wie wichtig ist Frequenzgang?

ich denke das dieses streben nach dem linearen frequenzgang ein produkt dessen ist, was mann/frau im allgemeinen an frequenzgaängen sieht, die zb. bei einem sehr guten hohme hifi speaker abgebildet wird. sehr linear von möglichst 20 bis 20 khz. nur wird dabei vergessen das es kein musikmaterial ist, was als prüfton in den speaker eingespeist wied. ez zeigt nur an das dass konzdrukt funktioniert. ansonsten schliesse ich mich hier voll und ganz michael an. immer daran denken, das dass auto die denkbar feindlichste umgebung tur reproduktion von musik ist. gruß peter
 
Find ich absolut ok so wie man es beim Gerhard sieht.
Mancher hat gerne etwas mehr bei 200hz, ein anderer
wieder ab 8khz...

Und auch das Beispiel mit dem was Gerhard im Studio
erlebt hat verdeutlicht das eine Aufnahme, bzw. Wiedergabe
weit weit weg vom Original ist...
Man kann ja gerne danach Streben, mach ich doch auch.
und das ist ja das was unser Gebastel ausmacht oder?
 
Guten Tag.

@ Michael

Bei aller Anerkennung gegenüber dir und deinem Gebastel. Die oftmals erfahrenen Toningenieure und Tonmeister, welche über enormes Wissen und Praxiserfahrung im Aufnahme und Wiedergabebereich verfügen pauschal, wie von dir mehrfach ausgesprochen, als Mischfuzzi oder Mischhansel zu bezeichnen ist imho arrogant dumm.

Sind bei einem Audiosystem alle ausschlaggebenden Parameter auf hohem Niveau ist meiner Erfahrung, welche sicher nicht geteilt werden muss, eine Veränderung von wenigen dB im Bereich ab ½ Oktave im allgemeinen nicht nur deutlich hörbar, sondern sie lässt sich auch in besser und schlechter einstufen. Warum sich im Fahrzeug ein hörtechnisch ausgewogener Frequenzgang nicht unbedingt linear misst lässt sich ergründen, es hat imho nur wenig mit Geschmack zu tun.

Das Streben nach einem ausgewogenen Frequenzgang hat, wenn das Umfeld stimmt, für mich eine sehr hohe Priorität.

Gerhards Schilderung kann ich vom Sinn nachvollziehen, es zeigt die schwierige Aufgabenstellung im Tonstudio. Jedoch („überspitzt“ unterstelle ich dies dem Michael) zu glauben es kommt von dort eh bevorzugt minderwertiges Tonmaterial nach Gutdünken und Erkältungsgrad eines Mischfuzzis und man könne deshalb mit eigenem Gebastel und Halbwissen alles toller hinbekommen, meine Fresse??!

@averet, du schreibst »»Was hat's denn jetzt mit diesem "AutoHifi" (Magazin) Referenzfrequenzgang auf sich««

Meiner Meinung nichts erwiesenes, soweit ich die Aussagen in der Autohifi von den Redakteuren verfolgt habe, stellen sie ihre Messkurve als Ideal dar, eine wirkliche Erklärung dafür steht jedoch seit Jahren aus. Der Alexander Bloch hat soweit ich mich entsinne mal den Erklärungsversuch unternommen, die Kurve damit zu belegen das sie dem Mittel der bis dahin durchgeführten Autohifimessungen sehr nahe kommt, was ich für ziemlich unsinnig halte. Das Mittel aller Messungen kann vielleicht zeigen wo im Fahrzeug durchschnittliche Schwachpunkte bestehen, diese dann jedoch als Ideal zu beschreiben ist finde ich eher fatal. Ich gebe selbst nichts auf deren als Ideal angepriesenen Frequenzverlauf, messe jedoch auch anders.

Die Einbaukurs-Referenzfahrzeuge der autohifi habe ich mir vor zwei Jahren auf der Messe Sinsheim angehört. Am ersten Tag gleich morgends als noch nicht viel los war und ich in Ruhe mit eigenem Musikmaterial hören konnte ??!!
 
Hi !

Interessante Diskussion.

Meine Meinung eher das einem seine Anlage und sein Klang gefallen muss. Wie dabei der FG aussieht ? Spielt doch jetzt eigtnlich gar keine soooo große Geige. Wenn ich dran denke auf jedem Treffen wo ich bin Hören zig Leute meine Anlage. Jeder mit nem Boaaa oder Geil oder fein lecker und sonst was. Was genial ist das keiner die teilweisen noch groben Fehler raus hört. Sei es bei der LZK oder sonst was. Gibt einige wenige die es Hören, aber die restlichen 99% nicht. Von daher......

Mir würde bei nem sog. Referenz-FG der Klang nicht gefallen. Ich mag ne Überhöhung unten rum, hab bei mir meistens auch ne Überhöhung um die 250Hz drin. ICH mags so. Ist halt so. Was nützt der perfekte FG wenns MIR nicht gefällt ?

Von daher sollte das jeder für sich entscheiden. Ich mein alles unter der Vorraussetzung das man seine Anlage einfach hat um den Spass an Musik zu fröhnen..........

Ist nicht so ziemlich alles an unserem Hobby einfach ne Geschmacksfrage ???

Gruß
Ralf

PS: Meine Katze mag Mäuse, ich mag sie nicht mal gebacken :thumbsup:
 
TheBigOki schrieb:
Desweiteren ist es mir sowas von Egal was
ein Mischhansel an seinem Pult macht in
einem Raum der mit meinem Auto, meinen
Lautsprechern, meinen Verstärken, mal
NICHTS gemeinsam hat. Wer "schiss" hat
den EQ dazu zu benutzen um es so einzustellen
das es ihm gefällt hat Pech gehabt...

würde mal sagen, Du bringst da ein paar Sachen durcheinander (auch wenn manche vielleicht sagen ich lehne mich damit etwas weit aus dem Fenster, bei so einem "Denkmal" wie Dir). Gut, es gibt Mischhansel und (die geschützte Berufsbezeichnung) Tonmeister, es gibt musikalischen Durchfall und -ehrlich gemeint- grosse Kunst. Das, worum es doch geht, sind doch eher die Vorraussetzungen für eine saubere Reproduktion, anpassen an den persönlichen Geschmack, kommt doch erst danach. Den EQ als Werkzeug um gute Vorraussetzungen zum Musikhören erst zu schaffen, hat doch niemand in Frage gestellt, mit Schiss hat das wohl nix zu tun.

TheBigOki schrieb:
...KEINER kann wissen wie es sich bei der Aufnahme/Abmischung
angehört hat, und selbst wenn er dabei war, vergisst er es
oder erinnert sich nicht mehr genau dran...

...aber man kann schon eine sehr präzise Vorstellung von Klang haben... Lang bevor ich meinen ersten Lautsprecher ins Auto geschraubt habe, habe ich mir ein Klavier nur zur Gehörbildung gekauft -als Bläser braucht's irgendetwas polyphones, und Gitarre kann ich nicht- und weil mein Klavier scheisse klingt, habe ich einige Zeit als Nachtwächter gearbeitet, weil ich da jede Nacht in der Liederhalle einen frisch gestimmten Steinway zur Verfügung hatte. Keinen einzigen EMMA oder sonstwas Pokal, aber ein paar Jazzpreise, nix für ungut, aber ich weiss schon so in etwa, wie welches Instrument klingt...

Wenn der persönliche Geschmack jetzt eher mit Techno, Tokio Hotel oder Dieter Bohlen bedient wird, ist natürlicher Klang natürlich kein Kriterium.

TheBigOki schrieb:
...aber was tut der denn wenn ihm die Gitarre nicht gefällt?
ER DREHT AM RÄDCHEN UND VERFÄLSCHT DAS SIGNAL !
Warum darf der das und nicht wir?
(Ich machs eh, ob ich darf oder net ;) )

...weil er's kann, und Du nicht..!! :D
Weil der jedes Instrument auf einer eigenen Spur liegen hat, und sich seinen Stereo-Mix ja aus seinen 48, 64 oder mehr Spuren zusammenbaut, und Du als Konsument schon alles auf zwei Spuren hast. Keine Chance an der Gitarre was zu ändern, ohne alles andere mitzuverarbeiten...
Pech.

old-diabolo schrieb:
Die Einbaukurs-Referenzfahrzeuge der autohifi habe ich mir vor zwei Jahren auf der Messe Sinsheim angehört. Am ersten Tag gleich morgends als noch nicht viel los war und ich in Ruhe mit eigenem Musikmaterial hören konnte ??!!

Ja und, wie klang's denn?

Grüsse, Martin
 
Hallöchen Martin.

Du fragst »»Ja und, wie klang's denn?««

Wenn ich antworte "Der Klang war meiner Einschätzung gut mit der Qualität des Magazins zum damaligen Zeitpunkt vergleichbar,"

stimmt das genau nicht! Über die Qualität des Magazins denke ich nämlich recht gespalten und bin mir der Sachzwänge und Leserbedürfnisse welchem das Magazin unterliegt, soweit ich es einschätzen kann, bewusst.
 
Abend,

Ich will hier gar nicht anfangen alles zu erläutern...

Ich habe mit dem Tonmeister darüber gesprochen (weil der Unterschied dermassen brutal war) er meinte in der Art " Tja das ist leider so, was ihr hier hört ist nur das Grundkonstrukt. Räumlichkeit, Hall und Positionen werden im Feinschliff dann hinzugefügt" :cry:

Mag natürlich sein das es bei Chesky, Stockfish und wie sie alle heissen spezielle möglichst unverfälschte Aufzeichnungen gib! Aber 99% von dem was wir Tagtäglich hören wurde aus zig Spuren zusammengemischt und "resampled" abgemixt ,ist durch noisegates gelaufen usw. usf.

Inwiefern der Techniker dann noch Einfluss darauf hat kann ich nicht sagen! Es war auf jeden Fall eine Erfahrung wenn auch sehr ernüchternd!

Grüße Gerhard
 
Also erstmal nehmen Einige hier meine Schreibweise vieeel zu ernst.
Was denkt Ihr wer den "Begriff" Klangfuzzi erfunden hat?
Das hat bestimmt nichts mit Beleidigung oder Schlechtmacherei
von bestimmten Leuten zu tun...
Gebe zu das wird ab und an als arrogant und ignorant interpretiert,
is aber net so, EHRLICH :beer:
Da wir uns nicht persönlich kennen Old Diabolo, averett, etc. und Ihr
nicht wisst wie ich mich "real" ausdrücke, was manchmal harsch klingt
aber "nett" gemeint ist, dürfte das hoffentlich nun geklärt sein.
Jedenfalls mache ich keine Toningenieure runter,
mache mich aber dennoch nicht von ihnen abhängig, denn es kann einer
wissen was er will und Erfahrung haben, wenn mir die Aufnahme nicht
gefällt dreh ich halt banausenhaft solange bis es mit gefällt.
Was will er tun, mich anzeigen weil ich in seinem "Bild rumpinsele" ?
Wieviele "schlechte" Aufnahmen gibt es? Wollen wir mal aufzählen?
Soll ICH die anzeigen weil ich mein Geld für mies klingendes Material ausgab ?
Und dann kucken wir mal wer da alles so dahintersteckt und welches
Wissen er hat. Das habe ich damit gemeint. Da mir die Zeit dafür zu schade ist,
dreh ich halt an den Knöppen rum...

Auch denke ich nicht mich hier als Ikone/Denkmal bewegen zu dürfen
die uneingeschränkt alles verurteilen/miesmachen kann was ihr nicht passt.
Jedoch sage ich meine Meinung zu bestimmten Themen,
manchmal zurückhaltend, manchmal weniger.
Nicht zuletzt WEIL ich soviel "bastel und probier"
bin ich da wo ich bin, auch wenn mir selber da viel
zu viel reininterpretiert und hochgepuscht wird.
Aber so is das halt mal, hab aufgehört dagegen zu strampeln...
Ich denke nicht das alle meine Gedanken der Weisheit letzter Schluss sind,
noch weiss ich Alles. Aber ich hab schon viele Lücken in meinem
Wissen und in meiner Erfahrung gefüllt, und habe durch Querdenken
so manchem auf den rechten Weg geholfen ohne selber genau
zu wissen warum...
Ich lerne mein Leben lang dazu, und das freut mich.
Aber Andere lernen auch ein Leben lang und es ist schön
wenn es ab und an mal einer zugibt...

Meine Beispiele habe ich mir nicht aus der Nase gezogen.
Auch der Zahnstocher hat so ein Erlebnis gehabt.
Wollt Ihr das runterspielen?
Mit Sicherheit sitzen die "Tontechniker" nicht lustlos da
und drehen wahllos an Rädchen rum. Aber sie interpretieren
Ihre Masstäbe, ihr Erlerntes, ihr Denken in ihre Arbeit hinein und geben der Aufnahme
somit eine Richtung. Und da es viele Tontechniker gibt,
bin ich mir 100% sicher das all diese nicht zum selben
Ergebnis kommen würden wenn man sie nacheinander
in ein Studio setzt und jeder von ihnen eine Einstellung macht,
diese dann gespeichert und wieder auf Null gesetzt wird,
für den nächsten Tonmeister. Und wer von all denen hat dann recht?
Wir kennen doch bestimmt die Metallica St. Anger.
FURCHTBAR abgemischt, aber so gewollt. Seh ich alles ein,
künstlerische Freiheit. Haben die nu keine Ahnung?
Aber: Ich biegs mir hin so das ichs mir halbwegs gut anhörn kann.
BASTA ! Ich weiss nicht wies im Studio geklungen hat,
und es interessiert mich nicht. Was ist daran schlimm?
Gleiches gilt für z.B. ein Konzert. Ich habe div. Aufnahmen
von Carmina Burana, Tschaikowsky etc. . Warum klingen die alle so unterschiedlich?
Was kann ich tun um mir ein Besseres Hörerlebns zu verschaffen?

Ich finde es etwas schade zu behaupten ich könne
das nicht einstellen, nur weil ich kein Tonmeister bin.
Aber dieses Recht hat nunmal jeder,
von jedem zu denken was er magl. Nur dann waren all diese
guten Platzierungen von mir wohl Glück, wie auch die Platzierungen
von anderen Leuten bei Klangwettbewerben Glück waren.
Dann bin ich wenigstens froh das ich da immer Glück hab
mit meinem Halbwissen, denn ich bin weder ausgebildeter
Tontechniker, noch habe ich ein Instrument erlernt
(habe mal Bass angefangen, aber aufgrund des Unfalls...).
Muss man Musiker sein um hier mitreden zu können?
Können Nichtmusiker das nicht vielleicht auch beurteilen?
Klingt ein bisschen diskriminierend gegenüber jemandem
der vielleicht doch gut Hören kann (muss ja nicht der beste Hörer sein)
aber kein Musikinstrument beherrscht. Kenne Musiker die schert
es einen Dreck wie sich ne Aufnahme (oder gar deren eigene) anhört. Die hören ausgelutschte
Cassetten, denen gehts mehr ums Timing und die Melodie...
Soll ich die über mich stellen wenns ums beurteilen beim Abhören geht?
Nein, man sollte niemals sich über andere Stellen, aber manchmal
ist man halt in einem Bereich "überlegen". Wie soll mans ausdrücken
ohne jemanden zu beleidigen?

Achja, sind jetzt Dieter Bohlen (würg) und Tokio Hotel (doppelwürg)
Fans Leute die überhaupt nichts bei uns mitzureden haben?
Dann sind also 99% unserer Mitbürger bei Dir unten durch averett?
(Is doof wenn einer einem jeden Satz auseinandernimmt und
was reininterpretiert gelle ;) Nix für ungut)

Überhaupt auch wieder so ein Begriff "Halbwissen".
Na und? Wer hier hat denn Vollwissen? Und wenn was macht er draus?
Ist er ein besserer Mensch, weiss er Alles über Alles? Redet er nicht
bei irgendnem Thema auch mal mit seinem Halbwissen mit?
Dann dürften sich bald nur noch Professoren miteinander unterhalten.
Was ist so schlimm an Halbwissen? Ich bin stolz auf meines ;)
Mir reicht es etwas zu verstehen und umsetzen zu können,
auch ohne es studiert zu haben oder es haarklein erklären zu können.
Ist wie bei meinem ewigen Beispiel : Fahrradfahren.
Kann ich auch ohne das ich weiss wie ne Nabenschaltung aufgebaut ist,
oder aus welchen physikalischen Gründen ich nicht umfalle oder wieviel
Torsionskräfte im Tretlager herrschen...

Einen "hörtechnisch ausgewogenen" Frequenzgang strebe auch ich an,
vielleicht ist das nicht deutlich geworden hier, von nichts anderem
rede ich wenn ich sage : Ich dreh rum bis es mir passt !

Und fürs Gemüt hätt ich auch gerne das alles passt.
Der Klang, und meinetwegens ein schnurgerader gemessener F Gang.
Geht halt nicht immer und der gemessene F Gang ist das erste auf
das ich verzichten kann.
Ich sagte ja auch das er ein nützliches Instrument sein kann Fehler zu finden...

Das mit dem Schiss haben vor nem dreh am EQ Regler
ist echt so gemeint, denn ich kenne Leute die auf Gedeih und Verderb
die Dinger nicht anrühren und die Augen verdrehen wenn man mal
den Bass oder Höhenregler nicht auf Null hat. Am besten dann noch
Geräte kaufen die gar nix haben nur laut leise.
Ehrlich, kann ich nur bemitleiden.
Im Gegenzug darf ja jeder ruhig denken ich bin ein Banause,
und mich auch bemitleiden ;)
Nur Dumm is was Anderes. Dumm ist der der Dummes sagt ;)

Info: Mit meiner derzeitigen Anlage im Alltagsauto,
einem Kult Audio 13cm System (zwischen den Beinen, wo sonst)
einem Peerless Sub, einer Alto Digitalendstufe mit 4 mal 75 Watt
und einem Sony Navi Radio bin ich superzufrieden was den
Klang betrifft. Bass ist auf Null, Höhen auf Null.
Nur ab und zu muss ich, je nach Aufnahme (c; mal 1 Stufe
ins Plus oder Minus gehen. Beisst sich das jetzt mit meinen
vorherigen Postings??? Ich sage nein. Denn es wird nur am Rad gedreht
wenns von Nöten ist. Den EQ als Werkzeug.
Aber wie der F Gang aussieht derzeit, NULL AHNUNG ! Is mir auch schnuppe.
Aufwändiges EQ hab ich wiegesagt nur bei den Wettbewerben benutzt
um dem Messgerät zu "schmeicheln". Benutze dazu immer die Zapco EQ30,
pro Kanal einen. Zum Hören auf defeat geschaltet, was ne Verschwendung...

PS.: JA ICH SCHREIBE GERNE !
Bin grad am Lautsprecher reconen/retten und muss die Zeit zwischen dem
Kleber trockenen irgendwie überbrücken :)

Lasst uns alle Freunde sein.
Jeder macht wie ers denkt.
Er wird Leute finden die auch ihm zustimmen,
andere stimmen wiederum anderen Leuten zu.
Is doch alles EASY !
Bisschen Hörerziehung hat noch keinem geschadet
und wenn man hier und da einem Loudnessjunkie
mal erklären kann das es auch weniger gesättigt
geht, und das sogar besser, is doch fein.
Gleiches gilt natürlich für die geraden Frequenzgängler, hehe !

Ich hab Euch Fuzzies alle lieb, und ich hoff Ihr mich auch :hippi:
 
@sticki:
Gibt´s ne Statistik über die Länge von Beiträgen (so Anzahl der Worte)? :keks:

Hallo Michael,

selten so schmunzeln müssen! :thumbsup: :beer:


Interessanter Thread!


Grüsse,
andreas (schon mehr als einmal von den Aufnahmen enttäuscht gewesen :eek: )
:beer:
 
Hallo,

also wenn ich die Antworten hier etwas zusammenfasse dann bastelt man sich halt alles irgenwie zurecht. Der Musiker der ein Stück von Mozart spielen will dem gefällt es nicht das der meister sagt hier wird ein C gespielt an dieser Stele mit Piano, also wird die entsprechendes Seite im Klavie mal gliech etwas gespannt zu einem FIS und mit forte draufgehauen, denn so ein paar verfälschungen von ein paar Tönle und db höhrt man ja eh nicht oder sind geschmackssache, ma darüber nachgedacht ?!?

Ein gesprochener TON ( GESUNGEN/MUSIZIERT ODER WIE AUCH IMMER ) besteht aus einem Frequenzgemisch welches aus zig Sinusen gebildet wird und sich über einen gewissen bereich erstreckt. Ist in diesem Bereich etwas imARGEN wird genau dieser originale TON verfärb, das ist nun mal Fakt und keine Geschmackssache.

In wie weit jeder mit so einer VERZERRUNG zu recht kommt ist unterschiedlich und eben auch abhängig vom VERZERRUNGSGRAD!

Vielleicht habe ich mich ja unverständlich ausgedrückt aber nochmal ->

ZEIL EINER MUSIKANLAGE ist es das ihr zugefügte Material wiederzugeben ( ans Ohr zu führen, also am OHR ORIGINAL anzukommen ) . Möglichst Unverzerrt mit der gwünschten gesammtlautstärke. Welchen Weg man da geht um das zu erreichen ist mal nebensache. Eqing/LZK/PHASESHIFT ect sind alles Hilfmittel um genau DAS zu erreichen.

Hiernochmal das oben geführte Beispiel des KLAVIERSTIMMENS, auch eine Musikanlage muß gestimmt werden im "ÜBERGREIFENDEN " Sinne.

Dominic
 
Vielleicht war es ein Fehler sich nicht allzu "professionell" auszudrücken
und das Wort "Gebastel" zu nehmen denn das erweckt wohl den
Eindruck von unprofessionalität und Ignoranz den gelten Gesetzen
der Akkustik gegenüber.
Zugleich wird man dann als Hobbybastler angesehen der
keinerlei Ahnung hat von dem was er da gerade spricht.
Da man sich so sehr dran aufhängt ersetzen wir das Wort halt
durch "bewusstes Auseinandersetzen mit der Materie
durch Try and Error". Besser?

Ich (falls auch ich damit gemeint wurde) stimme ein Klavier
nicht um, ersetze keine Noten und schreibe ein Werk nicht um.
(Schon gar nicht mache ich mir Mühe mit Mozart, den ich so
sonderlich nicht mag, also seine Werke).
Vor allem ist klassische Musik jetzt Vorraussetzung?
Kann man das nicht auch mit populärer U Musik machen?
Rock? Techno (natürlicher Klang einer elektrischen Bass Drum)
Es geht hier einzig und alleine um den Frequenzgang und
dessen Wichtigkeit.
Kein Hörbuch wird umgeschrieben wenn die Anlage mal bei
3,4khz ne Senke von 7 dB hat. Da wird die Stimme von
Hans Dieter Hüsch (RIP) nicht zu der von Arnold Schwarzenegger
und ein Stück von Mozart wird nicht zu Händels Wassermusik.

Dominic schrieb:
ZEIL EINER MUSIKANLAGE ist es das ihr zugefügte Material wiederzugeben ( ans Ohr zu führen, also am OHR ORIGINAL anzukommen ) . Möglichst Unverzerrt mit der gwünschten gesammtlautstärke. Welchen Weg man da geht um das zu erreichen ist mal nebensache. Eqing/LZK/PHASESHIFT ect sind alles Hilfmittel um genau DAS zu erreichen.

GENAU DAS !
Wir trudeln nur die ganze Zeit um den Begriff Original, und was das ist, umher.
Da ich nicht weiss wie es bei einer Aufnahme geklungen hat, oder auch nicht
sicher weiss ob der Techniker nicht doch nen Fehler gemacht hat, adjustiere
ich halt meine Anlage so wie ich es für Richtig halte so das es für mich und
für alle anderen "Original" klingt. Eine Anlage die einmal für eine perfekte
Aufnahme eingestellt wurde, ist nicht in der Lage anders aufgenommene
Signale richtig wiederzugeben. Der Fehler bleibt da und muss halt behoben werden.
Aber das hat Alles nichts damit zu tun das ein F Gang hier und da mal Löcher
aufweisst oder Erhöhungen. Darum gings doch hier oder? Es ist doch kein Weltuntergang.
Wenn jemand den Verlauf dieses F Gangs so einstellt das die Frequenzen
allesamt mit gleicher Lautstärke wiedergegeben werden ist das doch ok.
Wenn jemand den Bass bisschen anhebt, die Mitten senkt, ist er doch nicht
gleich weg vom Original?

Wie sieht es zum Beispiel (um mal etwas abzuschweifen) bei Autos aus?
Sind sie nicht von schlauen und gut ausgebildeten Technikern entworfen worden?
Warum "bastelt" dann jeder "Laientuner" am Fahrwerk rum, macht Spoiler dran, andere Felgen
lackiert um, anderer Auspuffm Chip tuning, etc. Verändern wir da nicht auch
das Gesamtkunstwerk das der Konzern entworfen hat?
(Hehe, als alter Autotuner wird mich Dominic jetzt wohl anspringen)
Die verantwortlichen Designer raufen sich die Haare aus.
Was denken die Autohersteller davon? Und wen interessierts?

Es gibt wie auch hier viele Meinungen, Wege zum Glück...
 
ein c ist ein c und ein fis ist ein fis .. ganz egal wie der frequenzgang genau läuft dominic .. wir reden hier über die wiedergabe und nicht das stimmen des klaviers vor der aufnahme ..

selbstverständlich "verfälscht" auch ein tonmeister -ganz bewusst- das original .. nur die wenigsten aufnahmen werden dem original entsprechen .. wie gut und mit wieviel musik im blut der tonmeister das macht ist sehr entscheidend .. so kann man sicherlich bei identischem input zu ganz unterschiedlichen aufnahmen kommen .. ich persönlich habe grösste hochachtung vor wirklich guten männern (oder frauen) die sowas können ..

ein ton einfach als zusammensetzung verschiedener sinuskurven zu interpretieren halte ich für falsch .. oder zumindest unglücklich ausgedrückt .. so wird ein sagen wir 100HZ ton einer drum sich immer anders anhören als 100Hz eines anderen instrumentes .. das hat mit dem reinen frequenzgang nicht viel zu tun ..

wer jetzt wie seine anlage einstellt muss jeder selber wissen .. ich halte es ganz persönlich für etwas schade wenn wir musik und unser ohr sowie das empfinden beim musikhören auf das scannen von tönen und frequenzgängen reduzieren .. aber wie gesagt ist das nur meine persönliche meinung welche technisch weder fundiert ist (und auch gar nicht sein soll) noch von jemanden anderen geteilt werden muss ..

gruss frieder
 
Verdammt Frieder,
wie schaffst Du das nur mit so wenigen Worten zu erklären, Wahnsinn ! Hehehe !
 
Hey Oki :beer:

man schreibst Du viel, da weiss ich gar nicht wo ich einsteigen kann - ich versuch's trotzdem, vorab: ich wollte/will niemanden zu nahe treten.
Solltest Du Dich von mir arrogant/überheblich angequatscht fühlen, tut mir leid, so ist's ehrlich nicht gemeint, ich freue mich eigentlich immer über Deine Beiträge.;)

TheBigOki schrieb:
Da wir uns nicht persönlich kennen Old Diabolo, averett, etc. und Ihr
nicht wisst wie ich mich "real" ausdrücke, was manchmal harsch klingt
aber "nett" gemeint ist, dürfte das hoffentlich nun geklärt sein.
Jedenfalls mache ich keine Toningenieure runter,
mache mich aber dennoch nicht von ihnen abhängig, denn es kann einer
wissen was er will und Erfahrung haben, wenn mir die Aufnahme nicht
gefällt dreh ich halt banausenhaft solange bis es mit gefällt.
Was will er tun, mich anzeigen weil ich in seinem "Bild rumpinsele" ?
Wieviele "schlechte" Aufnahmen gibt es? Wollen wir mal aufzählen?
Soll ICH die anzeigen weil ich mein Geld für mies klingendes Material ausgab ?

averett schrieb:
TheBigOki schrieb:
...aber was tut der denn wenn ihm die Gitarre nicht gefällt?
ER DREHT AM RÄDCHEN UND VERFÄLSCHT DAS SIGNAL !
Warum darf der das und nicht wir?
(Ich machs eh, ob ich darf oder net ;) )

...weil er's kann, und Du nicht..!! :D
Weil der jedes Instrument auf einer eigenen Spur liegen hat, und sich seinen Stereo-Mix ja aus seinen 48, 64 oder mehr Spuren zusammenbaut, und Du als Konsument schon alles auf zwei Spuren hast.

Der Mensch am Mischpult sitzt an einer anderen Stelle in der Kette!!!
Er kann einfach noch an der Gitarre rumdrehen, ohne Klavier, Schlagzeug, Gesang... mitzuverändern.

averett schrieb:
...weil er's kann, und Du nicht..!! :D

...und ich nicht und auch sonst keiner, der die CD ins Radio schiebt. Am Anfang der "Kette", im Musiker, sind gibt's einfach mehr Möglichkeiten einzugreifen, als am Ende als CD-Käufer.
Keine Chance NUR am Gitarrensound zu drehen, keine Chance für "künstlerische Freiheit".

TheBigOki schrieb:
Ich finde es etwas schade zu behaupten ich könne
das nicht einstellen, nur weil ich kein Tonmeister bin.
Aber dieses Recht hat nunmal jeder,
von jedem zu denken was er mag.

Das ich das so nicht gemeint habe, ist jetzt hoffentlich klar..?? :beer:



Schlechte Aufnahmen sind nunmal schlecht,
schlechte Aufnahmen machen schlechte Laune,
schlechte Aufnahmen kaufe ich -möglichst- nicht,
oder ich ärgere mich dann drüber, wenn ich's mal wieder zu spät gemerkt habe... :???: :wall:
ich schaff's leider nicht wirklich schlechte Aufnahmen auch auf sehr guten Anlagen zu geniessen,
aber eher noch als schlechte Musik, die vielleicht studiotechnisch gut gemacht sein mag. Womit ich wieder bei
1122914668e0b33458afa93e6122abf33bef157abf.jpg

wäre...

TheBigOki schrieb:
Achja, sind jetzt Dieter Bohlen (würg) und Tokio Hotel (doppelwürg)
Fans Leute die überhaupt nichts bei uns mitzureden haben?
Dann sind also 99% unserer Mitbürger bei Dir unten durch averett?
(Is doof wenn einer einem jeden Satz auseinandernimmt und
was reininterpretiert gelle ;) Nix für ungut)

Musikgeschmack ist doch nunmal was sehr persönliches, wie bei jeder anderen persönlichen Vorliebe auch.
Wahrscheinlich wäre ich auch leicht gereizt, wenn ich mir sechs Stunden im Stau stehend Tokio Hotel anhören müsste,
aber mit bei mir "unten durch" hat das gar nichts zu tun. Meine schwulen Freunde dürfen schwul sein, so lange sie wollen,
solange nicht ich das Ziel ihrer Triebbefriedigung bin, haben wir 'ne Menge Spass zusammen...

TheBigOki schrieb:
Was kann ich tun um mir ein Besseres Hörerlebns zu verschaffen?

Ach ja, darum ging's ja ursprünglich mal...
Bei meiner Frage, linear oder AutoHifi-Referenz-soundnichtanders-Kurve bin ich jetzt auch etwas schlauer, danke auch an die Diabolos...

TheBigOki schrieb:
Muss man Musiker sein um hier mitreden zu können?
Können Nichtmusiker das nicht vielleicht auch beurteilen?
Klingt ein bisschen diskriminierend gegenüber jemandem
der vielleicht doch gut Hören kann (muss ja nicht der beste Hörer sein)
aber kein Musikinstrument beherrscht.

Klares NEIN..!!
Ein Instrument zu spielen, gespielt zu haben, hat vielleicht Einfluss auf die eigene Klangvorstellung, einen positiven, schätze ich mal.
Wenn man weiss, wo man hin will, hat man einfach eher 'ne Chance, den Weg auch zu finden. Nicht mehr, und nicht weniger...

Sollte sich von mir jemand diskriminiert fühlen, tut mir das aufrichtig leid,'TSCHULDIGUNG! :keks:
Das war nicht meine Absicht, vielleicht nur unbedacht formuliert. Wer gern Tokio Hotel (nur ein Beispiel) hört, soll das auch weiterhin tun,
dass mir das unverständlich ist :kotz: , werde ich auch weiterhin sagen, und auch weiterhin nur den Musikgeschmack meinen...

TheBigOki schrieb:
Ich hab Euch Fuzzies alle lieb, und ich hoff Ihr mich auch :hippi:

...ich Dich auch Oki :knutsch:
 
frieder schrieb:
...ein c ist ein c und ein fis ist ein fis...

ein ton einfach als zusammensetzung verschiedener sinuskurven zu interpretieren halte ich für falsch .. oder zumindest unglücklich ausgedrückt .. so wird ein sagen wir 100HZ ton einer drum sich immer anders anhören als 100Hz eines anderen instrumentes .. das hat mit dem reinen frequenzgang nicht viel zu tun ..

...naja, beim "unglücklich formulieren" mach' ich doch gleich mit... :keks:
Ein 100Hz-Ton gibt's in Reinform nur vom Sinusgenerator, die Klangfarbe, über die Instrumente unterscheidbar werden,
also ihren Charakter bekommen, von den Obertönen (Stichwort: Naturtonreihe).

Grüsse, Martin
 
Sehr fein :)
Is ja klar das man beim Abhören nur ALLES verändern kann.
Da hast Du recht, brauche mer gar net drübber redde...
(und die gute alte Kette ist auch wieder dabei ;) )

Von einer Autohifisoundnichtanders Kurve halte ich auch nichts,
bzw. genausowenig wie ich meine "Kurven" jemandem aufs Auge (Ohr)
drücken will, höchstens ans Herz legen. Und manchmal passts
ja auch mit der Gerade.

Ich drücke mich auch manchmal etwas unvorsichtig aus,
und da ich nicht erwarten darf das mich jeder kennt oder weiss
wie ich "abgehe", muss ich mich dafür auch ein bisschen entschuldigen. :keks:
Aber die ganzen Jahre schon in den Foren lassen eine gewisse
Routine aufkommen...

Hatte den Satz weil ers kann und Du nicht deswegen etwas falsch verstanden,
sorry, Du hast vollkommen recht.

Leider findet man, umsomehr man sich mit der Materie beschäftigt,
ernüchternde Wahrheiten raus die einem ein bisschen den Spass
an der Musik verderben können. Da muss man drüber stehen.
Seelig sind die Ahnungslosen ;) Es sollte Alles stimmen, aber
die Musik besteht halt mal nicht nur aus Technik, sondern auch
, nee halt, ZUERST besteht sie aus Emotion, und wenn die Technik
halt nicht will, ist mir die Emotion lieber als mich krampfhaft
mit der Technik auseinanderzusetzen.
Das heisst das ich mir lieber schlechte Aufnahmen anhöre und die
Melodei geniesse als das ich sie mir nicht anhöre.
Man muss immer abwägen was einem gerade wichtitsch ist.
 
averett schrieb:
frieder schrieb:
...ein c ist ein c und ein fis ist ein fis...

ein ton einfach als zusammensetzung verschiedener sinuskurven zu interpretieren halte ich für falsch .. oder zumindest unglücklich ausgedrückt .. so wird ein sagen wir 100HZ ton einer drum sich immer anders anhören als 100Hz eines anderen instrumentes .. das hat mit dem reinen frequenzgang nicht viel zu tun ..

...naja, beim "unglücklich formulieren" mach' ich doch gleich mit... :keks:
Ein 100Hz-Ton gibt's in Reinform nur vom Sinusgenerator, die Klangfarbe, über die Instrumente unterscheidbar werden,
also ihren Charakter bekommen, von den Obertönen (Stichwort: Naturtonreihe).

Grüsse, Martin

hallo martin

wenn du mir eine aussage noch einmal in ruhe durchlesen solltest wirst du feststellen dass es genau das ist was ich gesagt habe .. das hat mit unglücklicher formulierung nichts zu tun sondern mit dem verständnis und wissen des lesenden ..

gruss frieder
 
frieder schrieb:
ein ton einfach als zusammensetzung verschiedener sinuskurven zu interpretieren halte ich für falsch .. oder zumindest unglücklich ausgedrückt .. so wird ein sagen wir 100HZ ton einer drum sich immer anders anhören als 100Hz eines anderen instrumentes .. das hat mit dem reinen frequenzgang nicht viel zu tun ..

Ein klangliche Ereigniss lässt sich immer als Zusammensetzung von Sinustönen interpretieren... Nachzulesen hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fourierreihe

Das ein xHz-Ton von Instrument a anders anhöhrt als von Instrument b liegt einfach nur daran, dass sie sich in den Obertönen deutlich unterscheiden und eben nich nur aus einem xHz-Ton bestehen....
 
hallo michale

wenn wir ins detail gehen wirst du aber feststellen dass wir diese schönen sachen nicht auf eine schnöde frequenzgangmessung übertragen können .. und um diese geht es hier doch eigentlich .. wir können natürlich mit fourier und hüllkurven oder anstiegszeit und was weiss ich was anfangen .. aber das wird kein mensch normalerweise beim einstellen seiner anlage im auto verwerten können ..

gruss frieder
 
Doch, wird er.

Jeder Ton lässt sich in eine endliche Anzahl von reinen Sinustönen zerlegen, eben in die Grundwelle und die Obertöne.

Dabei hat jede Stimme und jedes Instrument ein ganz charakteristisches Obertonspektrum, was Anzahl und Lautstärke der einzelnen Obertonwellen betrifft.
Genau durch dieses Obertonspektrum unterscheidet das Ohr die Tromete vom Klavir oder von einer mennschlichen Stimme, obwohl alle genau den gleichen Ton spielen/singen.

Wenn nun also der Frequenzgang nicht linear ist, wenn also z.B. Töne bei 2,5 KHz lauter wiedergegeben werden, als sie eigentlich sollen, dann klingen auf der Anlage alle Töne anders, in deren Obertonspektrum die 2,5 KHz vorkommen und eben nicht nur der eine Ton bei 2,5 KHz.

Das ist doch der Hauptgrund, warum ein guter Hochtöner so wichtig für eine Anlage ist: Das Obertonspektrum entscheidet über die Musik und den Klang.

Gruß
Tobi


P.S.: Übrigends eins der interessantesten und wichtigsten Themen der letzten Zeit hier im Forum.
Also doch wieder mehr Qualität :-)
 
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