Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

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Matz schrieb:
Mir fällt jetzt keine Aktivweiche ohne LZK usw ein.

jetzt komm mal, erst war die Aktivweiche, später kamen erst die DSP's mit LZK. Beispiele gibt es genüge von RTO, Hangyong, Phoenix Gold, Audio Control ... sogar Alpine, Clarion und Kenwood hat(te) Aktivweichen ohne LZK, aktuell im Alto Sortiment findest auch Aktivweichen ohne LZK ...
 
mein altes Kenwood PS9590r hatte auch Aktivweichen OHNE LZK!
 
Und ich habe noch eine Kenwood Aktivweiche, allerdings mit fester Flankensteilheit.
 
mein dcx 1000 ist eine 5wege aktivweiche , auch keine laufzeit

Phil
 
Natürlich gab es früher Aktivweichen ohne LZK. Ich meinte aktuelle Modelle, sorry. Welches aktuelle Alto Modell hat den keine LZK? Dachte die haben das alle?!?
 
Mit der Lzk stellt man nicht den eigentlichen Klang der Anlage ein,sondern korrigiert die vom Gehirn wahrgenommenen Differenzen zwischen den Kanälen,weshalb es Sinn macht,die Anlage im Auto der ungünstigen Hörposition anzupassen.
Trennung ist Trennung.
Die digitale Bearbeitung des Signals ist eine ganz andere Sache.

Beispiel:
Man kann sich ohne oder mit Gerichtsstereit trennen.
Wichtig ist für uns Männer das Ergebnis.
Das Mann danach keinen Besitzer mehr hat.
:lolschild:
 
frieder schrieb:
mit passiven bauteilen kann man den klang nach seinem geschmack "sounden". aktiv geht das mal eben nicht so einfach.

gruss frieder

:thumbsup: genau so sehe ich das auch - aber nur wenn man es kann (ich kanns nicht)

"besser" oder "schlechter" sollte doch eher im ohr des jeweiligen hörers zu beurteilen sein, oder :kopfkratz: ich kenne beides: vollaktive anlagen die klasse klingen und passive die klasse klingen. wobei ich gestehen muss, dass die ganz ganz guten passiven anlagen mir einen ticken besser gefallen haben.

erklären kann ich das nicht. wahrscheinlich weil eine bestimmte abweichung vom "gemessenen soll" provoziert wurde? :kopfkratz:

geschmackssache eben.
 
bei den meisten schon. ich kann mir vorstellen worauf du hinaus willst: ich könnte erhofft haben etwas zu hören und mir dann diesen unterschied eingebildet haben - das kann sein (ist auch schon ne ganze zeit her).

worum es mir geht: "besser" gibts doch im grunde nicht. ist halt wie bei allem: der eigene geschmack entscheidet. man sollte sich einfach vorurteilsfrei beides zu gemüte führen und dann sieht man ja ob es einen unterschied macht oder nicht.

ein nachteil bleibt aber bei passiven weichen: wenn man eine weiche nicht selbst abstimmen kann, ist der komponententausch immer mit einem kostspieligen neuaufbau der weiche verbunden. deshalb hab ich momentan auch vollaktiv. vielleicht ändert sich das aber in zukunft mit den kommenden hochtönern...
 
Es wurde hier sicher schon erwähnt... man kann aktiv und passiv erst wirklich miteinander vergleichen, wenn die Abstimmungen genau gleich sind. Andernfalls ist es so wie: Das blaue Auto fährt schneller als das rote.
 
ToeRmeL schrieb:
Es wurde hier sicher schon erwähnt... man kann aktiv und passiv erst wirklich miteinander vergleichen, wenn die Abstimmungen genau gleich sind. Andernfalls ist es so wie: Das blaue Auto fährt schneller als das rote.

:bang:

Ein wares Wort. Ein blödes Thema.
Schön, dass wir ähnliche Eigenarten ala Hifi entwickeln :ugly:
 
Guten Tag.

Mirko schreibt „man kann aktiv und passiv erst wirklich miteinander vergleichen, wenn die Abstimmungen genau gleich sind.“

Hinzu kommt, eine solche Abstimmungsangleichung einer aktiven Weiche ist nicht ohne weiteres möglich. Der Lautsprecher ändert seine Parameter je nach zugeführter Leistung, dies geht mit einer Änderung der Übertragungsparameter passiver Weichen einher. Diese Veränderungen sind nicht ohne.

Gute Zeit
 
Es ist Zeitverschwendung,wenn man Konzepte miteinander vergleicht,die nicht zu vergleichen sind.
Man kann sich über die Vor-und Nachteile Gedanken machen.
Beispiel:
Was ist besser?
Weitsprung oder Hochsprung?
Beides eine ganz verschiedene Technik.
Ich stehe mehr auf Weitsprung,weil ich dazu nur viel Sand brauche.
Nicht verwechseln mit Kies(Schotter)!

MfG
Soundi
 
man kann es wirklich nicht vergleichen, in dem man identisch trennt oder aufbaut. Der vorteil ist ja beim passiven das man die Trennung genau so abstimmen kann bis sie perfekt passt. beim aktiven ist man meißt an feste Trennfrequenzen gebunden. Und könnte damit nicht das volle Potenzial ausschöpfen.

@ Andy

da hast du recht wenn man mal einen TMT tauschen will muß man wieder neu abstimmen :cry:

Gruß Micha
 
genau darin seh ich auch die klangfuzzi untauglichkeit... manche wechseln hier ja ihre komponenten wie andere leute ihre unterhosen :D
jedesmal neue weiche anfertigen ist da wohl etwas aufwändig!
anders natürlich wenn ein händler eine fertige anlage einbaut, vor allem leuten die keine lust haben an prozessoren rumzuspielen und nicht nach jedem werkstattbesuch die speicher neu aufrufen wollen!

wenn man mal seine traumkomponenten zusammen hat ist es sicher eine sehr interessante angelegenheit und würde vielleicht eine verbesserung bringen!
 
Wer passiv trennt,macht es,weil er es kann und kommt deshalb in der Regel auch zu einem stimmigem Ergebnis.
Wer aktiv in Verbindung mit einem DSP trennt,meint oft schon,wenn er weiß,wie man das Gerät bedient,daß er es kann oder das das Gerät es kann.
Die Diskusion über die Kosten,um die jeweilige Trennung zu realisieren ist ja eigentlich überflüssig,wenn man auch die Arbeit/Zeit berücksichtigt,welche in einer perfekten Abstimmung drin steckt.
Hierbei ist auch das aufeinander Abstimmen der einzelnen Komponenten inbergriffen und die Ausrichtung der Lautsprecher usw..
Wer einmal viel Arbeit in eine perfekte Abstimmung reingesteckt hat und ein sehr stimmiges Ergebnis erziehlt hat,der wechselt meiner Meinung nach auch nicht mirnichts dirnichts mal schnell die Lautsprecher.

Man kann nur über die Vor-bzw. Nachteile diskutieren.
Und der Hauptvorteil einer passiven Trennung liegt nunmal darin,daß man im unteren Preissegment schon sehr flexibel ist.

Ohne Grundwissen und Erfahrung,wie man richtig trennt/abstimmt (bzw.über Ls-bau)wird es so und so nichts richtiges.
 
soundiman schrieb:
Ohne Grundwissen und Erfahrung,wie man richtig trennt/abstimmt (bzw.über Ls-bau)wird es so und so nichts richtiges.

Da muß ich dir ja ausnahmsweise mal zu 100% recht geben - nur wer das Handwerk versteht, wird auf ein befriedigendes Ergebnis kommen - egal ob mit a oder p.
 
Habe am Wochenende mal wieder eine hochwertige Aktivanlage(erfolgreicher EMMA-Teilnehmer) hören können.
Mit einem Dreiwegesystem.
Die teils sehr teuren Komponenten hat man deutlich rausgehört.
Auch den Aufwand in der Bassabteilung.
Aber der Klang.
Zwar klar geordnet und sehr räumlich,aber wenig audiophil.
So was spielt jede gut zusammengestellte 2500Euro-Homeanlage gegen die Wand.
Die Stimmen kamen wenig natürlich rüber.
Irgendwie steril und hart.
Der Hochton langweilig,ohne Glanz.
Die Bühne kam mir etwas Armaturenbrettlastig vor.
Liegt bestimmt an der Trennfrequenz des Mt von wohl 500Hz.
Dieser Klangcharakter scheint dem Anschein nach typisch aktiv zu sein?
Oder die Anlagen sind nicht einfach einzustellen?

Also was mich betrifft.
Da besteht keine Ansteckungsgefahr.
 
soundiman schrieb:
So was spielt jede gut zusammengestellte 2500Euro-Homeanlage gegen die Wand.

naja, das ist auch ein Vergleich Fahrrad-Fahren : Segeln ... :taetschel:
wenn du sagen kannst, dass DEIN Wagen mit 2500 EUR Anlage das andere Auto "an die Wand spielt" - das hätte mich schon eher überzeugt.

By the way, was ist eine amaturenbrettlastige Bühne?
 
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