Sharan geht auch schick - Erste Erkenntnisse und Konsequenzen

Und du bekommst die AGM nicht mehr voll? Meine beiden Exide EK700 waren im Oktober 22 auf 4,1 Volt und leben heute noch. Geladen habe ich damals mit einem günstigen Ladegerät vom Discounter, erstmel im 6Volt Modus für Motorräder bis das Gerät auch im 12Volt Modus überhaupt noch mal eine Batterie erkannt hat. Danach noch einige Tage im 12V Modus. Die Ladegeräte haben halt wenig Leistung, was aber wohl keine negativen Nebenwirkungen hatte.

Wenn du AGM Fahren willst, würde ich einen anderen Laderegler (14,8V) verbauen, wenn dein aktueller Regler kaum über 14,4Volt geht dann Lifepo4. Bei Masori gab es da doch aktuell recht günstige.

Hast du evtl das Golf5 Problem am Sharan? Im Golf V gab es ein Steuergerät das bei Nachrüstradios mit Can Modulen Probleme gemacht hat. Da ging der Ruhestrom zwar kurz nach dem Verriegeln des Fahrzeugs runter, 15 Minuten später haben sich jedoch alle möglichen Steuergeräte wieder eingeschaltet. Um dies zu testen muss das Radio natürlich vorher laufen, wenn du das aktuell immer aus hast, tritt das Problem evtl. gar nicht auf. Konnte damals mit meinem Softwareupdate behoben werden, mein EOS Modeljahr 2007 hatte das Problem noch.
 
Ladespannungen von AGM sind inzwischen leider wie Kabelklangdiskussionen. Ich finde 14,4 V passend. Es hängt tatsächlich vom Nutzungsschema ab, guck mal hier rein, vielleicht ist was dabei.

Ich beobachte den Wagen ja seit Samstag. Wie in dem geposteten Bildern zu sehen, ist die Spannung von 12,4 V am Samstag über kurze 12,3 V wieder bei 12,4 V gelandet. Ohne eine zweite Nachkommastelle ist's schwierig genau zu sagen, aber das sollten so 3/4 der Kapazität sein, was ich (leider) völlig in Ordnung finde, für einen Akku in Nutzung.

Daher scheint es mir nicht am Wagen zu liegen, hatte ich aber meine ich, auch schon geschrieben.
 
Nachdem ich mich nun auch noch ein wenig in das Thema Sulfatierung eingelesen habe (nimmt das auch mal ein Ende? :ROFLMAO:), habe ich mir einfach mal einen Desulfatisierer bestellt.
Ausschlaggebend war die Erklärung, dass es einfach richtig fetzige Hochspannungspulse braucht, um gezielt die Klumpen, die sich da gebildet haben, zu zersetzen. Das wird ein Ctek mit der geringen Spannung eher nicht zufriedenstellend schaffen. Als Zeitrahmen ist da mal locker 'ne Woche angegeben und es steht eh eine Woche "Landurlaub" an, bei dem ich mich intensiver mit dem Stromthema beschäftigen werde. Na mal sehen: Snake-Oil oder gute Technik, ich bin gespannt...

Wen's interessiert: Es gibt zu dem Gerät leider keine Anleitung (Zeitgründe), aber es entspräche wohl ziemlich 1:1 einem Gerät, dass dort auch mal vertrieben wurde und man könne getrost dessen Anleitung zu Rate ziehen. Für den Preis ist es mir den Versuch wert.
 
Weiter am aufrüsten...

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Soll ziemlich gut sein, gibt's leider nur noch 2nd Hand. Zeigt einem schon mal direkt an, wie viel wirklich reingeladen wurde und kann zyklisch entladen-laden und hat auch ein Desulfatisierungsprogramm, das mit hohem Strom und hoher Spannung pulst. Allerdings scheint es das nur eine Minute zu machen, aber ich habe ja eh noch den kleinen Desulfatisierer bestellt.

Ich hoffe, dann endlich für alle Szenarien ausreichend gerüstet zu sein. :ROFLMAO:
 
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In Schaumstoff gelagert:
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Bei einem Testanruf mit dem Kugelmikro, dass dort oben innen verbaut war, war ich zwar gut zu hören, aber der Angerufene hörte sich komplett störend selber. Mit dem Olympus ließ sich das nahezu komplett ausblenden je nach Mikrofonposition. Ich habe da von innen die Buchse in festen Schaumstoff geklemmt, so dass man das Mikro drehen kann. Da es ein Knickgelenk hat, kann ich es sehr gut so ausrichten, dass es passt.

Test beim Fahren steht noch aus, aber es überträgt sich mit Motor an nix hörbar mechanisch. Den Motor hört man, aber recht leise. Das Mikro klingt auch eher schlank, was dem Einsatzzweck sehr zugute kommt.
 
Dann habe ich dank Shunt jetzt mal Werte zum Verbrauch im Stand.

Mit Ctek dran und Radio und Amps an (Zündung ein, aus, Schlüssel nicht abziehen) gehen kontinuierlich um die 5 W aus der Batterie, also kein 1/2 A. Das ist unproblematisch.

Mit Zündung an dann keine Chance. Startet bei um die 20 A ein und geht nicht unter 10, würde ich sagen. Habe das nicht weiter beobachtet, weil es nicht benötigt wird.

Das bestätigt aber die Vermutung, was der Batterie so zugesetzt hat.

Aktuell sind min. 50 Ah LiFePO als Zusatzbatterie unter'm Fahrersitz in Planung. Da werde ich mich die Woche über mal mit beschäftigen. Hab ne Woche frei.
 
Der Conrad-Lader ist gekommen und attestiert der AGM sage und schreibe 0,3 Ah! Das schon nach mehrmahligen Leeren und Laden, was im Minutentakt geht. Der Desulfatierer vom Conrad macht immer nur 'ne Minute, da warte ich jetzt auf den anderen. Der soll 'ne Woche ran, lt. ANleitung. Na mal sehen..

Ansonsten habe ich dem dicken mal ein Pfützenlicht, passend zur Ambientenbeleuchtung spendiert. Ich finde ja nix schlimmer, als diese Neongrellen Lichter and Autos.

Es lässt sich schwierig fotografieren, wirkt in echt viel intensiver und ich finde es richtig geil, weil vor allem trotz der (wie ich finde) geilen Optik dennoch dezent. Rot ist geil, blendet nicht aber man sieht eigentlich alles. Im Kino zu Hause geht auch die Strecke zur Küche und die ins Bad in rot an, wenn ich Pause drücke. Viel einfacher, danach wieder in den meist dunklen Film zu kommen.

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Es ist nicht knalle-hell, das letzte Foto trifft's in etwa. Bei den anderen hat mein Telefon kreativ eingegriffen..
 
Damit ich auch endlich die Rückfahrkamera mal verbaut bekomme, hat Aliexpress noch was geliefert. Großes Kino auch die 5 Schrauben, samt schwarzem Schaf:
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Bisschen Licht für die hinteren Türen und ??? gabs auch:
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Ansonsten desulfatiert die AGM so vor sich hin, immer einen Tag und dann Testladung.

Angefangen habe ich bei 0,6 Ah und es wird tatsächlich täglich mehr, wobei ich befürchte, nicht mehr in brauchbare Regionen zu kommen, aber Mal sehen. Interessant zu beobachten ist es immerhin. Bisschen, wie ber Pflanze beim Wachsen zuzugucken.
Stand gestern:
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Die Batterie hat bei 7 Ah möglicher Entnahme (bis 12 V) dann Schluss gemacht. Da man am Ladegerät über die eingestellte Batteriekapazität quasi einstellen kann, wie viel Ampere rausgezogen werden, kann man ganz gut C20 ermitteln. Das wären jetzt also ca. 14 Ah. Ist zwar somit hinüber, die Batterie, hat aber prima gezeigt, das der Desulfator tatsächlich was bringt. Von anfangs einigen mAh zu immerhin wieder 14 Ah Gesamtkapazität in ca. 3 Wochen. Hätte ich die Batterie nicht zwei mal direkt hintereinander so hart tiefentladen, wäre sie mit ziemlicher Sicherheit noch zu retten gewesen. Kann ich daher jedem Fuzzi nur empfehlen, das kleine Gerät für 15 €. Alle Monate mal drangehängt kann nur gut tun.
 
Nachdem ich die neue Firmware der ESX eingespielt habe, geht alles noch mal einen Tick lauter. Die KEF-Eier scheinen doch recht wirkungsgradschwach zu sein, können aber jetzt wieder richtig austeilen. Dabei fällt mir auf, dass die SLS im BR irgendwann doch hörbare Strömungsgeräusche machen. Da sind 5 oder 6 cm BR-Rohre drin, die auf beiden Seiten Trompeten haben. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich das optimieren könnte. Kommt zwar erst bei richtig hohen Pegeln zum tragen, aber bei dem einen oder anderen Track hört man's dann eben.

IDEE (bitte um Meinungen):
Da der linke TT aufgrund der hohen Trennung die ungefähren 6 dB Absenkung, die die linke Seite nun mal braucht, voll mitnehmen muss, weil sonst der Bass nach links kippt, ist mir der Gedanke gekommen, einfach links einen und rechts zwei SLS ins GG zu packen. Sollte sich dann Pegel-mäßig gut aufteilen. Links ist der Platz recht knapp, rechts würde noch einiges gehen. Die SLS sollten auch gut mit 6 Litern zurecht kommen, so dass ich links einfach das Volumen künstlich verkleinern könnte und rechts die eine Seitenwand soweit versetzen, dass ich auf 12 Liter komme. Laut Datenblatt müsste die ESX an 2 Ohm 200 W liefern. Hier hätte ich auf gerne kurz @LiDoNi 's Meinung zu.

Was denkt Ihr? Macht das Sinn? Ich finde erst mal kein Argument dagegen. Hat vielleicht jemand schon mal so ein asymmetrisches Setup gebaut?
 
Vor gut 25J hatte ich in einem Fahrzeug links 2x 16er rechts 3x 16er und das hat wunderbar funktioniert. Ich würde das testen.
 
Der Amp macht das mit, links 4 Ohm / 100 W und rechts 2 Ohm und dann auch 200 W?
 
5 oder 6 cm BR-Rohre drin
Portgeräusch-Lösung: 10cm BR Rohre

ansonsten hatte ich das mal aus der Theorie angesprochen: links 3" MT und 6,5" TT, rechts 4" MT und 8" TT für ein rein Fahrerbezogenes Setup unter Berücksichtigung das doppelte Entfernung annähernd ⅔ bis halbes Lautstärkeempfinden bedeuten kann. Durch Druckkammereffekt und verstärkend begrenzende Flächen ist das im Fahrzeug nicht allzu sehr ausgeprägt, da hier mehr die Abstrahlwinkel zur Hörposition beeinflussen. Aber ausprobieren oder machen kann man das sicher einwandfrei
😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Portgeräusch-Lösung: 10cm BR Rohre

ansonsten hatte ich das mal aus der Theorie angesprochen: links 3" MT und 6,5" TT, rechts 4" MT und 8" TT für ein rein Fahrerbezogenes Setup unter Berücksichtigung das doppelte Entfernung annähernd ⅔ bis halbes Lautstärkeempfinden bedeuten kann. Durch Druckkammereffekt und verstärkend begrenzende Flächen ist das im Fahrzeug nicht allzu sehr ausgeprägt, da hier mehr die Abstrahlwinkel zur Hörposition beeinflussen. Aber ausprobieren oder machen kann man das sicher einwandfrei
😁
10 cm bring ich da nicht unter.

Die ca. 6 dB Differenz sind das Ergebnis einer sehr sauberen Einstellung mit wirklich exakt mittiger Mono-Ortung. So gesehen ist da nix zu probieren, der linke TT ist nicht ausgelastet, wenn der rechte auf Anschlag läuft. Das finde ich schade und daher die Idee. Das ich damit zurück auf GG statt aktuell BR gehen kann, passt mir gut. da ist dann sicherlich genug Membranfläche, dass auch mit GG die TT mit dem Bandpass mithalten können. Schwächstes Glied ist aktuell der MT, wobei der schon Recht groß ist. Wir sprechen hier aber auch von heftigem Pegel. Da ich einige sehr basslastige Musik habe, die dann auch nach aufdrehen schreit, passt das dann glaube ich sehr schön. Mit der Kombi FBP und BR kann ich mich aktuell komplett föhnen. Das sollte dann so bleiben, evtl. was impulstreuer, Kickiger und eben ohne Strömungsgeräusch.

Ich werde berichten.
 
Hätte ich die Batterie nicht zwei mal direkt hintereinander so hart tiefentladen, wäre sie mit ziemlicher Sicherheit noch zu retten gewesen.
Ich würde das jetzt nich daran "festmachen".
Da ich nun seit mittlerweile ca. 17! Jahren AGM Batterien einsetze - zu meiner vollen Zufriedenheit - kann ich auch bestätigen:
Die sind (wie die wartungsfreien auch) nicht alle gleich gut!
Es gibt welche, die bauen merklich schneller ab - als andere.
Ich hatte ja einerseits durch Fahrzeugwechsel, andererseits aber auch durch gezielten Tausch einige Batterien durch.
Da ich früher ohne Garage im Winter 2xtäglich die Heizung 30-60min laufen gelassen habe, aber nur je 10 min gefahren bin - war das "extrem" für die Batterie.
Ich habe dann schon tw. nach 3 Jahren eine neue eingebaut, nicht weil die alte defekt war - aber nachgelassen hat in der Spannungslage (Xenon aus bei Motorstart).

Im Laufe der Jahre waren da auch Tiefentladungen dabei - auch mal mehrmals bei der selben Batterie.
Die AGM stecken das i.d.R. gut weg - auch wenn sie nat. dennoch dabei Schaden nehmen.
Mit Glück merkt man aber nichts davon.

Ich denke also, du hattest mit deiner Batterie einfach Pech - ich würde das nicht der AGM Technik als solcher "anhängen".

Aber ich denke ebenso, dass die Qualität insgesamt bei den Batterien nachgelassen hat und AGM dabei keine Ausnahme ist.
Ich habe ich immer mal wieder gelesen, dass die Batterien der Erstausrüstung "besser" bzw. höherer Qualität sein sollen, als die nachträglich gekauften.
Oder aber ev. gibt es wirklich Unterschiede zwischen zb. "VW Batterie" und "Nachrüst Varta" etc.
Ich glaube aber, es liegt alles im Bereich der Qualitätsschwankungen, die die Batterien offensichtlich ohnehin haben.

Du reitest aber mit der defekten AGM einen "kranken Gaul" - die ist ja trotzdem Schrott;)
Dennoch nat. interessant wieviel noch rauskommt...
 
Mir ist aufgefallen, dass die Endstufe ralativ warm wird - auch ohne Belastung. Ist das unbedenklich?
(Das kenne ich speziell von Digitalendstufen eig. nicht)

Macht es im Bezug auf die Lebensdauer der Endstufe Sinn wenn man die "Powerkanäle" mit Bässen quasi 100% auslastet - oder ist es besser dafür eine extra Endstufe zu verwenden?
(Im Bezug auf die Pearless SLS 6)

Bei großen Sub ist es eh klar, dass man einen extrea Amp verwendet.

Vielen Dank!
 
Das ich damit zurück auf GG statt aktuell BR gehen kann, passt mir gut.
der Simley war eigentlich für das 10cm BR Rohr gemeint aber mein Browser hats verschoben. Die Thematik "Platz" ist mir präsent, besonders im Fahrzeug.

Ja, GG ist normal die kompakteste und Impulstreuste Bauart meiner Ansicht nach. Aber die BR Fans zeigen ja auch genügend Messungen das dies eine Mär ist, welche nur durch Mäßige Treiber und schlechten Umbau begründet ist und das BR mit einem guten BR Treiber und 0assendem Gehäuse keinerlei Nachteile gegen GG hat, aber eben Pegelvorteil bei Abstimmfrequenz und Hubentlastung.

Wenn nun also von BR auf GG zurück/umgebaut wird weil der Treiber anschlägt, dann gibt es zwei logische Konsequenzen: entweder waren der Treiber, das Gehäuse oder BR Tuning nicht optimal passend - oder das passt aber die Membranfläche/Antrieb und somit mechanisches Luftverschiebevolumen waren am Ende. Oder: Auslöschungen.

In sofern ist es völlig Legitim einfach der Benachteiligten Seite einfach ein Treiber oder mehr Membranfläche zu geben, sollte aber die anderen Aspekte nicht aus dem Denkprozess streichen.

Ich halte für zerklüftete und beengte Räume wie ein Auto BR im Mittel- und Tiefmittelton für zu Aufwändig bis das wirklich gut funktioniert ohne Nachteile gegenüber guten GG. Ansonsten würden die Leute ja auch keine Bose Systeme rauswerfen für qualitativ bessere Treiber.

Es wird Spannend. 🙂
 
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