Guten Tag,
@Alexander (Onkel Alex). Du schreibst „75x75mm... das ist leider schon viel zu gross um es im amp selber unterzubringen...
gibts das ganze nicht auch als smd variante?“
Meine Überlegung war eine hohe Nachbausicherheit auch für nicht so versierte Interessenten. Bedrahtete Bauteile lassen sich viel einfacher von Hand löten und sind unempfindlicher. Auch die an allen Lötpunkten durchkontaktierte Leiterplatte mit 32mil starken Leiterbahnen verzeiht grobe Lötungen und minimiert das Risiko kalter Lötstellen, so zumindest meine Erfahrung. Eine SMD-Variante bekäme man auf einem Bruchteil des Platzbedarfes hin, ich vermute dann würde sich die Nachbaumöglichkeit auf weniger als 20% der Interessierten einschränken das fände ich schade und habe mich so bei der Abwägung für diese Variante entschieden.
Das Layout ist mit Eagle gemacht (
www.cadsoft.de ). Das Programm gibt es kostenlos für den privaten Gebrauch zum runterladen im Netz legal vom Vertrieb. Die Einschränkungen der Leiterplattengrösse bei der kostenlosen Version spielen hier keine Rolle. Bei Bedarf an einer „kleinen“ Ausführung kann man sich selbst eine passende Leiterplatte erstellen.
Die Firme M&V in Bettendorf (
www.mvpcb.de ) erstellt meiner Erfahrung günstig und zuverlässig gute Musterplatinen. Auf deren Homepage ist auch ein Preiskalkulator. Der Techiker dort schaut jedes Layout nochmals auf Fehler durch und ruft bei Merkwürdigkeiten zurück. Das ist im Preis mit dabei.
Du schreibst „pollin hat im moment auch ein paar sehr ordentliche weissblech gehäuse. wenn man die platine noch etwas anpassen würde, bekäme man die dort auch gut rein.“
Die Größe der Leiterplatte kam wegen des recht geschickten und für Conrad Verhältnisse (bei Stückzahl über zehn für 2,19 Euro) günstigen Gehäuses www. Conrad de. , dann 521256 – 62 in die Suchmaschine eingeben) zustande. Der Vorteil ist, das es eine zusätzliche Aussparung im Gehäuse gibt bei welcher die Leiterplatte für die Anschlussblöcke (und LED’s) herausgeführt werden kann. Weder zum Anschluss noch zur Befestigung muss das Gehäuse geöffnet werden. Das Gehäuse gibt es auch noch eine Nummer kleiner, nur dort hätte die Schaltung genau nicht mehr reingepasst. Auf Restpostenteile wie Pollin wollte ich verzichten weil, gibtet heute aber Morgen? Qualität?
Hier noch die Bauteile & Preisliste als nicht Excel sondern PDF
http://www.thailandspecial.com/BB/upload/34/doc_233.pdf
Ich kenne von den Mitlesern und Schreibern hier im Forum fast niemand persönlich. Mit dem Konni hatte ich schon ab und an Kontakt und der Millen Chi hat mich auch schon mal besucht. Ich denke bei beiden können wir uns freuen das sie sich gemeldet haben und wenn sie sich an dem DY-Projekt beteiligen.
Da die Schaltung universell für fast alle Verstärker geeignet sein, vom Aufwand jedoch im Rahmen bleiben soll, muss sie für jedes Verstärkermodell abgeglichen werden. Wie bereits geschrieben ist bei Verwendung der im Verstärker vorhandenen Aktivweichen ein Eingriff in den Verstärker notwendig. Auch wenn dieser nicht schwierig ist braucht es, um böse Überaschungen zu vermeiden, den Abgleich durchzuführen, und bei Fehlern diese zu finden, Helfer mit elektronischen Kenntnissen & Equipment.
Der Dennis (Somebuddy), lässt sich vermutlich nötigen für ein paar Interessierte Nichtlöter die Schaltung aufzubauen. Auch Hendrik (Sinuskurfe), eventuell Alex (Onkel Alex), Daniel (bla cky), ...... alle nicht genannten, mich würd’s freuen wenn eine gute für viele nützliche Sache bei rauskommt.
Gute Zeit, Steffen
(
www.dreiradreise.de )