Wie bekommt man knallharte Dynamik?

ToeRmeL schrieb:
Ich würde mir mehr wünschen, dass man mal hinterfragt, was hinter mancher Behauptung steht.

Eine Anspielung auf die Auflistung?
Vielleicht speziell auf die Punkte Trennung und Phase? Mit dem Hintergedanken, dass das eine (die Phase) sowieso passt, wenn das andere (die Trennung und damit die Addition) passt?

Oder lieg ich jetzt komplett daneben? :ugly:

Weniger in Rätseln reden, ich will in die Schei*e getunkt werden. ;)
 
do_not_disturb schrieb:
Ist es nicht der Sinn eines Fach-Forums, Wissen und Erfahrungen auszutauschen? Denkt doch mal darüber nach ;)

Ich, für meinen Teil, teile alles, was ich weiß oder mir überlegt habe. Auch mein altes Auto war vollständig dokumentiert. Es ist jedoch schwer sein Wissen zu teilen, wenn es nicht gehört werden will, weil es gegen festgefahrene Meinungen antritt. Wie hast du denn erst neulich reagiert, als ich sachlich versucht habe meine Meinung zu äußern? Wie wird im Forum reagiert, wenn man am Klang von Endstufen in der hier oft dargestellten Form zweifelt? Wie oft muss man sich anhören, dass man keine Freude an der Musik empfinden könne, nur weil man sich Gedanken über die technisch-physikalischen Hintergründe macht?

Wenn ich sage, dass sich mehr Gedanken gemacht werden soll, dann meine ich damit unter anderem folgendes:

- Weshalb soll ein Lautsprecher mit großem Magneten mehr Attacke produzieren können?
- Weshalb und wo verhindert eine hohe bewegte Masse diese Eigenschaft?
- Worin unterscheiden sich Endstufen?
- Was macht einen Einbau "amtlich" und was ist unnötig?
- Wieso soll ein EQ Attacke schlucken?
- ...

Das sind zum Teil Fragen auf die man schwer Antworten finden wird und die auch nicht immer für jeden nachvollziehbar sein mögen, aber die richtigen Antworten sind nicht beliebig durch irgendwelche einfachen Antworten zu ersetzen.

@Stefan... in dem Fall war meine Anspielung eher allgemein gehalten. Direkt bezogen habe ich es eher nur darauf, dass die Möglichkeiten, die sich durch elektrische Eingriffe ergeben (passiv oder aktiv), hier in der Regel unterschätzt oder grundsätzlich verteufelt werden. Die Phase ist da natürlich auch ein Thema, das fröhlich nachgeplappert wird.
 
ToeRmeL schrieb:
hubedidup schrieb:
Ich stelle lediglich einen Effekt fest, der mit den erwähnten Theorien nicht beschrieben werden kann und somit zeigt, dass die erwähnten Theorien keine vollständige Beschreibung des kompletten DSP-Verhaltens ermöglichen oder nicht vollständig angewendet wurden. Ich behaupte auch nicht den Hintergrund zu wissen, denn ich bin kein DSP-Entwickler, genauso wie die Meisten hier.

...und genau da frage ich mich, weshalb du nicht in Betracht ziehen kannst, dass deine Annahme falsch ist (hier: der Effekt war eingebildet). Betrachte das doch mal bitte nüchtern aus Sicht einer dritten Person.
Ich kann nicht in Betracht ziehen, dass meine Annahme falsch ist, weil es einfach zu eindeutig ist. So wie der Unterschied zwischen 50Hz und 5000Hz. Der Unterschied ist weit weg von minimal! Bei minimalen Effekten räume ich gerne ein, dass es an Einbildung liegen kann, aber wenn ich einen Speaker invertiere ist die Klangänderung auch keine Einbildung mehr und warum bilde ich mir beim EQ keinen Unterschied ein obwohl genau da das HX-D2 Probleme hatte(Stichwort Vorprägung). Ja ich weiss, dass sich messtechnisch Phasenlage darstellen lässt...bei Gelegenheit werd ich versuchen das fürs "P88-Problem" nachzuholen.

Bitte P88-Besitzer testet es selbst!!!
 
Aber wieso sollte der Programmierer für die kanalgetrennte Version einen anderen Algorithmus einbauen? ...einbauen müssen?
 
Ja, is immer alles Einbildung.

Butter bei die Fisch', wie bekommt man's nu? ;)
 
ToeRmeL schrieb:
audioTom schrieb:
Ja, is immer alles Einbildung.

Liefere mir ein Argument, um das auszuschließen.

Bumm, da isser, der Holzhammer :hammer:
- kann ich nicht
und
- will ich nicht

Das sollen mal die schlauen Köppe machen :keks:
War einfach nur ne Feststellung (für mich, hatte den Drang es aufzuschreiben. Musst ja nich drauf anspringen)


ToeRmeL schrieb:
audioTom schrieb:
Butter bei die Fisch', wie bekommt man's nu? ;)

Ich denke, dass hier schon einiges steht, was zu guter Attacke beiträgt.


Ich hab mit meiner Attacke recht wenig Probleme :D
Dacht nur man könnt das hier mal etwas zusammenfassen, nicht auf 9 Seiten verteilt, wo wieder nur viel BLABLA zwischen rein gepackt wurde :cry:
 
hubedidup schrieb:
ToeRmeL schrieb:
hubedidup schrieb:
Ich stelle lediglich einen Effekt fest, der mit den erwähnten Theorien nicht beschrieben werden kann und somit zeigt, dass die erwähnten Theorien keine vollständige Beschreibung des kompletten DSP-Verhaltens ermöglichen oder nicht vollständig angewendet wurden. Ich behaupte auch nicht den Hintergrund zu wissen, denn ich bin kein DSP-Entwickler, genauso wie die Meisten hier.

...und genau da frage ich mich, weshalb du nicht in Betracht ziehen kannst, dass deine Annahme falsch ist (hier: der Effekt war eingebildet). Betrachte das doch mal bitte nüchtern aus Sicht einer dritten Person.
Ich kann nicht in Betracht ziehen, dass meine Annahme falsch ist, weil es einfach zu eindeutig ist. So wie der Unterschied zwischen 50Hz und 5000Hz. Der Unterschied ist weit weg von minimal! Bei minimalen Effekten räume ich gerne ein, dass es an Einbildung liegen kann, aber wenn ich einen Speaker invertiere ist die Klangänderung auch keine Einbildung mehr und warum bilde ich mir beim EQ keinen Unterschied ein obwohl genau da das HX-D2 Probleme hatte(Stichwort Vorprägung). Ja ich weiss, dass sich messtechnisch Phasenlage darstellen lässt...bei Gelegenheit werd ich versuchen das fürs "P88-Problem" nachzuholen.

Bitte P88-Besitzer testet es selbst!!!

Merkwürdig, daß es noch keinem anderen aufgefallen ist, speziell das P88 hat ja hier nun fast jeder Zweite :kopfkratz:
Dies bitte als ernst gemeinten Einwurf auffassen.
 
audioTom schrieb:
Bumm, da isser, der Holzhammer :hammer:
- kann ich nicht
und
- will ich nicht
Also keine Ahnung davon haben, kein Interesse haben, aber immer schön einmischen, dass Theorie ja sch*** sei. Kann dir dann doch völlig egal sein, oder?

audioTom schrieb:
Dacht nur man könnt das hier mal etwas zusammenfassen, nicht auf 9 Seiten verteilt, wo wieder nur viel BLABLA zwischen rein gepackt wurde :cry:
Wenn man sich zwischendrin immer rechtfertigen muss, weil man mehr auf Theorie vertraut und nicht auf Hörerfahrungen mir unbekannter Leute (nicht wertend gemeint), dann passiert das nun mal. Siehe dein Beitrag...
 
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich gewisse Dinge nicht erklären könnte. Ich weiß nur, das sie funktionieren und das reicht mir, um es genau so zu machen :-)

Einige gute Infos sind doch schon gekommen. Warum greift nicht mal ein Wissender auf, warum etwas so gut funktioniert? Dann hätten wir die Theorie und Praxis zusammen.

Wolfram
 
ToeRmeL schrieb:
audioTom hat geschrieben:
Dacht nur man könnt das hier mal etwas zusammenfassen, nicht auf 9 Seiten verteilt, wo wieder nur viel BLABLA zwischen rein gepackt wurde :cry:

Wenn man sich zwischendrin immer rechtfertigen muss, weil man mehr auf Theorie vertraut und nicht auf Hörerfahrungen mir unbekannter Leute (nicht wertend gemeint), dann passiert das nun mal. Siehe dein Beitrag...

So isses!

@audioTom
Das was DU schriebst, ist das BLABLA ;)

Das was ToeRmel schreibt, kann ich verstehen und unterschreiben.
Ich habe einfach schon zu oft gemerkt, dass das Unterbewußtsein extrem viel hört!
Von daher
@Ralf.
Wäre nett, wenn Du das mal messtechnisch oder per Blindtest überprüfen könntest.
Denn auch diese Unterschiede der Kategorie 500Hz vs 5000Hz können vorgetäuscht sein!
 
Ich biete es nochmal an:

Man schicke mir eine HU mit vermeintlichen Klangänderungen je nach DSP-Last.
Ich kann mit RMAA durchmessen und sagen, ob sich was ändert!

Grüße,

Michael
 
Der Bärtige schrieb:
Merkwürdig, daß es noch keinem anderen aufgefallen ist, speziell das P88 hat ja hier nun fast jeder Zweite :kopfkratz:
Dies bitte als ernst gemeinten Einwurf auffassen.

Wievielen fällt überhaupt irgendwas auf? Zwischen nichts bzw. teils eingestellt und komplett eingemessen liegen unter Umständen schon Welten. Da würde eine Verschlechterung/Rundungsfehler -was auch immer- nicht mehr so ins Gewicht fallen.

Und wer wechselt schon von L+R in L/R um dort die gleichen Werte einzugeben?
 
und wer sagt, dass bei kanalgetrennter Einstellung überhaupt die DSP-Last steigt?!
Nach wie vor sind es zwei Kanäle, die bearbeitet werden im EQ und es bleiben 6 Kanäle für die Aktivweiche.
Ob ein Stereo-Filter geladen wird oder zwei Mono-Filter ist dem DSP sowas von schnuppe...

Grüße,

Michael
 
dp83 schrieb:
Der Bärtige schrieb:
Merkwürdig, daß es noch keinem anderen aufgefallen ist, speziell das P88 hat ja hier nun fast jeder Zweite :kopfkratz:
Dies bitte als ernst gemeinten Einwurf auffassen.

Wievielen fällt überhaupt irgendwas auf? Zwischen nichts bzw. teils eingestellt und komplett eingemessen liegen unter Umständen schon Welten. Da würde eine Verschlechterung/Rundungsfehler -was auch immer- nicht mehr so ins Gewicht fallen.

Und wer wechselt schon von L+R in L/R um dort die gleichen Werte einzugeben?

Du hast es nicht ganz verstanden was gemeint ist.
Nehmen wir mal als Beispiel nen Tiefpass bei 2khz und 12db Flanke, das ist im P88 so eingegeben das beide Kanäle zusammen angesteuert werden also L+R.
Jetzt hält der "hubedidup" den rechten Joystick 2 sek gedrück um in den seitengetrennten Modus zu kommen.
In diesem Moment soll sich der Klang verschlechtern, wenn ich ihn richtig verstanden habe?!

Er meinte ja das der Unterschied sehr stark sei, das sollte doch zumindest einigen fähigen Könnern mal aufgefallen sein, die eine Anlage ausreitzen und beurteilen können und wenn das nur 10 Leute in Dtl. sind, oder?
 
ToeRmeL schrieb:
audioTom schrieb:
Bumm, da isser, der Holzhammer :hammer:
- kann ich nicht
und
- will ich nicht
Also keine Ahnung davon haben, kein Interesse haben, aber immer schön einmischen, dass Theorie ja sch*** sei. Kann dir dann doch völlig egal sein, oder?

Kannst mir das mal zeigen? Weiß ja nich wie du das siehst, aber Punkte hier zusammentragen finde ich produktiver als dieses ständige, ermüdende genöle über die Einbildung (die ich nichtmal verneine!)

ToeRmeL schrieb:
audioTom schrieb:
Dacht nur man könnt das hier mal etwas zusammenfassen, nicht auf 9 Seiten verteilt, wo wieder nur viel BLABLA zwischen rein gepackt wurde :cry:
Wenn man sich zwischendrin immer rechtfertigen muss, weil man mehr auf Theorie vertraut und nicht auf Hörerfahrungen mir unbekannter Leute (nicht wertend gemeint), dann passiert das nun mal. Siehe dein Beitrag...

Musst du ja garnicht! Aber du springst ja immer gleich ins Kornfeld rein. (Übrigens: meinen Beitrag hätte es dann auch nicht gegeben!)


@ David: wenn du das so siehst, bitte. KÖNNTE aber nur Einbildung sein. Ist halt nur, wie oben geschrieben, nervig wenn man sich durch Seiten mit Kram "durchquälen" muss, der vom eigentlichen Kernpunkt abweicht.
 
audioTom schrieb:
nervig wenn man sich durch Seiten mit Kram "durchquälen" muss, der vom eigentlichen Kernpunkt abweicht.
absolut richtig,
allerdings machts das nicht besser ;) sondern füllt den Thread nur um einen weiteren, nicht zum Thema passenden, Post ;)
 
So, jetzt mal wieder was Produktives. :keks:

hubedidup schrieb:
Das was ich gemacht habe war sogar noch mehr als ein Blindtest, da die Erwartungshaltung genau dem Gegenteil des Ergebnisses entsprach. Wer ein wenig Grundlagen der Psychologie kennt, sollte das einsehen!
Bitte beim P88 auf einer sauber eingestellten Anlage den A/B-Vergleich machen...ich wette alle die das Gegenteil behaupten haben das nicht gemacht!!!
Beim P88 geht es nicht um den EQ, denn dort ändert sich nichts(zumindest für mein Ohr nicht)!
A/B-Vergleich sollte wie folgt aussehen: Beim einem sauber eingestellten P88 einfach ins Menü gehen und zwar dort wo man den HT-Pegel einstellt. Dann einfach den rechten Knopf gedrückt halten und horchen. Wieder gedrückt halten und nochmal horchen...erst wenn ihr das genau so gemacht habt, solltet ihr dazu was schreiben. Ich rede übrigends vom P88RS nicht vom P88RSII(das habe ich noch nicht daraufhin untersucht)! Ihr könnt ja gerne mal depok fragen...dem hab ich das gezeigt ohne vorher zu sagen was ich an der HU ändere. Beim nächsten fremden P88, das mir begegnet, werde ich sofort schauen ob es unter Umständen bei manchen Modellen nicht passiert...

So, die Änderungen konnten nachvollzogen werden. Leider bleiben nicht alle Einstellungen gleich zwischen den beiden Varianten, sondern jeder Modus hat sein eigenes Gedächtnis was die Phaseneinstellung betrifft, so dass der - zuletzt unter dem Modus eingestellte Wert - wieder hergestellt wird. Switcht man wieder zurück, so werden die ursprünglich eingestellten Werte wieder hergestellt.

Das begründet auch, warum nicht jeder den Effekt hört, denn der Effekt tritt nur auf, wenn in den beiden Modi unterschiedliche Werte hinterlegt sein müssen.

Damit ist schonmal die P88 Sache vom Tisch. ;)

Gruß, Benny
 
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