((( atom's ))) kleines REW-Kochrezept

Ja habe den Fehler gefunden dank @MaPo. Habe bei Output und Ref Output L und R tauschen müssen. Habe mich am Bild von @Cathul orientiert. Das hat mit meinem routing nicht gestimmt.

Aber nachdem er dann die Sweeps gemacht hat hatte ich trotzdem diesen Fehler.

IMG_2431.jpeg

Nach dem zweiten messen war es immer weg. Sprich, jede zweite Messung kam der Fehler nicht. Verstehe nicht warum. Auf jeden Fall habe ich das irgendwie durchgeprügelt.
 
Alles wichtige zu REW und die Neuerungen der V5.40 Beta



Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Ja habe den Fehler gefunden dank @MaPo. Habe bei Output und Ref Output L und R tauschen müssen. Habe mich am Bild von @Cathul orientiert. Das hat mit meinem routing nicht gestimmt.

Aber nachdem er dann die Sweeps gemacht hat hatte ich trotzdem diesen Fehler.

Anhang anzeigen 122540

Nach dem zweiten messen war es immer weg. Sprich, jede zweite Messung kam der Fehler nicht. Verstehe nicht warum. Auf jeden Fall habe ich das irgendwie durchgeprügelt.
Dieser Fehler kommt häufig, wenn die Kabelverbindungen (bekannt sind hier USB und HDMI-Kabel) nicht 100%ig sind.
Im REW "Hausforum" "avnirvana" wird häufiger davon berichtet.
Du könntest auch mal die Samplelänger von 256k auf einen kleineren Wert setzen, oder REW z.B. ohne Hardwarebeschleunigung installieren. Das hat wohl auch einigen schon geholfen.
Prüf auch mal die Audioqualität in der Soundausgabe von Windows.
Wenn dort 16bit/DVD-Qualität eingetragen ist, dann auf 24bit ändern (wenn möglich), denn REW misst mit 24bit.
 
Morgen zusammen,
ich tune gerade meine Lautsprecher im Golf 7 mit REW und frage mich, welche Glättung ihr fürs EQ‑Design nutzt. Empfohlen wurde mir „Variable“ (für den Entwurf) und anschließend Psychoacoustic zum Gegencheck. Viele sagen aber, 1/3 oder 1/6 reicht völlig. Wie macht ihr’s in der Praxis – einheitlich Variable für alle Wege oder z. B. Sub ungeglättet/fein, TMT mit Variable und HT eher 1/6?
Freue mich auf eure Erfahrungen!
 
Variable oder Psychoakustik ist ok.
Bei beiden wird die Glättung zu hohen Frequenzen größer, was verhindert, das man, gerade als Anfänger, in den höheren Frequenzen "Fehler" korrigieren will, die nicht hörbar sind (generell gesprochen, wird sicher Leute geben, die sagen, sie können das alles hören, bzw. es gibt sicher Leute, die mehr hören, als ein ungeübter Anfänger).

Was ich mache ist, ich messe mit höchster Auflösung und glätte nachdem die Messung fertig ist.
So kann ich immer wieder auf die höchste Auflösung zurück, um ggfls. zu schauen, ob ich ein Problem in der Messung finde, die ich hören konnte, aber die mit Glättung in der Messung nicht sichtbar ist.
Wenn man aber mit starker Glättung misst, besteht dazu keine Möglichkeit mehr.
 
Das wäre mir jetzt neu, dass man die Messung schon mit Glättung machen kann. Man stellt dich lediglich in den Einstellungen die Initialen Glättung für die Ansicht ein und kann die jederzeit rausnehmen bzw. ändern?
 
1757314414208.png

Kann man... so wäre die Einstellung für eine RTA Messung mit 1/1 Oktave Glättung.

Alternativ so:

1757314472072.png

1/48 Messung mit Var-Smoothing.
 
Anhang anzeigen 122649

Kann man... so wäre die Einstellung für eine RTA Messung mit 1/1 Oktave Glättung.

Alternativ so:

Anhang anzeigen 122650

1/48 Messung mit Var-Smoothing.

Das heißt, dass die Glättung, wenn du diese anfangs auf 1/3 stellst und dann mit RTA misst, wieder rückgängig gemacht werden kann? Kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest nicht mit den RTA Messungen - Sweep ist ne andere Sache. Aber auch da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich nicht auf „no smoothing“ zurückgehen kann. Das maximale ist dann 1/48 - aber nicht das volle Spektrum. Eventuell liegt der Fehler dann irgendwo meinen Einstellungen.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Nein, wenn Du mit 1/3 misst, dann ist das die maximale Auflösung die Du in der Messung hast. Du kannst natürlich auf 1/48 einstellen, aber die Kurve zeigt nichts anderes als 1/3 zeigt.
 
aber was für einen Sinn macht es, gleich mit so einer geringen Auflösung zu messen? Hat man doch nur Nachteile und keine Vorteile am Ende oder sehe ich das falsch? 😅
 
Es machen viele diesen Fehler.
Daher schrieb ich ja... ich würde immer mit höchster Auflösung messen, weil man genau dann die Möglichkeit hat, immer wieder auf eine höhere Auflösung zurück zu gehen.
 
Ach, RTA... Ich war gedanklich beim Sweep.

Und ich war mir nicht sicher … aber in separaten Programmpunkt IR kannst du, bei ner sweep-Messung alles nachträglich anpassen, da REW die kompletten Rohdaten speichert und das angezeigte Ergebnis nur „zusammenbastelt“. So lassen sich auch die Fenster-Algos (Turkey, Hann etc.) und Fensterbreiten im Nachhinein anpassen. Hab das aber auch erst später mitbekommen, nachdem ich sonst immer neue Messungen getätigt hatte, mit anderen Fenstereinstellungen


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Zurück
Oben Unten