wie wichtig ist Frequenzgang?

@ Fanatick Soon

Tja, wenn etwas KORREKT eingestellt ist muß man sich sehr oft NEU an seine CD´s gewöhnen. Hat man sein OHR auf eben andere WIEDERGABE eingehört dann kann es gut sein das es einem anfangs nicht richtig gefällt weil z.b. bei einem selber der Kiffbass lauter ist, der HT leiser oder sonnst was und das OHR eben auf die gewohnten EIGENSCHAFTEN wartet.
Es ist dann oft ernüchternd wenn man etwas " ANDERES " höhrt.

Es ist eben GEMEIN wen man hört wie die langjährig geliebten CD´s und Musikstücke eben sind.

Die Aufgabe einer HIFI ANLAGE ist es das gegebene MATERIAL so wiederzugeben wie es an DATEN zur Verfügung steht, wenn einem das so nicht gefällt muß man eben " SOUNDEN ". Mann kann eine HIFI ANLAGE durch geziehlte ABÄNDERUNG ( BASS/HÖHEN/MITTEN ) SOUNDIG machen, also gefällig.

In wie weit das ganze dann KORREKT ist steht auf nem anderen Blatt.
Jeder wie´s ihm gefällt und wie ers mag.

Ich persöhnlich mage es ANALYTISCH, DIREKT, SCHARF FOCOUSIERT, NICHT AUFGEDICKT, KORREKT. Die DYNAMIK kommt von der CD/PLATTE SONNST was aufnahme und soll nur UMGESETZT werden.

Dominic
 
Ich persöhnlich mage es ANALYTISCH, DIREKT, SCHARF FOCOUSIERT, NICHT AUFGEDICKT, KORREKT.
...und Hauptsache laut :hammer: :hammer: :keks:



zum Thema: Frequenzgänge sind sehr wichtig, aber eben auch nicht alles. Beispiel: Nahezu alle Verstärker haben einen linearen Frequenzgang, aber klingen trotzdem nicht gleich. Viele andere Dinge sind auch wichtig (Wasserfalldiagramme, Impulsmessungen, Anstiegszeiten, Impedanzverhalten, Klirrverhalten, harmonische oder unharmonische Verzerrungen etc.) und erst die Summe entscheidet über die Musik ;). Es bleibt auch noch die Frage, wie der Frequenzgang gemessen wird. Reicht die Messung mit gleichmäßigen Rauschen bei einem konstanten Pegel? Jeder hat wohl schon mal eine perfekt auf linear eingemessene Home- oder Car-HiFi-Anlage gehört, die ihm musikalisch überhaupt nicht zugesagt hat :eek:. Früher zu ISACA/GASCA-Zeiten gab es immer die unterschiedlichen EQ-Einstellungen für die Frequenzgangmessung und für den Hörtest... warum wohl?? :D
 
Und ich hatte Löcher von zum Teil 8-10dB !
Hat kein Aff was von bemerkt beim Hören ;)
Und 1-2dB zu hören, na da würd ich jemanden
schon bemitleiden der dann mit Krämpfen
neben mir sitzt und es nicht aushält...
 
@domi niic

hmm... ich versteh bloß nicht, wo der sinn liegt, eine anlage zuerst völlig linear einzustellen, um sie danach wieder zu "sounden", damit es einem gefällt (falls man es nicht linear mag)...
eine anlage soll nicht auf dem messschrieb toll aussehen und erstmal gesoundet werden müssen, bevor sie einem gefällt...
 
@Steffen:
Ebenfalls Schep schreibt „klar, der F-gang ist schon sehr wichtig. Man kann sehr viel draus lesen. Es gibt auch andere Diagrame, die meines Erachtens wichtiger sind. Wie Wasserfall oder Klirrdiagram. „

Frequenzgang und Wasserfalldiagramm ist eine unsinnige Aussage, da der Frequenzgang bereits im Wasserfalldiagramm enthalten ist bzw. angezeigt wird.
Das Wasserfalldiagramm enthält selbstverständlich auch die Frequenzgangmessung, hat doch aber darüber hinaus auch weitere Aussagekraft ;). Das Ausschwingverhalten ist m.E. die interessantere Aussage als der Frequenzgang... :wayne:


@Oki:
Und ich hatte Löcher von zum Teil 8-10dB !
Hat kein Aff was von bemerkt beim Hören

Und 1-2dB zu hören, na da würd ich jemanden
schon bemitleiden der dann mit Krämpfen
neben mir sitzt und es nicht aushält...
Deine Kommentare sind schön aus dem Bauch heraus und immer wieder unterhaltsam zu lesen. Klasse :thumbsup:
 
Hallo Fanatik,

als erstes sollte man die BERG und TALFAHRTEN/PHASEN unsw unter Kontrolle bringen, ist das gelungen ist es GERADE ( relativ gesehen ) . Man hat also die FEHLERCHEN herausgemerzt, das sind so sachen das es Nasal klingt, bedeckt, leicht DICKLICH, sisselig, RÖHRIG, Spitz usw. UND DANN gibt man dem ganzen DEN TOUCH den man will, z.b. im Grundton runter zum Bass lauter werdend, im MT Bereich bis zu den obersten höhen hin leicht abfallend. Oder im MT Bereich etwas zurücknehmen ( BREITBANDIG IMMER GESEHEN; KEINE SPITZEN! ) so kann man viel beeinflussen für den der es so mag.

Spitzen/Täler sind aber einfach grobe FEHLER .

Dominic
 
Wie wichtig ??
Kenne GUT /exelent !! klingende FAHRZEUG mit nem ................. Frequenzgang.
Auch kenne ich welche die EINEN Hyperlinearen (beinahe Studiomonitor-qualität auf-weisen )und zum.............(würgen!!) klingen..
Kannte auch ein FAHRZEUG (in den 80er JAHREN) mit ZWEI Altec "VOICE of the Theatre"..
Ein VW BUSS... mit REVOX A77 und SONY Electronic.....Dieser Frequenzgang war bestimmt nicht berühmt.. die 811 Hörner gingen bis so ca. 15.ooo hz und schepperten (aluDRUCKguss).. aber DIE DYNAMIC war un-ER-reicht !! Spass bis der DR. gekommen war (Eltern waren beide ÄRTZE!).. Auch war unter 5o HZ nicht viel.. ca. 100db 1 METER 1 WATT (8 OHM)..


Nicht nur der Frequenzgang zählt.. (schrieben auch "EINIGE" andere..)
Werde "demnächst" mal nen TEST mit den Verfassern machen die 1db hören "wollen".
Bin gespannt..

Spitzen und Täler
sind große Fehler... (gedicht ??)..

Beste Grüße !
Anselm N. A.
 
Darf ich mal nachfragen, da ich das hier mit sehr viel interesse verfolge.

--> habe von messystemen im Bezug auf "schalldruck" keine ahnung.

Aber wie messt ihr das System auf seine Linearität.... Mit einem Rosa rauschen? - wieso ich das frage... ...

Grüße

Christian
 
Hallo ANS,

klar, der Frequenzgang kann LINEAR sein und trotzdem können alle PHASEN/ÜBERGÄNGE total grütze sein. Wenn ich von "GERADE" schreibe dann sind solche Phasen/Übergangsfehler nicht da ( oder in dem maße reduziert wie es möglich ist ).

Mit BERG und TÄLER meine ich es in etwa so ->

Der Frequenzgang läuft bis 130 Hz, dann steigt er um 8 db an , ist 200 Hz dann also 8 db lauter, fällt bis hin zu 300 hz wieder ab um 9 db, läuft dann bis 400 Hz, dann fällt er um 7 db, jetzt wieder bei 600 hz erholt, läuft wieder weiter bis 1200 Hz, dann wieder HOCH hinaus um 4 -8 db, bei 2 K wieder runter,rauf, runter. Sowas meine ich mit BERG/TAL.

Oder das klassiche M/W im Übernahmeberich wenn da was mit der Phase noch im argen liegt, das ist auch BERG/TAL.

Dominic
 
Sorry SVEN..
Das ist SOOOO lange her..
Könnte DIR ( oder anderen AUCH !!!) "aber" bei nem Treffen eine PERSON präsentieren die's gekannt hat... der DR. BICK z.B. (gesehen am 4.FEB...).. mein ARZT...

Hab selber auch Bandmaschinen gehabt..(im AUTO.. Uher und PANAsonic)..
Auch die "wunderwaffe"..YA-MAHA NSc 1000..( spaltKeil.. ( hab ""SIE"" noch !! )) 12 V... !!
und NAKA / ELAC ( ex. NAKA Vertrieb!! ).. 500er ..

Beste Grüße !

Anselm N. Andrian


WEITER im THREAD...
Gern doch !!
 
Hi.
>Schep schreibt „Mich würde dann nur interessieren, ob es nach der Einstellung (EQ/Filter/Phase...) ZWINGEND klingen muss ??“
--->>Das hab ich nicht geschrieben. Das war LordSub, wenn ich mich recht entsinne.

>Schep schreibt. „Wichtig, der Geschmack stellt sich nur im 1dB Bereich ein“

Meiner Erfahrung ist Einbruch selbst von z.B. 6dB ist im Bereich von 1/6 Oktave quasi noch nicht einmal im AB/Vergleich hörbar also auch keine Geschmackssache. 1dB über einen größeren Bereich macht sich eventuell hingegen schon bemerkbar, je nach Anspruch.
--->>Ich meinte im größeren Bereich. AUsserdem habe ich geschrieben, dass sich der KLang ändern kann obwohl sich der Pegel um "einige wenige" dB ändert.

@Michael: Täller sind für das Ohr weniger schlimm als Überhöhungen.

Nur an einem Parameter oder Diagramm zu beurteilen wie eine Anlage klingt ist totaler Quatsch. Es ist immer ein zusammen Spiel.

Zum Rest hab ich schon alles gesagt....

Mfg Schep
 
Auch ZUSTIMMUNG an Schep..
in VIELEN Punkten !!!
174234801442616972431df.jpg


INSBESONDERE ( Zustimmung !! )... nur es an EINEM Parameter zu beurteilen.. (Quatsch seiungen !!) Zustimmung !! HöchstGRADIGSTE !!!


BESTE GRÜßE !

Anselm Nicholas Andrian
Lecker REST-ABEND !
gans.jpg

(Gern mal wiedeR in natura hören wollend.. KRAkehl !!! )


WEITER im LORD - SUBschem Frequenzgang Thread..
 
Diabolo schrieb:
...Die Aufgabe einer HIFI ANLAGE ist es das gegebene MATERIAL so wiederzugeben wie es an DATEN zur Verfügung steht...

Diabolo schrieb:
...als erstes sollte man die BERG und TALFAHRTEN/PHASEN unsw unter Kontrolle bringen, ist das gelungen ist es GERADE ( relativ gesehen )...

...klingt ja völlig plausibel, Musik machen die Musiker und nicht die Anlage.
Interpretiere ich das jetzt richtig, Du stimmst also möglichst linear ab (wie zuhause ja auch?)..?

Was hat's denn jetzt mit diesem "AutoHifi" (Magazin) Referenzfrequenzgang auf sich,
den ja angeblich sooo viele namhafte Hersteller anstreben ...behauptet jedenfalls die "AutoHifi".
Dieser Buckel untenrum, Fahrgeräuschkompensation oder Zugeständnis an die BummBumm-Fraktion?
Und der stetige Abfall zu den Höhen? Bei all dem Theorieballast, den ich mir so angefressen habe,
würde ich mal behaupten, das Ganze muss doch völlig aufgebläht, unnatürlich und dumpf klingen?

Die, die messen, linear als Ziel oder doch irgendwie anders?
Nicht als einziges, korrekter Phasenverlauf und andere Aspekte natürlich berücksichtigt.
Bei HipHop, Techno und so weiter mag so ein (für meinen Geschmack) zu dicker Bass vielleicht Spass machen, aber bei echten Instrumenten?
Leider weiss ich viel zu genau, wie ein gezupfter Kontrabass, eine Bassklarinette oder ein guter Trompeter klingt...

lasst mich nicht dumm sterben...

Grüsse, Martin
 
die aktuelle AutoHifi schrieb:
...Warum fällt dann der AutoHifi-Referenz-Frequenzgang zu den Höhen hin ab und bildet keine horizontale Linie? Wieder danken wir der Fahrzeugakustik, denn nur mit diesem Verlauf klingt der Bass ausgewogen, nur so werden die Höhen über 9kHz auf Dauer nicht nervig. Wer's nicht glaubt, kann sich den Spass erlauben, den Frequenzgang komplett schnurgerade zu linearisieren. Wer diesen Klang dann länger als eine Minute aushält, gewinnt dann das "goldene Ohr in Pink 2006".

Ich möchte jetzt keine Diskussion über die Qualität der AutoHifi lostreten, hätte ich sie nicht umsonst bekommen, hätte ich sie auch nicht. Nur, die stellen da ja Behauptungen auf, die ich einfach nicht mit meinem (Home-) Hifi-Verständnis in Einklang bringe. Warum soll ein linearer Verlauf in den Höhen im Auto sooo furchtbar sein, während er Zuhause doch eigentlich das/ein akustisches Sahnehäubchen darstellt?? Hier hat doch sicher schon mal jemand so einen AutoHifi-Einbaukurs-Wagen gehört, ich leider nicht...

Fragen über Fragen...

mfg, Martin
 
averett schrieb:
die aktuelle AutoHifi schrieb:
...Warum fällt dann der AutoHifi-Referenz-Frequenzgang zu den Höhen hin ab und bildet keine horizontale Linie? Wieder danken wir der Fahrzeugakustik, denn nur mit diesem Verlauf klingt der Bass ausgewogen, nur so werden die Höhen über 9kHz auf Dauer nicht nervig. Wer's nicht glaubt, kann sich den Spass erlauben, den Frequenzgang komplett schnurgerade zu linearisieren. Wer diesen Klang dann länger als eine Minute aushält, gewinnt dann das "goldene Ohr in Pink 2006".

Ich möchte jetzt keine Diskussion über die Qualität der AutoHifi lostreten, hätte ich sie nicht umsonst bekommen, hätte ich sie auch nicht. Nur, die stellen da ja Behauptungen auf, die ich einfach nicht mit meinem (Home-) Hifi-Verständnis in Einklang bringe. Warum soll ein linearer Verlauf in den Höhen im Auto sooo furchtbar sein, während er Zuhause doch eigentlich das/ein akustisches Sahnehäubchen darstellt?? Hier hat doch sicher schon mal jemand so einen AutoHifi-Einbaukurs-Wagen gehört, ich leider nicht...

Fragen über Fragen...

mfg, Martin

Berechtigter Einwand... ;)

Finde den (fast) linearen Frequenzgang daheim nicht übel...

Oder fällt das doch unter Geschmackssache ??

Cya, LordSub
 
Hallo,

wie ich schon sagte ist es das ZIEL einer Musikanlage so genau wie möglich das Ihr zugeführte Signal wiederzugeben.

Ist der Frequenzgang dann LINEAR und alle anderen Parameter ( Phase usw ) stimmen sollte dies erfüllt sein.

Will ich aber nun den SOUND Fetter oder anders haben, dann passe ich das ganze zwar meinen Vorlieben an, verfälsche aber im eigentlichen Sinne das was der Musiker/Mischer ect. bei der Aufnahme gedacht haben.

Eine in den USER Ohren gut KLINGENDE Musikanlage muß nicht zwangsweise ORIGINAL reproduzieren.

Eigentlich sollte eine HIFI ANLAGE keinen EIGENKLANG haben sonder quasi nur eine TÜR/Fenster darstellen, das wäre dann das OPTIMAL, nicht jedem wird das ORIGINAL SCHMECKEN.

Dominic

P.S. Mit dem gebogenen Frequenzgang will die Autohifi die Sache GEFÄLLIG klingen lassen und das eben auch wärend des Fahrens. Ein Auto ist eben kein RUHIGER RÖHRRAUM wie man ihn daheim haben kann.
 
1 db hören und einstellen? wie muss ein F-gang aussehen? ich habe autos eingemessen, da lief der f-gang von 200 hz bis 20 khz +/- 1,25 dB linear und das auto klang keinen deut besser als das auto mit einem f-gang von +/-5 dB.
die gute alte deutsche din 45500 (hifi-norm) besagt das der frequenzgan als linear angesehen wird, wen er im bereich von 40 bis 14500!! hz +/-5 dB verläuft. das heist doch aber das teilweise ausreisser von bis zu stolzen 10 dB betragen darf.
ich bezweifele das sich unser ohr seid einführung dieser norm so verschärft hat und das die meisten unter uns, unterschiede kleiner als 3 dB punktgenau heraus hören können. gruß peter
 
Eieiei,
hier scheint wohl erstmal Verwirrung zu herrschen
was überhaupt ein linearer Frequenzgang ist !
Von 20hz bis 20khz nicht mehr Abweichungen
meinetwegen
pro 1/3 Oct. zu haben ist linear, aber so muss
der F Gang nicht aussehen um linear zu sein !
Habe mal meinen Stift bemüht und mal grob
aufgekritzelt wie ichs sagen will.
A B und C sind LINEAR, nur D ist es nicht !
Eine Linie muss keine Gerade sein !!!
Es können ruhig Wellen erkennbar sein.
C ist wohl das was Dominik und die meisten hier
meinen oder? Nur um das mal klarstellen zu können.
Für mich und andere (ich denke die Definition ist
auch so wie ich es verstehe) A B und C ein
LINEARER F Gang. "Gerade" sind A und C.
"Ausgeglichen" ist C. Damit meine ich das
alle Frequenzen equalisiert sind. Gleich.
Die anderen sind "angeglichen" ;)

fgangdiagramm1.jpg


Desweiteren ist es mir sowas von Egal was
ein Mischhansel an seinem Pult macht in
einem Raum der mit meinem Auto, meinen
Lautsprechern, meinen Verstärken, mal
NICHTS gemeinsam hat. Wer "schiss" hat
den EQ dazu zu benutzen um es so einzustellen
das es ihm gefällt hat Pech gehabt.
Und Geld dafür rausgeschmissen.
Eine Tür eine Scheibe ein Sitz, was weiss ich,
das alles "verfälscht" den F Gang.
Es ist meineserachtens ein falsche Philosophie das
Signal soweit es geht ohne Änderung am Ohr
haben zu wollen, nunja, oder besser zu haben.
Weiss doch kein Aff ob der Mischfuzzi gerade
Schnupfen hatte, oder ob er gleich hört,
oder ob er grad neue LS bekommen hatte
oder probiert hat.
VERFÄLSCHEN tut man das Signal oder bessergesagt
das Endergebnis schon indem man eine ganz andere
Abhörumgebung hat und andere Komponenten verwendet.
Also muss mans irgendwie wieder "hinbiegen" oder
so "verbiegen" das es "gerade" ist.
Das gilt für zu Hause wie auch im Auto.
Im Auto hat man zusätzlich noch Störgeräusche,
weshalb dort wie "Wellen" anders aussehen.
KEINER kann wissen wie es sich bei der Aufnahme/Abmischung
angehört hat, und selbst wenn er dabei war, vergisst er es
oder erinnert sich nicht mehr genau dran.
Hoffe ich trete nun keinem auf die Füsse.
Es steckt viel Psychologie hinter diesen Sachen
und man "fühlt" sich einfach besser wenn man sich
so ne Philosophie zurechtlegt.
Geht mir genauso wenn ich mir was ausdenke wie
es besser gehen soll, und dann gefällts mir auch besser nachher.
Obs besser is, sei dahingestellt. Auf alle Fälle ist es anders
und manchmal empfinden wir anders als besser weil man das
alte schon lange genug kennt.

PS.: Meine Frequenzgänge im Beispiel von 2002 sahen
aus, ungefähr, wie D, als sie beurteilt wurden.
Und sie wurden alles Andere als schlecht beurteilt,
sonst wär ich nicht gegen Top Autos soweit vorne
gewesen, insofern man die Arbeit und das Können
der EMMA Juroren anerkennt ;)
(Aber ich hab ja auch gesagt das ich nichtmal selber
so höre wie ich es "den Juroren" zum Bewerten
eingestellt hab, aber ich habs hinbekommen.
Und mancher Juror hört(e) schon ähnlich wie ich,
das freut mich dann ganz besonders.)
Aber wer Wettbewerb macht, muss das hinnehmen.

PS2.: Sieht man mal die Hörempfindlichkeit des Ohres

180px-Akustik_db2phon.jpg

Bei Wikipedia geklaut

und das auch noch bei verschiedenen Lautstärken,
kann einem doch klar werden das ein "gerader" (dieser
+-1 DB vom Nullwert) F Gang irgendwie nicht passen kann.
Ok, er findet ja auch Anwendung beim Gehör des Mischfuzzies,
aber was tut der denn wenn ihm die Gitarre nicht gefällt?
ER DREHT AM RÄDCHEN UND VERFÄLSCHT DAS SIGNAL !
Warum darf der das und nicht wir?
(Ich machs eh, ob ich darf oder net ;) )

PS3.: ICH bestimme wie es mir gefällt, nicht ein
Mischfuzzi, nicht ein Messgerät, nicht ein Klangjuror.

PES4.: (Insider) Schonmal dran gedacht das Radios
ein Loudnessfunktion haben? Manche sogar "versteckt",
nicht abschaltbar. Und zwar passen sie dann das Ausgangssignal
dieser obigen Hörkurve an je lauter es wird.
Natürlich haut das nicht optimal hin weil ja div. LS und
Amps dranhängen die die Maximal Lautstärke erhöhen,
aber man kann es dann nicht abschalten und hat immer nen
progressiven EQ im Einsatz. Ja was mache mer denn nu?
 
Abend,

Also die Diskussion Aufnahme / Wiedergabe ist für mich seit ~ 1Monat völlig ABGEHAKT!

War letztens bei der Aufnahme einer/mehrerer Schlagzeugspuren LIVE im Aufnahmeraum mit dabei und hab dann sekunden später das gleiche als Aufnahme im Studio keine 10Meter entfernt wieder gehört...

Man versucht etwas mit der Anlage wiederzugeben was bereits im Studio während der Aufnahme verlohren geht... :cry:

Grüße Gerhard

PS:
Das unten ist mein Frequenzgang (währende der Fahrt)... Im großen und ganzen bin ich zufrieden...
Der Bassbereich ist mit dem Geschlossenen Subgehäuse noch ein bisschen ausgewogener geworden. Was mich teilweise noch stört ist die Überhöhung bei 200Hz... aber darum gehts jetzt nicht!
Subwooferpegel ist im Stand ist dieser Messung gegenüber zurückgenommen!
 
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