16cm Kickbässe mit klanglichen Qualitäten gesucht!

Zu diesen Zeiten mischte man eben so, dass es auch auf den "Referenz" :fp: AURATONE-Würfeln über der Meter-Bridge am Mischplatz gefällig klang,
Ja, die AURATONE stehen heute noch teilweise auf der Meterbridge, genau wie NS10 von Yamaha. Gottseidank nur noch als kurze Kontrolle. Als Primärabhöre haben sich -auch in mittleren Studios- längst g´scheite Abhören etabliert.
Und dennoch haben oft alte Aufnahmen auf Bandmaschinen ihren eigenen Charme.

Hat evtl. jemand spezielle Musik/Soundbeispiele, von denen man sagen kann dass sie sich als mögliche Referenz eignen könnten ?
Jetzt muss ich mich schon selbst zitieren.

Auf der "The Nightfly" von Donald Fagen sind ebenfalls schöne Titel mit amtlichem "Kick" enthalten. Obwohl das gesamte Album auf jedem Spektrum Analyzer wie mit dem Lineal gezogen aussieht.


1749106191193.png

Bei mir immer noch eine Referenz als "Kontroll-CD"
 
Ist doch ganz einfach:

Jim Keltner - Drum Improvisation
Ron Tutt - Drum Improvisation

Da hast du die ganze Zeit Schläge und Kicks auf die Magengrube. Aber wie muss es klingen, das ist doch die Frage?
 
Genau! Tracks rauszusuchen, die auf jeder Anlage kicken, bis der Arzt kommt, kann man machen, wenn man spaßigen Kick sucht, oder zur Kontrolle. Darauf gezielt einstellen kann nach hinten losgehen.

Ich persönlich versuche meine Anlagen immer so einzustellen, dass z.B. 80er Jahre Material bereits Spaß im Bassbereich macht, basslastige Tracks aber nicht völlig überziehen und es eben leicht in's kicken kommt. Meine goldene Mischung. Zum Einstellen höre ich wirklich alles kreuz und quer, was ich so kenne. Das zeiht sich aber auch über lange Zeit, da ich ja nur mein Auto einstelle und die Zeit habe und mir immer mal wieder was aufföllt.
 
Aber wie muss es klingen, das ist doch die Frage?
Nicht ganz. Nichts muss. Es muss einem selbst gefallen. Wer suchet, der findet. Wer überwiegend Klassik hört, dem ist der "Kick" eher zweitrangig. Ich hatte mal ne Scheibe von Barbara Dennerlein "auf den Ohren" von da an wusste ich -ohne dass mir vorher jemand erklären musste wie sich "Kick" anhören muss- Dieser Kick gefällt mir. Seitdem möchte ich das nicht mehr missen. :)
 
Wer überwiegend Klassik hört, dem ist der "Kick" eher zweitrangig.
Ich höre zwar nur selten Klassik, aber auch da macht es Spaß.
Wer Lust hat, soll sich mal die Symphonie fantastique bei etwas gehobenem Pegel geben. Beim 5. Satz erschrickt man regelrecht, wie das drückt und kickt.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Nicht ganz. Nichts muss. Es muss einem selbst gefallen. Wer suchet, der findet. Wer überwiegend Klassik hört, dem ist der "Kick" eher zweitrangig. Ich hatte mal ne Scheibe von Barbara Dennerlein "auf den Ohren" von da an wusste ich -ohne dass mir vorher jemand erklären musste wie sich "Kick" anhören muss- Dieser Kick gefällt mir. Seitdem möchte ich das nicht mehr missen. :)

Das ist doch genau das was ich versucht hatte dem Threadersteller zu erklären. Was nützen einem die Tracks, wenn sie dir nicht gefallen oder perse anders aufgenommen wurden?

Der Ausgang ist immer flach 20hz-20khz. Ab da muss jeder für sich entscheiden wo er wie über die Volume Regler oder Staging (ESX DSP) oder Forge (Sym Kanöle) die Erhöhung macht.

Das ist persönlicher Geschmack und lässt sich nur auf Aya und Co Wettbewerben objektivieren, weil man sich in der Jurorengruppe einigt so muss es sein. Das andere Teilnehmer das auch so toll finden ist logisch man gewöhnt sich auch dran.

Nur wenn ich mit Händlern spreche dann sagen die mir was anderes. Jeder Kunde möchte es anders haben. Aha.
 
Somit hätten wie dieses Thema ausreichend erörtert und nahezu Konsens hergestellt :)
Fast schon bedauerlich dass es hierzu kaum mehr was zu diskutieren gibt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe und bete zum Gott dem Allmächtigen, dass Jörg trotzdem noch 9 weitere Chassis bestellt damit der Thread wieder Fahrt aufnimmt :)
Ich stelle mir so einen "Testbericht Spezial" vor. Die "TOP 10" 16er Kicks, getestet und hart geprüft by Jörg dem Hyundai Fahrer.
 
Irgendwie findest du aber auch kein Ende. Was bezweckst du damit? Es ist doch nun klar, dass das nicht passieren wird. Humor, Stichelei, was auch immer, irgendwann kann man es doch aber auch mal gut sein lassen.
 
Martin seit wann ist Humor im Forum verboten? Was ist wenn er doch weitere Chassis kauft, weil der GZHK nicht so gut ist?
Er ist nicht so gut wie der Test es schreibt, weil ich den hatte.

Ich versuche nur den Threadersteller zu motivieren, mehr Chassis zu bestellen. Damit erweitert sich der Horizont und er könnte auch mal anderen Forumsteilnehmern darüber berichten.

Das ist schon ein höherer Sinn wenn ich das schreibe. Ich schreib das nicht um jemand zu ärgern.

Wenn sich jeder im Forum nur anmeldet um Tipps zu bekommen aber dann schluss endlich was anderes bestellt weil jemand ausserhalb des Forums es besser weiss, warum dann im Forum nachfragen?
 
Der Ausgang ist immer flach 20hz-20khz. Ab da muss jeder für sich entscheiden wo er wie über die Volume Regler oder Staging (ESX DSP) oder Forge (Sym Kanöle) die Erhöhung macht.
Muss ich widersprechen. Der "Ausgang" wird in geschlossenen Räumen tatsächlich vom Raum bestimmt. Das ist recht einfach: Nimm einen Lautsprecher, der sich Freifeld schnurgerade misst und stelle den in einen Raum und miss den dort. Das wird kurz gerade laufen, dann ab 100 oder 200 Hz - je nach Raum - von unten nach oben abfallen und dabei mehr oder weniger wild zappeln. Uli Brüggemanns Methode, am schnellsten den Frequenzgang zu finden, der dann neutral klingt ist ganz einfach, das Gezappel zu ignorieren (also zu glätten, nur eben das rein optisch zu erkennen) und das Resultat als Zielfrequenzgang einzustellen. Dann kommst Du nahezu immer auf einen neutralen Sound, wie im Tonstudio auch angepeilt.

Bob Katz hat sich auch viel damit beschäftigt und macht es am Ende so, wie ich und sicherlich sehr viele hier auch. Hier mal ein kurzes Interview mit ihm dazu:
https://weiss.ch/blog/highend-hifi/bob-katz-interview-part-2/ und dann runterscrollen bis: https://weiss.ch/blog/highend-hifi/bob-katz-interview-part-2/

Am Ende findet man bei seinen Tips (er hat viel zu Acourate geschrieben) auch immer wieder eine typische Kurve, die er für neutral hält: 0 dB 20 Hz - 1 kHz, dann gerade abfallend auf -6 dB bei 20 Khz. Das ist wohlgemerkt für typische Wohnräume.

Ab diesem Punkt macht es in meinen Augen Sinn, seine persönlichen Vorlieben einzubauen. Bei mir sind dass noch mal 3 bis 6 dB Zugabe im Bass und ein kleiner Dip um 3 kHz. Auch ziehe ich die Kurve nicht bis 1 kHz gerade, mir zu knusprig, sondern lasse sie ab 100 oder 200 Hz fallen.

Im Auto ist es ähnlich, nur dass die Bassanhebung deutlich heftiger ausfällt, um den anderen Raum und das andere Wahrnehmen durch die Druckkammer zu kompensieren und natürlich am Ende auch die Fahrgeräusche.
 
Muss ich widersprechen. Der "Ausgang" wird in geschlossenen Räumen tatsächlich vom Raum bestimmt. Das ist recht einfach: Nimm einen Lautsprecher, der sich Freifeld schnurgerade misst und stelle den in einen Raum und miss den dort. Das wird kurz gerade laufen, dann ab 100 oder 200 Hz - je nach Raum - von unten nach oben abfallen und dabei mehr oder weniger wild zappeln. Uli Brüggemanns Methode, am
Ich weiss was du meinst, aber es geht hier ums Auto. Auch hier kann man ruhig erst mal flach starten auch wenn man die 20hz und 20khz nicht erreicht und es mal Dellen und Überhöhungen gibt. Die Ausgangslage ist eine von der man aus weiter arbeitet und nicht das Endergebnis, falls das falsch verstanden wurde.

Als Profi wird man natürlich von Beginn an sich an seine Referenzkurve halten, die man aus der Erfahrung kennt. Aber für den Anfänger ist es gar nicht mal so schlecht flach zu starten und dann Anpassungen durchzuführen, weil bei einem flachen Frequenzgang die Übergänge und Probleme auch besser sichtbar sin.
 
Ich versuche nur den Threadersteller zu motivieren, mehr Chassis zu bestellen. Damit erweitert sich der Horizont und er könnte auch mal anderen Forumsteilnehmern darüber berichten.
Dann scheint deine Empathie hier nicht so ausgeprägt zu sein. Der TE hat mehrfach geäußert, dass er davon genervt ist. Das einzige, was du erreichst, ist ihn zu vergraulen.
 
Das liegt ja nicht an mir sondern an dem der sich so fühlt. Wer hat denn mit Beleidigungen angefangen, weil er sich beleidigt gefühlt hat?
Bin ich persönlich geworden? Also bitte....

Ich kann auch aus dem Forum rausgehen, dann können sich in Zukunft die Neulinge selbst mit ChatGPT und KI weiterhelfen.

Dann wird das Forum sich aber nicht weiterentwickeln, es hat jetzt schon Stillstand, weil niemand bereit ist mal was anderes zu probieren, weil alles teuer is.

Ich erinner nur an den Micro Precision Thread. Wie viel Kritik kam denn da an und Hypothesen, obwohl niemand je eine Amp diesbezüglich besessen hat.

Ich habe in meIneN 20 Jahren mehr Chassis getestet als sonst jemand. Ich will aber die Kollegen dazu anregen mal selber viel zu probieren, weil die eigene Erkenntnis auch sehr wichtig ist ud nicht nur die, was andere sagen und schreiben. Siehe Fachzeitschriften. Wie objektiv ist das dort überhaupt?

Und gemäss Fachzeitschrift wurde ja entschieden. OK, warum dann im Forum nachfragen?

Ich habe ja mal den Test mit 10 Chassis gemacht, deswegen weiss ich wohl mehr.

Das wird lächerlich angesehen, ok, dann gibt es keine Tipps mehr.
 
Ich weiss was du meinst, aber es geht hier ums Auto. Auch hier kann man ruhig erst mal flach starten auch wenn man die 20hz und 20khz nicht erreicht und es mal Dellen und Überhöhungen gibt. Die Ausgangslage ist eine von der man aus weiter arbeitet und nicht das Endergebnis, falls das falsch verstanden wurde.
Mir ging es in erster Linie darum, da ein wenig Hintergrund reinzubringen, da viele immer denken, der "flache Strich" würde immer und überall neutral klingen. Zumal es hier ja um grundsätzliche Fragen zu den Themen "richtig" "sounding" "Geschmack" ging, dachte ich mir, ich dreh der Übersichtlichkeit halber Norden mal nach oben.
 
Ist auch richtig, ich habe das Ganze aus der SIcht der Abstimmung beschrieben. Wenn du die Lautsprecher vom Amplitudengang flach erstmal zueinander verheiratest (Trennung, Laufzeit). dann wirst du dir mit dem Sounding, also Anpassung über Volume Regler bzw. Staging über den DSP die Phasen und Übergänge nicht versauen.

Deswegen haben alle Home Hifi Amps ja auch den Bass, Mid und Treble Regler. Je nach Raumeinfluss und Geschmack wird da eben dran gedreht.

Der Vorteil im Homehifi ist ja das du keinen Tonunterbruch hast. Ich haber versucht das einigen DSP Entwickler nahezu bringen, aber leider hast du hier entweder Tonunterbruch beim Presetwechsel oder du musst viele Regler bedienen um das in Echtzeit umzustellen.

Der ARC DSP hat glaube ich sowas. @Fortissimo. Didi ist das so?

Der sündhaftteure Zapco HDSP hat z.B. sowas überhaupt gar nicht. noch nicht mal Shelf Filter, dafür soll der Presetwechsel ohne Tonunterbruch erfolgen. Naja, immerhin. Ist aber nicht das Gleiche.
 
Deine Motivation in allen Ehren, man kann sich vieles wünschen, muss sein Gegenüber aber nun einmal dort abholen, wo er steht. Man kann auch wie so einige die Schuld immer auf den Empfänger der Nachricht schieben, weil man selbst ja nichts böses will und sich so verhalten kann, wie man es mag, muss dann aber damit leben, dass der ein oder andere das nicht mitmacht oder du ihn von deiner Sicht nicht überzeugen wirst. Hier wurde mehrfach geäußert, dass der TE deine Intention so nicht aufnimmt. Wenn du gern möchtest, dass sich das ändert, musst du deine Botschaft anders / reduziert vermitteln oder kannst die Repetitionen auch einfach auf sich beruhen lassen. Ab einem gewissen Punkt würde ich es sonst nur noch als Trollerei bezeichnen, ist aber auch meine subjektive Meinung.
 
Eben deine subjektive Meinung und dabei belassen wir es. :)
Ich werde mich zu Jörg Threads raushalten, allen anderen wird geholfen.
 
Zurück
Oben Unten