((( atom's ))) kleines REW-Kochrezept

Hier nochmal in 1/2 smoothing statt 1/3... sorry ;)

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Viele Grüße,
Sebastian
 
Wie ändere ich die Impulse Length von 64 auf kleiner gleich 16?

Please note that REW impulse length is default to N > 64k. Upon loading the txt file to .... is recommended touse Advance – Half Input N to shorten the impulse length at least to N <= 16k. Please see “Tips on Shortening Input N”section in the user guide.

Ich danke Euch schon mal.
 
In welchem Zusammenhang ist das? Im 5.1er PDF Manual kommt "Impulse Length" nicht vor.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Es geht um ein Export als Impulse Response
 
Ach so - in dem zitierten Abschnitt geht's um den Import in Filter Hose(?).
Also in REW: File -> Export -> Impulse Response as Text
und dann das File in FH laden und "Advance - Half Input N" so oft ausführen bis Du unter 32k kommst.
Ich nehme an, N ist letztendlich die Anzahl der Zeilen im exportierten Textfile.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Sebastian, dachte ich auch aber die Datei wird erst gar nicht geladen... muss also im REV passieren, nur wie?
naja wenn wir es nicht gelöst bekommen, greife ich auf Arta zurück
 
Kannst Du nicht zuerst eine beliebige Impulsmessung aus REW exportieren, um diese mit der zu importierenden zu vergleichen? Dann kannst Du sehen, ob die zu importierende das richtige Format hat (das sind doch Textdateien)
 
@mister Cool das funktioniert nicht leider, ich möchte eine Messung exportieren aus REV.
Als Fehlermeldung kommt File zu lang wenn ich die Text Datei einlesen möchte in dem externen Programm
 
Wie lang ist die Datei denn (in Zeilen)?
Ich hab nur das hier gefunden:

Tips on shortening Input N
Several software (such as room EQ wizard) collects long impulse response and may cause Filter Hose “notresponding”. To shorten the data input, please follow the steps below

  1. Load a data (assuming N > 64k).
  2. Click on Max to 0
  3. Cyclic move the impulse at least 50 samples to the right (to avoid the impulse getting chopped).
  4. Use Advance – Half Input N function about two or three times to shorten the impulse length.
It is recommended to work with impulse response with N <= 32k to avoid slow response of the program.




Quelle: http://www.hxaudiolab.com/uploads/2/5/5/3/25532092/filter_hose_user_guide_2015-11-16.pdf

Keine Ahnung, ob das Dein Programm ist - es war der einzige Treffer in Google ;)

Auf jeden Fall scheint es kein REW Problem zu sein, sondern eins von Filter Hose.

Viele Grüße,
Sebastian
 
@ Mr. Cool.
Hatte ja schon geschriebn, cool dass es für dich so gut geklappt hat und der klang nochmal besser geworden ist mit der softwareoptimierung.
eine frage habe ioch aber noch:
Hast du deine referenzkurve für beide kanäle (r+l) gleichzeitig genommen? also den eq starr für beide kanäle und dann das gemessene as beiden kanälen auf dei referenz eingestellt? oder hast du rechts und links separat eingestellt mit dieser methode? (ich mache immer rechts separat von links und dann schaue ich mir die summe an und stelle ggf nach. BZW ich mache das verfahren sogar separat für TMT und für den HT.
 
Hast du deine referenzkurve für beide kanäle (r+l) gleichzeitig genommen
Hi,
ich habe meine Referenzkurven für Links und Rechts getrennt. Sie sind so aufeinander abgestimmt, das sie sich "gleich Laut" anhören und in der Summe so einen FG-Verlauf ergeben, wie ich es von meinem Wohnzimmer und Musikzimmer gewohnt bin.
Also die Basis für die REW-EQ-Optimierung/Berechnung waren jeweils zwei getrennte Referenzkurven

BTW. Ich habe schon überlegt mir zwei getrennte Korrekturfiles für L und R anzulegen, so dass ich dann immer eien beliebige Referenzkurve für L+R nehmen konnte. Ich müsste nur bei der getrennten Messung L und R zwischen den Korrekturfile umschalten.

Aus reiner Neugier werde ich es ein mal ausprobieren
 
Zuletzt bearbeitet:
alles klar. ja so mache ich es in etwa auch. rechts und links separat aber auf eine identische referenzkurve angepasst.
ich mache eigentlich noch die HT un dTMT getrennt voneinander. also rest z.B. rechts TMT-->messen--Optimierung mit REW dann links TMT und gleiches mit den hochtönern. dann messe ich rechts und links TMT+HT und schaue ob beide kurven möglichst identisch sind und dass rechte und linke seite gleichlaut ist. im ergebnis ist das schon ganz gut. ich bastel aber noch am workflow.

EDIT: du gehts also über das komplette frequenzband für rechts und links und optimierst den eq? auch im bereich der übernahmefrequenzen so als wären sie nicht da? einfach voll. ich hatte mal irgendwo gehört den eq im trennbereich eher nicht einzusetzen. aber irgendwie juckt es mich :-D
 
Ja, ich gehe über den ganzen Frequenzgang von 20Hz bis 20kHz am Stück, und es juckt mich nicht, wo die Trennfrequenzen liegen. Dafür hat man (Gack) sich die Mühe gegeben, diese optimal im Zusammenhang mit Impulsmessung/LZK einzustellen und das fasse ich nicht mehr an. Ich betrachte das ganze System wie einen Breitbänder, der von 20Hz bis 20kHz spielt, und nach meinem Geschmack getrimmt wird, egal was die anderen dazu sagen :)

Weiterhin, damit wir uns nicht missverstehen, ich nutze dabei nicht eine gleiche Referenzkurve für L und R -> sie sind unterschiedlich.
Nur das Summensignal L+R soll dem entsprechen, was ich vorher mit dem Musikzimmer/Wohnzimmer meinte.

Und hier kommt noch eine Spinner-Idee.

Ich habe vorher gemeint, dass ich für L und R unterschiedliche Korrekturdateien erstellen und hinterlegen könnte. Ich bin noch ein Stück weitergegangen und eine Idee/Hypothese entwickelt, die Korrekturdateien so aufzubauen, dass ich bei beiden getrennten L und R Messungen auf den aus dem Heimbereich bekannten flachen, linearen FG-Verlauf komme. Dazu müsste man sich nur pro Kanal L und R die Referenzkurven anschauen und in die Korrekturdatei die gegen " Null-Achse" gespiegelten Werte eingeben.
So experimentierfreudig wie ich bin, habe ich das schöne Wetter genutzt, mich auf die Terase gesetzt und beim Glass Aperol die Korrekturwerte ermittelt. Das kann man mit REW perfekt visualisieren!

Hier die linke Seite 1/3 Oktave geglättet (Grün ist meine Referenzkurve für L und Gelb sind die Werte, die ich in die Korrekturdatei eingetragen habe)

Linear_L_Spiegel.jpg

Und hier die rechte Seite

Linear_R_Spiegel.jpg

Ob das funzt? Keine Ahnung. Das werde ich ausprobieren, wenn ich mit dem Aperol fertig bin :)

Sollte es funktionieren, kann ich die Korrekturwerte noch verfeinern und jede grössere Delle oder Peak ausbügeln.

Ich bin mir dessen bewusst, dass das Ganze dann prioprietär und nicht auf ein anderes Messystem oder andere tonale "Erwartungen/Vorlien" übertragbar ist, aber das ist egal, ich will es wissen :)
 
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Aperol...😆

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 
Aperol hat funktioniert, sogar einfacher als ich dachte. Man mußte nur die Deltas/Abweichungen von der angedachten linearen, horizontalen Referenzlinie in dem Korrekturfile abtipen, den File in REW-Voreinstellungen aktivieren, und schon past es:
- dunkelgrün und dunkelrot: sind Messungen ohne die Korrekturdatei
- hellgrün und und hellrot sind Messungen mit der Korrekturdatei
- blau ist das Summensignal L+R (ohne Linearisierungskorrektur -> wird noch angepast)


Linear_LR.jpg

REW ist das perfekte Werkzeug für solche Spielereien und für die Anpassung des Mess-Workflows nach eigenen Bedürfnissen/Vorstellungen!
 
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Also so ganz verstehe ich zwar noch nicht was du da treibst, muss mir das nochmal alles in Ruhe durchlesen. Aber wenn es dir zu einem besseren Hörerlebnis verhilft, wird es sicher nicht ganz so verkehrt sein.
 
weiß jemand ob REW in der lage ist mehr als 20 Kanäle zu bearbeiten? aber gut 20 reicht auch erstmal obere und untere ecke lässt dich per hand gut machen. trotzdem. wäre doch cool.
 
Was meinst du mit 20 Kanälen?
 
Ich nehme an es geht um die Berechnung von EQ-Korrekturen durch REW. Bei dem Generischen DSP kannst Du nur 20 Filter hinterlegen (also 20 Frequenzen) und berechnen lassen. Die Frequenzen der Filter kannst Du selbst bestimmen, welche für Dich kritisch sind. Ich habe sinnigerweise die vom Grundton bis zum oberen Hochton gewählt

IMG_1659.JPG
 
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