Neue Frage: Welches Programm für Screencasts?

Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Wieso das? Wer braucht mehr als 8GB Speicher?

MfG
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Hm. Auf den ersten Blick mal ASUS P8H67-M LE R.3.0.
2xSATA3, 2xUSB 3. Zwo digitale Schnittstellen für Video, aber nur 6 Kanal Audio. Ansonsten Standard.
Allerdings bin ich bei Boards sicher nicht der "Aussuchkünstler". Die Rechner, mit denen ich arbeite haben meist OEM-Boards :ugly:
Netzteil steh ich persönlich auf die Enermax Liberty bzw. inzw. die 82+. Dabei reichen Dir die 385 Watt, die die kleinen da bieten, dicke aus. Da nicht zu billig kaufen. Markenteil sollte es schon sein. Die Enermax erscheinen MIR sehr gut, leise, stark und mit Kabelmanagement auch praktisch, aber nicht preiswert.
Alternativen gibts auch, würd ich aber nur kaufen, wenn ich dringend eins bräuchte und kein Enermax da wär.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Selbst wenn nicht, man muss so immer 2 der größeren Chips kaufen, welche meist immer teurer sind als die kleineren.

Die kosten das gleiche.

MfG
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Naja, 8GB kosten unter hundert Tacken, da geht jetzt die Welt nicht unter. Meistens is die Differenz außer zu der höchsten Stufe recht klein.

Ich hab früher auch immer auf mindestens 5 PCI Steckplätze und co. geachtet, aber wie oft rüstet man tatsächlich auf? Grad auch Steckkarten oder Ram? Eher selten. Mein Heimrechner von dem ich jetzt grad schreibe hat 2GB und rennt astrein.
Gut, ich hab 2GB auch schon seit 8 Jahren (anderer Rechner und RAM aber auch 2) und demnächst wird auch wieder ein großzügiges Update fällig, was dann auch mehrere Jahre halten wird. 8GB is dicke, auch mit Visual Studio. Ich komme erst bei nem Client-Server-Entwicklung ins Schwitzen, wenn ich die jeweils als VMs habe. Beim normalen Entwickeln kein Ding.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

qede schrieb:
Selbst wenn nicht, man muss so immer 2 der größeren Chips kaufen, welche meist immer teurer sind als die kleineren.

Die kosten das gleiche.

MfG

Momentan vielleicht, möchte wegen so etwas auch nicht rumdiskutieren. Fakt ist, 4 Slots sind nun mal besser als 2 !

Wenn auf der Kiste irgendwann mal mehrere VMs parallel laufen müssen, was beim Einsatzgebiet nicht so ungewöhnlich wäre, dann ist man froh über jedes MB Arbeitsspeicher.

Mir reichen die 32 GB gerade so :-)
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

4 RAM Slots finde ich auch wichtig. PCI(-Extreme)-Schnittstellen sind dagegen heutzutage nicht mehr so wichtig (also mehrere davon). Früher musste man Netz- und Soundkarte ja immer noch extra verbauen. Heutzutage sind die Teile ja schon alle onboard und was man nicht hat, wird meist über USB angekoppelt.

Von daher würde ich vielleicht auch mal nach Micro-ATX-Boards schauen. Mein Favorit ist übrigens Gigabyte.

Meine Wahl wäre also:
- Gigabyte
- M-ATX
- USB 3.0
- 4 RAM Slots
- HDMI/DVI-Schnittstelle (weiß nicht, ob das alle haben)

Gruß
Konni
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

StefanL schrieb:
Momentan vielleicht, möchte wegen so etwas auch nicht rumdiskutieren. Fakt ist, 4 Slots sind nun mal besser als 2 !

Wenn auf der Kiste irgendwann mal mehrere VMs parallel laufen müssen, was beim Einsatzgebiet nicht so ungewöhnlich wäre, dann ist man froh über jedes MB Arbeitsspeicher.
Das bringt mich auf einen kühnen Gedanken ;).

Eigentlich benötige ich ja zwei gleichartige Rechner, die doppelte Anschaffungs- und Unterhaltskosten (Stromrechnung) verursachen.

Wäre es denkbar, mittels zweier virtueller Maschinen vernünftig auf einer physischen Maschine zu entwickeln? Der Zugriff müsste dann über RemoteDesktop über Ethernet erfolgen.

Ist das realistisch? Reicht dann ein i5? Reichen 32GB Speicher?
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Ja klar ist das möglich.
Visual Studio hat ja inzwischen sogar Debugging mit Virtuellen Maschinen eingebaut (oder gehört das zu VMware Workstation? :kopfkratz: )
Der i5 reicht auch dafür.
Speicher solltest Du 2GB für ne Windows 7 VM oder nen 2008 Server R2 einplanen. für 2008 (ohne R2) eher 4.
XP 1GB.
Damit kommst Du problemlos hin, die Entwicklungs-VMs werden ja in der Regel nicht mit aller möglicher Software aufgeblasen.
Daher bist Du auch mit 8GB schon ausreichend bestückt. Aber is halt wie Hubraum. :hippi: Und unendlich teuer sind auch 16GB nicht.

Zugreifen kannst Du problemlos mit Remotedesktop auf jede Gastmaschine oder wenn Du Windows drunter laufen läßt, auch auf den Host und darin auf die Gäste.
Zu überlegen wäre sogar, da ESXi drauf zu werfen, wenn die Kisten ausschließlich zum Test und gar nicht zum Entwickeln genutzt werden. Dann kannst Du sogar via der Vmware-Konsole rüber.
Schnelle Platte ist aber immer noch oder erst recht Pflicht. Dann darf die SSD auch größer werden.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Konni schrieb:
4 RAM Slots finde ich auch wichtig. PCI(-Extreme)-Schnittstellen sind dagegen heutzutage nicht mehr so wichtig (also mehrere davon). Früher musste man Netz- und Soundkarte ja immer noch extra verbauen. Heutzutage sind die Teile ja schon alle onboard und was man nicht hat, wird meist über USB angekoppelt.

Von daher würde ich vielleicht auch mal nach Micro-ATX-Boards schauen. Mein Favorit ist übrigens Gigabyte.

Meine Wahl wäre also:
- Gigabyte
- M-ATX
- USB 3.0
- 4 RAM Slots
- HDMI/DVI-Schnittstelle (weiß nicht, ob das alle haben)

Gruß
Konni

Dieses Mainboard dürft alles erfüllen.
http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=3768#ov
http://www.mindfactory.de/product_i...te-GA-H67MA-UD2H-B3-H67-Sockel-1155-Rev3.html

Gruß Tobi
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Tylon schrieb:
Damit kommst Du problemlos hin, die Entwicklungs-VMs werden ja in der Regel nicht mit aller möglicher Software aufgeblasen.
Wie würde das auf dem PC aussehen?

Windows7 installieren -> VMWare installieren -> 2 x virtuelle Maschinen mit Windows7 laufen lassen?
Reicht dann die Performance um mit zwei Personen gleichzeitig wirklich zügig zu entwickeln?
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Ich würde sagen: Mit mindestens einem Quad Core, einer flotten SSD für die Betriebssysteme und 8 GB aufwärts funktioniert das sicherlich gut.

Ich überlege nur gerade, ob du nicht das Host-System auch benutzen solltest und somit die zweite VM vorerst einsparst ...

@Tobi
Genau ein solches - das würde ich mir nehmen.

Gruß
Konni
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Konni schrieb:
Ich überlege nur gerade, ob du nicht das Host-System auch benutzen solltest und somit die zweite VM vorerst einsparst ...
Ja, stimmt! Wäre sonst fast doppelt gemoppelt :kopfkratz:.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Macht nur Sinn, wenn du beide Systeme auch mal duplizieren können möchtest .... oder auf andere Rechner verschieben.

Gruß
Konni
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Bitte nicht vergessen .. bei VMs (im semi-prof. Betrieb) ist I/O immer ein Thema! Der Flaschenhals ist und bleibt der Plattendurchsatz. Das kann man nicht mit einem nativen System (Blech) vergleichen.

Gruß, Wolfram.
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

Er könnte natürlich auch 2 oder 3 kleine SSDs ... je eine pro VM benutzen ...

Gruß
Konni
 
Re: Welches Motherboard für Testsystem?

do_not_disturb schrieb:
Bitte nicht vergessen .. bei VMs (im semi-prof. Betrieb) ist I/O immer ein Thema! Der Flaschenhals ist und bleibt der Plattendurchsatz. Das kann man nicht mit einem nativen System (Blech) vergleichen.

Gruß, Wolfram.

Aha, nur das hierbei kein wirklich hoher I/O zu erwarten ist, es handelt sich ja nicht um eine fette DB im Produktiv-betrieb. Also verunsichert den Fred mal nicht mit sowas. Der i5 mit ner SSD und bspw. 8 GB Ram + reicht bequem für 2-3 VMs + Hostsystem.

Nur mal als Beispiel, ich habe hier ein Dual Hexacore Xeon mit 32 GB Ram und 2 SSDs im Raid, da laufen aktuell 28 VMs drauf (allerdings paravirtualisiert). Das funktioniert momentan für meine Bedürfnisse ganz gut.
 
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