Powercap Frage: Sind dies die bewährten?

Der Cap glättet die Grundwelligkeit der Batterie (eigentlich der Last, nicht der Batterie).
Woher kommt den nämlich diese Grundwelligkeit?

Grundwelligkeit = Wechselspannung
 
Wenn dies nun durch zu hohe Stromaufnahme der Endstufe nicht mehr gegeben ist, dann bricht die Spannung über der Batterie zusammen und der Powercap wird zur Spannungsquelle und gibt solange seine Ladung an die Endstufe (und die Batterie) ab, bis er auf dem gleichen Potential wie die Batterie liegt. Gleichzeitig erhöht sich die Spannung der Batterie durch den geringer werdenden Laststrom wieder, so dass sie wieder ihre Nennspannung erreicht.
Und für genau diese Zeit (vom Zeitpunkt des Spannungsabfalls bis zum Wiedererreichen der Nennspannung) übernimmt sorgt der Kondensator für die Spannungs- und Stromversorgung der Endstufe

Und das passiert bei einem 50Hz ton ca. 50mal in der Sekunde!!!!!!!!!!!!!!!
 
Jede technische Spannungsquelle hat eine gewisse Grundwelligkeit! Diese wird nur meist vernachlässigt.

Und jetzt sag doch mal, wo in deinem Beispiel die Wechselspannungsquelle ist?
Und gibt es den zeitlich periodischen Vorzeichenwechsel bei irgendeiner Spannung im Primärstromkreis?
 
STH schrieb:
Wenn dies nun durch zu hohe Stromaufnahme der Endstufe nicht mehr gegeben ist, dann bricht die Spannung über der Batterie zusammen und der Powercap wird zur Spannungsquelle und gibt solange seine Ladung an die Endstufe (und die Batterie) ab, bis er auf dem gleichen Potential wie die Batterie liegt. Gleichzeitig erhöht sich die Spannung der Batterie durch den geringer werdenden Laststrom wieder, so dass sie wieder ihre Nennspannung erreicht.
Und für genau diese Zeit (vom Zeitpunkt des Spannungsabfalls bis zum Wiedererreichen der Nennspannung) übernimmt sorgt der Kondensator für die Spannungs- und Stromversorgung der Endstufe

Und das passiert bei einem 50Hz ton ca. 50mal in der Sekunde!!!!!!!!!!!!!!!

Darf ich mal kurz wissen, worauf du dein elektrotechnisches Wisssen begründest?
Das passiert nicht mit der Frequenz des Musiksignals, höchstens mit der Frequenz der Bassschläge!
 
Das einzige was Du nicht akzeptierst, ist dass es bei einer Gleichspannung, die durch eine Wechselspannung überlagert ist KEINEN Vorzeichenwechsel geben muss.

Warum???????????
 
Eine Wechselspannungsquelle, als Quelle an sich, gibt es nicht.
Die Wechselspannung entsteht durch den sich periodisch ändernden innenwiderstand des Verstärkers in Abhänigkeit von Amplitude und Frequenz des Musiksignals.
 
STH schrieb:
Darf ich mal kurz wissen, worauf du dein elektrotechnisches Wisssen begründest?

7. Semester Mechatronik

Entweder du verarscht mich, oder du hast in Elektrotechnik nicht ordentlich aufgepasst.
Wie willst du denn eine Gleichspannung mit einer Wechselspannung überlagern, wenn du keine Wechselspannungsquelle hast?

Die Spannung über der Endstufe ist konstant, lediglich der Strom ändert sich!
 
Ja, was passiert denn da?
Ich hoffe, du willst mir jetzt nicht erzählen, dass sich dann die Batteriespannung ändert, wenn sie im laststabilen Bereich betrieben wird.
 
Also, da Du den Innenwiderstand leider nicht aus der Batterie ausbauen kannst, passiert genau das.

Strom + Widerstand = Spannungsabfall
 
Bis einer weint :hammer:
Die Wechselspannung kann wenn nur über den Brückengleichrichter der Lichtmaschine kommen.
Bei vielen Autos nur eine einfache M3U Schaltung, bei guten ne B6U Schaltung.
Die Batterie wird also mit einer gleichgerichteten Spannung geladen, die natürlich eine Restwellig keit hat, also noch einen Anteil von Wechselspannung !
Aber dieser ist positiv, aber nicht negativ.
Im normalen Autoleben ist das total latte, aber beim CarHifi Betrieb macht das ein wenig Probleme.
Dafür verwendet man Kondensatoren, da diese die Restwelligkeit glätten, und bei genug Kapazität auch gut puffern können.

Ich hoffe mal, das diese Erklärung ausreichend ist, stehe gerne für ausführlichere Details parat :king:
 
Über der Spannungsquelle fällt zwar eine Spannung ab, jedoch ist dieser Spannungsabfall genau entgegengerichtet zu den Spannungsabfällen der Verbraucher.

Ich weiß jetzt nicht, zum wievielten Mal ich das jetzt wieder hole, aber eine Spannung verursacht einen Strom und nicht umgekehrt!
 
kingpin82 schrieb:
Bis einer weint :hammer:
Die Wechselspannung kann wenn nur über den Brückengleichrichter der Lichtmaschine kommen.
Bei vielen Autos nur eine einfache M3U Schaltung, bei guten ne B6U Schaltung.
Die Batterie wird also mit einer gleichgerichteten Spannung geladen, die natürlich eine Restwellig keit hat, also noch einen Anteil von Wechselspannung !
Aber dieser ist positiv, aber nicht negativ.
Im normalen Autoleben ist das total latte, aber beim CarHifi Betrieb macht das ein wenig Probleme.
Dafür verwendet man Kondensatoren, da diese die Restwelligkeit glätten, und bei genug Kapazität auch gut puffern können.

Ich hoffe mal, das diese Erklärung ausreichend ist, stehe gerne für ausführlichere Details parat :king:

Das Ding heißt Gleichrichter, weil es Wechselspannung ind Gleichspanung wandelt. Die Schaltung ist erstmal egal, ist nur interessant für die Welligkeit der Gleichspannung.
Diese Restwelligkeit stellt aber keine Wechselspannung dar.
 
Pass auf:

U= 14,8V KONSTANT ok!

ABER an U kommen wir nicht ran.
Da hat ein Spielverderber vor die Klemmen der Batterie noch nen Widerstand dran gelötet (wenn ich den zu fassen bekomm...)

So, wir können Die Spannung also NUR hinter diesem Widerstand messen.
Deine konstante Spannung ruft also einen Strom durch den Widerstand hervor.
Aber natürlich nur, wenn ein Verbraucher den Stromkreis schließt.
Der Verbraucher ist unsere Endstufe.
Diese hat aber KEINEN konstanten Widerstand.
Die folge: Der Strom durch den Innenwiderstand (durch die Kostante Batterie-Spannung hervorgerufen) ändert sich.
Da wir die Spannung NUR hinter diesem Widerstand messen können....messen wir eine Gleichspannung mit Wechslespannungsanteil.

@kingpin82: Du hast natürlich auch recht, aber um diesen Wechselspannungsanteil geht es gerade nicht. Restwelligkeit ist natürlich eine Wechselspannung.

Stromkabel und der ganze Krams kommt im Endeffekt natürlich noch dazu und vergrößert den Effekt mit dem Spannungs auf und ab.
 
Ich sehe eher das Problem in den Netzteilen der Endstufe.
Die meisten sind getaktet, da ja die Spannung erhöht wird, damit die Transitoren verstärken können.
Schaltnetzteile oder DC-DC Wandler speisen auch immer rückwärts Wechselspannungsanteile ins Netz.
Diese werden natürlich durch die Kondensatoren gefiltert, aber nicht eliminiert.
 
Und wieder die Frage: Wo soll der Wechselspannunganteil herkommen?

Eine Spannung misst du immer über einem Widerstand. Eine Spannung stellt nämlich den Potentialunterschied zwischen zwei Punkten dar und die Strecke dazischen stellt den Widerstand dar.

Aber um das mal für dich begreiflich zu machen.
Du schriebst ja selber, dass U=const=14.8V, das heißt ja nach deinen Worten Gleichspannung, da die Spannung ja gleich ist (obwohl Gleichspannung eigentlich heißt, dass die Spannung immer gleiches Vorzeichen hat).
So, wieso sollte die Spannung hinter diesem Widerstand, von dem du da vor den Klemmen redest, plötzlich eine Wechselspannung sein?
 
kingpin82 schrieb:
Ich sehe eher das Problem in den Netzteilen der Endstufe.
Die meisten sind getaktet, da ja die Spannung erhöht wird, damit die Transitoren verstärken können.
Schaltnetzteile oder DC-DC Wandler speisen auch immer rückwärts Wechselspannungsanteile ins Netz.
Diese werden natürlich durch die Kondensatoren gefiltert, aber nicht eliminiert.

Das ist mir neu!
 
kingpin82 schrieb:
Ich sehe eher das Problem in den Netzteilen der Endstufe.
Die meisten sind getaktet, da ja die Spannung erhöht wird, damit die Transitoren verstärken können.
Schaltnetzteile oder DC-DC Wandler speisen auch immer rückwärts Wechselspannungsanteile ins Netz.
Diese werden natürlich durch die Kondensatoren gefiltert, aber nicht eliminiert.

Das ist vollkommen korrekt!

Weiteres kommt gleich.
 
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