Dirk ich will lediglich dazu anregen kritisch zu hinterfragen um gemeinsam etwas sinnvolles zu schaffen.
Und z.B. Diesen ganzen Voodoononsens entlarven.
Bei dem Thema Endstufentausch habe ich ja bspw. schon mal angeregt, dass du z.B. Den Pegel beim A-B-Vergleich VIEL sinnvoller mittels Messtechnik hättest angleichen können und in den Raum gestellt, dass die von dir beschriebenen Änderungen dann evtl geringer ausgefallen wären oder sogar gar nicht vorhanden gewesen wären.
Ein True Rms Multimeter kostet heute übrigens weniger als ein Menü für zwei Personen im Restaurant zur goldenen Möwe.
Bei den Kabeln ist der Punkt der Störanfälligkeit z.B. bei Cinchkabeln definitiv ein nicht zu verachtender.
Sagen wir es mal extrem: theoretisch wäre ein einfacher Draht(unter abgeschirmten Laborbedingungen) komplett ausreichend.
Im tatsächlichen Anwendungsfall wirkt der Draht aber als Antenne und fängt jede Menge Mist ein.
Wechsel ich nun von einem Draht zu einem mit Schirmung, dann nehmen die Störungen ab.
An diesem Punkt kann man sagen Kabel B ist besser als Kabel A und darüber Philosophieren wie frei, leicht und offen das Klangbild nun ist, ODER man fragt sich warum es anders klingt und kann zukünftig z.B. Gleich zu einem anständigen Kabel greifen.
Bei der Auswahl kann man sich dann entweder vom Marketing inspirieren lassen und Kabel aus Reinsilber mit Einhornfellüberzug nehmen, oder sich an denen orientieren, die wirklich täglich damit zu tun haben und bspw Coaxialkabel nehmen.
Bei denen hat man dann idR auch ein seriöses Datenblatt und kann im Vorfeld selektieren welches Kabel am störunanfälligsten ist.
Grüße Micha