AMP vorschläge für Subs

dragonfly-86

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Stefan
Hallo zusammen,
ich will mir in Zukunft 2 Matrix 10.1 holen und würde die gerne über eine AMP versorgen.Ok ich muss erstaml mein FS noch einbauen aber ich möchte mich schonmal vor ab Informieren.
Welche AMP würdet ihr für die beiden nehmen?Ich selber habe bis jetzt an VRX 2.400EX oder 1.500EX gedacht. Was natürlich auch fein wäre, ist ne Brax X2400 GE.
Für mich kommen nur gebrauchte AMPs in Frage.Preisrahmen sollte sich so bei den genanten AMPs befinden obwohl ich zugeben muss, ich weis nicht wie die Brax gehandelt wird.

MfG Stefan
 
Hi,
meine fast neue LRX 1.1K ist derzeit bei Ebay, läuft noch bis Sa. 25.09. 19:30 Uhr, macht sich sicher gut an den beiden Matrix und dabei gute 800 Watt rms, ist mit einem Jahr Garantie!!!!
Gruß
 
Danke für die Info aber eine LRX möchte ich nicht wirklich. Sie ist gut, hatte auch selber eine aber bin irgenwie kein Fan von denen.
 
Ich persönlich schwöre inzwischen auf Oldschool Zeug, wie Orion, Amps aus der ZED Audio Schmiede (z.B. Rodek i-Serie oder alte ESX oder alte Hifonics made in USA oder US Amps). Auch wenn manche der Meinung sind, dass Endstufen alle gleich klingen, habe ich persönlich festgestellt, dass die alten Stufen gerade für Subwoofer eine Macht sind. Viel hilft hier auch viel. Dazu zählt das Netzteil, viele Transistoren (die aus klanglicher Sicht für FS eher einen Nachteil darstellen). Der Subwoofer will Strom und Kontrolle (auch wenn es angeblich keine Kontrolle geben soll .. hier gibt es im Forum sehr kontroverse Meinungen zu). Was natürlich passieren kann, dass die alten Schätzchen ausgetrocknete Kondensatoren haben. Das Risiko bleibt, dafür sind die Sachen i.d.R. nicht so abgehoben teuer.

Vielleicht kommst Du einfach mal zu einem Treffen und hörst Dir an, was so alte Schätzchen noch drauf haben ;)

Gruß, Wolfram.
 
do_not_disturb schrieb:
(die aus klanglicher Sicht für FS eher einen Nachteil darstellen)
Aha, wieso? ;)

do_not_disturb schrieb:
(auch wenn es angeblich keine Kontrolle geben soll .. hier gibt es im Forum sehr kontroverse Meinungen zu).
Nein, es gibt keine nennenswerte Auswirkung des Dämpfungsfaktors und der Begriff "Kontrolle" ist schwammig bis unerklärbar. Man kann eben nicht nach einem Amp mit viel Kontrolle im Datenblatt suchen... das ist das Problem daran ;)
 
... soweit die Theorie ...

Mehr Transistoren .. mehr Schaltvorgänge ... aber das muss ich doch jetzt nicht wirklich erklären, oder?

Zum Thema Kontrolle. HÖRE es einfach mal, statt in theoretischen Abhandlungen abzudriften. Es muss so etwas wie Kontrolle geben (nenne mir meinetwegen einen anderen Begriff dafür), weil es einfach hörbar ist ...
 
do_not_disturb schrieb:
Mehr Transistoren .. mehr Schaltvorgänge ... aber das muss ich doch jetzt nicht wirklich erklären, oder?

Wenn ich jetzt sage "doch erkläre es mir", dann wird wohl nix kommen? ;)
 
do_not_disturb schrieb:
... soweit die Theorie ...

Mehr Transistoren .. mehr Schaltvorgänge ... aber das muss ich doch jetzt nicht wirklich erklären, oder?

Ich bitte darum zu erklären wo die Endstufentransistoren schalten :)
 
Da wir nicht von Digis reden, wird das mitm Schalten von Endstufentransen schwer *G*

Aber mehr Transen = Unvorteilhaft fürs FS?
Hmmmm evtl wegen Bauteilabweichungen die einfach fertigungsbedingt sind?
Nur ob und wie stark sich solche Bauteilabweichungen klanglich auswirken?
Diese Abweichungen kann man ja normalerweise durch Selektieren der Transen beseitigen bzw minimieren denk ich...
 
Glaubt Ihr im Ernst, dass ich hier und ausgerechnet Euch den Sachverhalt erkläre? Das überlasse ich den Theoretikern. Ich orientiere mich an den Dingen, die ich persönlich erfahren bzw. aus berufenem Munde gehört habe und die sind für mich Fakt, weil eben selber erfahren, bzw. von jemandem erfahren, dem ich vertraue und der in der Praxis bewiesen hat, dass seine Aussagen stimmen. Es würde mir zu denken geben, wenn viele in der Theorie aufgestellte Thesen (die oft nicht mal plausibel dargelegt werden) sich in der Praxis konträr darstellen. Wenn jemand schreibt, dass es keine Kontrolle eines Subwoofers gibt, kann ich diesen Menschen einfach nicht mehr ernst nehmen. Ich glaube an mich, meine Erfahrungen und an Menschen, die nicht rumlabern, sondern im "wirklichen Leben" zeigen, was sie drauf haben ...

Zum Thema. Ich habe meine Vorschläge abgegeben. Mehr habe ich dazu auch nicht mehr zu schreiben. Es gibt wichtigeres im Leben ;)
 
Hi,
@Wolli
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :bang: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Ich hoffe wir sehen uns in Duisburg beim AYA-Finale und du bist wieder richtig fit!?!
Gruß
 
Ich persönlich hab auch sehr gute Erfahrungen mit den alten ZEDs gemacht.

Und dann würd ich dir noch am Ehesten nen schönen alten Monoblock an's Herz legen!

Hatte erst ne M&M Electronics MM250 am Sub, danach ne HiFonics Atlas VIII.
Das ne gebrückte 2-Kanal an "Kontrolle" verliert war mir klar, aber das der Unterschied so gewaltig war hat mich ernsthaft überrascht!
Woofer war und ist ein Hertz ES250 im originalen BR, also EBX250R.
Leistungsmäßig haben die Amps sich nämlich nicht viel getan, siehe hier:

M&M: http://amp-performance.de/351-MM-Electronics-MM250.html
HiFo: http://amp-performance.de/549-Hifonics-Atlas-VIII.html
 
do_not_disturb schrieb:
... soweit die Theorie ...

Mehr Transistoren .. mehr Schaltvorgänge ... aber das muss ich doch jetzt nicht wirklich erklären, oder?

Zum Thema Kontrolle. HÖRE es einfach mal, statt in theoretischen Abhandlungen abzudriften. Es muss so etwas wie Kontrolle geben (nenne mir meinetwegen einen anderen Begriff dafür), weil es einfach hörbar ist ...

FALSCH!!!
Wenn du sagst du hörst etwas das über den Faktor Leistung hinaus geht
wird dir weder der mirko noch sonst jemand wirklich wiedersprechen.

Aber zu sagen dass es "Kontrolle" ist halte ich für schlichtweg falsch.
Wie mess ich Kontrolle, welche Einheit hat sie denn?

Das ist als ob ich sagen würde TiO2 ist als Rutil blubidublubiger als Anastas.
Das versteht doch kein Mensch.

Wenn ich dir hingegen sage dass es einen besseren Weißwert, sprich Deckkraft,
aufgrund seiner Kristallstruktur hat dann ist das eben ein Fakt.

Und bitte fangt jetzt nich an zu diskutieren vonwegen es gibt Dinge die
sind da die man nicht messen kann ...
das ist etwas anderes als die Aussage zu Kontrolle!

Grüße
 
ich schlag dir mal die alpine pdx 1.1000 vor sehr gute amp

meine durfte zwar bis jez nur provisorisch eingebaut am sub spielen aber das hat sie mit bravur gemeistert hatte vorher ne kove k2 2000 also ne analoge und die digitale alpine klingt doch um einiges besser was mich sehr positiv überrascht
 
Jo, und dann sind wir wieder beim Thema "alle Verstärker klingen gleich" ;)

Mal anders formuliert. Was zählt in der Praxis?

1. Theoretische Ausführungen (die ich gar nicht in Frage stellen will)

2. Hörbare Unterschiede zwischen verschiedenen Verstärkern, bzw. im Fall einer guten Subwooferkombi (Amp + Sub), kontrollierte Spielweise auf den Punkt mit klar gestaffelten Bassverläufen, ohne etwas aufzuweichen bzw. die Fähigkeit, auch schnellste Signale mit richtigem "Timing" wiederzugeben.

Zu 2. Ich höre hier zwischen verschiedenen Subwoofern und Endstufenkombinationen schon klare Unterschiede. Und die bilde ich mir nicht ein. Nach dem Wechsel von der Soundstream zur Orion war schon nach den ersten Tönen klar, dass es jetzt passt. Das kann man nur erfahren, wenn man es ausprobiert.

Jedem das Seine. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die theoretisch etwas erarbeiten. Aber bitte sprecht den Praktikern nicht ihre Erfahrungen ab. Ich habe überhaupt keinen Grund, hier geschönte Informationen einzustellen.

Mit Kontrolle meine ich die Fähigkeit einer Endstufe, den Lautsprecher sowohl im Antrieb, als auch beim Zurückschwingen fest in den Griff zu nehmen, so dass er nicht unkontrolliert schwingt. Dazu zählt aus meiner Sicht u.a. die Fähigkeit, schnell und kraftvoll Strom zu liefern. Nennt es meinetwegen laienhafte Schreibe. Denke aber, dass hier was dran sein muss, sonst würde wirklich alles gleich klingen ;)

Wolfram
 
Je mehr Endstufentransistoren desto schlechter würde aber bedeuten dass man für ein FS nur noch 50W Endstufen verwenden darf, weil (fast) alle stärkeren mit mehr als einem Transistor pro Kanal ausgeführt werden.

Hmm, ich muss mir neue Endstufen kaufen :(
 
do_not_disturb schrieb:
Zu 2. Ich höre hier zwischen verschiedenen Subwoofern und Endstufenkombinationen schon klare Unterschiede. Und die bilde ich mir nicht ein. Nach dem Wechsel von der Soundstream zur Orion war schon nach den ersten Tönen klar, dass es jetzt passt.

- Pegelabgleich durchgeführt?

- Blindtest J/N?
 
Ja Michael, ich mache das nicht zum ersten Mal :-)

Ein Blindtest war hier nicht notwendig, das war zu deutlich ;)

Und ich gehe eher kritisch an neue Komponenten ran. Schau mal, bei der vor der Soundstream verbauten Rodek aus der i-Serie habe ich eine ähnliche Spielweise festgestellt. Eben die angesprochene Kontrolle (man verzeihe mir diesen Begriff). Und wenn man das sofort nach den ersten Tönen bemerkt, ohne das bis zu diesem Zeitpunkt ein genauer Pegelabgleich stattgefunden hat, spricht es doch eher dafür, dass der neue Amp grundsätzlich besser passt, oder? Ich spreche ja auch nicht von Pegel, sondern von der Fähigkeit, den Subwoofer "in den Griff zu nehmen". Ist das so abwegig, was ich schreibe? Hat das noch niemand außer mir bisher festgestellt? Können wir in Zukunft die Qualität eines Verstärkers wirklich auf die reine Leistung reduzieren?

Ich fasse nochmal ein paar getroffenen Aussagen einiger User zusammen:

- die Leistung einer Endstufe spielt nur eine untergeordnete Rolle
- alle Verstärker klingen gleich
- es gibt keinen "langsamen" Subwoofer
- es gibt keine Kontrolle des Lautsprechers

Ist das wirklich so? Ich für meinen Teil habe anderes erfahren ;)

So, jetzt lassen wir es aber wirklich. Der arme Jung wollte doch nur eine Empfehlung für einen Subwoofer-Amp :-)

Wolfram
 
Bachwatz schrieb:
Hi,
@Wolli
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :bang: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Ich hoffe wir sehen uns in Duisburg beim AYA-Finale und du bist wieder richtig fit!?!
Gruß
Hi!

Ich hoffe doch sehr. Möchte da sehr gerne hin :-)

Man sieht sich ...

LG, Wolli.
 
Ich für meinen Teil schwöre auch auf die alten analogen Verstärker. Rüste gerade wieder mit Hifonics Serie VIII auf. :thumbsup:
Ich nehme es für mich weder in Anspruch, ein guter Theoretiker zu sein, noch ein perfektes Gehör zu haben.
Aber selbst ich höre Unterschiede wenn ich verschiedene Amps an ein und demselben Lautsprecher höre. Das geht bei Hifonics Serie VIII dank der Stecker hervorragend einfach. Pegelabgleich hin oder her.

Aber ist es nicht die Kombination die klingt? Was macht der Verstärker mit den im LS induzierten Strömen? Wie schnell liefert der Versärker Strom, bis zu welcher Stärke? Wie ist der Arbeitspunkt eingestellt und wie driftet der bei Temperatur? Wann greift welche Schutzschaltung wie ein? usw. Fragen über Fragen. Das dürfte sich imho alles auf den Klang auswirken.

Empfehlungen sind ausgesprochen worden. Ob es seinen Ansprüchen genügen wird, kann er nur selbst entscheiden. Und auch ich bekräftige nochmal, das alte ZED Zeugs taugt. :thumbsup:
Probehören, Probehören, Probehören. Für mich macht das auch einen Großteil des Hobbys aus.

Grüße
Carsten
 
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