Neue Frage: Welches Programm für Screencasts?

Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Fred schrieb:
Hi Konni,

der D-Link-Switch scheint genau das zu sein, was ich suche!
Vor allem hat das Gerät keinen Lüfter, was ja bei 16 Ports nicht bei allen Modellen so ist. Du kannst das Gerät also auch im Büro oder so ohne Probleme verwenden.

Gruß
Konni
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Konni schrieb:
Vor allem hat das Gerät keinen Lüfter, was ja bei 16 Ports nicht bei allen Modellen so ist.

Richtig. Sehr wichtig. Wenn die alt werden, und das geht bei den 40ern recht schnell werden die sonst SEEEEHR nervig. Cisco kann das :ugly:
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Man merkt, dass ich schon lange keinen PC mehr gebastelt habe ;).

Das Foto zeigt meinen Kühler aus dem Boxed-Paket der CPU.
Vielleicht kennt den ja jemand.

Sind die seltsamen grauen Flächen Wärmeleitpads, oder muss ich die entfernen und Paste draufmachen?

6430663663386632.jpg


Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Moin Fred, das ist Wärmeleitpaste.
Du kannst den Kühler einfach so auf dem Board/CPU befestigen - und gut!

Falls Du bessere Wärmeleitpaste hast, kannst Du natürlich auch diese verwenden. ;)
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Hallo Tom,

danke Dir für die Auskunft!
Da ich gerade keine Paste hier habe, würde ich es so verwenden, falls es nicht allzu schlecht funktioniert.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Funktioniert gut - keine Angst ;)

Einfach drauf und fertig!
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Fred schrieb:
Jetzt ist es das Gigabyte mit dem Zungenbrechernamen geworden.
Dazu ein i5-2500 und 16GB Kingston RAM.

Kurze Zwischenfrage: Du bist dir sicher, dass auf dem Mainboard Karton ganz dick und fett B3 steht? Das ist wichtig, denn du solltest schon ein aktuelles Board mit B3 Stepping erwischt haben, um den Southbridge Bug von Intel zu umschiffen.

Hab mein B3 Board erst vorgestern im Austausch erhalten - die Dinger sind derzeit knapp.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Ja!
Zuerst hieß es im Laden, sie hätten noch kein Neues, dann fiel einem Mitarbeiter ein, dass sie soeben die neue Lieferung bekommen hatten.
War sogar günstiger als das Alte ;).

Steht ganz dick drauf: New 6 Series Motherboard - B3 Stepping.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Sehr gut! Wollts nur erwähnt haben.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Danke, ist auch wichtig!
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Der Rechner läuft inzwischen (wirklich schnell :D).

Der Versuch Virtuozzo auf Windows7 zu installieren ist allerdings leider gescheitert.
Braucht wohl doch den Windows Server.

Es ist mir jedoch zu teuer für die Serverversion ca. 1.200€ zu zahlen + die Lizenz für Virtuozzo.
Da würde ich eher für's halbe Geld einen zweiten Rechner aufbauen und die Stromkosten inkauf nehmen.

Jetzt versuche ich es aber zuerst noch mit VMware Workstation.
Ich hoffe, das reich leistungmäßig auch.
 
Re: Welches Motherboard für Test- und Entwicklungssystem?

@Fred

VMWare ESXi?
 
Re: Welches Motherboard für Test- und Entwicklungssystem?

Habe mir zum Testen die Workstation geladen.

Würde denn ESXi genauso gehen?
Hab' mich da noch nicht richtig eingelesen.
 
Re: Welches Motherboard für Test- und Entwicklungssystem?

ESXi ist anders als Workstation. Das ist ein sogenannter Bare Machine Hypervisor, läuft somit direkt auf der Hardware. Anders ausgerückt, ESXi ist das Betriebssystem, und dient allein dem Zweck der Virtualisierung von Gastbetriebssystemen. Das macht es sehr gut und effizient, ist aber für Enterprise Zwecke ausgelegt. Workstation läuft halt wie jede andere Applikation on top auf dem Betriebssystem deiner Wahl, was nicht ganz so effizient ist, aber einen Virtualisierungsbetrieb "nebenbei" ermöglicht. Halt für Test Szenarien etc.
 
Re: Welches Motherboard für Test- und Entwicklungssystem?

ESXi oder Vsphere hinkt aus oben genannten Gründen technisch (Treiber, Geräteunterstützung) immer etwas hinterher, gerade bei aktueller / neuer Hardware ist Workstation die bessere Lösung. Vmware Server ist die kostenlose Version der Workstation mit den Features der Vorgängerversion.
 
Re: Welches Motherboard für Test- und Entwicklungssystem?

Uh, mir schwirrt der Kopf!

Die VMware-Webseite verdient einen Preis für "die größte Verwirrung beim Einsteiger stiften". Gar nicht so leicht, das richtige Produkt zu finden, als DAU.

Wikipedia schrieb:
VMware ESX Server/VMware vSphere … Es besteht bei der kostenlosen Version eine Beschränkung auf 4 virtuelle Prozessorkerne pro virtueller Maschine und 2 physische Prozessoren. Für die kostenlose Version ist es also nicht sinnvoll, pro laufendem Client-Betriebssystem mehr als ein Single-CPU-QuadCore-System oder ein Doppel-CPU-DualCore-System bereitzustellen.

Ist das jetzt für meinen i5-Rechner geeignet, oder verschenke ich Hardware-Resourcen?
 
Re: Welches Motherboard für Test- und Entwicklungssystem?

Anhand deiner Fragen behaupte ich mal, das ESXi nicht das richtige Produkt für dich ist. Zumal du auch erst mal schauen musst, ob das auf deinem System überhaupt läuft. Nimm VMware Workstation oder Virtualbox, und gut ist.
 
Re: Welches Motherboard für Test- und Entwicklungssystem?

Fred schrieb:
Ist das jetzt für meinen i5-Rechner geeignet, oder verschenke ich Hardware-Resourcen?

Ja, ist es. Trotzdem hat Ulf wahrscheinlich recht.
Das ist im Gegensatz zu "Workstation" ein "BareMetal" Hypervisor.
Also Du läßt damit nur virtuelle Maschinen auf der Kiste laufen, sonst nichts.
Also kein Windows und drauf dann ne Software für die virtuellen Maschinen, sondern nur virtuelle Maschinen, auf die Du aus der Ferne zugreifen kannst (mit nem Client der dabei ist, sogar auf simulierter Bios-Ebene)
Vorteil: Du verschenkst weniger, wenn Du selber auf der Kiste nicht arbeiten willst mit Tastatur und Maus.
Nachteil: Es ist kein Rechner zum dran arbeiten, sondern nur ein Rechenknecht der andere simuliert.

Je nachdem, was Du machen willst, entweder genau die richtige Wahl oder genau die falsche. ;)
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Ein kurzer Zwischenbericht:

Nachdem ich nun viel mit der VMware Workstation auf meinem neuen Board experimentiert habe, bin ich einigermaßen von dieser VM enttäuscht.
Trotz des doch recht schnellen Rechners ist es nach meinen bisherigen Erfahrungen kaum möglich vernünftig auf einer VMWare Workstation VM zu entwickeln.

Ich muss vorausschicken, dass ich mit einem vorhandenen Windows7 Ultimate 32Bit experimentiere.
Wahrscheinlich wäre die 64Bit-Version geeigneter, denn die 32Bit-Version erkennt (und benutzt) von den vorhandenen 16GB Speicher nur 3,5GB.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die VM, denn die bekommen in der Default-Einstellung nur je 1GB.

Davon abgesehen spielt sich das Meiste jedoch nicht am Prozessor ab, sondern auf der Festplatte.
Ich habe noch keine SSD angeschlossen, sondern eine ganz normale 1,5TB Platte mit 5400U/min.
Mir ist klar, dass eine SSD noch eine Menge Performance bringen wird.
Jedoch ist auf dem Rechner ohne VM VisualStudio incl. ReSharper eine wahre Freude.
Total performant - das System reagiert sofort auf alle Klicks und Aktionen.

Ganz anders unter der VM:
Bereits das Laden von VisualStudio dauert ca. 10 mal so lange (beim ersten Firefox-Start nach dem Systemstart ist der Unterschied z.B, 3,5 Sekunden zu 2 Minuten 35 Sekunden :ugly:).
Sobald, wie angestrebt, zwei VMs gleichzeitig laufen und z.B. eine (kleine) Anwendung kompiliert wird, geht rein garnichts mehr.
Die Festplatten-LED leuchtet dafür ohne Unterbrechung. VMware scheint ständig mit I/Os beschäftigt zu sein.
Das Userinterface von Windows und von VisualStudio reagiert dann stark verzögert auf Eingaben und alles fühlt sich an wie Kaugummi.

VMware Workstation ist also leider nichts für mich. Schade, dass ich kein weiteres Atomkraftwerk einsparen kann.

Nun werde ich es noch mit ESXi versuchen. Vielleicht gehts damit flotter.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Du hast aber schon die Vmware-Tools installiert und darauf geachtet das dein Vista noch genug ram hat um nicht die ganze zeit die auslagerungsdatei nutzen muss?
Nutze selbst die Workstation auf einem i5. Leistungsunterschiede zwischn Host und VM sind kaum spürbar. Die HDD sollte allerdings auch nicht ständig rattern, dann ist dort was falsch.
 
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