Erfahrung mit Alpine

Hallo,


ich bin kein Mitarbeiter der Alpine Deutschland GmbH um die es damals ging. Ich arbeite bei Alpine-Europe.


Jan

@ Quincy KCA-620M ist lieferbar( Du solltest öfter das Alpine-Forum lesen)
 
Hondoman schrieb:
sorry wenn ich nachfrage, aber hast Du nicht gesagt Du arbeitest nicht bei Alpine??

Er hat nur gesagt, dass er nicht (mehr) bei Alpine Deutschland arbeitet, aber es gibt da ja noch Alpine Europe...


Viele Grüße

Achim
 
El-Akeem schrieb:
[Er hat nur gesagt, dass er nicht (mehr) bei Alpine Deutschland arbeitet, aber es gibt da ja noch Alpine Europe...


Viele Grüße

Achim


äääähhhhh also ich habe den deutschen Kollegen nur eine Zeit lang geholfen, angestellt war ich dort nie.....


@ Achim was willst Du denn im BMW mit CID, Mercedes mit Command, Audi mit MMI, uns allen Fahrzeugen die schon über 16:9 oder 4:3 TFT verfügen einbauen.....

oder erklärst Du denn Kunden das Du erstmal diese Geräte ausbaust (Command NTG1.0 hahaha) und dann einen CD-Tuner einbaust....



Jan
 
Fortissimo schrieb:
Die Verkaufszahlen von Nachrüst-Autoradios liegen aber nachwie vor stückzahlmäßig auf recht hohem Niveau.

in der unter 99,- Euro Klasse :hammer:

Ja eben, aber deswegen zu sagen, der CD-Tuner sei tot, ist ja Unsinn. Dass man vom Verkauf von CD-Tunern nicht mehr leben kann ist da ne andere Geschichte.

Und wenn Industrie und Handel zu blöd sind, sich ein neues Innovationsfeld aufzubauen bzw. als Marketinginstrument praktisch nur die abwärtsgerichtete Preisspirale kennen, müssen sich die dafür verantwortlichen Leute halt an die eigene Nase fassen.
 
@fortissimo,
Didi, da gebe ich dir vollkommen recht.

@Jan SQ,
du Schlaule,ich habe einige im Rückstand,kommen die per Brieftaube?Laut meiner Info gibt es die dieses Jahr nicht mehr oder erzählt mir der vom Verkauf Blödsinn?


Mfg Quincy
 
Ich finde dass Alpine sich im Moment nicht auf "Klang-HUs" konzentiert, sondern wie JanSQ schon geschrieben hat, ein neues Aufgabengebiet entdeckt hat.
Und das ist die Anbindung einer Anlage an die Werkssysteme wie Command Aps etc..

Ich finde, dass Alpine dort ganz vorne mit dabei ist.
In Zukunft werden sie wohl viele dieser teile verkaufen, denn es kommen immer mehr Autos raus, die schon Standartmäßig einen Bildschirm verbaut haben...

Gruß
Patrick(der nicht die große Ahnung vom jetzigen Markt hat, aber seine persönliche Meinung loswerden wollte!)
 
JanSQ schrieb:
äääähhhhh also ich habe den deutschen Kollegen nur eine Zeit lang geholfen, angestellt war ich dort nie.....

Sorry, aber du musst zugeben, dass es früher so aussah.

JanSQ schrieb:
@ Achim was willst Du denn im BMW mit CID, Mercedes mit Command, Audi mit MMI, uns allen Fahrzeugen die schon über 16:9 oder 4:3 TFT verfügen einbauen.....

oder erklärst Du denn Kunden das Du erstmal diese Geräte ausbaust (Command NTG1.0 hahaha) und dann einen CD-Tuner einbaust....

Und wieviel % der auf Deutschlands Straßen fahrenden Autos haben diese Geräte drin?

"Normale" Werksradios, die auch mal richtig Kohle gekostet haben, baut man ja auch aus, warum soll man nicht auch ein veraltetes Werksbildschirmsystem ausbauen?

Die Autoindustrie wird früher oder später auch wieder zu standardisierten Einbauplätzen zurückkehren, weil die CE-Innoviationszyklen viel schneller sind und sie da einfach nicht mithalten kann. Bei den mobilen Navis sieht man das ja gerade sehr schön...

Wenn die Autoradiohersteller nicht ganz überwiegend auf beiden Hochzeiten (OEM und Aftermarket) tanzen würden und ihren Fokus so sehr auf dem OEM Geschäft hätten, würden sie wohl auch ein anderes Marketing betreiben und die Neuwagenkäufer-Abzocke entsprechend aufgreifen.

Denn wenn man sich anschaut dass ein einfaches CD-Autoradio mit 2 x 20 Watt ohne MP3-Funktion kombiniert mit 4 Lautsprecherchassis im Golf V 530 Euro kostet, sehe ich da enormes Potential...
 
Ob die 530€ aber an den OEM-Hersteller gehen, oder in der PKW-Kalkulierung untergehen, ist jedoch noch offen...
 
Klar, der OEM-Lieferant sieht davon nur einen Bruchteil. Aber offenbar ist den Autoradioherstellern dennoch dieses OEM-Geschäft lieber als das Aftermarket-Business.
 
... zumal bei den Preisen der Originalradios die ganze Verkabelung und die Lautsprecher mit drin stecken.
 
Hallo Achim,


euigentlich finde ich es schön wie Du es immer wieder versuchst den schwarzen Peter der bösen Industrie zuzuschieben. Das OEM Geschäft läuft leider so, das der Kunde bekommt was er bestellt und er Kunde ist hier ganz klar der Fahrzeughersteller! Glaube mir bei uns sind die OEM Kollegen mit unserer V-HUB auch nicht so glücklich, aber für uns ist das nunmal die Zukunft . Ebenso wie Integration ein Riesenthema im OEM Bereich ist deshalb glaubt niemand mehr wirklich an standartisierte Einbauplätze oder gar Fahrzeuge ohne Bussysteme. (in 3 Jahren werden 80% aller Neuwagen mit Bussystemen ausgerüstet sein). Diese sind in spätestens 6 Jahren beim CarHifi Kunden.


@ Eisbär wir werden auch nächstes Jahr die SQ-Kunden wieder erfreuen und sogar eine Brücke zwischen OEM-Integration und SQ schlagen ( dafür gibts auf der CES schonmal einen Award)


Jan
 
Genau, die Verkabelung und die extrem hochwertigen Lautsprecherchassis sind ja auch soo teuer... :kopfkratz:

In Belgien kann man den Golf auch nur mit Radiovorbereitung bestellen, die dort knapp 138 Euro kostet. Komisch, in Deutschland soll das dann nicht gehen.

Und für 382 Euro bekommt man auch inkl. Einbau eigentlich schon ganz nette Autoradios, oder?
 
Ich schiebe der Autoradio-Industrie keinen schwarzen Peter zu, nur wenn man dort eine andere Strategie an den Tag legen würde, könnte der Aftermarket auch ganz anders aussehen.

Klar, Bussysteme sind ein Thema, und Integration ebenso. Für die Busankoppelung gibt es doch auch heute bis auf wenige Ausnahmen schon Adapter, die aber zugegebenermaßen noch relativ teuer sind. Und auch an allen anderen Themen sind doch Aftermarket-Firmen dran.

Es ist nur die Frage, ob das alles so sein muss und ob über eine Standardisierung es für den Konsumenten nicht wesentlich einfacher sein könnte.

Denn trotz all der schönen Integration im Fahrzeug lässt es sich nicht wegdiskutieren, dass die Entwicklungs und Innovationszyklen der Unterhaltungselektronik deutlich schneller sind als die in der Autoindustrie. Und selbst das hochwertigste OEM System im neuesten Mercedes, BMW oder Audi wird in 10 Jahren hard- und softwaretechnisch hoffnungslos veraltet sein. Und was macht ein Besitzer eines solchen Autos dann in 10 Jahren, wenn er unterhaltungselektronikmäßig auf dem neuesten Stand sein will? Sich deswegen ein neues Auto kaufen? :kopfkratz:

Ich habe den Eindruck, dass sich die Autoindustrie da, warum auch immer, kollektiv in ne gewaltige Sackgasse bewegt.

Die interessanteste Frage ist jedoch, warum die Autoradio-Industrie nicht aktiv z.B. auf politischem Wege versucht, die Aftermarket Chancen zu erhöhen. Und aus meiner Sicht gibt es dafür nur eine Antwort: Nämlich dass man es sich nicht mit der Autoindustrie verscherzen will.
 
HAllo Achim,


der OEM-Kuchen ist einfach viel größer wie der Aftermarketkuchen und Punkt! Es wird sich niemand wegen einem alten Headunit ein neues Auto kaufen, wohl eher eine Erweiterung desgleichen (Alpine Vehicle Hub).

Wieviel MOST-Anbindungen oder MMI-Anbindungen die funktionieren ( und nicht zum Verlust von Sicherheitsfeatures oder zu Problemen mit dem KFZ-Hersteller führen) gibt es denn schon ???

Mir sind da keine bekannt.......

Jan
 
Das Thema ist (mal wieder) ein wenig abgedriftet, aber m.E. sehr interessant :D.


@Achim: Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die PKW-Hersteller wieder vermehrt auf einen DIN-Schacht und ohne Vernetzung (mit Bordcomputer, Telefon etc.) zurückkehren, oder? :keks:



Wie sieht die Realität aus?? Mittlerweile verbreiten sich die Werkssysteme stark auch am Gebrauchtmarkt, die Navigationssysteme der Werksanbieter sind "erträglich" geworden. Welcher Neuwagenkunde, der ein Navi braucht, bestellt denn heute noch sein Auto mit einer Radiovorbereitung oder einem Werkseinsteigersystem, um es dann beim Car-HiFi-Händler mit einem Nachrüst-Navi versehen zu lassen??? :stupid: Natürlich gibt es solche Fälle, aber das ist nicht der Markt und die Masse. Mittlerweile haben im Bekannten- und Verwandtenkreis beim Gebrauchtwagenkauf auch Leute werksmäßig verbaute Navi-/Bildschirmkomponenten "mitgekauft", die sie eigentlich nicht wirklich benötigen. Von diesen Leuten wird sich definitiv keiner ein Nachrüst-Radio als Ersatz oder Aufrüstung kaufen, so wie das noch vor 10 Jahren in Zeiten eines Standard-DIN-Radios eher der Fall gewesen sein sollte ;). Das sind einfach Realitäten und dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Wenn also etwas in diesem Bereich überhaupt jemals nachgefragt werden sollte, dann sind es Produkte wie der VHub oder CarFit und in diesem Bereich ist Alpine derzeit konkurrenzlos :D. Die Autohersteller wollen keine Rückkehr zur Standardisierung, allein schon aus eigenem Umsatzinteresse :ugly:



El-Akeem schrieb:
Ich schiebe der Autoradio-Industrie keinen schwarzen Peter zu, nur wenn man dort eine andere Strategie an den Tag legen würde, könnte der Aftermarket auch ganz anders aussehen.
Wie soll diese "Strategie" aussehen?? Verzicht auf Adaptionen wie der V-Hub und volle Konzentration auf DIN-Schacht-Geräte :kopfkratz:. Ich denke, dass Alpine derzeit der einzige Hersteller ist, der die Herausforderungen der Zukunft überhaupt erkannt hat und nicht wie in den letzten 30 Jahren einfach nur DIN-Standardgeräte entwickelt nach dem Motto: "Wenn der Kunde MP3 will, muß er sein Werkssystem halt ausbauen und von uns ein neues DIN-MP3-Radio kaufen." :wall:
 
Sehe ich genau so, Alpine hat sich hier einen Vorsprung erarbeitet, der in Zukunft vermehrt wichtig wird.
Wäre die W200 nicht erschienen, hätte ich mir einen TME ins Armaturenbrett gepflanzt und mittels V-Hub pro "den Rest" (DVD,Navi,Prozzi) angeschlossen. Ich möchte nämlich gar kein Standard-DIN mehr (aber bitte eine austauschbare Blende :D)

Aber das ist halt nur die eine Seite. Qualität UND Service in Kombination setzen sich am Markt langfristig durch. Fällt eine dieser Komponenten, fällt schnell die ganze Marke.
Dessen sollte man sich bewusst sein.
Wenn ich für ein Segment keinen Service leisten kann/will, sollte ich es gar nicht erst anbieten... meine Meinung.
 
find ich auch. alleine schon der ausdruck "DIN" wen interessiert denn im rest der welt ein deutscher standard?

ausserdem sollte es doch für alle eine eher erfreuliche tendenz sein, wenn hochwertige hersteller als zulieferer in der automobilbranche auftreten. ich für meinen teil wäre sehr froh, wenns beim neuwagen ein tolles system gäbe, welches dank entsprechendem hersteller, problemlos erweiterbar wäre.

dann schiele ich noch in richtung honda (ja, auch in japan werden autos gebaut): der civic hat beispielsweise eine vollintegrierte HU. wenn man da nicht den gesamten mittelteil des amaturenbretts schlachten möchte ist man um intelligente erweiterungen dankbar. ich denke sowas wird in zukunft noch mehr kommen (auch aus deutschland).

ich denke evtl. untypisch für dieses forum - mir ist halt der praktische nutzen wichtig. ausserdem will mir nicht in den kopf warum es nicht ein leben ohne radikale umrüsterei geben könnte (was natürlich ein problem für den fachhandel wäre, für den es mir leid täte).
 
den neuen Civic (FK) kann man auch gut erweitern... in der tachoeinheit ist platz für einen 7"er, zusammen mit dem v-hub optimale sache.
und das radio ist zwar eingelassen, steuert aber nichts anderes... rausrupfen möglich.
anders zB bei Volvo v70: radio raus -> nichts geht mehr da bus unterbrochen.
 
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