Keramik vs. Mox Widerstände

shooter182

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Servus Leute,

Ich möchte meine HTs etwas im Pegel absenken und da die weiche leider nur bis -3db absenken kann bin ich auf die anleitung unter vom Carhifi-Forum.de unter Tips und Tricks gestoßen:
http://www.carhifi-news.de/modules.php? ... le=article &sid=18

Da ich demnächst bei reichelt.de wieder bestelle und diese von visaton weichenwiderstände haben dachte ich bestellste da einfach mal paar mit.

Jetzt gibts da Keramik oder Mox beide mit 10W welche würdet ihr nehmen?

cu Andi
 
MOX-Widerstände ;)

(Metall-Oxid-Schichtwiderstände) für die Wirkungsgradanpassung von High-End Lautsprechern auf passiven Frequenzweichen. Hoch belastbar, extrem temperaturbeständig, induktionsarm, enge Toleranzen.
 
ok dann kann ich also VISATON Mox-Widerstand für 95cent das stück ohne bedneken verbauen?
 
ja dann möchte ich mich bei euch 3 für die super schnelle und kompetente antwort bedanken :D
 
Aber wohl viel kleiner, als dass es für einen Lautsprecher für Interesse ist.... :keks:

Aber da der Edelwiderstand <1€$ kostet, kann man die paar cent getrost fürs Gewissen ausgeben.... :wayne:
 
Völlig Wurscht,solange das System(auch der Spannungsteiler) nicht perfekt abgestimmt ist oder sogar physikalisch nachteilige Kabel verlegt wurden.
Man sollte ganz woanders ansetzen.
Einige Leute schwören sogar auf Keramikwiderstände,weil die Mox ihrer Meinung nach die Analytik fördern,was wohl zu härteren(nervigeren) Höhen führt.
Warum nicht gleich Manganinwiderstände?
Sollen wohl mit das Beste sein.
 
Aber da der Edelwiderstand <1€$ kostet, kann man die paar cent getrost fürs Gewissen ausgeben....
Seh ich auch so! Ich höre zwar keine Unterschied zwischen den beiden Sorten (hab das getestet), aber die paar Cent die ein Mox mehr kostet sind doch im Vergleich zu dem restlichen Betrag den man so in einer Weiche verballern kann absolut zu vernachlässigen. :beer:
 
Zum Abstimmen bedarf es immer größerer Mengen.
Man kann natürlich auch wahllos irgendeinen Widerstandswert nehmen.
In der Hoffnung,der isses.
 
Ist individuell verschieden.
Kommt drauf an,was man alles so macht und wie genau es sein soll.
Die Größe ist relativ egal.
10W-Widerstände sind in der Regel länger und breiter.
Wichtig ist der ohmsche Widerstand.
 
also ich möchte nochmal um 3db den pegel absenken. Oder halt um 6db und ich stell die weiche auf 0db.
 
Man müsste wissen,was original zur Pegelanpassung drin steckt.
Im Regelfall verändert man mit den sogenanten Pegelabsenkungen nicht nur die Lautstärke des Ht,sondern auch die Abstimmung(also den Klangcharakter)des Systems mehr oder weniger stark.
Ich persönlich würde dem Kondensator im HPf einen Widerstand von ca.0,68-1,0 Ohm vorschalten.
Kann man mit in die Weiche reinlöten.
Ggf.mit Heißkleber irgendwo festschnottern.
Dazu die Originalpegelabsenkung bestehen lassen oder auf 0 stellen und zusätzlich zu dem Vorwiderstand selber mit einem Spannungsteiler vor dem Ht experimentieren.
In serie:1,5 und parallel werte von5,6-10,0testen.
oder noch weiter abgesenkt,in serie 1,8 und parallel 3,9-6,8 testen.
Vorraussetzung ist jeweils ein Ht mit einer 4 Ohm-Impedanz(oft so).

Oftmals ist aber der Ht nicht zu laut,sondern klingt nervig,weil die Abstimmung(Anpassung an die Umgebung)unzureichend ist und somit bestimmte Frequenzbereiche besonders hervorstechen.
 
Soundscape schrieb:
Aber wohl viel kleiner, als dass es für einen Lautsprecher für Interesse ist.... :keks:

[...]

Dann verwende doch einfach feuchte schnürsenkel. wenn alles nicht interessiert.
 
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