Powercap Frage: Sind dies die bewährten?

Nur die beiden in der Schaltung äußeren Kondensatoren geben Ladung ab, bei denen dazwischen findet lediglich eine Ladungsverschiebung statt. Deswegen is die ganze Geschichte auch eher träge und die Kapazität verringert sich.

Dass die Dinger zum Starten von Autos genommen werden, kann sein, nur kommt es da wahrscheinlich eher auf die Kapazität an, weil da schnell große Ströme gebraucht werden.
In der Audiotechnik werden die Caps aber eher zur Spannungsstabilisierung verwendet, wobei eher der Innenwiderstand eine Rolle spielt.
 
bei 13mOhm habt ihr bei 150A Stromentnahme sofort 2V Spannungseinbruch - vollkommen egal wie gross die Kapazität ist....
 
Also ich hab noch keine lineare Lade/Entladespannung bei nem Cap gesehen.
Strom liefern und Spannung stabilisieren sind im Endeffekt ein und das selbe.
 
Stimmt, war ein Denkfehler meinerseits.
Deine Aussage ist aber trotzdem falsch.

Du meinst sicher, dass der Strom sich beim Lade- bzw. Entladevorgang exponentiell zur Zeit verhält. Mit der Spannung hat das nichts zu tun.
 
Ich glaube dann nehm ich lieber die üblichen Verdächtigen ;)

Gruß Patrick
 
Soundscape schrieb:
bei 13mOhm habt ihr bei 150A Stromentnahme sofort 2V Spannungseinbruch - vollkommen egal wie gross die Kapazität ist....

Der Strom springt ja nicht auf 150A.
Ich denke, der Spannungsabfall am Powercap sollte aufgrund der Entladekurve bereits höher sein, als der am Ultracap.
Im Endeffekt, hängt es natürlich von der Dauer des Einbruchs ab, welcher Cap besser ist, aber wie gesagt, ich denke die kleinen Einbrücke kann die interne Pufferrung ohne Probleme ausgleichen.
Wie hoch ist denn nach 1ms der Spannungsabfall bei nem 1F Cap mit 2mOhm bei 150A?
 
Bei einem idealen Kondensator wäre der Spannungsabfall bei konstantem Strom dann 1,5V.
Wir haben allerdings keine idealen Kondensatoren, deshalb wäre der Spannungsabfall real noch etwas größer abhängig vom Innenwiderstand des Kondensators ...

Außerdem ist das völlig irrelevant wie groß der Spannungsabfall über dem Kondensator ist, da dieser parallel betrieben wird. Wichtig ist nur die Anstiegszeit des Kondensators, die durch den Innenwiderstand und dessen Kapazität bestimmt wird und minimiert werden sollte.
 
Deine Antort ist falsch. Auch wenn mir beim deinem letzten Satz heftigere Wörter in den Sinn kommen. Grübel noch mal drüber nach. ;)
 
Was ist an meiner Antwort falsch?
Der Wert stimmt, aber nachdem du deine Vorgabewerte editiert hast, stimmt er nicht mehr. Der Wert gilt auch nur unter Voraussetzung eines konstanten Stromes und gilt genau 10ms (die es ursprünglich mal waren) nach Einschaltvorgang dieses Konstantstromes.

Aber mal von diesem Rechenbeispiel abgesehen. Über dem Kondensator fällt idealerweise keine Spannung ab, da dieser ja voll geladen ist. Sinkt nun aufgrund großer Stromentnahme die Batteriespannung/Bordspannung, dann fällt die Spannung über dem Kondensator auf diesen Wert ab, jedoch mit einer gewissen Zeitdifferenz, abhängig von der Anstiegszeit bzw. der Kapazität und des Innenwiderstandes. Diese Zeit sollte so minimal wie möglich sein, damit die Spannungsversorgung der Verstärker möglichst stabil bleibt.
Da der Spannungsabfall der Batteriespannung/Bordspannung in aller Regel nur sehr kurz andauert und dann wieder auf den Nennwert zurückgeht, wird der Kondensator dann wieder geladen. Dieser Vorgang wiederholt sich beliebig oft.
 
so weit ich das jetzt hier mitverfolgt habe:

Redet ihr die Ganze zeit von Serienschaltung der Kondensatoren?

Die Kapazität erhöt sich nur wenn ihr die Kondensatoren Parallel schaltet und somit verringert sich auch der Gesamtwiederstand.

Gruß Daniel
 
Es geht hier auch um die Reihenschaltung von Kondensatoren, die nur bis 2,5VDC Spannungsfest sind bzw. versuche ich hier zu erläutern, warum diese Variante einer Pufferung eher schlecht für die Audiotechnik ist ;)
 
Ja, sorry, die 1,5V stimmen schon.
Mir ging es eigentlich um die zweite Aussage.
ist das völlig irrelevant wie groß der Spannungsabfall über dem Kondensator ist, da dieser parallel betrieben wird

Über dem Kondensator fällt nämlich SOFORT die Spannung ab, sobald die Batteriespannung einbricht. Und ein größerer Cap kann nun mal länger die Spannung aufrecht erhalten. Singt die Spannung "im" Cap auf die abgefallene Batterispannung passiert überhaupt nix mehr mit dem Cap.

Die Frage ist nun wie lange dauern die Spannungseinbrüche?
Und ihmo sind die auch nicht sprunghaft, so dass der Strom aus dem Cap stetig steigt.

Ich hab keinen Plan, wie die Stromkurve bzw. Spannungskurve zeitlich und von der Amplitude aussieht. Aber das wäre zwingend nötig, um zu sagen ob der Cap besser ist, oder nicht.
 
jo die Kapazität würde sich dann um die Anzahl der Kondensatoren verringern Cges= C/Anzahl.
Und der Wiederstand erhöt sich RCges= RC1+RC2+RC3........

Also wird die Wariante mit den Kleinen Kondensatoren sehr Kostenspielig ^^
 
Jaein, der Ladung/Kosten Faktor ist bei den kleinen Caps deutlich besser.
Die Frage ist, ob man mit weniger Kapazität und einem dafür deutlich besserem Widerstand besser bei weg kommt oder nicht.
 
STH schrieb:
Soundscape schrieb:
bei 13mOhm habt ihr bei 150A Stromentnahme sofort 2V Spannungseinbruch - vollkommen egal wie gross die Kapazität ist....

Der Strom springt ja nicht auf 150A.

Doch kann er - Strom bei Kondensatoren kann "springen"

STH schrieb:
Wie hoch ist denn nach 1ms der Spannungsabfall bei nem 1F Cap mit 2mOhm bei 150A?

150mV infolge der Entladung und 300mV infolge des Ri => 450mV...

noch Fragen?
 
Ja, wie kann der Strom springen?
Wie lange und von welcher Amplitude sind beim Musikhören die Spannungseinbrüche (schon klar, das man das nicht beantowrten kann)
 
indem das Netzteil Strom aufnimmt...

Übrigens - der Innenwiderstand bzw. die Impedanz einens Kondensators ist nicht Konstant über die Frequenz...

=> Es werden gerne "schöne" Werte angegeben.....

Von Epcos gibts übrigens "schönere" Kondensatoren - hab da vor einiger Zeit mal was mit 14V und 600F ausgegraben....
 
Wie hoch ist denn nach 1ms der Spannungsabfall bei nem 1F Cap mit 2mOhm bei 150A?

Habe da noch ne frage^^
Welche formel benutzt du Michael?
vieleicht bin ich ja zu doof das ding eizutippen, mein Kondensator hat nach 1ms, 12Vladespannung,2mohRi noch 7.2 Volt
 
du "entlädst" ihn mit Konstantem Widerstand - er wollte aber wissen was bei konstantem Strom passiert (bei dir nimmt die Stromstärke ab)

Es gilt iC = C * du/dt für konstantem Strom...

Gruss...
 
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