Tadzio schrieb:
Ich denke der Begriff ‚
Beweisen’ ist bei solchen Themen völlig unangebracht!
Richtig, weil es den Usern völlig gleichgültig ist, ob sie tatsächlich etwas hören oder sie sich das nur aufgrund von Erwartungshaltungen oder anderen psychologischen Effekten einbilden.
Erklärungen sind egal, die Physik ist egal, denn sie funktioniert nicht mehr in der Welt des High-End-Hifi.
Messungen sind deshalb auch egal und sowieso hört jeder absolut und kann sich auch noch nach einer Minute an die Höreindrücke der letzten Komponente erinnern.
Wissenschaftliche Tests, die versuchen Umschaltprozesse unhörbar zu machen und auf ein Minimum zu reduzieren können nicht funktionieren, weil sie durch die Umschaltanlagen alles kaputt machen.
Ich sehe es alleine schon als kompliziert an einen Test zu entwickeln, der wirklich ausschließt, dass man tatsächlich nur den Einspielprozess des Kabels hören kann.
Gestimmt hätte ich für... "Ehe ich mir Darüber gedanken mache, fallen mir millionen Punkte ein, die es vorher zu verbessern gilt"
Letztens hatte jemand ein Zitat von Stephen Mantz gebracht, das ich sehr passend finde:
Stephen Mantz schrieb:
...think what the signal passed through in the original recording process. It had to go through a torturous maze of transformers, cheap electrolytic capacitors, lots and lots of operational amplifiers (ICs), tape heads, equalizing circuits, fader controls, really low tech connecting cables…..should I go on?
Gruß, Mirko (dem so Themen gefallen)