Powercap Frage: Sind dies die bewährten?

Soundscape schrieb:
indem das Netzteil Strom aufnimmt...

Übrigens - der Innenwiderstand bzw. die Impedanz einens Kondensators ist nicht Konstant über die Frequenz...

=> Es werden gerne "schöne" Werte angegeben.....

Von Epcos gibts übrigens "schönere" Kondensatoren - hab da vor einiger Zeit mal was mit 14V und 600F ausgegraben....

Na dann huste mir mal ein paar Eckdaten in den Block ;)
Auch gern per PN!

Gruß Patrick
 
Soundscape schrieb:
du "entlädst" ihn mit Konstantem Widerstand - er wollte aber wissen was bei konstantem Strom passiert (bei dir nimmt die Stromstärke ab)

Es gilt iC = C * du/dt für konstantem Strom...

Gruss...

Ups
Da haste allerdings recht.

Eigendlichj kann man ja nur eins sagen >viel Kapazität und einen möglichst kleinen Gesamtwiederstand der Kondis.
 
Danke!

Aber bei zweien wäre ich auch wieder bei 2mOhm...
Ich denke das dürfte noch zu verschmerzen sein oder?
Was kosten die Dinger?

Gruß Patrick
 
STH schrieb:
Über dem Kondensator fällt nämlich SOFORT die Spannung ab, sobald die Batteriespannung einbricht. Und ein größerer Cap kann nun mal länger die Spannung aufrecht erhalten.

Laut meinem elektrotechnischem Wissen, fällt die Spannung am Kondensator abhängig von der Ladung ab.
Wenn die Bordspannung absinkt, dann wird der Kondensator zur Spannungsquelle, solange bis die Spannung über dem Kondensator auf dem gleichen Level ist wie die Bordspannung und der Strom der Endstufen wird über diese Zeit vom Kondensator bereitgestellt. Wie lange der Kondensator nun diesen Strom bereitstellen kann, hängt von der Anstiegszeit ab, welche abhängig vom Innenwiderstand und von der Kapazität sind.
Ein Kondensator mit größerer Kapazität kann den Strom länger aufrechterhalten als ein Kondensator geringerer Kapazität. Ein Kondensator mit geringerem Innenwiderstand kann aber mehr Strom bereitstellen als ein Kondensator mit höherem Innenwiderstand.
 
In dem das Netzteil Strom aufnimmt??
Ich hab immer gelernt, das Strom nicht springt.....

Übrigens - der Innenwiderstand bzw. die Impedanz einens Kondensators ist nicht Konstant über die Frequenz...

Das sollte die normalen Powercaps ne ganze Ecke schlechter aussehen, als die Ultracaps, oder?
Die Induktivität von nem Powercap müsste doch um größenordnungen höher liegen, was den Widerstand noch mal ne ganze Ecke zu dem angegebenen vergrößert.
 
Wir befinden uns im Gleichstromkreis, daher ist die Impedanz einerKapazität hier nicht von belangen, ebenso sind Induktivitäten hier vernachlässigbar.
 
prozac schrieb:
kann den Strom länger aufrechterhalten
kann mehr Strom bereitstellen

Wo ist der Unterschied?

Nein, wir haben Wechselspannung, wenn wir von einem Spannungsabfall ausgehen.
 
Prozak: Alles richtig geschrieben

STH: ein Kondesator hat keine Induktivität sondern nur einen Kapazität. Und wir befinden uns im Gleichstronkreis ^^
 
DanielM schrieb:
Prozak: Alles richtig geschrieben

STH: ein Kondesator hat keine Induktivität sondern nur einen Kapazität. Und wir befinden uns im Gleichstronkreis ^^

Wir haben reale Bauelemente mit R,C und L.
Wir haben eine mit Wechselspannung überlagerte Gleichspannung.
 
STH schrieb:
prozac schrieb:
kann den Strom länger aufrechterhalten
kann mehr Strom bereitstellen

Wo ist der Unterschied?

Nein, wir haben Wechselspannung, wenn wir von einem Spannungsabfall ausgehen.

Als Wechselspannung bezeichnet man die periodische Änderung von Spannung bzw. Strom und das ist hier ja nicht gegeben.
 
prozac schrieb:
Als Wechselspannung bezeichnet man die periodische Änderung von Spannung bzw. Strom und das ist hier ja nicht gegeben.

Doch, genau das haben wir hier.
Ansonsten wäre ein Pufferkondensator völlig überflüssig.
 
STH schrieb:
prozac schrieb:
Als Wechselspannung bezeichnet man die periodische Änderung von Spannung bzw. Strom und das ist hier ja nicht gegeben.

Doch, genau das haben wir hier.
Ansonsten wäre ein Pufferkondensator völlig überflüssig.

Und wie begründest du die zeitlich periodische Änderung der Spannung?

Denk du bitte nochmal darüber nach, was du da erzählst.

EDIT: Sicherlich haben wir hier reale Bauelemente, welche alle einen ohmschen, induktiven und kapazitiven Anteil haben. Nur kann man diese bei Gleichstrom getrost vernachlässigen, zumindest bei dem hier besprochenen System ...
 
@GrOOv3: 2mOhm machen wirklich nicht viel aus....

@STH: Ströme können bei Induktivitäten nicht springen - Spannungen können bei Kapazitäten nicht springen....

@prozac: nicht wirklich ein Gleichstromkreis - das Schaltnetzteil der Endstufe bringt einen erheblichen Wechselstromanteil rein!!!

@DanielM: Ein Kondensator hat (bauartbedingt) auch eine kleine Induktivität
 
Also wir haben ca. 50-100kHz durch die Taktfrequenz vom Netzteil.
PLUS Die Oberwellen ausgelöst durch die Stromabhängigen Spannungseinbrüche im Netz.

@Soundscape: dann bist Du aber bei der Aussage vom idealen Kondensator ausgegangen

P.S. warum sinkt bei den Ultracaps der Ri eigentlich mit zunehmender Kapazität??
 
Soundscape schrieb:
@prozac: nicht wirklich ein Gleichstromkreis - das Schaltnetzteil der Endstufe bringt einen erheblichen Wechselstromanteil rein!!!

Ein Stromkreis mit Gleichspannungsquelle ist bei mir ein Gleichstromkreis.
 
prozac schrieb:
Soundscape schrieb:
@prozac: nicht wirklich ein Gleichstromkreis - das Schaltnetzteil der Endstufe bringt einen erheblichen Wechselstromanteil rein!!!

Ein Stromkreis mit Gleichspannungsquelle ist bei mir ein Gleichstromkreis.
Wie das Netzteil einer Endstufe arbeitet, weiß ich nicht, so weit bin ich in meinem Studium noch nicht, aber ich denke, wenn man das ganze System als DC betrachtet, ist das durchaus ausreichend und sinnvoller als ein Wechselspannungsystem.

Gleichspannung bedeutet die Spannung bleibt IMMER GLEICH.
Wozu benötigt man denn dann ein Cap, wenn die Spannung auch ohne Cap konstant sein würde?

Reale Gleichspannungsnetzwerke gibt es wahrscheinlich überhaupt nicht...
 
STH schrieb:
P.S. warum sinkt bei den Ultracaps der Ri eigentlich mit zunehmender Kapazität??

Möglicherweise weil die höhere Kapazität durch Parallelschaltung mehrere kleinerer Kapazitäten realisiert wird.
 
STH schrieb:
prozac schrieb:
Soundscape schrieb:
@prozac: nicht wirklich ein Gleichstromkreis - das Schaltnetzteil der Endstufe bringt einen erheblichen Wechselstromanteil rein!!!

Ein Stromkreis mit Gleichspannungsquelle ist bei mir ein Gleichstromkreis.
Wie das Netzteil einer Endstufe arbeitet, weiß ich nicht, so weit bin ich in meinem Studium noch nicht, aber ich denke, wenn man das ganze System als DC betrachtet, ist das durchaus ausreichend und sinnvoller als ein Wechselspannungsystem.

Gleichspannung bedeutet die Spannung bleibt IMMER GLEICH.
Wozu benötigt man denn dann ein Cap, wenn die Spannung auch ohne Cap konstant sein würde?

Reale Gleichspannungsnetzwerke gibt es wahrscheinlich überhaupt nicht...

Gleichspannung heißt, dass die Spannung Ihr Vorzeichen nicht ändert.
 
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