Anlage mit Arta einmessen Update 6.8.10

Phil, du hast ja Recht... das konnte ich doch an den rechten 7 Fingern abzählen.:lolschild:

brucealmighty02.jpg

Raushören, wie sich der Fokus verschiebt wenn nur die HT aktiv sind und an der Verzögerung gedreht wird, kann ich. Nur der finale Schritt, wenn die Bühne über dem Tachohügel steht und unter den Spiegel soll, der fällt mir ziemlich schwer.
Das hinzubiegen und keine Stauchung dabei in der Bühne zu haben muss wohl die große Kunst sein.

Wenn ich die 2ch-Messung hinbekommen würde, wäre mir wohl schon mehr geholfen.
 
Hallo Sven,

korrekte Laufzeit und gleicher Pegel an den Ohren = "ein quasi Stereodreieck" also Bühnenmitte vor der Nase.
insofern hast alles richtig gemacht. Links muss dann zwangsläufig gestaucht sein.

Wenn du die Bühne in die absolute Mitte zw. links und rechts schieben willst must du von diesem Ideal wieder abweichen!
Dafür gibts unterschiedliche herangehensweisen.

Grüße Gerhard
 
Hallo Gerhard,

Wenn du die Bühne in die absolute Mitte zw. links und rechts schieben willst must du von diesem Ideal wieder abweichen!
Dafür gibts unterschiedliche herangehensweisen.

kannst du mir dazu bitte ein paar Tipps geben, wie man das bewerkstelligen könnte? Würde mich schon fast auf die Mittelarmlehne setzen und dort die initiale Messung machen. :hammer:
 
Verzögere die linke Seite so weit bis du mittig auf dem A-Brett den Fokus hast...nimm zur Orientierung eine Monostimme...es gibt noch die Variante dies statt mit Laufzeit über den Pegel(Balance) zu machen...links leiser oder rechts lauter bis du mittig Armaturenbrett erreicht hast...

MfG
Schnorke


Kling-Klang die Straßen entlang
 
Ja, wie dieses Wunder mit dem einen HT in der Mitte gehen soll, dass möchte ich auch wissen :)
Ich glaube Du hast hier zu viele Threads gelesen, wo es "behauptet" wird, dass durch richtige DSP Einstellung die Bühne beliebig nach rechts links und nach oben verschoben werden kann.

Aber in gewissen Grenzen durch Anpassung der LZK UND zusätzlich Ballance, lässt sich es gut schaffen. Kunst besteht darin, dabei die Laufzeit der einzelnen Chassis pro Seite nicht "kaputt" zu machen -> der TMT und HT muss "virtuel" um den gleichen Versatz verschoben werden, sonst klingt es anschliessend "matschig" in der Breite verteilt. Manche sind glücklich damit und glauben/meinen damit eine Breite Bühne zu haben" :)

Du kannst anschliessend einzelne Terzfrequenzen als Testsignale anhören, ob sie sich alle tatsächlich aus einem Punkt (unter dem Spiegel) anhören oder je nach Frequenz doch Richtung Tacho wegdriften
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach oben ist schwierig...nach unten eher machbar links und rechts geht zumindest was den Fokus an sich betrifft sehr gut...homogene bühnenaufteilung und damit verbundene Details leiden natürlich darunter...letztlich sind alle Einstellungen und die daraus ergebenden Effekte immer ein Kompromiss gegenüber der Komponentenposition...das eine geht besser wenn das andere etwas schlechter wird... Man muss halt schauen was einem dann wichtiger ist...


Kling-Klang die Straßen entlang
 
Verzögere die linke Seite so weit bis du mittig auf dem A-Brett den Fokus hast...nimm zur Orientierung eine Monostimme...es gibt noch die Variante dies statt mit Laufzeit über den Pegel(Balance) zu machen...links leiser oder rechts lauter bis du mittig Armaturenbrett erreicht hast...

Muss man doch beides machen ...!
 
Verzögere die linke Seite so weit bis du mittig auf dem A-Brett den Fokus hast...nimm zur Orientierung eine Monostimme...es gibt noch die Variante dies statt mit Laufzeit über den Pegel(Balance) zu machen...links leiser oder rechts lauter bis du mittig Armaturenbrett erreicht hast...

Muss man doch beides machen ...!

Wenn du per LZK schon mittig auf dem Arma-Brett bist, was erhoffst du dir dann durch die Pegelanpassung ? :kopfkratz:
 
Weil der Center bei gleichen Pegeln R/L in der Mitte des A-Brettes eigentlich nur entstehen kann, wenn du auch mittig sitzt. Sonst stimmt einfach deine Laufzeit nicht.
 
Für richtig halte ich, wenn der Pegel Links und Rechts gleich ist und man dann per LZK den Focus sich passend legt.
 
Wenn der Pegel R/L am Hörplatz gleich ist, suggerierst du dem Gehirn im Stereodreieck zu sitzen. Somit muss der Center vor dir sein. Leichte Versätze sind je nach Autoakustik immer möglich. Sich den Center dann einfach per Laufzeit passend zu schieben, halte ICH für falsch.
Viele Wege führen nach Rom für mich ist das jedoch nicht der richtige.
 
Wenn der Pegel R/L am Hörplatz gleich ist, suggerierst du dem Gehirn im Stereodreieck zu sitzen. Somit muss der Center vor dir sein. Leichte Versätze sind je nach Autoakustik immer möglich. Sich den Center dann einfach per Laufzeit passend zu schieben, halte ICH für falsch.
Viele Wege führen nach Rom für mich ist das jedoch nicht der richtige.

+1

die "zusätzlich" zu korrigierende Distanz lässt sich sogar berechnen...
 
Im Bild eine Loopbackmessung mit dem "Focusrite Scarlett Solo New generation" Usb Interface.

Die Abweichungen von 20Hz bis 20kHz sind deutlich unter +/-0.1dB!

Das Interface hat einen XLR-Mic Eingang mit zuschaltbarer 48V Phantomspeisung und benötigt nur ein USB Kabel als Stromspeisung.

Die Volume-Regler sind nicht gerastert.

Kostet knapp <100EUR/CHF

...Mir gefällts!

Grüsse
Michi

160810_Loopbackmessung_arta_scarlett_solo.jpgIMAG0132.jpg
 
Ich habe auch mal eine frage. Habe heute mal wieder mit ARTA eingemessen. Micro ist das günstige von Kirchner für 20 Euro. Loopbackmessung ok. Im Mitten und Hochtonbereich habe ich teils überhöhungen und senken um bis zu 20db drin. Das wird natürlich etwas besser, wenn ich 5cm vor dem LS messe. Was mich allerdings etwas stutzig macht, ist wenn ich eine überhöhung reduziere, z.b. 600 Hz, dann wird laut Arta bei ca. 800-900Hz reduziert. Das habe ich auf dem gesamten Frequenzband.Erst unter 300 Hz passt es wieder. Hat jemand so etwas schonmal gehabt?

Grüße

Achim
 
Vergesst den letzten eintrag. Meine Soundkarte hat die biege gemacht. Bei der Loopbackmessung gab es im 45° Winkel einen geraden fall von 20 auf 500 Hz.....
 
Hallo, nachdem meine Soundkarte den geist aufgegeben hat, schau ich mich nach einer externen um. Kann man bei der oben genannten auch die Laufzeit mit Arta messen, also im Dualchannel? Würde das Behringer ECM 8000 dazu passen?

Grüße

Achim
 
Bin sehr zufrieden mit meiner "alten" M-Audio Transit - die Klirrwerte der Karte sind niedrig genug um auch Klirrmessungen durchzuführen. Frequenzgang ohnehin kein Problem.
Messwerte zur Karte findet man z.B. im Arta Kompendium.

Behringer kenn ich nicht kann also nix zu sagen.
 
Hallo Achim,ich hab das gleiche neulich gehabt.
Es lag aber an dem Mikro das einen Schuss hatte.
 
Hallo Likos, habe das mikro am anderen Laptop gehabt, dort keine Probleme. Grüße Achim

Das M Audio transit gibt es leider nicht mehr zu kaufen.
 
20160913_105535.jpg

So sah es im Auto aus,welches Abends in der geschlossenen Garage stand....
 
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