Und noch was. Viele fragten mich im Laufe des Lebens, ob ich Lautsprecher für Summe X empfehlen könnte. Und ich habe das bestgetestete rausgesucht. Was ist daran falsch?
Weil das bei weitem nicht ausreicht als Bewertungskriterium.
Beispiel:
Jemand möchte von mir eine Empfehlung für das beste KFZ haben für 100.000 €. Nach deiner Auffassung würde ich ihm adhoc einen Porsche 911 empfehlen.
Was aber wenn derjenige:
- Überwigend im Gelände fährt, oder
- Überwiegend Kurzstrecke fährt, oder
- Auf möglichst viel Schnickschnack wert legt, oder
- auf möglichst wenig Schnickschnack wert legt, oder
- ein leises Auto möchte, oder
- ein sparsames Auto möchte, oder
- ständig Passagiere im Fond mitnehmen möchte, oder
- großen Kofferraum haben möchte, oder
- regelmäßig einen Anhänger, ziehen möchte, oder
- geringen Versicherungsbeitrag zahlen möchte, oder
- möglichst aufrecht (Rückenschonend)
- (beliebig fortsetzbar)
Um es abzukürzen; mindestens sind folgende Einsatzkriterien zu berücksichten:
- Einsatzzweck
- Persönliche Vorlieben (Neutraler Klang, oder eher geschönter Klang)
- Einbauposition
- Bereits vorhandenes Equipment
- Handwerkliches Geschick (Bei Selbsteinbau)
- Nicht zuletzt das verfügbare Budget