Alex schrieb:
Wenn ich sowieso nur ein paar cm Strecke zurücklege, mache ich mir da auch nicht die Mühe irgendwas auszudünnen. Aber wenn ich 40, 50cm Strecke oder mehr habe, lohnt sich der Unterschied zwischen 10 und 35mm² ja schon. Direkt hinter dem Terminal wird die Leitung ja noch bedeutend dünner.
ja, das erschreckt, wenn man sowas sieht.
aber das ist der grund, warum ich - wenn es geht - die stufen modifiziere(n lasse).
ist ja das gleiche wie mit den superteuren LS-kabeln, welche dann in ner ollen frequenzweiche enden, wo bspw. die dünnen drähtchen von den caps noch originale 5cm lang sind.
Alex schrieb:
Wenn du mir vorrechnen kannst, was genau am ausdünnen unprofessionell ist, stelle ich das umgehend ein. Ich arbeite immer mit Aderendhülsen und Schrumpfschlauch. Da halte ich ein dünneres Kabel noch eher für unprofessionell als sauberes Ausdünnen.
wie gesagt, kann ich dir nicht mehr vorrechnen. aber was ist sauberes ausdünnen?
ich versuche es zu vermeiden. mein arbeitsalltag sagt mir eben was anderes, wenn bspw. ordentliche ströme oder eben "nur" sensorik direkt betroffen ist. ich MUSS sauber arbeiten, weil ich an prototypen rumschraube (welche in serie gehen). ok, ich kann dann sagen: "was soll der scheiss, baut gleich größere terminals dran".
ich muss aber sagen, dass ich die 25er kabel an meiner Profile Sub ebenfalls ausgedünnt habe, um den spass in die 20er kabelschuhe zu bekommen.
blöde terminals.
also gerne zurück zum thema, denn ich will hier gar nicht unnötig aufbauschen:
wenn ich einen K&M Monoblock mit 120A absicherung im auto hätte, dann würde ich mich mitnichten über den adapter freuen (und diesen natürlkich nicht verwenden) und ein 35mm² in die kleinen terminals fummeln.
als lösung würde ich wohl ne cu-schiene vor die amps legen und das 16-20mm²-kabel maximal 10cm lang lassen.