Spielt Strom wirklich eine SO grosse Rolle?..

soso :)

wenn ich jetzt nen "theoretisches" kw an nen 38er hänge is das ok, weil der woofer hatt ja mehr hunger, da grösser ?
wenn ich den 38er ins cb stecke und ne stufe ranhäng mit nem kw is au mist oder ?

ps.: was heisst den "genau" komprimieren in bezug auf den "lautsprecherklang"



mfg eis
 
Nix da soso, ich hab recht ;)

Der grössere Woofer hat in der Regel einen höheren Wirkungsgrad und braucht weniger Leistung. Warum die grossen Brocken angeblich grössere Verstärker brauchen hab ich noch nie verstanden.

Jedenfalls hat der grössere Woofer eine grössere Schwingspule und kann mehr Leistung verbraten.

Zuerst hat die Industrie tief abgestimmte Woofer gebracht. Dann Langhuber, damit kleine Woofer trotzdem laut sind. Dadurch die Sicke riesig und der Würgegrad im Keller. Nun machte die Industrie gut gekühlte Schwingspulen, die mehrere kW vertragen. Und die Käufer kaufen eine dicke Endstufe, um den Woofer auszunutzen. Stimmt doch oder?

Klanglich äussert sich die Kompression mit einem "gedrückten" Klangbild. Es macht zwar einen Heidenkrach, die Musik "lebt" aber nicht mehr.

Ausserdem komprimiert der Woofer am stärksten und der Hochtöner am wenigsten und das Klangbild wird höhenlastig. Dafür verzerrt vielleicht der Hochtöner am stärksten.

Die Leute von autohifi, die im Allgemeinen einen Haufen Mist zusammenschreiben, machen wenigstens eines richtig. Sie definieren den Maximalpegel bei verschiedenen Frequenzen bei 3 dB Kompression.
 
@Mark:

Natürlich ist das übel laut - aber wenns um Dynamikspitzen geht (Snare-Drums z.B. ) ist das noch erträglich - Metal auf dem Pegel tu ich mir aber nicht lang an :)

Ausserdem haben meine LS 8Ohm von daher kommt da nicht soviel Leistung aus der BRAX raus - deswegen auch die XXL davor.

Und: War jetzt ein praktisches Beispiel wo mans eben doch hört ob die Spannung nun hoch oder niedrig, labberig oder stabil ist :)
 
Herr Sommer schrieb:
Beim Normalhören wird der Strom vollständig von der Lima bestritten. Normalhören heisst nicht Zimmerlautstärke, das kann auch schon schön krachen. Erst ab 50 - 100 A je nach Lima und Drehzahl sinkt die Spannung von zB. 14.4 auf z.B. 12.0 V und zwar schwankt die Spannung dann bei jedem Kickdrumschlag zwischen den beiden Werten fröhlich hin und her.

Hallo Mark

Die theoretische Erklärung kann ich gut nachvollziehen. Trotzdem muß ich in diesem Punkt widersprechen: Falls es tatsächlich so ist, daß bei laufendem Motor die LiMa statt Batterie übernimmt dürfte es dann keine Unterschiede zwischen verschiedenen Batterien geben… :ka:
Tatsächlich sind die klanglichen Unterschiede der Batterien auch bei laufendem Motor noch klar nachvollziehbar auch wenn deren Nennspannung eigentlich unter der LiMa Spannung liegt.

Wohl gemerkt bei moderaten Lautstärken fern der Leistungsgrenze.

Das Thema ist ja nicht neu, aber meine Meinung: Die Nummer 1 beim Strom für guten Klang ist immer eine gute Batterie. :keks:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

"Nichts hält solange wie ein Provisorium!" :hammer:
 
hallo mark

1. bin ich der meinung dass der akku der stormlieferant ist (der natürlich ausreichend ladung von der lima erhalten sollte)

und

2. hat ein chassis mit grossem membrandurchmesser auch eine entsprechen höhere bewegte masse. die zu kontrollieren ist eine erstaunlich wichtige aufgabe die dem verstärker aufgebürdet wird. deshalb ist neben dem wirkungsgrad grade bei basschassis die bewegte masse ein nicht zu unterschätzender parameter. ich kenne keine leistungsschwachen verstärker die das wirklich schaffen. wobei ich nicht den anspruch erheben will alle verstärker zu kennen.

gruss frieder
 
Tadzio schrieb:
Falls es tatsächlich so ist, daß bei laufendem Motor die LiMa statt Batterie übernimmt dürfte es dann keine Unterschiede zwischen verschiedenen Batterien geben… :ka:

Hi,

Wenn eine Spannung von 14V anliegt... wie soll dann eine Batterie mit unter 13V Leerlaufspannung noch irgendein Funken Energie abgeben? Das wäre so wie Wasser, das bergauf fließt :ugly:
Von daher... die Quelle mit dem höchsten Potenzial liefert. Ich weiß auch nicht, wie du dann klar nachvollziebare Unterschiede hören kannst, aber ich möchte auch nicht diskutieren. ;)


frieder schrieb:
2. hat ein chassis mit grossem membrandurchmesser auch eine entsprechen höhere bewegte masse. die zu kontrollieren ist eine erstaunlich wichtige aufgabe die dem verstärker aufgebürdet wird.

Das ist zwar sehr anschaulich ;) aber ich glaube die tatsächliche Dämpfung durch den Verstärker ist vernachlässigbar zu dem, was die Zentrierung leisten muss. Irgendwo hatte ich mal eine Rechnung, die gezeigt hat, dass ab praktisch zweistelligem Dämpfungsfaktor keine nennenswerte Änderung der elektrischen Dämpfung des Chassis stattgefunden hat. Ich möchte deine Beobachtungen nicht gänzlich anzweifeln aber ich denke die Begründung ist nicht zutreffend ;)

Herr Sommer schrieb:
"Insgeheim" bin ich der Meinung, dass eine Klanganlage weder eine Zusatzbatterie braucht noch mehr Verstärkerleistung als total einige 100 Watt.

:thumbsup:

Gruß, Mirko
 
wenn bei dir klanganlage = leise hörn und keine tiefbasslastigen stücke zutrifft, haste wohl recht :D

ausserdem herr mirko, sobald die batterie an einem stromkreis angeschlossen is, is ja nicht mehr nur die reine leerlaufspannung interessant.
die liefert auch oberhalb schon strom, nur halt bedeutend weniger als unterhalb der leerlaufspannung.
wann du dein auto aus machst geht die spannung auch net ZACK auf 12V runner, sondern die sackt erstmal von 14,4 auf 14V ab und geht dann innerhalb von stunden auf das leerlaufniveau der batterie zuruck.
is ja an chemischer speicher, da is nigs mit zackbumpeng sondern das sind alles fliessende übergänge.

ausserdem, wenn ma im sommer an der eisdiele vorbei fährt spätestens dann wird man mehrere hundert watt und einen fetten TELLER im kofferraum zu schätzen wissen!!!!


mfg didan
 
Kann mich dem Mirko mal wieder voll anschließen.

Meine Versuche und Messungen haben auch gezeigt, dass bei normal hören die Batt vollkommen wurst ist. Auch während dem Musikhören die Batt abklemmen ist kein Thema. Lustig wirds nur wenn die Strombelastung der LiMa so groß wird, dass die Spannung unter ca 10V fällt und der Motor stockt..
 
Moin,

uff, wo fängt man da nur an! :eek:
frieder schrieb:
1. bin ich der meinung dass der akku der stormlieferant ist (der natürlich ausreichend ladung von der lima erhalten sollte)
Tadzio schrieb:
Falls es tatsächlich so ist, daß bei laufendem Motor die LiMa statt Batterie übernimmt dürfte es dann keine Unterschiede zwischen verschiedenen Batterien geben… :ka:
Tatsächlich sind die klanglichen Unterschiede der Batterien auch bei laufendem Motor noch klar nachvollziehbar auch wenn deren Nennspannung eigentlich unter der LiMa Spannung liegt.
und
Herr Sommer schrieb:
Beim Normalhören wird der Strom vollständig von der Lima bestritten. .
irgendwo dazwischen liegt mMn. der Hase im Pfeffer! ("es kommt darauf an"! :D)

weil:
  • 1. die Lima läd die Batterie und bringt sie auf gleiche Spannung (Dein 1. sinnvolles Posting, Herr Didan! :keks:)
    2. wenn diese erreicht ist, regelt die Lima runter
    3. es wird nur soviel nachgeregelt, wie gebraucht wird.
    ***jetzt stellt man Musik an und fordert Strom***
    4. der Laderegler regelt das nicht in Sekundenbruchteilen, sondern ist recht träge! ...gibt mal mehr, mal weniger - die Batterie ist ja schon voll.
    5. Strom, der dann noch nicht da ist, wird der Batterie entnommen.
    (6.) Strom, der von der Batterie nicht da ist, wird aus den Caps entnommen
    (7.) das Netzteil der Endstufe puffert .... etc pp.

Die Lichtmaschine ist dabei das langsamste und trägste Glied in der Kette und kann nur einen begrenzten Strom liefern! (man hat ja auch noch andere Verbraucher, die aber nicht Spitzenströme von xxx Ampere/Sekunde ziehen.)

Sicherlich bleibt eine Grauzone, in der die Lichtmaschine die Batterie noch nicht voll geladen hat und trotzdem Strom an die Endstufen geleitet wird.
Aber man darf auch nicht vergessen, dass dieser Prozess (theoretisch) ein Ende hat, da die Batterie, während des (leisen) Musikhörens, auch geladen wird.

... macht Euch selbst einen Reim darauf. ;)

Meine Versuche und Messungen haben auch gezeigt, dass bei normal hören die Batt vollkommen wurst ist. Auch während dem Musikhören die Batt abklemmen ist kein Thema. Lustig wirds nur wenn die Strombelastung der LiMa so groß wird, dass die Spannung unter ca 10V fällt und der Motor stockt.
ist mMn ein Argument FÜR die Batteriefraktion!
Du sagst zwar ... 'beim normalhören ist Lima ausreichend', aber wo ist die Grenze??? ... die ist doch eher fließend, oder??? (ein 82db Woofer braucht auch beim Normalhören erheblich viel Leistung) (@Toermel: spätestestens jetzt bzw. unter diesen Voraussetzungen könnte ich mir vorstellen, Unterschiede zwischen Batterien unterschiedlicher Kapazität herauszuhören. zb. 35Ah vs. 100Ah (das ist wohl auch das, was Tadzio gemeint hat ;)))

Wenn es an Strom mangelt - wohl dem, der eine gute Batterie eingebaut hat! ;)



Grau ist alle Theorie :beer:
 
sideshowbob schrieb:
4. der Laderegler regelt das nicht in Sekundenbruchteilen, sondern ist recht träge! ...gibt mal mehr, mal weniger - die Batterie ist ja schon voll.
5. Strom, der dann noch nicht da ist, wird der Batterie entnommen.
(6.) Strom, der von der Batterie nicht da ist, wird aus den Caps entnommen
(7.) das Netzteil der Endstufe puffert .... etc pp.[/list]

Die Lichtmaschine ist dabei das langsamste und trägste Glied in der Kette und kann nur einen begrenzten Strom liefern! (man hat ja auch noch andere Verbraucher, die aber nicht Spitzenströme von xxx Ampere/Sekunde ziehen.)

So ist es. Die LiMa tut sich aber viel leichter zu regeln, wenn der Strom "sauber" ist und "langsam" schwankt -> Der Cap bringt den Vorteil ;)

Allerdings kann eine Batt keinen Strom liefern, wenn die Nutzspannung über 13V liegt.
Das heißt, wenn die LiMa grade zu wenig Strom liefert, wird die Spannung bis etwas über der Leerlaufspannung der Batt zusammenbrechen.

Zudem bin ich der Meinung, dass erstmal eine möglichst gute / große LiMa eingebaut werden sollte bevor man sich nen riesigen Akku rein haut
 
David -> ein weg.

ich bin eher dafür der Komplexität des Offsets entgegenzuwirken bevor ich meine Spannung mit komplexen anteil hochpumpe und immernoch auf dem "Dreck" sitzen bleibe.



Grüße
 
ToeRmeL schrieb:
frieder schrieb:
2. hat ein chassis mit grossem membrandurchmesser auch eine entsprechen höhere bewegte masse. die zu kontrollieren ist eine erstaunlich wichtige aufgabe die dem verstärker aufgebürdet wird.

Das ist zwar sehr anschaulich ;) aber ich glaube die tatsächliche Dämpfung durch den Verstärker ist vernachlässigbar zu dem, was die Zentrierung leisten muss. Irgendwo hatte ich mal eine Rechnung, die gezeigt hat, dass ab praktisch zweistelligem Dämpfungsfaktor keine nennenswerte Änderung der elektrischen Dämpfung des Chassis stattgefunden hat. Ich möchte deine Beobachtungen nicht gänzlich anzweifeln aber ich denke die Begründung ist nicht zutreffend ;)


Gruß, Mirko

hallo mirko

ich habe mal wieder nicht gerechnet sondern nur auf meine erfahrungen zurückgegriffen. schalte eine crown K2 (DF >3000) an einen PD2150. die membrane ist wie festgenagelt sobald die crown eingeschalten wird. im betrieb wird da auch nichts schwammig. andere (meist leistungsschwache) verstärker sind dazu schlichtweg nicht in der lage. selbst wenn sie im grund hochwertig gebaut sind. ein unkontrolliertes überschwingen soll sogar schon zu einer zerstörung der verstärker an diesem chassis geführt haben (hier greife ich jetzt nicht auf eigene erfahrungen zurück).

entscheidend für das ganze ist mit sicherheit nicht nur der rein rechnerische dämpungsfaktor der endstufe sondern das konzept insgesamt. es ist mir auch klar dass der DF rechnerisch zusammenfällt wenn man auch nur mit hohem kabelwiderstand anschliesst oder gar über eine passive weiche fährt (beides sollte allerdings an einem basschassis ohnehin nicht passieren).

kurzum: meine erfahrung ist dass ein grosses chassis mit hoher bewegter masse selbst bei sehr gutem wirkungsgrad an einer leistungsstarken endstufe besser aufgehoben ist selbst wenn man im normalen betrieb die leistungsreserven nicht einmal ansatzweise ausreizen wird. ich will nicht ausschliessen dass es irgendwo auch eine endstufe mit geringer max. leistung geben könnte die dies auch kann. gefunden habe ich sie dann eben noch nicht.

gruss frieder
 
Guten Tag.

Tadzio schreibt

"Tatsächlich sind die klanglichen Unterschiede der Batterien auch bei laufendem Motor noch klar nachvollziehbar auch wenn deren Nennspannung eigentlich unter der LiMa Spannung liegt. "
Soso, wo wurde denn ein Nachweiß für diese / deine Feststellung erbracht?

Gute Zeit
 
Jungs Jungs jungs...
Kennt sich hier jemand mit komplexen Zahlen aus?

Wenn ihr ein Wirklich Exaktes Ergebnis Diskutieren wollt kann ich euch gleich sagen, das dieses Topic auf seite 40 Geschlossen wird.


Es ist falsch zu sagen das der Strom aus der Batt kommt
Es ist falsch zu sagen das der Strom aus der Lima kommt

sideshowbob hat es doch schon richtig gesagt;

die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen... Genauso wie die Wurzel aus zwei zwischen 1,41 und 1,42 liegt. :taetschel:

-> Das einzige was ihr abschätzen könnt ist eine Tendenz! -> und die gibt die Lima vor!!! -> durch den Laderegler.

Grüße
 
@Sacki... begründe es bitte. Ich bin kein E-Techniker, sondern "nur" Physiker und habe wenig Zeit mich detailiert damit zu befassen, um abzuschätzen wie groß der Anteil aus der Batterie ist. Also insofern wäre ich dir dankbar darüber ;)


@frieder... ich kann mir Vorstellen, dass die potenziell "dicken" Endstufen einfach besser komplexe Lasten treiben können und dabei nicht einbrechen. Aus meinem "reichen Erfahrungsschatz" :ugly: könnte ich nur ein Gegenbeispiel anführen: Der Stroker 18D2 klang an einer Studio500 nicht um Welten anders als an einer Z100S2... ich müsste mir den Unterschied sogar in gewisser Hinsicht einreden ;)


Gruß, Mirko
 
Sacki schrieb:
Jungs Jungs jungs...
Kennt sich hier jemand mit komplexen Zahlen aus?

Nix Komplexe Zahlen - hier gilt der Überlagerungssatz! Dummerweise haben die beiden Quellen einen nichtlinearen Ri...
 
Guten Tag.

Christian schreibt

-> Das einzige was ihr abschätzen könnt ist eine Tendenz! ->

Meiner Ansicht ist diese Aussage unsinnig. Eine Messung des Stromflusses zwischen Generator (Lima) und Akku (Batterie) ergibt anstelle (subjektiver) Tendenzeinschätzungen verwertbare Ergebnisse?

Gute Zeit
 
Guten Tag.

Christian schreibt

-> Das einzige was ihr abschätzen könnt ist eine Tendenz! ->

Meiner Ansicht ist diese Aussage unsinnig. Eine Messung des Stromflusses zwischen Generator (Lima) und Akku (Batterie) ergibt anstelle (subjektiver) Tendenzeinschätzungen verwertbare Ergebnisse?

Gute Zeit
 
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