Was ist messbar, was ist hörbar?

Ja Senna traue ich es tatsächlich zu..
In der Praxis kommen Jungs mit ihren "420PS"-AudiSaugmotor, denken ihrer geht saugut (die die ne Messung wollen weil sie vermuten die Karre performt nicht so wie sie soll sind viel weniger) und dann musst mal die Kinnlade sehen wenn da ne 360-380PS steht (und das wäre dann tatsächlich eines der "guten" Exemplare). PS am Limiter sind halt eher ein "schlechtes" Beispiel. Drehmoment da schon "leichter" wahrnehmbar. Aber das nur als kurzer Exkurs.
 
@Dirk: wie Bari sagt, 3% Mehrleistung spürt wahrscheinlich niemand, evtl. ein F1-Fahrer, aber halt nur am Anschlag, wenn ihm TopSpeed fehlt.

Versuchen wir nicht F1 Fahrer zu sein was hören angeht? Oder ist es dir egal wenn ein Juror bei der Aya oder Emma dir seine Kritik gibt was er nicht gut findet?
Ich nehme mir das in der Regel zu Herzen wenn nachvollziehbar und versuche noch besser auf F1 Level zu fahren. Wenn jmd Formel 3 reicht dann ist das so.

Robert,hast du das volle Potenzial deiner Anlage ausgeschöpft? Erst wenn dein Setup richtig gut ist und du kaum bis keine Fehler mehr hörst und Musik so wiedergegeben wird wie sie (fast) aufgenommen ist wirst du deutliche Unterschiede hören zwischen Amps oder Setups bzw warme Umgebung oder kalte.

Ich fahre auch andere Setups wenn es kalt oder warm ist. (Kurzstreckenfahrer ~15km one way)

Ich wäre interessiert an einen Blindtest.

Gerne im Sommer bei mir in Rüsselsheim.

Strom und Platz vorhanden. Evtl könnte man das ja mit einer Grillsession verbinden.... :beer:

Ps: Ich habe 3 Wege Standboxen von Rainbow die ich zur Verfügung stellen würde... Ihr müsstet nur paar Amps mitbringen. Strom sowie genug Parkplätze vorhanden...
 
@Likos: nein, habe ich nicht..du etwa?
Andererseits, vielleicht doch, vielleicht geht auch nicht mehr in meinem SL, wer weiß.
Keine Fehler wird mein Setup wohl nie haben... ich bin 46 und höre nur bis 15000-16000 Hz.
Also habe ich evtl. zu viel Hochton im Setup.

Aber es geht auch nicht um Tests in meinem Auto oder mit meinem Equipment.
Es steht im Raum, ob "eure" unterschiedlichen Klangbeschreibungen nicht auf eine ungenaue Gain-Einstellung zurückzuführen sind.
Das gilt es zu klären.

Beim Blindtest bei Dir bin ich dabei, Malaka!
Ich bringe PDXe mit, F4 und F6, und wenn gewünscht M12.
 
Joa.. Wer einmal in nen Simulator gefahren ist, kann sich immer noch nicht vorstellen was ein F1-Fahrer da aushält und nebenbei noch tausend Einstellungen von der Bremsbalance/Diff/Motor verstellt, mit ser Box spricht und nebenbei Vettel seinen silbernen Hintern zeigt usw - er übergibt sich nur (fast) von seinem eigenen Bremsen nach wenigen Runden (und das waren noch die Chassis vor der HybridÄra bzw 2017er Novelle) xD Da reden wir von Jungs die seit ihrem Einschulubgsalter nur auf das eine getrimmt sind - und auch da gibt es nen Maldonando und eben einen Hamilton.. Das jetzt mit nem Juror zu vergleichen, oder überhaupt einen von uns, eher nicht. Sieht man auch an den unterschiedlichen Bewertungen bei gleicher Anlage/Setup. Sind halt auch nur Menschen auch wenn sie es ggf vergessen.

Falls ihr ne modded Genesis mit meeresblauer LED braucht, schick ichs gern per Post zu, an den 6,99+6,99€ solls nicht liegen.

Viele Grüsse
Bari
 
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Soll doch jeder mal sagen, wieviel % des Klanges von welcher Komponente am Gesamtbetrag ausgeht.

Ich schätze:
Einstellung: 40%
Chassis: 20%
Raum: 20%
Montage: 15%
DSP: 2%
Radio Cinch oder Toslink: 2%
Endstufen inkl. Verkabelung: 1%

Vorraussetzung ist keine LowBudget-Anlage, sondern Fuzzi-Mittelklasse, ich sage mal 2000-4000€, sprich mind. Audison Bit Ten oder Helix, Alpine PDX oder Eton Mini, Lautsprecher Eton oder Hertz Mille oder MP Serie 5.


Wie sieht eure Gewichtung aus?

Wie soll man das seriös einstufen, wenn kaum einer weiß was 100 Prozent sind und zudem alles miteinander verknüpft ist.

Die ganze Diskussion dreht sich doch im Kreis.

Es ist auch egal was man als Mittelklasse oder Oberklasse definiert, in jeder Preisklasse gibt es Hot und Schrott und ganz viel dazwischen.

Wie bereits geschrieben irgendwo, man braucht wirklich gute Lautsprecher und dann kann man im Blindtest einzelne Elektronik Komponenten gegen hören mit Umschaltanlage usw.

Was dann aber noch bleibt sind Wechselwirkungen zwischen den Geräten, manche Stufen / Lautsprecherkombis funktionieren einfach besser oder schlechter miteinander.
 
100% sind die anlage und die punkte des aya-siegers in der klasse ama 3500€ oder ama 5000€.

es geht doch nur um eine umfrage, wie sehr einzelne teile im gesamten gewichtet werden.

das kann doch jeder für sich beantworten.

jeder hat ja meistens ein begrenztes budget für die anlage.
wie wird dieses geld aufgeteilt, wie ist das verhältnis, was wo am besten angelegt ist.

zu hause würde ich vereinfacht sagen:
bei 5000€ würde ich 1000€ für endstufe, quelle und kabel ausgeben,
1000€ für akustische optimierungen (absorber, diffusoren usw.) oder hilfe beim einstellen/optimieren und 3000€ für die lautsprecher.
 
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100% sind die anlage und die punkte des aya-siegers in der klasse ama 3500€ oder ama 5000€.

es geht doch nur um eine umfrage, wie sehr einzelne teile im gesamten gewichtet werden.

Ich verstehe die Gewichtung auch nicht.

Wenn der AYA Sieger 150 Punkte hat, was heißt, 20% macht die Einstellung des DSP’s aus?
Im schlechtesten Fall hätte er immer noch 120 Punkte?


Da wette ich dagegen.


Dirk hat recht, es dreht sich im Kreis. ;-)


Um Ende geht es doch bei euch allen um die Frage, wieviel Aufwand man noch erhören kann, oder, nach pragmatischer, sich noch lohnt.
Das ist aber so individuell, dass ihr selbst mit ABABAB Vergleichen keine einhellige Meinung bekommt. Der eine hört nix, der andere trennt seinen Sub bei 100Hz. Einer mag denken, jeder Punkt bei der AYA darf nur 40€ kosten, der andere versenkt 6000€ in 2 zusätzliche Punkte.

Ich denke, einige haben sich sofort erkannt, das zeigt aber, wie unterschiedlich Ziele und damit Aufwand sind.
 
Wenn ich zwei gleiche Lautsprecher von Phass vergleiche beide mechanisch baugleich nur der eine mit Ferritmagnet und der andere mit Alnico spielt der Alnico in einer anderen Liga , Messwerte sind nahezu gleich.

Welche Lautsprecher und welche Messwerte (schreib jetzt nicht die TSP!!)? Wie haben die sich klanglich unterschieden?
Phass FD 0590 (Alnico) der andere Phass 0580 (Feritt )Phass baut einige Breitbänder und einige Midwoofer in zwei Ausführungen einmal mit Feritt einmal mit Alnico
Frequenzgang ist gleich und TSP sehr ähnlich zumindest in so geringem Unterschied das dies nicht der Grund sein kann
Der Klang war einfach besser kann ich nicht beschreiben
Der andere Hersteller war Podzus ein Hochtöner (Görlich Membran)konnte ab 1000Hz mit 6db eingesetzt werden habe ich hier im Forum damals verkauft...der wurde nicht gemessen nur gehört, hat der nette Mann für mich gebaut damals
 
ok, wer nicht will, muss ja nicht.

ich wollte nur anregen zum nachdenken, wo der grösste klangzugewinn steckt.
und wie eure persönliche einschätzung ist.
 
@Likos: nein, habe ich nicht..du etwa?

Ich behaupte einfach mal ich war so ziemlich am Ende was das Setup angeht für meine Einstellerei... Viel Luft war da nicht.

Natürlich hätte man bautechnisch es anders lösen können,dann hätte man sehr wahrscheinlich anders stärker equalizen und anpassen müssen.

Frequenzgang hat nix mit dem Gain zu tun. Wenn der Gain zu hoch gedreht ist,sieht man das ja spätestens schwarz auf weiss wenn man das Mikro mal wedelt. Übrigens,ich stelle mittlerweile sehr sehr viel per Gehör ein,zumindest das ganze Feintuning... Somit kann ich sagen das mein Gehör relativ gut geschult ist,auch wenn ich kein Juror bin. Ich behaupte einfach mal das ich das nicht mal sooo schlecht kann.
Jeder der halbwegs gut einstellen kann wird mir da zustimmen.

Vllt bin ich kein Vettel,aber ich behaupte mich in der Formel 1 :lolschild:

Wer würde gerne alles dabei sein beim Blindtesten ?

Platz wäre für ca 6 Leute. Mehr (10) würde aber auch gehen. Da würde ich aber definitiv etwas Hilfe brauchen...

"Sommergrill mit Blindtest bei Likos" ?
 
Das würde mich auch sehr interessieren!
Gibt es dazu eventuell Messungen?

Afaik hat Neodym ja auch einige Vorteile.
Sicher, dass die „Warnung“ es würde dann aber schlechter klingen nicht einfach deine Erwartungshaltung negativ beeinflusst hat?

Es wird zwar leider nicht einfach nachzustellen sein, aber möglicherweise war das erzeugte Magnetfeld auch einfach ein anderes?

Grüße Micha :beer:

Der Neodym hatte den Vorteil das er sehr stark war Podzsus meinte damals den muss ich wirklich kleinmachen sonst fliegt die Membran :)
Die Alnico Magneten hat er als Restbestände von der Magnetfabrik Berlin bezogen die waren sehr gross daher wollte ich fürs Auto Neodym
Ja ich hatte eine Erwartungshaltung mein Favorit war klar der Neodym die Unterschiede waren aber grösser als ich erwartet hatte aber zugunsten des Alnico
Ob Herr Podzus Messungen hat weiss ich nicht ich habe in Damals über Anselm mit der Industrie bekannt gemacht seitem haben sich unsere Wege nicht mehr gekreuzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Magnetmaterial wirkt sich schon stark auf viele Faktoren aus.
Meine Arcosia Mitteltöner steigen u.a. deshalb nach oben hin stärker an mit Neodym als mit Ferrit.
So ein Chassis ist schon eine komplexe Entwicklungen wenn das Budget nicht die oberste Richtline des Ingenieurs ist.
Jede Kleinigkeit spielt da rein.
 
Der Alnico 13er Frequenzverlauf der Ferrit sieht genauso aus
 

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Bei der Skalierung könnte man auch keine Unterschiede sehen, das sind 100 db Schritte links oder?
 
Ja Senna traue ich es tatsächlich zu..
In der Praxis kommen Jungs mit ihren "420PS"-AudiSaugmotor, denken ihrer geht saugut (die die ne Messung wollen weil sie vermuten die Karre performt nicht so wie sie soll sind viel weniger) und dann musst mal die Kinnlade sehen wenn da ne 360-380PS steht (und das wäre dann tatsächlich eines der "guten" Exemplare). PS am Limiter sind halt eher ein "schlechtes" Beispiel. Drehmoment da schon "leichter" wahrnehmbar. Aber das nur als kurzer Exkurs.
Leistung nimmt der Mensch gar nicht wahr, eigentlich ist nur das Drehmoment fühlbar. Leistung ist eine zusammengesetzte Größe aus Drehmoment mal Zeit. Und Zeit nimmt der Mensch körperlich nicht wahr.
‘tschuldigung fürs OT.
 
Ja Senna traue ich es tatsächlich zu..
In der Praxis kommen Jungs mit ihren "420PS"-AudiSaugmotor, denken ihrer geht saugut (die die ne Messung wollen weil sie vermuten die Karre performt nicht so wie sie soll sind viel weniger) und dann musst mal die Kinnlade sehen wenn da ne 360-380PS steht (und das wäre dann tatsächlich eines der "guten" Exemplare). PS am Limiter sind halt eher ein "schlechtes" Beispiel. Drehmoment da schon "leichter" wahrnehmbar. Aber das nur als kurzer Exkurs.
Leistung nimmt der Mensch gar nicht wahr, eigentlich ist nur das Drehmoment fühlbar. Leistung ist eine zusammengesetzte Größe aus Drehmoment mal Zeit. Und Zeit nimmt der Mensch körperlich nicht wahr.
‘tschuldigung fürs OT.

OT:

Doch, klar. In der Topspeed. ;-) aber auch nur da.
 
Ja Drehmomentverlauf ist das einzig Wahre..
Bestes Beispiel SL55 M113ML :liebe: vs SL63 M156..
 
Die Leistung ist auch für die Beschleunigung verantwortlich. Ein Motor der die Leistung über die Drehzahl produziert wird sich niemals so anfühlen wie ein Motor der das ganze über das Drehmoment erreicht, obwohl beide die gleiche Zeit von 0-100 haben. Auch da muss man messen und kann nicht auf sein Gefühl vertrauen.
 
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