Was ist messbar, was ist hörbar?

Aber hier gehts ja eigentlich um ‚gravierende‘ Klangunterschiede des Hochtöners an der Genesis und der Eton.
Und hier im Speziellen um eine 2-3 db-Delle bei 7 kHz.

Man müsste die Genesis messen, ob sie dort einen Einbruch hat.

Aber ‚normale‘ Endstufen haben einen linearen Frequenzgang und sollten dann auch den gleichen Messschrieb ergeben.
 
Bin da beim Robert.. Aus EigenTests eben.
Ist ja so oder so kein NegativNovum gegen 'hochpreisige' Verstärker. Nur wähle ich die heutzutage unter anderen Aspekten aus als vor den 'Tests'.
 
Einen direkten Vergleich dazu kann wohl nur Dome wieder geben.
Ob eine hier namenlose Stufe von Auna im Klein Signal bei 1 Watt und weniger ebenso gute Klirrwerte produziert wie das Pioneer Radio damals im Lupo wage ich zu bezweifeln.

Grundsätzlich läuft das hier aufs gleiche raus wie um Core Thread.
 
@Markus: ich habe die von Dir genannte MT/HT-Kombi.
Und mein Auto klingt ‚ganz ok‘.

Wenn ich die PDX durch eine Eton-Mini oder ggf. eine Auna ersetze, wird sich daran nichts ändern.

Da bin ich mir sicher.

Nur: eine kleine Eton würde ich gerne nehmen (technisch geil, preiswert), eine Auna nicht unbedingt.
Hast du ein Messprotokoll einer Auna?
Dann sage ich Dir, ob ich sie verbauen will...
 
Fragst du mich?
Wieso sollte ich Messungen von Auna Stufen haben?

Ich habe vor den PDX Stufen genug schlechtes Material für den Rest meines Lebens besessen, reicht dann :lolschild:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Robert, ich hab viel zu viel im Keller aber keine Auna, so verzweifelt war ich noch nie :D :D
 
Wenn die Frequenzgänge so unterschiedlich sind, dann ist mindestens eine Stufe defekt.

Korrekt reproduzierbar wäre der Wechsel z.b. so verlaufen: Stufe mittels Leistungswiderstand messen (wie beim Klirr messen - für die Unterlagen und feuchte Träume)
Im eingebauten, eingemessenen Zustand die Ausgangsspannung z.b bei 1kHz mittels True Rms Multi oder Oszi messen.

Stufe II an der identischen Kette messen (für die Unterlagen und um Defekte zu erkennen)
Einbauen und auf die identische Spannung einpegeln.

Und dann mach dir selbst ein Bild.

Dann kannst du dir ggf noch eine Umschaltvorrichtung bauen um live umzuschalten.

Grüße Micha :beer:
 
Gut,dann kaufen wir uns jetzt alle alte Magnat Stufen (und Konsorten) und es müsste ja das gleiche raus kommen. Wir brauchen keine Brax,keine Genesis, und keine Stufen die paar Tausend € kosten a la Core Stufen (zB) ...

:beer:

Jeder der keinen Unterschied hört kann sich ja glücklich schätzen...
Der eine erschmeckt den Unterschied zwischen Aldi Fleisch und Fleisch vom Metzger,der andere nicht.
Aber nur weil man den Unterschied nicht schmeckt muss man nicht versuchen jmd anderen glaubhaft zu machen das es 100% so ist!

Ich habe 2 Bilder beigefügt,vorher nachher,und selbst dann wird man als unglaubwürdig dargestellt...
Es ist nicht nur dir Senke bei 7khz ersichtlich sondern auch bei 4-5khz und ca 12khz ...
Die Messmethode ist die gleiche,die Temperatur im Auto ist die gleiche,Wedeln gleiche Geschwindigkeit (seit ca 10 Jahren mache ich das immer gleich!!!)


Ist ja jetzt so wie wenn man sagt das jeder passive Kondensator hinter einen LS gleich klingt,was aber nicht so ist!
 
Wirklich brauchen tut die doch so oder so niemand.
Aber darum geht es ja nicht.

So weit ich weiß gibt es super klingende Fahrzeuge die OHNE Eton,Brax,Thesis whatever klarkommen.

Sorry aber deine zwei Bilder sind von einer repräsentativen, reproduzierbaren Messung der Verstärker weit entfernt!
WENN du die Messung unbedingt am Ende der Kette machen willst, dann funktioniert das nur mit einer Singlepoint Messung.
Durch jede Bewegung des Mikros erhöhst du nur die Fehlerquellen.

Um dir über den Verstärker ein Bild zu machen musst du eben auch diesen messen.
Und das muss elektrisch erfolgen.

Beim nächsten Endstufentsusch kannst du ja einfach mal ein True RMS Multimeter oder ein Oszi benutzen und gucken, dass wirklich exakt die gleiche Spannung anliegt. So teuer sind die Teile nicht mehr.

Es gilt halt wie immer: „wer Mist misst misst Mist.“

Auf dein Fleisch bezogen: du musst die Zusammensetzung des Fleisches checken und nicht die Bräune der Kruste nachdem du es in Marinade eingelegt und gebraten hast.

Und es bleibt einfach Fakt: wenn der Frequenzgang durch den Verstärkertausch derart verändert wird, dann ist mindestens einer der Verstärker defekt!

Zu dem Kondensator: wenn alle Parameter gleich sind, dann wird das Signal auch identisch beeinflusst.
d.h. Es klingt gleich.

Grüße Micha :beer:
 
Ich weiss das ich recht habe.

Nur als nicht Mathematiker kann ich das leider schlecht genau in Formeln oder wie auch immer zeigen...

2 Bilder wo man klar sieht das der Frequenzganz unterschiedlich ist... Keine Stufe ist defekt!
Selbst wenn ich ein True Rms Multimeter nutzen würde,würde man an meine Handhabung damit zweifeln!

Ein wahrer genießer tunkt sein Stück Fleisch in keine Marinade,nur Salz und Pfeffer!

Meine Erkenntnis ist,es gibt Endstufenklang. Sei es Klirr der beeinflußt oder was auch immer,das habe ich damals beim tausch der Sedici schon direkt gehört und auch jetzt. Wer denkt er kennt meine Ohren besser als ich selbst der täuscht sich. Und nein es war keine Psychoakustik denn der Anschluss der Eton war nur provisorisch damit lala aus den Ht kommt... ich hatte da 0 Erwartungen.
Bitte den Frequenzverlauf anschauen,der ist nur per Gehör angepasst und passt fast exakt von der Lautstärke her!!!
Eingestellt per Gehör... Und auch nach der Korrektur der Lautstärke mit Mikrofon ist der Frequenzverlauf anders als der mit anderer Stufe.
Selbst wenn ich den Gain Regler ganz runter oder hoch drehe,der Verlauf bleibt gleich! Da ist es egal ob ich einpegel mit Multimeter oder nicht. Das beeinflusst der Klang in keinsterweise.

Wer gerne weiter diskutieren möchte kann gerne separat ein Thread auf machen.
 
Likos
Spätestens als mein Chef sein Yamaha gegen ein Rotel in der Waschbude getauscht hatte, glaube ich an Endstufenklang :D


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Jimmbean fuck you :effe:

Zweifelt ruhig an meinen Ohren und an meinem Mikro,die Ergebnisse die ich mit beiden erzielt habe in den letzten Jahren sprechen aber für sich :thumbsup:
Aber selbst da wird bestimmt jetzt angezweifelt. Das ist halt so typisch deutsch .... Und jetzt holt noch mehr Popcorn :keks:
 
Endstufenklang gibt's defenitiv. Man nehme z.B. ne alte Magnat 360 Classic (eine der schlechtest bzw. kraftlos klingenden Stufen die ich kenne) und vergleiche die mit einer anderen eines renomierten Herstellers. Wer das nicht hört, den kann ich auch nicht helfen. Oder komm halt einer hier vorbei und höre sich einen RF Hybridamp an, der einmal mit der analog- und einmal mit der digitalsektion nen Sub antreibt. Dazwischen liegen klangliche Welten.
 
Die Argumentation von Jimmbean ist doch wirklich sachlich und nachvollziehbar. Auch wenn das ironisch gemeint ist, finde ich die Reaktion doch nicht dem Forum angemessen Malaka.
 
Oh man,

ein Verstärker hat ganz einfach das Eingangssignal zu verstärken.
Wenn er es dabei verfälscht ist er defekt oder fehlkonstruiert.

Du vergleichst einfach Äpfel mit Birnen und erzählst dann ganz stolz, dass deine Pflaumen die besten sind.

Ja, entscheidend ist was am Ohr ankommt, aber nein Ohren sind keine Messinstumente.
Und um eine Ausgangsspannung zu vergleichen nimmt man keine Schallwandler.


Grüße Micha :beer:
 
Oh man,

ein Verstärker hat ganz einfach das Eingangssignal zu verstärken.
Wenn er es dabei verfälscht ist er defekt oder fehlkonstruiert.

Du vergleichst einfach Äpfel mit Birnen und erzählst dann ganz stolz, dass deine Pflaumen die besten sind.

Ja, entscheidend ist was am Ohr ankommt, aber nein Ohren sind keine Messinstumente.
Und um eine Ausgangsspannung zu vergleichen nimmt man keine Schallwandler.


Grüße Micha :beer:


Micha,

wenn die unterschiedlichen Amps mit den gleichen Teilen, gleich sufgebaut sind dann gebe ich dir Recht, in sllen anderen Fällen liegt dann wahlweise eine Fehlkonstruktion, ein Werkdefekt oder ein Endstufenklang vor.

Find ich jetzt einen guten Kompromiss, oder?


Jedenfalls bin ich sehr gespannt wie es in einem der schönsten Kombis ever weiter geht!
 
Grundsätzlich dürfte es - zumindest Theoretisch - keinen Verstärkerklang geben, ich denke darüber sind sich alle einig. Die Frage ist einfach wie und unter welchen Bedingungen die Verstärker diese Auflage erfüllen. Ist das ganze z.B. an eine realitätsfremde, rein ohmsche Belastung geknüpft oder ist die Last doch komplex? Wenn Komplex, wie ist sie konkret aufgebaut / ausgeführt? Aus dem Zusammenspiel Amp vs. Last können m.M.n. Klangunterschiede - egal welcher Größenordnung - resultieren.

Vor etlichen Jahren hatte ich 6×9" BB Lautsprecher im hinten komplett offenen Gehäuse. An keinem mir damals verfügbaren Verstärker haben die Teile Bass gemacht, bis mir so ne kleine Aiwa Anlage in die Hände fiel. Die Anlage an sich hat mit ihren 2×10-15 W an vorhandenen Lautsprechern kaum Nennenswerte Bässe generieren können, damit war beides für sich genommen Schrott. Durch Zufall trafen beide aufeinander und schon waren für mich ungeahnt voluminöse und präsente Bässe bis etwa 40/50 Hz, auch bei gehobener Zimmerlautstärke drin und genau das muss mir mal jemand erklären wenn es denn keinen Verstärkerklang gibt.
 
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