Powercap Frage: Sind dies die bewährten?

STH schrieb:
Mir geht es hauptsächlich auch darum.
Aber ich weiß nicht, ob wir uns einig sind.

40Hz Bass == 40Hz Wechselstrom im Bordnetz

Nein! Woher nimmst du diese Aussage? Wo ist deine Wechselspannungsquelle? Die Endstufe ist keine Spannungsquelle und die Batterie, die LiMa und alle Caps liefern nur Gleichspannung.
 
STH schrieb:
Denk an den Innenwiderstand der Batterie!!!

Den hast Du völlig vergessen, da passiert nämlich was!!!! Bei sich änderndem Strom.

Wozu brauch ich den Innenwiderstand der Batterie, wenn ich die Spannung und den Strom über dem Verbraucher betrachte?

Ich bin in deinem Beispiel von einer laststabilen Batterie ausgegangen.

Ich wäre die aber sehr dankbar, wenn du mir mal verraten würdest, was einem dieses Beispiel sagen soll.
 
Ich hab extra für Dich nochmal gemalt.

span.jpg


Oben ist das 40Hz Musiksignal.
Mitte ist Stromausnahme der Endstufe.
Unten ist Bordspannung.

Gilt alles natürlich nur näherungsweise.
 
Wozu brauch ich den Innenwiderstand der Batterie, wenn ich die Spannung und den Strom über dem Verbraucher betrachte?

Eine Batterie hat nun mal einen Innenwiderstand.
Auch im Auto. Dazu kommen sogar noch die Kabel usw.

So, wenn Du den parallel Widerstand im Beispiel rein steckst, wird der Gesamt widerstand von Birne und R kleiner -> höherer Strom
höherer Strom -> höherer Spannungsabfall über Innenwiderstand

Ziehst den R wieder raus -> größerer Gesamtwiderstand von Birne und (nicht vorhandenem) R
-> kleinerer Strom
kleinerer Strom -> geringerer Spannungsabfall über dem Innenwiderstand

Genau das passiert beim Musikhören!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Bevor du wieder mit irgendwelchen Diagrammen anfängst, erklär mir doch bitte erstmal, was mir das Beispiel mit der Glühbirne und dem Widerstand sagen sollte.

Weiterhin besteht ein Musiksignal nicht aus einer einzigen Sinus-Schwingung, sondern aus vielen überlagerten.
Deshalb ist die Darstellung deiner Bordspannung zu vereinfacht.

Wenn die Amplitude des Stromes zu hoch wird, bricht die Bordspannung ein (aufgrund der zu hohen Last an der Batterie). Und genau das ist das Problem, weshalb man Caps nutzt (außer dem Grund um eine Grundwelligkeit des Spannungssignals zu kompensieren).

Es wäre übrigens auch ganz hilfreich, wenn du mal erklären könntest, was du mit deinen Beispielen und Diagrammen aussagen willst.
Du zeichnest immer und stellst Beispiele auf ohne dann darauf einzugehen.
Also, erleuchte mich mal bezüglich deines Beispiels mit der Glühbirne.

Dann überleg mal, was passiert, wenn die Batteriespannung aufgrund einer zu hohen Last und Trägheit einbricht.
 
Bitte sag doch mal was zu deinen Zeichnungen und was du damit verdeutlichen willst.
Sonst gibt'S vielleicht einen Award für'S Zeichnen, aber verstehen kann dich trotzdem keiner.
 
Also weg von der Glühbirne (obwohl mein tolles Bild auch genau das darstellt)

Rot = Batterie
Orange = Cap

Der erste Widerstand ist eine Grundlast, die konstant vorhanden ist.
So, der zweite Widerstand wird von der Musik dazu und weg geschaltet.
Geschwindigkeit ist Frequenzabhängig, größe des Widerstandes Amplituden- (Lautstärke) abhängig.

Fragen?
 
Ja! Was willst du mir damit sagen?
Du willst doch sicher irgendeinen Effekt darstellen oder verdeutlichen, oder?

Du erklärst immer nur, was du da gezeichnet hast, was ja auch schön und notwenig ist, aber was du damit aussagen willst, muss man sich selber denken ...
 
Ich will damit sagen:

So funktioniert ein verstärker. UND
So entsteht die Wechselspannung.
 
Häng mal in Gedanken parallel zum Cap ein Voltmeter.
Und schalte am Schalter hin und her.
 
Wenn man bei den Dietz die Elektronik runternehmen möchte dann sollte man dabei sehr vorsichtig sein, und wenn die schraube etwas schwer geht dann würde ich die Elektronik drauflassen. Als ich das machen wollte ist mir direkt eine schraube abgebrochen und stecken geblieben, und ich bin bestimmt nicht der Typ "Grobmotoriker"...

Ansonsten Top Caps hab auch alle meine von dort, wobei man beachten sollte das das angegeben ist als Restbestände deshalb kann es gut sein das da auch ein alter dabei ist so wie ich auch einen aus der alten Serie bekommen habe.

Gruß Eugen
 
Nur weil der Spannungsabfall über dem Verbraucher schwankt, handelt es sich doch noch lange nicht um eine Wechselspannung.

Ich versuche das jetzt nochmal zu erklären:

Ausgangspunkt ist immer die Spannungsquelle eines Stromkreises. Das ist in unserem Falle die Batterie (bzw. die LiMa). Diese treibt einen Strom durch den Stromkreis, dessen Größe vom Lastwiderstand des Stromkreises abhängt.
Nirgends sind irgendwelche Wechselrichter verbaut, die dir die Gleichspannung in eine Wechselspannung wandeln. Also wo soll der Wechselstrom bzw. die Wechselspannung herkommen?
 
STH schrieb:
Häng mal in Gedanken parallel zum Cap ein Voltmeter.
Und schalte am Schalter hin und her.

Das Schalten des Schalters ändert nichts an der Spannung über dem Kondensator! Wieso denn auch?
 
In die Batterie kann ich nicht rein schauen.
Und ALLE Bauteile die in der Schaltung sind, bekommen die schwankende Spannung zu spüren.
D.h. Die WECHSELSPANNUNG befindet sich im gesamten Bordnetz.

Ich meine, wo ist Dein Problem??
Du verstehst ja, dass die Spannung schwankt.
Warum aktzeptierst Du nicht, dass eine Schankende Spannung eine Wechselspannung ist??
Was passiert, wenn ich eine 230V Wechselspannungsquelle und eine 100.000V Gleichspannungsquelle in Reihe zusammenschalte?
 
Sorry, aber du bist echt beratungsresistent.

Ein entscheidendes Merkmal einer Wechselspannung ist, dass sie zeitlich periodisch ihr Vorzeichen ändert.
Denk mal darüber nach, ob das irgendeine Spannung im Primärstromkreis macht.
 
prozac schrieb:
Ein entscheidendes Merkmal einer Wechselspannung ist, dass sie zeitlich periodisch ihr Vorzeichen ändert.
Denk mal darüber nach, ob das irgendeine Spannung im Primärstromkreis macht.

Was passiert, wenn ich eine +/-230V Wechselspannungsquelle und eine 100.000V Gleichspannungsquelle in Reihe zusammenschalte?

Dann ergäbe das also nach Deiner Auffassung eine Gleichspannung????

P.S. Ich behaupt ja auch NICHT, dass wir eine REINE Wechselspannung haben. Ich habe immer von einer durch Wechselspannung überlagerten Gleichspannung geredet.
Und der Wechselspannungsanteil ist das Problem, dass wir mit einem Caps "zu lösen" versuchen.
 
STH schrieb:
In die Batterie kann ich nicht rein schauen.
Und ALLE Bauteile die in der Schaltung sind, bekommen die schwankende Spannung zu spüren.
D.h. Die WECHSELSPANNUNG befindet sich im gesamten Bordnetz.

Ich meine, wo ist Dein Problem??
Du verstehst ja, dass die Spannung schwankt.
Warum aktzeptierst Du nicht, dass eine Schankende Spannung eine Wechselspannung ist??
Was passiert, wenn ich eine 230V Wechselspannungsquelle und eine 100.000V Gleichspannungsquelle in Reihe zusammenschalte?

Die Spannung schwankt nur in sehr geringeren Bereichen, nämlich der Grundwelligkeit der Batterie und das gilt, solange die Batterie im Laststabilen Bereiche betrieben wird.
Wenn dies nun durch zu hohe Stromaufnahme der Endstufe nicht mehr gegeben ist, dann bricht die Spannung über der Batterie zusammen und der Powercap wird zur Spannungsquelle und gibt solange seine Ladung an die Endstufe (und die Batterie) ab, bis er auf dem gleichen Potential wie die Batterie liegt. Gleichzeitig erhöht sich die Spannung der Batterie durch den geringer werdenden Laststrom wieder, so dass sie wieder ihre Nennspannung erreicht.
Und für genau diese Zeit (vom Zeitpunkt des Spannungsabfalls bis zum Wiedererreichen der Nennspannung) übernimmt sorgt der Kondensator für die Spannungs- und Stromversorgung der Endstufe.
 
STH schrieb:
prozac schrieb:
Ein entscheidendes Merkmal einer Wechselspannung ist, dass sie zeitlich periodisch ihr Vorzeichen ändert.
Denk mal darüber nach, ob das irgendeine Spannung im Primärstromkreis macht.

Was passiert, wenn ich eine +/-230V Wechselspannungsquelle und eine 100.000V Gleichspannungsquelle in Reihe zusammenschalte?

Dann ergäbe das also nach Deiner Auffassung eine Gleichspannung????

P.S. Ich behaupt ja auch NICHT, dass wir eine REINE Wechselspannung haben. Ich habe immer von einer durch Wechselspannung überlagerten Gleichspannung geredet.
Und der Wechselspannungsanteil ist das Problem, dass wir mit einem Caps "zu lösen" versuchen.

Nein, aber diese Voraussetzungen haben wir hier nunmal nicht!

Adaptiert auf dein Beispiel der parallelgeschalteten Spannungsquellen:
Die Gleichspannungsquelle ist die Batterie. Wo ist die Wechselspannungsquelle?
 
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