ALPINE LINE-UP 2008 USA

Partyshooter schrieb:
Also ich find die marketing wirtschaft von alpine recht gut ,und zwar das man die grundgeräte erweitern kann mit den geräten die man braucht !
klar ist das ganze nicht billig ,aber alpine is auch kein ebay verramscher.
Ich finds dann leider nur schade,das manche geräte wie zb die fse nicht richtig funktionieren sollen.
Und das ich die menüs einfach mal sehr schlicht finde..(alpine iva-d105r)
Genau meine Meinung!
Lego ist super, wenn auch nicht ganz günstig...eine ordentliche BT FSE fehlt leider immer noch (das selbe Problem wie weiter vorne im Thread)

Greetz Daniel
 
Hallo,

@ Achim wenn ein Fahrzeug geplant wird dann ist es dem Aftermarket momentan weit voraus
hier werden momentan Lösung entwickelt für 2011 und später da wird uns schwindlig

@ Didan es wird Zeit aufzuwachen! Du weißt nicht was es kostet ein fertiges mal "schnell" Europa zu holen oder ? Oder mal "schnell" einen DSP neu zu programmieren


Jan
 
räusper....6 Seiten später...räusper....wollte noch mal so ganz nebenbei was zum W505 fragen(hatte ich zwar schon vor 4 Seiten mal gefragt, aber ist wohl irgendwie untergegangen)



@ JAN bzgl. W 505:



1. Pulse-Touch?


2. Steuerung von NVE-099er Navi per Direct-Touch möglich


3. kannst Du bestätigen, dass die ganzen neuen Geräte mit ipod-USB-Schnittstelle auch Apple lossles über USB wiedergeben können? Im Internet finde ich nämlcih teils widersprüchliche Aussagen dazu, und die Produktbeschreibungen sind da auch relativ ungenau.



Danke+Gruß

Chris( der Alpine letzlich vertehen kann, aber trotzdem etwas traurig darüber ist :cry: )
 
Hallo,


1. nein da komplett neue Displaytechnologie super geiles Bild
2. ja
3. mir ist nichts anderes bekannt!

Jan
 
JanSQ schrieb:
@ Didan es wird Zeit aufzuwachen! Du weißt nicht was es kostet ein fertiges mal "schnell" Europa zu holen oder ? Oder mal "schnell" einen DSP neu zu programmieren

Man Programmiert den DSP nicht "neu", sondern ändert nur ein paar Werte (Begrenzungen und Filterkoeffizienten) - das Programmieren an sich ist da nicht so aufwendig - aber das zieht einen ganzen Rattenschwanz hinter sich her, wei z.B. tests und neue Doku (die mit den "erweiterten" möglichkeiten dem Standartkunden dann eventuell doch etwas viel abverlangt => Verschlimmbesserung => unzufriedenheit....)
 
JanSQ schrieb:
Hallo,

@ Achim wenn ein Fahrzeug geplant wird dann ist es dem Aftermarket momentan weit voraus
hier werden momentan Lösung entwickelt für 2011 und später da wird uns schwindlig

Jan

Und in wieviel % der verkauften Fahrzeuge werden diese Lösungen dann eingebaut?

Abgesehen davon sind die Lösungen in den Autos für 2011 im Jahr 2016 doch auch schon wieder völlig veraltet, können dann aber wieder wegen unsinniger Vollintegration mangels standardisierter Schnittstellen nicht ersetzt werden.

Das Gesamtkonzept der Autoindustrie ist nicht auf die Lebensdauer eines Kfz abgestimmt...
 
ich glaube kaum dass ein autobauer in irgendeiner weise daran interessiert ist, dass man da noch großartig nachrüsten kann. lieber möchte er etwas "aus einer hand" verkauft sehen.

es gibt zu wenig bastler und zu viele, die einfach nur den zündschlüssel umdrehen wollen.

fraglich ist, ob es zukünftig noch einen sooo großen aftermarket gibt. wenn ich höre, dass in zukunft wohl laufzeitkorrektur etc. in kleinwägen zum standard wird, dann wirds für den aftermarket schwer.
 
Andererseits finde ich ja genau das "hinbasteln" interessant, sogesehen ist mir ja fast trara was die großen Hersteller machen - sie machen ohnehin nicht das was ich will. Dass die Automobilhersteller den guten DIN-Schacht verschmähen ok, sollen sie doch. Automotive specs, OEM und Aftermarket hin oder her. Auch wenn ich von Produktdevelopment genauswenig Ahnung habe (soll) wie von Elektronik - werde ich meine beschränkten Möglichkeiten für mein Hobby ausreizen. Was nicht passend ist, wird passend gemacht.

Wenn ich ein "fertiges" Hobby will, kauf ich mir nen Golf...... schläger und Bälle... :keks:
 
FR4GGL3 schrieb:
fraglich ist, ob es zukünftig noch einen sooo großen aftermarket gibt. wenn ich höre, dass in zukunft wohl laufzeitkorrektur etc. in kleinwägen zum standard wird, dann wirds für den aftermarket schwer.
Wenn ich da noch an den neuen Audi A6 Avant mit dem Audi Seriensoundsystem (nicht Bose) denke, das mir mit einem 3-Wege-Frontsystem und einer elektronischen Laufzeitkorrektur im MMI-Menü für den Fahrerplatz recht gut gefallen hat und das mit dem Krampf vergleiche, den ich gerade im Golf erleide, so könnte ich einfach nur :cry: Und ja, ich würde meinen Elektronik-Müll jerderzeit gern gegen ein gelungenes Werkssytem tauschen wollen... :hippi: Aber leider ist ein alter Golf kein neuer Audi A6 :hammer:



@Werner: Unterschätze nicht das Golf-Spielen :taetschel:
 
El-Akeem schrieb:
Abgesehen davon sind die Lösungen in den Autos für 2011 im Jahr 2016 doch auch schon wieder völlig veraltet, können dann aber wieder wegen unsinniger Vollintegration mangels standardisierter Schnittstellen nicht ersetzt werden.

Das Gesamtkonzept der Autoindustrie ist nicht auf die Lebensdauer eines Kfz abgestimmt...

Tja, unsere Premium-Hersteller würden die Autos nach 4-5 Jahren ja am liebsten in die Presse schicken. Und wenns so weitergeht mit dem Einzug von unnützer Elektronik- und Steuergeräten in den Autos dann wird das sogar mal Realität, weil defekte Teile nicht mehr wirtschaftlich zu ersetzen sind. (Navirechner ohne Laufwerk für nen grottenschlechtes Audi CD-Navi 1100€ z.B.)

Aber ist natürlich auch ne Möglichkeit, den Aftermarket künstlich klein zu halten, damit das technische Hinterherhinken der OEMs nicht mehr so auffällt. Ohne starken Aftermarket, welcher MP3, USB und Co. populär gemacht hat, würden Zulieferer heute noch Radio/Casettengeräte an die Autohersteller verkaufen.

In die Autos gehört ein genormter Einbauschacht, mit genormten Schnittstellen. Aber in einer Zeit, in der nur noch mit Patenten und Rechten Geld gemacht wird, und nicht mehr Produkten leider unvorstellbar.

Es lebe die gute alte DIN! :effe:
 
naja, war nicht VW einer der ersten die den guten ISO-Stecker "falsch" belegt haben??? :stupid:
 
na, die ham schon mehr gebracht - ne orange fernlicht-leucht z.b. :ugly:

zurück zum thema:
is nunmal so, dass der durchschnittliche kunde eines mittel- / oberklasse-autos das ding als rundes paket haben möchte. dazu gehört auch die beschallung und das navi (sowie 2. endrohr, riesenfelge, getönte heckscheiben etc. etc.).

da sowas entwicklungskosten erfordert entwickelt man als automobilhersteller (bzw. lässt entwickeln) etwas, das sich von der konkurrenz unterscheidet und mit sicherheit nicht mit konkurrenzteilen o.ä. erweitert oder ausgetauscht werden kann. sonst bleibe ich ja auf den kosten sitzen.

desweiteren hätte ich gern einen USP. also beauftrage ich einen ordentlichen zulieferer mir ein teil zu entwickeln, dass
a) nur bei mir passt
b) irgendwie besser ist als die konkurrenz (wobei "besser" schon schöner sein kann, s. A8 -> B&O)
c) sich ins auto optisch integriert

daraus folgt dann:
a) hohe entwicklungskosten => teuerer kaufpreis und teuerer ersatzteilpreis
b) hohe kosten der bevorratung & logistik => im automotive müssen teile 10-15 jahre lieferbar sein
c) hohe kundenbindung => wenns so gemacht ist, dass der kunde net anders kann.

und mal ehrlich: wer möchte in nem A8, 7er, S-klasse einen schnöden DIN-schacht haben, bei dem man im schlimmsten fall noch ein discounter-radio reinschieben kann. nenene, sieht ja aus wei bei nachbars golf :ugly:
 
FR4GGL3 schrieb:
und mal ehrlich: wer möchte in nem A8, 7er, S-klasse einen schnöden DIN-schacht haben, bei dem man im schlimmsten fall noch ein discounter-radio reinschieben kann. nenene, sieht ja aus wei bei nachbars golf :ugly:

Es ging doch die ganze Zeit so: DIN bzw Doppel-DIN-Schacht, Geräte mit angepasster Blende. Sonst ist das Baukasten-Prinzip doch auch so modern.
Aber mittlerweile geht ja ein Auto schon in den Notlauf, wenn am Radi...ähm dem Multimedia-Interface die Tastenbeleuchtung ausfällt.
 
richtig. weil das vertriebsnetz (händler) von den reparaturen lebt.

und weil mittlerweile jeder jeden verklagt weils ja nicht tut wie es soll.

und dann kommt noch ein letzter hersteller, der sich anmaßt diese automotive - schiene nicht nur tatkräftig zu unterstützen, sondern auch noch den aftermarket mit erweiterungslösungen zu beglücken - besser gehts eigentlich nicht.

meine meinung (für den, dens interessiert): wenn nicht alle anderen hersteller ähnlich handeln wie alpine wirds wohl in zukunft kaum mehr konkurrenz zu alpine geben. strategisch sehr geschickt. oder auch die antwort auf die frage: "wie überlebe ich in einem aussterbenden markt?"
 
FR4GGL3 schrieb:
richtig. weil das vertriebsnetz (händler) von den reparaturen lebt.

Stimmt, der Kunde mit o.g. defekten Navirechner hat sich jetzt ein TomTom gekauft und einen leichten Hals auf Audi... Der Händler hatte außer dem Ärger mit dem Kunden nichts.

Wenn die Händler der Premium-Automarken so gut mit der Entwicklung leben könnten, wieso holen sich so viele mittlerweile auch noch ne "Billigmarke" ins Haus?
 
weil die kluft zwischen denen, die sich den snob-effekt leisten können und denen, die nur einen ackergaul brauchen um von a nach b zu kommen einfach immer größer wird.

und das ist ja nun nicht nur bei den autos ansich so. deshalb ja auch die ewige diskussion darum warum kein hersteller mehr "klangfuzzi-taugliche sachen" bringt. es scheint sich nicht zu lohnen.
 
Das Problem kommt doch immer mehr auf, dass Autos immer mehr über Flottendeals verkauft werden, die Privatkunden sind doch heute als Neuwagenkunden in der Minderheit. Der Verkauf von Extras, ist so wie ich gehört habe, rückläufig, was ja auch auf der Hand liegt. Denn die wenigsten Firmen werden ihren Mitarbeitern ein teures Soundsystem als Extra spendieren, und höhere Vermieterlöse lassen sich für ne Mitwagenfirma mit so Spielereien auch nicht erzielen.

Die Keule kommt, wenn die Kunden sich eben über solche Sachen ärgern, dass ein Navirechner 1100 Euro kostet oder man dies und jenes bei dem teuren OEM System nicht nachrüsten kann.

Aber ganz abgesehen davon, sind die 5er BMW, Audi A6 und Mercedes E-Klasse und aufwärts ja nicht die häufigsten Autos auf deutschen Straßen. Und in nem Polo oder Fox für 10-15 Mille werden wohl auch in Zukunft nur in den seltensten Fällen überzeugende OEM Anlagen mit toller Connectivity zu finden sein...
 
El-Akeem schrieb:
Aber ganz abgesehen davon, sind die 5er BMW, Audi A6 und Mercedes E-Klasse und aufwärts ja nicht die häufigsten Autos auf deutschen Straßen. Und in nem Polo oder Fox für 10-15 Mille werden wohl auch in Zukunft nur in den seltensten Fällen überzeugende OEM Anlagen mit toller Connectivity zu finden sein...

vorsicht bei der aussage...man arbeitet daran...und nach meinem kenntnisstand sollte das auch keine geschichte von den nächsten 10 jahren sein, sondern recht bald schon live gehen.

die zuliefererindustrie schläft nicht - und beschäftigt sehr helle köpfe (!)
 
Ja, aber der immer heftiger werdene Preisdruck lässt hochwertige Qualität wohl immer weniger zu...
 
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