Ohne eine stufenlose Wahl zwischen Butterworth und Linkwitz würde ich beim perfekten Zusammenfügen der Flanken nicht klarkommen.
Die Flanke fällt bei dem jeweiligem Filter-Typ etwas anders.
Der Klangcharakter ändert sich.
Hat der PXA-701 übrigens nicht.
Die erforderliche Filtercharakteristik ist ja auf den Fahrzeugseiten je nach Einbauposition vor allem für die Tmt´s unterschiedlich,da diese einen anderen Aabstrahlwinkel zum Hörer haben.
Den linken Tmt lasse ich z.B. etwas flacher fallen.
Das Hpf muss dem jeweiligem Tmt angepasst werden.
Die optimale Filtercharakteristik kann man meiner Meinung nach im Ohrbetrieb am besten austüffteln.
Es handelt sich hierbei allerdings um eine Fusselarbeit.
Die Weichen bzw.einzelnen Filter sollte man aber als Gesamtheit sehen und als ganzes abstimmen,da der Klangcharakter der beiden Seiten unabhängig von Eq-Einstellungen(oder mit Saugkreisen) letztendlich möglichst identisch sein soll.
Bekommt man es jedoch perfekt hin,wird man mit einem unangestrengten aber dennoch sehr präzisen Klang belohnt.
Ungereimtheiten im Übernahmebereich mit einem Eq zu bekämpfen,halte ich für den deutlich schlechteren Weg.
Einfache Aktivweichen-Dsp-Kombis setzen eine Flanke und fertig.
Das heißt im ungüstigen Fall(ist meiner Meinung nach die Regel),immer wieder andere Ls testen,bis mal der perfekte Ls zu der Aktivweiche gefunden ist bzw. das die Einbauposition der Ls angepasst werden muss oder auch am Eq rumfummeln.
Genauso sollte der Eq für jeden Kanal(jeden Ls)zur Verfügung stehen,also nicht nur je Seite,um z.B.einen Peak des Tmt wegzudrücken.
Nur das führt meiner Meinung nach zu einem optimalem Ergebnis.
MfG
Soundi