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bretty schrieb:Richtig frieder, ABER
was passiert denn wenn man eine weiche mit 12db hat und noch eine spule parallelkommt???
dann haste nämlihc diesen effekt nicht mehr denn die spule wird bei geringen frequenzen leitend und zieht mir das tiefe signal auf Masse
also dein beispiel kann man nur verwenden wenn man NUR mit einem Cap am HT z.B. trennt
bei allen anderen weichenarten wird der anteil des nichtbenutzen signals auf masse gezogen, kurz: gefiltert.
guten morgen und gruß
bretty
frieder schrieb:bretty schrieb:Richtig frieder, ABER
was passiert denn wenn man eine weiche mit 12db hat und noch eine spule parallelkommt???
dann haste nämlihc diesen effekt nicht mehr denn die spule wird bei geringen frequenzen leitend und zieht mir das tiefe signal auf Masse
also dein beispiel kann man nur verwenden wenn man NUR mit einem Cap am HT z.B. trennt
bei allen anderen weichenarten wird der anteil des nichtbenutzen signals auf masse gezogen, kurz: gefiltert.
guten morgen und gruß
bretty
hallo bretty
wie bereits oben geschrieben:
entweder nehmt ihr hier manche user auf den arm oder es wird nicht bis zu ende gedacht ..
wie bereits von den anderen geschrieben wird die spule parallel zur schwingspule geschalten und nicht parallel zur einheit "kondensator / schwingspule" .. da würde sich der verstärker mächtig freuen wenn er eine parallel geschaltene spule mit einer impedanz von 0.1 ohm bekommen würde![]()
allerdings befindet sich die spule nur optisch "nach" dem kondensator .. elektrisch gibt es kein vor oder nach .. ausser bei konstanter gleichspannung .. eine solche wollen wir aber besser nicht am verstärkerausgang anliegen haben![]()
gruss frieder
wartburgfahrn schrieb:Danke Frieder, genau DEN Gedankengang wollt ich eigentlich bestätigt haben, von Leuten mit Ahnung und so![]()
Grüße
Daniel
Hallo Alex,Onkel Alex schrieb:naja, die spule würde shcon das tun was sie soll.
allerdings würde das der verstärker niemals mitmachen![]()
Onkel Alex schrieb:was für ein monoblock ist das denn? ein digitaler? da würdsa michnichtwundern.
aber wie auch immer.. normale amps halten das nicht aus. ausnahmen bestätigen die regel...![]()
frieder schrieb:bei einer passiven trennung einfacher art (6db mit profanem kondensator) erhält der verstärker ein full-range signal .. ok .. stimmt .. er verstärkt dieses und stellt am ausgang entsprechende spannung zur verfügung wenn z.b. ein 100hz ton eingespeist wird ..
auch ok ..
nur wie geht es jetzt weiter? (bitte hier nicht aufhören zu denken)
der verstärker sieht jetzt ausgangseitig den kondensator sowie die spule des hochtöner .. die spule lassen wir jetzt ebenfalls bei 4 ohm stehen und wollen auch hier frequenzabhängige schwankungen aussen vor lassen ..
was aber macht der kondensator?
richtig .. er fährt bei geringer frequenz den widerstand hoch ..
folge?
der kondensator macht quasi "zu" .. er hat beispielsweise bei 100hz einen widerstandwert von 400ohm ..
folge?
P = U x I
folge?
es fliesst praktisch kein strom mehr
folge?
ohne stromfluss muss das netzteil nicht "arbeiten"
folge?
der verstärker wird durch diese -tiefen- frequenzen nicht belastet
nur mal so zum nachdenken
gruss frieder
PS: bitte berichtigen wenn ich einem grundlegenden denkfehler aufsitzen sollte
Es geht nicht um die Belastung des Verstärkers (da werden effektiv wohl kaum mehr als 20W entnommen) aber der Verstärker muß die SPANNUNG der tiefen Frequenzen immer noch sauber abbilden, das geht nur wenn das Netzteil eben genug Versorgungsspannung liefert, wenn nicht, werden quasi die oberen /unteren Wellenanteile abgeschnitten --> das verzerrt dann, selbst wenn dort kein Strom entnommen wird!!!
Und da eine Endstufe mit wenig Leistung nunmal keine so großen Spannungen am Ausgang abbilden kann wie eine mit viel Leistung, ist es vonnöten das man eine größere nimmt.
Bei AKTIVER Trennnung kommen die tiefen Frequenzen garnicht erst bei der Endstufe an und müssen auch nicht mitverstärkt werden --> es reicht also eine Endstufe mit deutlich kleinerer Versorgungsspannung respektive dann weniger Leistung´als bei passiver Trennung.
frieder schrieb:bei einer passiven trennung einfacher art (6db mit profanem kondensator) erhält der verstärker ein full-range signal .. ok .. stimmt .. er verstärkt dieses und stellt am ausgang entsprechende spannung zur verfügung wenn z.b. ein 100hz ton eingespeist wird ..
auch ok ..
nur wie geht es jetzt weiter? (bitte hier nicht aufhören zu denken)
der verstärker sieht jetzt ausgangseitig den kondensator sowie die spule des hochtöner .. die spule lassen wir jetzt ebenfalls bei 4 ohm stehen und wollen auch hier frequenzabhängige schwankungen aussen vor lassen ..
was aber macht der kondensator?
richtig .. er fährt bei geringer frequenz den widerstand hoch ..
folge?
der kondensator macht quasi "zu" .. er hat beispielsweise bei 100hz einen widerstandwert von 400ohm ..
folge?
P = U x I
folge?
es fliesst praktisch kein strom mehr
folge?
ohne stromfluss muss das netzteil nicht "arbeiten"
folge?
der verstärker wird durch diese -tiefen- frequenzen nicht belastet
nur mal so zum nachdenken
gruss frieder
PS: bitte berichtigen wenn ich einem grundlegenden denkfehler aufsitzen sollte
Es geht nicht um die Belastung des Verstärkers (da werden effektiv wohl kaum mehr als 20W entnommen) aber der Verstärker muß die SPANNUNG der tiefen Frequenzen immer noch sauber abbilden, das geht nur wenn das Netzteil eben genug Versorgungsspannung liefert, wenn nicht, werden quasi die oberen /unteren Wellenanteile abgeschnitten --> das verzerrt dann, selbst wenn dort kein Strom entnommen wird!!!
Und da eine Endstufe mit wenig Leistung nunmal keine so großen Spannungen am Ausgang abbilden kann wie eine mit viel Leistung, ist es vonnöten das man eine größere nimmt.
Bei AKTIVER Trennnung kommen die tiefen Frequenzen garnicht erst bei der Endstufe an und müssen auch nicht mitverstärkt werden --> es reicht also eine Endstufe mit deutlich kleinerer Versorgungsspannung respektive dann weniger Leistung´als bei passiver Trennung.
was für ein monoblock ist das denn?
Der Genesis Monoblock ... hat mit ca. 0,2 Ohm an den LS-Klemmen noch wunderbar weitergespielt. =)Onkel Alex schrieb:was für ein monoblock ist das denn? ein digitaler? da würdsa michnichtwundern.
aber wie auch immer.. normale amps halten das nicht aus. ausnahmen bestätigen die regel...![]()
frieder schrieb:hallo mr.woofa
die frage wird aber sein ob diese verzerrungen selbst wenn sie im tiefrequenten spektrum tatsächlich auftreten würden den klang des hochtöners beeinflussen werden .. ich denke wir sind uns einig dass das netzteil insofern nicht belastet wird weil im tieffrequenten bereich effektiv kein oder so gut wie kein strom fliesst ..
gruss frieder
MrWoofa schrieb:Ich sollte vielleicht noch sagen (weiß nicht ob das hier allen klar ist) das je tiefer ein Ton bei gleicher Energie (also Lautstärke) eine größere Amplitude (Spannung) hat, d.h. ein 50Hz Ton gleicher Lautstärke wie 500 oder 5000Hz hat 10-fache bzw. 100-fache Amplitude --> Deswegen braucht man auch für den Sub die meiste Leistung am Verstärker.
MrWoofa schrieb:n Fall zählt in die Leistung auch die Frequenz rein --> ein hoher Ton hat aufgrund der hohen Frequenz bei gleicher Amplitude mehr Leistung = mehr Schallpegel. Umgekehrt also für gleichen Schallpegel eine kleinere Amplitude.