ATF PC-Tool V5 ist online

Man kann einen bestehenden EQ nach dem ersten Lauf nicht "weiter verfeinern" lassen. Was man machen kann:
- Beim ersten EQ-Lauf nicht alle EQ´s benutzen und ein paar Bänder zum Nachjustieren lassen
- Wenn die Bänder ausgehen, den Virtual EQ benutzen. Entweder als seitengetrennten "All-Over EQ" oder man routet sich den VEQ so, dass man sich die möglichen EQ-Bänder verdoppelt.
- Wenn man keine Bänder mehr hat, gibt es die Funktion "optimize EQ", die versteckt sich im EQ unten links:

1761681893492.png

Automatische EQ machen, je nachdem wie fein sie eingestellt sind, wilde Sachen im EQ. Sehr kleine Eingriffe, stellenweise spitz und tragen zum Gesamtergebnis wenig bei. Manchmal kann man auch mehrere Bänder zu einem zusammenfassen.
Angenommen, man hat 27 Bänder eingesetzt und braucht zwei freie, kann man in Optimize EQ 25 eintragen und kann sich die neue EQ-Einstellung und die Differenz zum alten Ergebnis anzeigen lassen. Hier nur mit irgendwas, was ich reingeschoben habe:
1761682378973.png

Da kann man dann ein wenig mit spielen, sollte man es brauchen. Ich würde dir erstmal die erste Variante empfehlen, oft braucht man in zwei EQ-Runden nicht soooooo viel EQ.
 
Vielen Dank dir für die ausführliche Antwort. Wie du schon meintest, liegt es nicht an der Anzahl der EQ‑Bänder. Manchmal bin ich mit den Ergebnissen von TuneEQ nach der Kontrollmessung einfach noch nicht ganz zufrieden und möchte noch ein paar Feinheiten mit den restlichen EQ durchführen.

Den Tipp mit dem EQ auf den virtuellen Kanälen habe ich ebenfalls ausprobiert. Besonders hilfreich finde ich das, wenn man nach dem individuellen EQ der einzelnen Lautsprecher den Hochtöner und den TMT gemeinsam misst und anschließend noch eine gezielte Korrektur auf die Kombination legt.
 
Zurück
Oben Unten