ESX Vision VE1300.11SP - neuer DSP-AMP Platzhirsch

Bei einem so mächtigen DSP erwarte ich schon das man maximale Freiheit bekommt und nicht bestimme Dinge limitiert. Auch die Passwortvergabe beim Speichern eines Files ist auch so ein Punkt. Wem soll das nutzen?
Die festen Frequenzen beim Staging EQ sind keine Limitierung sondern der Staging EQ hat eine definierte Funktion.
Der Staging EQ dient dazu mit Terzbandrauschen das Staging zu optimieren. Genau deswegen hat er auch die Balance Funktion.
Man kann den Staging EQ auch dazu nutzen die Tonale Abstimmung anzupassen als Overall EQ, aber grundlegend ist er dazu nicht gedacht gewesen.

Das Vorgehen bei diesem DSP AMP und auch bei den ESX DSP´s sollte wie folgt sein.

Channel EQ zur Korrektur des einzelnen Chassis/Kanals
Anpassen Delay/Crossover
Tonale Abstimmung durch den Eingangs EQ ( Sehr effektiv durch die Shelf Filter )
Optimierung Staging durch den Staging EQ

Nach dem Optimieren der Ausgangskanäle zueinander, sollte man den Channel EQ nicht mehr anfassen, gleiches gilt für den Channelgain und Delay wenn es passt.
So bleibt das Zusammenspiel stabil und man kann durch den Staging/Eingangs EQ eben das Tonale/Staging Tuning optimieren.

Ich würde auch eher von Limitierung sprechen wenn man eben nicht die DSP power zur Verfügung hat und schon in der ersten Kurve keine Bänder im EQ ect mehr verfügbar sind. DAS ist limitation.
 
hifitest.de hat gestern einen Testbericht veröffentlicht:



In der Car&HiFi ist ebenfalls ein Einzeltest drin:



Edit:
Handelt sich um ein und den selben Testbericht.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Zuletzt bearbeitet:
So, habe gerade die erste Einstellsession hinter mir und kann alles was gesagt wurde nur unterstreichen. Ein sehr feines Gerät, für mein Lautstärkeempfinden hat die Stufe auch noch große Leistungsreserven. Die Lautsprecher hören sich bei gemessen gleichem Pegel zum vorherigen Setup viel "entspannter" an, so würde ich das mal laienhaft beschreiben. Für den Preis eine prima Investition!

Einziges "Manko" die etwas kleinen Terminals für die Stromversorgung. Ich hätte gerne 20 qmm angeschlossen, in die Terminals passte aber selbst 16 qmm mit Aderendhülsen nicht hinein (nur ohne - und ja, ich habe die Hülsen vorher gecrimpt). So gab es etwas "Pfusch am Bau", das werde ich aber noch korrigieren. Gibt es extra dünne 16er Aderendhülsen?

Habe das Grundsetup mit dem Laptop gemacht und wollte dann mit der App feinjustieren, das hat aber nicht funktioniert. Lediglich die Musikwiedergabe lief, Einstellungen waren aber nicht veränderbar. Gibt es da einen Trick oder eine separate Anleitung? Oder muss man das Setup entweder mit dem PC oder mit der App machen? Ich nutze Android.

VG!
 
Was meinst du mit "extra dünne" Aderendhülsen? Eine gewissen Wandstärke sollten die schon haben sonst braucht man auch keine. Durch das Crimpen braucht man oft etwas mehr Platz, das hängt auch von der Art der Crimpung ab. Eine 6-Kant-Crimpung dürfte wohl am platzsparenden sein. Man kann notfalls auch die Aderendhülse und das Kabel so reinstecken und dann verschrauben. Oder das zu dicke Kabel abisolieren und am abisolierten Teil so viel entfernen, dass es in die kleinere Aderendhülse passt.


Die Terminals sind ja wirklich winzig. Was geht dann am "Limited Power Input"? Es wäre vielleicht besser gewesen, man hätte die 6 Pins weggelassen und dafür größere Klemmen verwendet.

Die Mini-USB-Buchse ist für ein neu entwickeltes Gerät wirklich nicht zeitmäßig, da erwarte ich USB-C. Das scheint im Car-Audio-Bereich aber noch nicht wirklich angekommen zu sein, Audison nimmt auch bei den neuen Forza nur Mikro-USB, Musway und ATF verwenden Mini-USB.
 
Was meinst du mit "extra dünne" Aderendhülsen? Eine gewissen Wandstärke sollten die schon haben sonst braucht man auch keine. Durch das Crimpen braucht man oft etwas mehr Platz, das hängt auch von der Art der Crimpung ab. Eine 6-Kant-Crimpung dürfte wohl am platzsparenden sein. Man kann notfalls auch die Aderendhülse und das Kabel so reinstecken und dann verschrauben. Oder das zu dicke Kabel abisolieren und am abisolierten Teil so viel entfernen, dass es in die kleinere Aderendhülse passt.


Die Terminals sind ja wirklich winzig. Was geht dann am "Limited Power Input"? Es wäre vielleicht besser gewesen, man hätte die 6 Pins weggelassen und dafür größere Klemmen verwendet.

Die Mini-USB-Buchse ist für ein neu entwickeltes Gerät wirklich nicht zeitmäßig, da erwarte ich USB-C. Das scheint im Car-Audio-Bereich aber noch nicht wirklich angekommen zu sein, Audison nimmt auch bei den neuen Forza nur Mikro-USB, Musway und ATF verwenden Mini-USB.
Sowohl ungecrimpte als auch (4-Kant) gecrimpte 16er AEH passten nicht ins Terminal. Sonst hätte ich das natürlich ohne Crimpung verschraubt, so "spack" wie das ist wäre das auch völlig ok.

Mit 6-Kant Crimpung könnte das passen, aber etwas (ca. 0,4 mm) größere Terminals wären für Endverbraucher wohl besser.

Ich habe kurz überlegt ob ich die Terminals um ein paar Zehntel aufbohren soll, hab dann aber doch davon abgesehen nen nagelneuen Amp zu zerspahnen. Das wäre irgendwie nicht richtig 🤣
 
Hallo

ja, die Terminals sind klein, und ja ich hätte gerne größere rein gepackt, aber aufgrund der Platzverhältnisse wurde eben dieser Weg gegangen.
Die im Poweranschluss verwendeten Molex Mega Fit Kontakte sind von Molex mit 26A max. pro Pin freigegeben. Somit wären sind hier 75A gesamt möglich.
Wer sich also direkt ein 25mm² anbringt, ist hier bei Aktiven Anwendungen doch recht gut aufgehoben.
Für die kleineren Terminals kann man wie von Modder bereits geschrieben Stiftkabelschuhe zum adaptieren verwenden.

Sicherlich ist eine USB C Buchse eine super Sache, war aber vor über 2J als ich die Entwicklung startete noch nicht so verbreitet wie jetzt. Bei einer Update würde ich eine USB C Buchse verwenden.
Dem User entsteht aber mit der Aktuellen Lösung keinerlei Nachteile, denn es liegt ein wirklich großzügig langes USB Kabel bei.


@ Tourandriver

Du kannst ja mal beim Musikhören die Meteranzeige ansehen, dann siehst Du wie weit Du noch Aussteuern kannst. Es macht einem teils Angst mit wie wenig Leistung man reel unterwegs ist für schon echt gehobenen Pegel :) Und Wie Du jetzt selber hören kannst, das Ganze bliebt einfach stressfrei und SAUBER, also nicht nur SAUBER sondern REIN :unsure: :lolschild:

Bezüglich der APP Steuerung. Hast Du die neueste FW von der ESX Seite auf dem DSP mit dem neuesten Toolkit und die neueste APP Version dazu?

Grüße

Dominic
 
Hallo

ja, die Terminals sind klein, und ja ich hätte gerne größere rein gepackt, aber aufgrund der Platzverhältnisse wurde eben dieser Weg gegangen.
Die im Poweranschluss verwendeten Molex Mega Fit Kontakte sind von Molex mit 26A max. pro Pin freigegeben. Somit wären sind hier 75A gesamt möglich.
Wer sich also direkt ein 25mm² anbringt, ist hier bei Aktiven Anwendungen doch recht gut aufgehoben.
Für die kleineren Terminals kann man wie von Modder bereits geschrieben Stiftkabelschuhe zum adaptieren verwenden.

Sicherlich ist eine USB C Buchse eine super Sache, war aber vor über 2J als ich die Entwicklung startete noch nicht so verbreitet wie jetzt. Bei einer Update würde ich eine USB C Buchse verwenden.
Dem User entsteht aber mit der Aktuellen Lösung keinerlei Nachteile, denn es liegt ein wirklich großzügig langes USB Kabel bei.


@ Tourandriver

Du kannst ja mal beim Musikhören die Meteranzeige ansehen, dann siehst Du wie weit Du noch Aussteuern kannst. Es macht einem teils Angst mit wie wenig Leistung man reel unterwegs ist für schon echt gehobenen Pegel :) Und Wie Du jetzt selber hören kannst, das Ganze bliebt einfach stressfrei und SAUBER, also nicht nur SAUBER sondern REIN :unsure: :lolschild:

Bezüglich der APP Steuerung. Hast Du die neueste FW von der ESX Seite auf dem DSP mit dem neuesten Toolkit und die neueste APP Version dazu?

Grüße

Dominic

Hallo Dominic,

bzgl. der Meter Anzeige habe ich das gestern schon beobachtet, ich war nicht mal ansatzweise in der Nähe von 0 dB, bei bereits beträchtlicher Lautstärke und "null" wahrnehmbaren Verzerrungen. Das Teil macht echt fun, sehr geile Arbeit :thumbsup:! Werde gleich nochmal drauf achten wie weit genau ich bei "wahrgenommen sehr laut" von 0dB entfernt bin.

Ich nutze jeweils aktuelle Softwarestände, Toolkit v4 gestern von der ESX Seite heruntergeladen, neuste App Version aus dem Play Store (V1.0.17). Das notwendige DSP Firmware Update wurde vom Toolkit direkt vor der ersten Einrichtung entdeckt und durchgeführt. Sollte also alles auf aktuellem Stand sein.

Werde den "Pfusch am Bau" mit Stiftkabelschuhen lösen, danke auch an @modder für den Hinweis! Kann man die Terminals und die Molex Power Buchsen eigentlich gleichzeitig nutzen? Dann ließe sich das auch über einen (oder zwei) Verteiler lösen. Wäre natürlich etwas umständlich und platzraubend.

btw: Die Buchse ist mir persönlich völlig egal. Klar ist USB-C mittlerweile der Standard, aber funktional gibt es keine Abstriche, langes Kabel liegt bei, muss man nicht extra kaufen. Bis auf dass man beim einstecken einmal bzgl. der Orientierung hingucken muss ist das doch ein rein optischer Gesichtspunkt.

VG!
 
Hallo

ja, die Terminals sind klein, und ja ich hätte gerne größere rein gepackt, aber aufgrund der Platzverhältnisse wurde eben dieser Weg gegangen.
Die im Poweranschluss verwendeten Molex Mega Fit Kontakte sind von Molex mit 26A max. pro Pin freigegeben. Somit wären sind hier 75A gesamt möglich.
Wer sich also direkt ein 25mm² anbringt, ist hier bei Aktiven Anwendungen doch recht gut aufgehoben.
Für die kleineren Terminals kann man wie von Modder bereits geschrieben Stiftkabelschuhe zum adaptieren verwenden.

Sicherlich ist eine USB C Buchse eine super Sache, war aber vor über 2J als ich die Entwicklung startete noch nicht so verbreitet wie jetzt. Bei einer Update würde ich eine USB C Buchse verwenden.
Dem User entsteht aber mit der Aktuellen Lösung keinerlei Nachteile, denn es liegt ein wirklich großzügig langes USB Kabel bei.


@ Tourandriver

Du kannst ja mal beim Musikhören die Meteranzeige ansehen, dann siehst Du wie weit Du noch Aussteuern kannst. Es macht einem teils Angst mit wie wenig Leistung man reel unterwegs ist für schon echt gehobenen Pegel :) Und Wie Du jetzt selber hören kannst, das Ganze bliebt einfach stressfrei und SAUBER, also nicht nur SAUBER sondern REIN :unsure: :lolschild:

Bezüglich der APP Steuerung. Hast Du die neueste FW von der ESX Seite auf dem DSP mit dem neuesten Toolkit und die neueste APP Version dazu?

Grüße

Dominic

Woran liegt die anscheinend extrem gut saubere Performance der Amp im Vergleich zur Konkurrenz?

So ein Feedback hab ich z.B. bei Genesis, GZ Reference, Brax um ein paar zu nennen, nie wahr genommen.
 
Woran liegt die anscheinend extrem gut saubere Performance der Amp im Vergleich zur Konkurrenz?

So ein Feedback hab ich z.B. bei Genesis, GZ Reference, Brax um ein paar zu nennen, nie wahr genommen.

Das kommt jetzt drauf an welche Art von Antwort Du erwartest :)
Ich hab den AMP im Audio/DSP Bereich so Designed wie ich es für mich selber machen würde, mit dem Abstrich der zusätzlichen Schutzschaltung/Sicherung die ein paar Watt halt gekostet hat.
Und mir ist es eben wichtig das von wirklich Kleinstleistung bis hoher Leistung Intermodulation sehr klein bleibt.
Andere setzen vielleicht mehr auf Bauteile/Dinge die mehr Hipp sind und gehen nach dem Motto von Henry Ford -> Mach es so gut wie möglich aber blos nicht besser als nötig.
Da hat mein Inneres gesagt, egal wie, hol raus was geht mit den Bauteilen, hinterfrage nochmal alles, und wenn es gut ist schau nochmal drüber.......
 
Hmm, ich denke, dass dein Know How auch eine grosse Rolle spielt, die Andere anscheinend an der Stelle nicht haben. Bei Amps über 1k, 2k, 3k, 5k würde ich auch erwarten, dass man alles rausholt ohne Abstriche zu machen.
Leider habe ich so eine Euphorie, die hier geteilt wird, nie bei den Anderen Edelamps gehört.
 
Hmm, ich denke, dass dein Know How auch eine grosse Rolle spielt, die Andere anscheinend an der Stelle nicht haben. Bei Amps über 1k, 2k, 3k, 5k würde ich auch erwarten, dass man alles rausholt ohne Abstriche zu machen.
Leider habe ich so eine Euphorie, die hier geteilt wird, nie bei den Anderen Edelamps gehört.
Ich denke, dass es einige Personen auf der Welt gibt, die gute Verstärker entwickeln können.
Wenn man sich in Englischsprachigen Foren bewegt, werden andere Personen und Produkte gehypt.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Bestimmt, lese auch in englischen Foren. Die hypen aus meiner Sicht deutlich mehr als hier :)
 
Weil diese Amp gerade hier im Forum gehypt wird. Das ist schon ewig so und wird wohl auch immer so sein mit den lobeshymnen hier in dem Forum. Ist ja auch nicht schlimm. Die amp ist bestimmt gut. Aber wenn man das hier so liest, könnte man meinen es wäre die beste amp der Welt. Die amps von Genesis, dls, audison vrx, brax wurden früher auch so gehypt. Heut zu Tage sind halt andere Dinge wichtig (Prozessor, Stromverbrauch, Integration ins Gesamtsystwm). Als digital amps aufkamen wurden sie hier zerrissen. Dann gab es einige Händler und User die die alpine eingebaut haben und schnell war ein Hype da. In anderen Ländern wird anderes gehypt. Ich sage mal in Amerika noch rf, dann die arc Audio, in Italien die the end amplifier, das was der Robert gerade macht wird viel erwähnt. Asien ist halt was high end angeht echt extrem. Da werden Sachen verbaut die kennt man hier garnicht.
 
Die amp ist bestimmt gut. Aber wenn man das hier so liest, könnte man meinen es wäre die beste amp der Welt
Er hat (wie alles auf der Welt ) einen oder anderen "Nachteil", wie z.b nicht brückbare Kanäle. Aber es ist trotzdem so ziemlich der beste DSP - Verstärker den man für dieses Geld und in diesem Segment bekommt, was z.b. DSP Performance betrifft. Rauschen und Verzerrungen sind sensationell niedrig, wie im kleinsignal als auch bei Abruf der Leistung. Und alles ist, im Gegenteil zu vielen anderen Edelkisten, überprüfbar und messbar.
 
Da hat mein Inneres gesagt, egal wie, hol raus was geht mit den Bauteilen, hinterfrage nochmal alles, und wenn es gut ist schau nochmal drüber.......
Moin!
Kurze knappe Frage, ist der Ansatz bei der kleineren 900.7 genauso verfolgt worden oder ist das generell eine Abgespeckte Variante?
Wie unterscheiden sich die Amps grundsätzlich.
Danke Grüße
Stefan

PS finds mega, dass hier so bereitwillig Rede und Antwort gestanden wird...
 
Ich denke, dass es einige Personen auf der Welt gibt, die gute Verstärker entwickeln können.
Das kann schon sein, aber leider spielen selbst namhafte Amps obenraus spitz.
Aber wenn man das hier so liest, könnte man meinen es wäre die beste amp der Welt
Ich würde das mal Challengen und fragen, welcher Amp auf dem hier verfügbaren Markt in punkto Baugröße + Klang besser sein soll? Für mich ist das Teil aktuell der Beste Amp im hiesigen Markt. Eaaasy.
Die amps von Genesis, dls, audison vrx, brax wurden früher auch so gehypt
und waren das damals nicht "die Besten" ?
Als digital amps aufkamen wurden sie hier zerrissen.
weil die erste(n ) Gereration(en) Amps mit Class-D halt auch scheiße waren. Teils extrem analytisch, scharf, starke Abhängigkeit von Impedanzanstiegen etc.
Die Alpine PDX waren halt die Amps, wo Class-D wirklich top war (ist). Man kanns gut machen, und man kanns verkacken. Die PDXen waren soweit ich das weiß damsl halt die Besten Class-D. Ist es einen Hype Wert zu der Zeit für 1-x Jahre bis es ein besseres Produkt gibt, das das alte Ablöst? - Aber defintiv.
In anderen Ländern wird anderes gehypt. Ich sage mal in Amerika noch rf, dann die arc Audio, in Italien die the end amplifier, das was der Robert gerade macht wird viel erwähnt. Asien ist halt was high end angeht echt extrem. Da werden Sachen verbaut die kennt man hier garnicht.
Kann ja sein, dass dort auch was dabei ist, was besser ist - werden wir aber nie erfahren, wenn man das Zeugs hier nicht kaufen kann. zwei der Aufgeführten Marken sind aktuell definitiv nicht so gut wie die ESX hier.

Und ja, letztes Jahr wars die Audison Forza. Die war einfach ein Jahr eher dran als die ESX. Ist meiner Ansicht nach auch weiterhin ein absolutes Traum-Teilchen. Die ESX packt aber DSP-Seitig nochmal 50% extra drauf und Klanglich unter Pegel nochmal 10%.

Aber klaro, es kann sehr gut sein, dass eine top überarbeitete Genesis mit nem Forge ELN DSP hier das gleiche abliefert. Weiß ich aber nicht so viel Platz kann ich nicht hergeben im Auto und die alten Amps fallen wegen Start-Stop sowieso zum Großteil raus.


Ich komme mir irgendwie ein bisschen so vor als würde man versuchen zu sagen "Windows XP war doch super geil und jetzt wird Windows 11 gehyped. Ist ein bisschen unverständlich, weil Windows XP ist ja immer noch schnell und auf dem passenden alten PC ein tolles OS."

Naja..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann schon sein, aber leider spielen selbst namhafte Amps obenraus spitz.
Aber doch nicht alle.

Ich komme mir irgendwie ein bisschen so vor als würde man versuchen zu sagen "Windows XP war doch super geil und jetzt wird Windows 11 gehyped. Ist ein bisschen unverständlich, weil Windows XP ist ja immer noch schnell und auf dem passenden alten PC ein tolles OS."
Kommt drauf an, was man vergleicht.
Ich würde eher sagen Betriebssystem mit DSP und Festplatte mit Amp.

Ein Verstärker soll das Eingangssignal möglichst originalgetreu verstärken.
Zu Hause bin ich mit meinen 20 Jahre alten Adcom und Akai nach wie vor hoch zufrieden.
Im Auto machen meine DLS auch nach 15 Jahren nichts merkbar verkehrt.

Bei den Prozessoren hat sich im Lauf der Jahre einiges getan.

Um nicht jedes mal neue Endstufen zu kaufen, bin ich eher für die Trennung von DSP und Amp.
Was die Flexibilität angeht, ist man damit so und so besser dran.
Die Kombigeräte sind halt wesentlich einbaufreundlicher.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Eigentlich würde ich die ESX sofort nehmen, bin aber noch stark an den ForgeDSP gebunden und möchte den ungern ablösen. Deswegen wäre eine Amp, die auf gleichen Niveau abliefert, für mich ideal. Vom hören und sagen wäre das aktuell nur die Eton Core A2. Das sind aber eben 4 grosse Scheine für HT+MT, was mir das aktuell nicht wert ist, weil ich vor kurzem auf HT+MT Graphit umgestiegen bin, die krass performen.
 
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