Generell halte ich zwar von einem DSP viel, allerdings waren bisher bei jeder Werksanlage die Lautsprecber das größte Limit. Mich hat bei einem Geldeinsatz von 400-600 Euro kein DSP Upgrade überzeugt, da schon die trötigen WerkSchrott Hochtöner nix können.
Ich halte die Klangaufwertung mit einer MacAudio Micto XL4000 und einem Pioneer TS-E171ci Lautsprechertausch vorne und wer will auch gerne hinten - in Verbindung von 150-200 Euro Geldeinsatz für Dämmaterial - für einen wirklichen Klanggewinn das das gesamte Musikalische Spektrum deutlich klarer, feinauflösender und Räumlicher spielen lassen als es die Werkslautsprecher jemals könnten - egal was man am Frequenzgang mittels DSP rumbiegt. Den DSP kann man dann nachrüsten, wenn die Lautsprecher dies auch wert sind.
Eine Micro XL1000 als zuspieler für einen Reserveradsubwoofer wie AudioSystem R10Flat, einen Gladen SQX10 oder GZUW10SQX, einem Rainbow SL-S12 an 1 Ohm Geschlossen - oder zwei 8" Woofern wie Alpine SWG-844 sorgen zwar für keine Pegelorgien, aber für ein sauberes Tieftonfundament das auch im Alltag ausreichend Reserven bietet.
Die MacAudio Micro XL Stufen sind tonal sauber, bieten Praxisgerechte Leistung und bauen angenehm Kompakt - zu einem sensationell billigen Preis. Das gleiche trifft auf die Pioneer TS-E Reihe zu. 70Euro für die 4-Kanalstufe mit 4x70 W RMS als Neupreis, den Monoblock der an 2 Ohm 700 und an 1 Ohm 1,2kw sauber rausgibt für 150 Euro Neu und das Lautsprechersystem für 115 Euro das am Verstärker locker ein Eton POW, AudioSystem M oder R165 an die Wand spielt und sich erst oberhalb 200Euro einem Focal PS165F geschlagen geben muss lässt genug Geld für eine Sinnvolle Dämmung übrig.
Und wenn man dann gebraucht einen DSP günstig bekommt, dann macht der auch richtig Sinn. Das ist meine Meinung dazu.