein, die ein schwingendes System mit Autos vergleichen und am Ende dazu kommen, dass man zwingend einen starken Antrieb und wenig bewegte Masse braucht.

Also noch mal... ich sage nicht:
- dass alle Subwoofer gleich klingen
- dass alle Endstufen gleich klingen (ab einer gewissen Klasse behaupte ich aber, dass hier kaum jemand einen Unterschied im Blindtest wahrnehmen wird)
- dass eigentlich alles egal sei

...ich spreche mich nur dafür aus, die Probleme wirklich zu identifizieren und sich Gedanken über die Auswirkungen zu machen.
 
Alles schön. Aber letztendlich hat z.B. der Wechsel vom JL im BP zum DD in BR in meinem Auto das gewünschte Ergebnis gebracht. Ebenso der Wechsel von der Soundstream zur Orion. Ganz ohne Theorie ...
 
Wolli... hier schreibt niemand etwas von Theorie!!!

Also bist du wirklich nicht daran interessiert, zu wissen, weshalb es nun (für dich) funktioniert und vorher nicht? Tausch der Komponenten als Allheilmittel?
 
Genau, damit bin ich äußerst erfolgreich. Jeder geht ein Thema anders an. Ich möchte Musik hören und bauen, nicht stundenlang lesen, warum es nicht funktioniert. Wenn beispielsweise ein Gehäuse nicht passt, muss ich mir das nicht durch Simulation oder Grundlagenforschung bestätigen lassen. Das höre ich. Und wenn mir eine bestimmte Kombi (Sub+Amp) nicht zusagt, probiere ich etwas anderes aus. Kein Auto ist gleich und somit sind bestimmte grundlegende Dinge nicht beliebig übertragbar. Ausprobieren ist für mich das Mittel der Wahl. Und es funktioniert :thumbsup:
 
do_not_disturb schrieb:
Kein Auto ist gleich und somit sind bestimmte grundlegende Dinge nicht beliebig übertragbar.

Doch, sind sie. Das ist ja das tolle an grundlegenden Dingen. Wenn man verstanden hat, welche Größen einwirken, kann man abschätzen, wie sie das tun. Das ist keine Theorie, sondern angewandte Praxis.
 
Soundscape schrieb:
Danke Eddi.

Angegeben ist das Netzteil der 400er mit 45V auf den Rails und einer Stromtragfähigkeit von 48A - Minimallast ist 1 Ohm. Überschalgsmäßig gerechnet ergibt sich: 45V/1Ohm = 45A (Praxis liegt da etwas weniger Spannung an den Klemmen - aber die Größenordnung passt) => Wenn die Herstellerangaben stimmen ist das Netzteil keineswegs überdimensioniert (Bezogen auf die 1 Ohm), sondern genau passend - es kann kaum mehr, als im "worst case" benötigt (Die Reserve ist meiner Meinung nach fast zu knapp - Stichwort Toleranzen).

Ich halte es aber auch für gut möglich, dass es genügende Endstufen gibt, die die angegebene Leistung nur im Labor/Testbericht bringen und auf Grund eines unterdimensionierten Netzteils an 2 Ohm Verhungern. (Die Leistung muss durch den Trafo - und der ist oft das teuerste Bauteil)

Hmmm joa so gesehen hast du recht, aber das ja dann alles gesehen an der Dauervollast eines Verstärkers.... Also 24/7 Max Abgabe...
Was ja bei Audio Verstärkern eigentlich nie passiert.... Denke da spielt nun dann auch die Pufferung noch eine Rolle...
 
do_not_disturb schrieb:
Wenn beispielsweise ein Gehäuse nicht passt, muss ich mir das nicht durch Simulation oder Grundlagenforschung bestätigen lassen. Das höre ich.

Man simuliert ja auch erst und baut dann. Umgekehrt macht es wenig Sinn. ;)
 
Jo, das stimmt :-) In diesem Fall wurde der BP aber vom Meister berechnet ;-) Was in vielen Autos funktioniert, hat in meinem nicht funktioniert. Da kann Didi nichts für. Und mein Auto mit in die Simulation einfließen zu lassen, hab ich noch nicht geschafft ;-)
 
Ist aber kein grundsätzliches Problem das zu tun. Man muss die Übertragungsfunktion des Autos bestimmen und kann diese dann mit der Freifeldsimulation überlagern.
 
Hallo Mirko,

... oder einfach gegen einen in meinem Auto funktionierenden Subwoofer tauschen ;) Und mal ganz ehrlich. Bist Du Dir sicher, dass ein Subwoofer im Auto dann auch genauso funktioniert, wie er in der Simulation gespielt hat? Wenn das wirklich möglich wäre, gäbe es nur perfekt spielende Komponenten im Auto ;)

Dieses Beispiel zeigt doch wohl recht deutlich, worauf ich hinaus möchte, bzw. was ich praktiziere. Ich probiere etwas im "Zielobjekt" aus und höre dann, ob es funktioniert. Und da Didis Bandpässe i.d.R. grundsätzlich sehr gut funktionieren, hab ich es einfach mal ausprobiert. Hat nicht ganz optimal funktioniert. Na und? Ich bin wieder um eine Erfahrung reicher und habe es selber erfahren.

Glaube mir, dieses Prinzip funktioniert und wird auch zu einem guten Ergebnis führen. Neben der grundsätzlichen Funktion gibt es immer noch so etwas, wie persönlicher Geschmack. Auch das fließt mit ein. Wenn eine Komponente grundsätzlich als toll tituliert wird, muss sie mir nicht gefallen. Ein bisschen persönliches "Sounding" ist bei mir immer dabei. Und das kann ich nicht simulieren .. ich muss es hören. BTW macht es mir persönlich Spaß, etwas neues auszuprobieren und das Ganze klanglich nach vorne zu bringen. Ich habe Freude daran, etwas neues zu verbauen und die Eigenschaften der neuen Komponente zu entdecken. Simulationen oder theoretische Betrachtungen bringen mir nicht den Kick. Wenn ich etwas umgebaut habe und es das gewünschte Ergebnis gebracht hat (und das tut es i.d.R.), freue ich mich wie ein Schneekönig darüber und bekomme Gänsehaut beim Hören. Genauso gut bin ich natürlich enttäuscht, wenn es nicht so funktioniert, wie ich es mir gedacht habe. Und es geht hier nicht mehr um die grundlegende Funktion. Ich habe da einen etwas höheren Anspruch. Wenn ich etwas als "nicht funktionierend" bezeichne, ist eigentlich nur das letzte bisschen nicht optimal oder nicht meinem Geschmack entsprechend. Klagen auf hohem Level sozusagen. Leute, die auch mal einen Low-Budget-Einbau von mir gehört haben, können sicher bestätigen, dass ich selbst hier ziemlich ehrgeizig bin.

Wolfram
 
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