AMP vorschläge für Subs

das man als Frisch-Ing keine Erfahrung hat ist absolut korrekt, aber jetzt stell dich mal mit deiner Erfahrung in ein komplett neues Softwareumfeld vor....auf einmal bringt dir deine ganze Erfahrung auch nix mehr ;) Es ist nunmal so, dass man Erfahrung von Firma A nicht immer auf Firma B übertragen kann. Im Studium lernt man keine konkreten Probleme zu lösen sondern Problemlösungsstrategien. Und mit Hilfe dieser kann man sich wiederum recht schnell in neue Probleme reindenken und diese lösen. Die Erfahrung die man danach sammelt hilft natürlich diese Probleme schneller zu lösen. Aber das Erfahrung sammeln geht unter Umständen eben deutlich schneller :)

Das man mit Testen und wilden Komponententausch gute Ergebnisse erzielen kann hat bis dato noch niemand abgestritten ;) Das hälst du uns nur ständig vor. Genauso verlangt niemand, dass hier alles E-Techniker sind und jeder die komplette Theorie dahinter versteht. Aber wenn jemand, der die Theorie versteht, dir helfen möchte und mögliche Lösungswege aufzeigt, warum ist es dann gleich wieder der böse Theoretiker?
Wolli, es will dir wirklich niemand was böses, der ein oder andere Versucht dir lediglich zu Helfen :)
 
do_not_disturb schrieb:
Ganzheitliches Denken, Zusammenhänge erkennen und aufgrund von Erfahrungen ein Problem blitzartig lösen
Und um das zu erreichen muss man sich gegenüber jeglichem Wissen anderer blind stellen und es als hinfällig oder unbedeutend erklären?

Michael weiß offensichtlich, wie eine Endstufen und Schaltnetzteile funktionieren und sinnvoll dimensioniert werden. Da muss er keine High-Endige Anlage gebaut haben, um ihm zumindest zuzuhören und vielleicht seine eigenen Erfahrungen daran abzugleichen. Hier scheint aber keiner der Klangfuzzis (oder nur sehr wenige) bereit zu sein, sein Weltbild mit anderen abzugleichen. Die eigenen Erfahrungen sind in Stein gemeißelt und keiner hat das Recht daran etwas anzumerken. Das mag jetzt alles etwas übertrieben klingen, aber im Wesentlichen ist es doch so, oder? Wenn jemand erzählt, dass Endstufen gar nicht so große Unterschiede hervorrufen könnten, wie sie hier immer blumig beschrieben werden, wird er aus dem Kreis der ernsthaften Klangfuzzis ausgeschlossen. Niemand denkt auch nur ernsthaft daran, das Problem vielleicht zu lösen (schließlich kann davon jeder profitieren).
 
@Bimbel

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: (nicht ironisch gemeint)

In weiten Teilen absolute Zustimmung. Was mich lediglich stört, sind die Beiträge, in denen mir (oder anderen Usern) die Kompetenz komplett abgesprochen wird, wenn es uns an theoretischem Wissen fehlt. "Lerne erst mal die Grundlagen .." z.B. Ich muss für ein gutes Ergebnis nicht unbedingt E-Techniker sein, möchte die Komponenten ja nicht modifizieren. Ich nutze Komponenten, die mir zusagen und innerhalb des Projekts gut zusammenspielen. Ich gehe nicht den Weg, eine nicht optimal passende Komponente so hinzubiegen, dass es passt. Es ist unumstritten, dass einem Wissen im Bereich E-Technik oder Akustik eine sehr große Hilfe ist. Und ich respektiere das auch (hab ich ja schon mehrfach geschrieben).

Leider haben mich viele geschätzte Vorschläge nicht weitergebracht, weil die Betragsersteller einfach an der falschen Stelle angesetzt haben, indem sie davon ausgingen, dass ich - etwas überspitzt ausgedrückt - in ihren Augen "keine Ahnung" habe. Ich kann die Zitate gerne mal zusammenführen ;) Ich denke, dass es (wie so oft) Missverständnisse gab und gibt (auf beiden Seiten).

Also noch mal im Klartext. Ich haben gegen niemanden etwas persönlich, respektiere die Fähigkeiten absolut und freue mich auch über die angebotene Hilfe. Aber bitte lasst es einfach weg, mir in jedem 5. Beitrag mangelnde Kompetenz vorzuwerfen. Bitte nicht vergessen, dass ich meine Probleme innerhalb von Projekten hier ganz offen nenne (was nicht viele Menschen tun) und somit natürlich auch Angriffspunkte biete.

Falls ich jemandem zu nahe getreten bin, möchte ich mich dafür entschuldigen. Vielleicht muss man sich einfach auch nur mal persönlich kennenlernen ;)

Schönes Wochenende :-)

Wolfram
 
Martin schrieb:
@ Didi

Besteht die Möglichkeit den Test nochmal zu wiederholen?

Gruß

Die "aufwendigen" Tests waren in meiner dB-Drag Zeit....Da habe ich viel probiert und gemessen....
Stromaufnahme,Spannung,Schalldruck....das war schon "spannend" wie unterschiedlich Verstärker agieren und reagieren.
Die "rein subjektiven" Erfahrungen können natürlich jederzeit wiederholt werden.
 
bimbel schrieb:
Fortissimo schrieb:
immer lauter waren obwohl der Woofer sichtbar weniger Hub gemacht hat...bei gleicher Spannung/Stromaufnahme am Woofer gemessen......Versorgungsspannung natürlich auch stabil.

Sowas ist für mich ein Rätsel...wie soll das gehen? Ein Lautsprecher bewegt sich doch durch den Strom, der durch die Spule fliesst (das ist Physik 7.Klasse). Wie soll er bei gleichem Strom mal mehr mal weniger Hub machen? Könnte mir das nur mit ausgelutschter Mechanik oder ähnlichem erklären.

Physik 7. Klasse wurde doch keine dynamische Physik und Schwingungslehre...oder was auch immer durchgekaut..oder?
 
Martin schrieb:
@ Dr Moriarty

Jepp, man muss schon viel Geduld haben mit uns, Deppen.. :ironie:

Zumindest der Teil vor dem Beistrich trifft tatsächlich zu. Den Teil danach versuchst du mir in den Mund zu legen.

Hi Martin,

der Teil danach war teils Ironie, teils selbstkritische Betrachtung... Wollte dir nichts in den Mund legen...

Zum Thema Hub: habe auch beobachtet (sogar recht oft), dass ein LS an manchen Stufen wirklich straffer und "zackiger" spielt bei gleichen Voraussetzungen...
Auch macht der LS dabei weniger sichtbaren Hub und deutlich weniger "flatterndes Hosenbein".

Als "Unwissender" hätte ich es auf die "Kontrolle" (oder zumindest was man allgemein darunter versteht) der Stufe geschoben, lasse mich aber auch eines Besseren belehren. Man(n) lernt ja nie aus! ;)

Bei Substufen genau das gleiche. Hier hätte ich mir denken können, dass:

- manche Stufe die Phase drehen (der Sub passt zufällig besser zum Auto)
- das NT geht später in die Knie
- die Stufe legt im Clipping noch eine Schippe drauf ("sanftes Clipping")

Ist ausdrücklich ein Denkanstoß und keine physikalische Erklärung meinerseits... :hippi:
 
ToeRmeL schrieb:
Fortissimo schrieb:
Also diese ganze Theorie geht mir am ....vorbei :keks:
(...)
Also M. Soundscape sag Du mir ob mich meine Erfahrung und meine Ohren täuschen oder woher dieser Unterschied kommt :keks:
Wieso eigentlich immer so aggressiv? Hast du das wirklich nötig? Du solltest eigentlich gut genug wissen, dass Endstufen nicht dank Zauberei oder aufgrund Gottes Gnaden funktionieren, sondern weil sich ein "Theoretiker" hingesetzt hat und eine Endstufe entwickelt hat.

Davon abgesehen (ich weiß nicht, wie oft ich das noch wiederholen muss) steht hier nirgends etwas von theoretischer E-Technik oder theoretischer Akustik! :wall:

EDIT: Insbesondere ist mir schleierhaft, wie Soundscape aus dem nichts heraus sagen können soll, weshalb etwas besser oder schlechter war. Anstelle zu provozieren, könnte man auch versuchen Informationen bereitzustellen, um evtl. den Sachverhalt aufzuklären. Aber stimmt ja... das geht am *** vorbei.


Ich wollte hier in keinster weise aggressiv sein...eher etwas provokativ um zu erfahren was wirklich wichtig im Leben einer Endstufe ist.
...und "nötig" habe ich es schon garnicht :beer:
 
...um den thread nicht wieder auf eine dogmatisch geführte grundsatzdiskussion verkommen zu
lassen, würde auch ich nach wie vor (hatten wir schön öfter in diversen sub/dämpfungsfaktor-threads)
wie didi interesse anmelden mal zu erfahren

a) ob die hier im forum immer wieder berichteten "beobachtungen" ala weniger-hub-mehr-pegel-bei-gleichen-bedingungen
erklärbar sind und

b) welche faktoren dafür verantwortlich sind.

sonst könnte man die endstufe ja tatsächlich nur anhand der angegebenen leistung auswählen, was
ich mir zumindest schwer vorstellen kann.

ich persönlich möchte mich eben nicht mit der "versuch macht kluch" oder "trial-and-error" methode zufrieden
geben. für mich ganz persönlich gehört zum ausüben eines hobbys mehr, als es solange nach gut dünken zu
betreiben bis man ein gutes ergebnis zustande bringt. ich selbst versuche immer erst theoretisch ein thema
aufzuarbeiten, dann kann man vor der endgültigen lösung des problems in der praxis schon viele viele fehler
(konzepte/produkte) ausschließen. wenn dann theoretisch ein paar gleichwertige/fast gleichwertige konzepte
übrig bleiben kann man diese ja zum test in der praxis ranziehen.
für mich gehören beide komponenen - theorie und praxis - untrennbar zusammen. wiedersprochen haben sich
beide bei mir noch nie.

in diesem sinne zurück zur klärung der punkte a) und b) (siehe oben)
 
pat-GTI schrieb:
a) ob die hier im forum immer wieder berichteten "beobachtungen" ala weniger-hub-mehr-pegel-bei-gleichen-bedingungen
erklärbar sind und


Weniger Hub muss weniger Pegel geben, daher These:
Der Hub ist immer noch gleich groß, aber schneller. Ihr seht ihn einfach nicht.
(Vielleicht mal mit einer High-Speed Kamera testen?)

Wenn ein und der selbe Subwoofer einmal 5mm Hub macht und bei der zweiten Endstufe nur 2mm, muss er einfach leiser sein, da die verschobenen Luftmassen den Pegel bestimmen. Daher die These.
 
Ich kann mich daran erinnern, dass z.B. ein alter "Nippel-Stroker" bei recht wenig Hub schon ganz schön laut wurde. Man möge mich berichtigen. Kann natürlich sein, dass es nur für die großen Stroker galt (halt viel Membranfläche).

Woran liegt das?

Wenn die gleiche Membranfläche vorhanden ist, müsste bei gleichem Pegel und gleicher Frequenz der Hub eigentlich identisch sein. Hab das allerdings auch schon beobachtet, dass sich manche Membrane weniger bewegen und der Pegel-Eindruck der gleiche war. Anderer Phasenverlauf? Ich weiß es echt nicht.

Bitte auch das Gehäuse nicht vergessen! BR macht i.d.R. mehr Pegel als GG, BP auch. Bei TMT kommt auch noch dazu, dass es stark vom Einbauplatz abhängig ist, wie viel Hub der TMT macht. Hab ich zumindestens so beobachtet. Auch hier möge man mich gerne korrigieren. Das sind nur Erfahrungen, die ich theoretisch nicht erklären kann ;)

Bitte um Aufklärung :-)

Danke :beer:
 
Wenn wir schon dabei sind...Amp evtl gesoundet? Tiefere Frequenzen gepusht?

weniger Pegel bei tieferen Frequenzen=weniger Hub...

Nur mal so
 
... oder man betreibt den Lautsprecher unterhalb seiner Reso. Da kommt dann nur noch Hub und kein Pegel mehr. Insbesondere bei BR-Gehäusen.

Wolfram
 
do_not_disturb schrieb:
Anderer Phasenverlauf? Ich weiß es echt nicht.

Bitte auch das Gehäuse nicht vergessen! BR macht i.d.R. mehr Pegel als GG, BP auch. Bei TMT kommt auch noch dazu, dass es stark vom Einbauplatz abhängig ist, wie viel Hub der TMT macht. Hab ich zumindestens so beobachtet. Auch hier möge man mich gerne korrigieren. Das sind nur Erfahrungen, die ich theoretisch nicht erklären kann ;)


Nunja, die Frage/Behauptung oben war ja, dass eine Endstufe trotz gleicher Leistung den Hub verändert.
Da fallen sämtliche von dir genannte Parameter weg.
Ein Treiber kann bei gleicher Leistung, gleicher Trennung im gleichen Gehäuse nicht mehr/weniger "huben" imho.
 
ff701 schrieb:
Ein Treiber kann bei gleicher Leistung, gleicher Trennung im gleichen Gehäuse nicht mehr/weniger "huben" imho.

Hmmm, (nicht) hörbare Störgeräusche? Frequenzen, welche aufgrund irgendwelcher Defekte parallel wiedergegeben werden
und mehr Hub verursachen, dem Erreichen des gewünschten Outputs an einer Frequenz aber nicht entgegenstehen? Sonstige
Sauereien und Unsauberkeiten?

Bin zwar kein Theoretiker, aber sowas kann ich mir spontan nur durch negative Einflüsse, welche nicht auftreten sollten,
erklären. (War das nicht auch eine der Erklärungen für "Endstufenklang"?) Michael? Mirko? Michael junior? Hilfe!
 
ff701 schrieb:
do_not_disturb schrieb:
Anderer Phasenverlauf? Ich weiß es echt nicht.

Bitte auch das Gehäuse nicht vergessen! BR macht i.d.R. mehr Pegel als GG, BP auch. Bei TMT kommt auch noch dazu, dass es stark vom Einbauplatz abhängig ist, wie viel Hub der TMT macht. Hab ich zumindestens so beobachtet. Auch hier möge man mich gerne korrigieren. Das sind nur Erfahrungen, die ich theoretisch nicht erklären kann ;)


Nunja, die Frage/Behauptung oben war ja, dass eine Endstufe trotz gleicher Leistung den Hub verändert.
Da fallen sämtliche von dir genannte Parameter weg.
Ein Treiber kann bei gleicher Leistung, gleicher Trennung im gleichen Gehäuse nicht mehr/weniger "huben" imho.
Dann musst Du in Deinem Thread auch schreiben, das es Dir um genau diesen Punkt geht :keks:
 
ff701 schrieb:
Weniger Hub muss weniger Pegel geben, daher These:
Der Hub ist immer noch gleich groß, aber schneller. Ihr seht ihn einfach nicht.
(Vielleicht mal mit einer High-Speed Kamera testen?)

Wenn ein und der selbe Subwoofer einmal 5mm Hub macht und bei der zweiten Endstufe nur 2mm, muss er einfach leiser sein, da die verschobenen Luftmassen den Pegel bestimmen. Daher die These.
Und hier Dein Thread ...
 
Stoack schrieb:
ff701 schrieb:
Ein Treiber kann bei gleicher Leistung, gleicher Trennung im gleichen Gehäuse nicht mehr/weniger "huben" imho.

Hmmm, (nicht) hörbare Störgeräusche? Frequenzen, welche aufgrund irgendwelcher Defekte parallel wiedergegeben werden
und mehr Hub verursachen, dem Erreichen des gewünschten Outputs an einer Frequenz aber nicht entgegenstehen? Sonstige
Sauereien und Unsauberkeiten?

Bin zwar kein Theoretiker, aber sowas kann ich mir spontan nur durch negative Einflüsse, welche nicht auftreten sollten,
erklären. (War das nicht auch eine der Erklärungen für "Endstufenklang"?) Michael? Mirko? Michael junior? Hilfe!

Oder vielleicht ist Fortissimos alter Bock inzwischen schon mehr End als Stufe und desswegen hubt nichts mehr?
Pegel kann man sich durchaus auch einbilden :hippi:

@do_not_disturb: dachte das war mit dem Zitat in meinem ersten Beitrag klar worauf ich mich bezogen hab. Wenn nicht, sorry
 
ff701 schrieb:
Oder vielleicht ist Fortissimos alter Bock inzwischen schon mehr End als Stufe und desswegen hubt nichts mehr?
Pegel kann man sich durchaus auch einbilden :hippi:

Didi spricht mWn von gemessenen Fakten aus seiner aktiven Drückerzeit. (die letzten Worte nicht falsch verstehen...)
Seiner Beobachtung zufolge kann man grob sagen: Analogprügel wie seine vergötterten MM = weniger Hub bei
gleichem Pegel in Vergleich zu modernen Digitalamps und dazwischen eine gigantische Grauzone. Daher meine
Annahme.
 
...genau...und wir reden hier bitte auch nur vom einfluss der endstufe! d.h. es handelt sich
beim imaginären testaufbau um das selbe auto, den selben woofer in dem selben gehäuse.

die behauptung/beobachtung (nicht nur von didi - hört man immer wieder) war:
der woofer macht an stufe xx mehr pegel bei weniger hub als an stufe yy.

erklärungen? warum ist das so? ist das wirklich so oder ist das nur eine optische täuschung?
wenn der hub nur eine täuschung ist, wieso dann zumindest mehr pegel bei gleicher leistung?
möglich?
 
Ich dachte immer, dass das Mehr an Hub einfach mehr unkontrolliertes Nachschwingen des Chassis wäre!?
Also genau das, was man im Allgemeinen als weniger "Kontrolle" durch die Endstufe bezeichnet.
 
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