Pollin 8 Euro Cap 0,5F

1. zu wenig Platz, deshalb spielt besonders bei einem 8€-Cap die Frage schon ne Rolle.
2. Wie dick sind denn deine Schienen bzw. die Kabelschuhe? Halten die Schrauben bei 10 mm(also bsp. 8mm Schiene und 2 mm Kabelschuh) noch ordentlich?
3. THX :thumbsup:

MFG
 
wetbo schrieb:
Klaus1990 schrieb:
der Kupferpreis ist ja horror zur zeit. :wall:

3,30 € für 80cm 5x20 also 100mm² finde ich jetzt nicht unbedingt horror :p

http://www.lenzshop.de/shop/ecbecbt/cub ... 58274.html

Der Preis ist netto, nur zur Info!
Falls jemand hier bestellt, kann er mir zwei von diesen Schienen mitbestellen?
Versand ist nämlich ganz schön happig und dann könnte man sich das ja teilen.

Langen zwei Schienen für 10 Kondensatoren?

Gruß Sam! :beer:
 
@Wing: einfach längere Schrauben nehmen..? :D Also ich hab mit meinen 10mm-Schienen keinerlei Probleme, dass da irgendwas nicht halten würde. Man muss halt ausmessen, wie tief die Gewindegänge der Caps sind und dann die Dicke der Schienen und die Dicke des/der Kabelschuhe addieren, fertig ist (nach Abzug einer gewissen Toleranz) die Schraubenlänge.

Zur Platzknappheit: wie gesagt, du kannst ohne Einschränkung der positiven Effekte auch 20 Caps in den Innenraum packen, bspw. unter die Rücksitzbank. Zudem sollte man in Sachen Innenwiderstand mMn wirklich mal die Kirche im Dorf lassen, wir reden hier immer noch von der Stromversorgung der Amps, nicht vom Signalweg. Die meisten aktuellen Verstärker haben so unempfindliche Netzteile, dass der Unterschied eher das Gewissen beruhigt als den Klang.
 
Mal generell ne Frake zu den Kaskaden, die ihr hier mit den Elkos aufbaut:

Habt ihr noch irgendwas beim Anlasser als RC_Glied drin um die Spitzen abzufangen, die vom Anlasser erzeugt werden?!

Denke das würde hier in der Anwendung wirklich Sinn machen.
 
Also ich war gesternetwas fleißig! Nicht 100% in gebohrt aber dafür dasn mit durchgangsloch 7mm.
Die Kondensatoren können locker 20mm schrauber vertragen ! Da ist recht viel Platz im gewinde.

Heute Abend wird die Meute mal zusammengebaut und mal geladen und entladen! Mal schauen

Kim
 

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Auch wenn mich einige jetzt für die Frage schlagen werden.

Mir ist bekannt, dass die Leitungslänger zwischen Elko´s und Stufen möglichst <= 300 mm sein soll.

Aber wie fällt es denn mit jedem weiteren cm ab?! Gibt´s da ne Faustformel in Abhängigkeit vom Querschnitt o.Ä.?

Was wäre, wenn es beispielsweise 600 mm wären und man hat 4 Pollin´s davor hängen. Wieviel der kapazitiven Leistung verliert man denn hier in etwa?!
 
Ich zitier mich einfach mal selber aus einem anderen Thread - es sind zwar ein paar rechnerische Fehler drin, aber der Tenor sollte ersichtlich sein und lautet:

... Kabelwiderstände gleicht ein Kondensator hingegen nie aus. Noch einmal zur Betonung – ein Cap folgt dem Strom: Stehen vorne 14,4 Volt an den Batterieklemmen und kommen hinten nur 13,3 Volt an, würde ein Kondensator hinten 13,3 Volt ebnen, vorne 14,4. Das Ergebnis wäre so oder so besser, weil Strom-Täler und -Spitzen vom Cap abgefangen würden. Aber der Verlust bliebe...


Lumpi23 schrieb:
Ich hab da fürs Carhifi-Forum mal nen kleinen Sticky-Text geschrieben, der die verlinkten Ausführungen & Messungen von MillenChi zusammenfasst und etwas vereinfacht:

Oft wird die Frage gestellt, ob man bei stromhungrigen Anlagen einen Cap, gleich mehrere oder eine Zusatzbatterie verbauen soll. Neben dem Platzproblem sollte auch der finanzielle Aspekt nicht außer Acht gelassen werden, aber um ein anderes Forenmitglied zu zitieren: Der Strom macht die Musik. Caps sind immer sinnvoll. Wer wissen will warum, sollte weiterlesen. Außerdem warten noch andere interessante Erkenntnisse im Text. Aber zunächst einmal Grundlagen:

Um die Notwendigkeiten zu erkennen, betrachtet man am besten zunächst die am Stromkreis beteiligten Elemente – Batterie, Lichtmaschine und idealerweise Kondensatoren.

Die Batterie speichert Strom, denkt man. Das ist aber zu allgemein gehalten, denn in den einzelnen Zellen findet eine chemische Reaktion statt. Der Ladestrom bewirkt die Umwandlung eines Materials, der Entladestrom kehrt diesen Vorgang um. Also produziert der Akku beim Entladen den geforderten Strom. Diese Richtigstellung ist deshalb von Bedeutung, weil er veranschaulicht, warum eine Batterie niemals Stromspitzen ausgleichen kann.

Um diesen Prozess anzustoßen, muss zunächst das Niveau des gesamten Stromkreises unter das der Batterien absinken. Dann braucht der Akku eine gewisse Zeit, um den chemischen Prozess umzukehren. Wie wellig und unschön der Strom oberhalb des Batterieniveaus aussieht, kann und wird nicht von der Anzahl, Bauart oder Qualität der Akkuzellen beeinflusst.

Der Kondensator hingegen nimmt sich genau dieses Problems an.

In Kondensatoren werden Elektronen ohne chemischen Umweg gespeichert. Sie werden zwischen zwei Materialien eingesperrt. Hier kommt die Geschwindigkeit ins Spiel, denn Stromschwankungen – Wechselstromanteile zum Beispiel – treten mit einer Frequenz von Sekundenbruchteilen auf. Aber auch noch andere Eigenschaften sind hilfreich, aber dazu später mehr.

Stellen wir uns zunächst den idealen Strom vor:

Gleichstrom.gif


Leider hat MillenChi die Realität ein wenig anders abbilden können. Statt dieser idealen Linie sieht es in unseren Autos eher so aus:

0%20caps%20motor%20an.gif


Selbst ohne die genauen Mess-Parameter zu kennen, sieht man hier Handlungsbedarf. Aber woher kommen diese ganzen unschönen Welligkeiten? Daran ist die Stromquelle Nummer eins nicht ganz unschuldig: die Lichtmaschine.

Bei der LiMa handelt es sich um eine Stromquelle, die aus Bewegungsenergie Strom erzeugt – ein Generator, ein umgekehrten Elektromotor. Mehrere Spulen erzeugen Strom, wenn ein Magnet daran vorbeigeführt wird. Ein weiterer wichtiger Punkt: mehrere Spulen.

Jede Spule erzeugt nun in gewissem Abstand zur vorhergehenden eine Stromspitze. Wenn der entgegengesetzte Pol des Magneten daran entlang geführt wird, folgt eine negative Spitze. David kam in seinen Notizen auf ca. 500 positive Halbwellen pro Sekunde. Dazwischen sackt der Strom immer wieder ab.


Macht doch Watt ihr Volt da Ohm… zurück zum Cap

Ein Kondensator lädt sich auf, wenn sich der Strom verändert. Steigt das Bordnetzniveau von 12,x Volt bei ausgeschalteter Zündung auf 14,4 Volt bei gestartetem Motor, folgt der Cap dieser Veränderung. Dadurch gleicht er kurzzeitige Stromspitzen aus – er lädt sich einfach daran auf. Das ist eine Eigenschaft, die insbesondere bei Frequenzweichen eingesetzt wird, aber auch positiv auf unsere Bordspannung wirkt. Ebenso wie er Spitzen „aufsaugt“, füllt er auch negative Schwankungen aus, indem er die gespeicherten Elektronen freigibt. Theoretisch tut er das ohne Zeitverlust.

Um sich das besser vorstellen zu können, bringen wir neben den üblichen Verdächtigen Volt und Ampere eine weitere Größe ins Spiel: Coulomb definiert die Menge der Elektrischen Ladung, die durch den Querschnitt eines Drahtes transportiert wird, in dem ein elektrischer Strom der Stärke 1 Ampere bei einem Volt für 1 Sekunde fließt.

Das ist wichtig, weil dieser Wert die Zeit mit einbezieht. Da es sich nicht um Amperestunden wie bei Batterien handelt, schauen wir uns bei Caps lieber die Sekunden an…

Die Kapazität eines Kondensators berechnet sich wie folgt:
1C (Coulomb) = 1F (Farad) bei 1 V (Volt)
Haben wir den üblichen 1-Faräder und idealisierte 14,4 Volt, ergibt das 0,0694 Coulomb.
Der Kondensator gibt also für eine Sekunde 0,0694 Ampere bei 14,4 Volt ab – ziemlich wenig, oder? Jetzt kommt die Zeit ins Spiel, denn Sekunden sind was für Akkus.

Viel typischer sind kürzere Impulse mit höheren negativen Potenzialen und weniger Volt. Sinkt beispielsweise die Bordspannung auf 12 Volt, weil der Amp innerhalb von Sekundenbruchteilen statt null 75 Volt auf die LS-Klemmen jagt, muss der Kondensator weit weniger Volt stellen:

2,4 Volt, eine Millisekunde ? siebzig theoretische Ampere. Denn beim Kondensator steht die gesamte Ladung ohne Zeitverzögerung zur Verfügung! Die Stromabgabe wird nur von der jeweiligen Anforderung begrenzt und erreicht natürlich irgendwann die Kapazitätsgrenze.

Bringen wir noch einmal Davids theoretische Betrachtung der Lichtmaschine mit ins Spiel: 500 positive Halbwellen bedeuten nach langer Rechnerei, dass ein Cap ungefähr 2ms Schwingung überbrücken muss. Erreichen die Einbrüche nicht mehr als 2,4 Volt, schafft das ein 1-Faräder für eine Anlage mit bis zu 35 A Verbrauch, oder um bei unseren beliebten Größen zu bleiben: bis zu einem Gesamtverbrauch von etwa 400 Watt.

Also zusammengefasst: Eine Zusatzbatterie ist sinnvoll, da sie bedeutend näher am Verbraucher sitzt, dadurch Kabelwiderstände umgeht und eine zusätzliche Pufferung bei langen Belastungen bietet – sie stellt einfach insgesamt mehr Amperestunden zur Verfügung.

Diese Kabelwiderstände gleicht ein Kondensator hingegen nie aus. Noch einmal zur Betonung – ein Cap folgt dem Strom: Stehen vorne 14,4 Volt an den Batterieklemmen und kommen hinten nur 13,3 Volt an, würde ein Kondensator hinten 13,3 Volt ebnen, vorne 14,4. Das Ergebnis wäre so oder so besser, weil Strom-Täler und -Spitzen vom Cap abgefangen würden. Aber der Verlust bliebe.

Immer noch nicht ideal, aber schon sehr sehr viel besser sieht diese beliebte Kombination aus: Zwei Caps plus Zusatzbatterie.

2%20Caps%20+%20SPV44%20motor%20an.gif


Die Welligkeit wird auf ein Minimum reduziert und weder Spitzen noch Täler stechen hervor.
 
saverio schrieb:
Auch wenn mich einige jetzt für die Frage schlagen werden.

Mir ist bekannt, dass die Leitungslänger zwischen Elko´s und Stufen möglichst <= 300 mm sein soll.

Das mit den 30cm ist Unfug. Die Übergangswiderstände spielen die Hauptrolle, da sie viel größer sind als ein paar cm Kabel.
 
Sprich, selbst eine Kabellänge von einem Meter beispielsweise wäre unproblematisch zwischen Elko und Stufe wären kein Problem, wenn man entsprechend schaut, das die Kontakte dazwischen alle möglichst "gut" sind?!
 
Zumal die doch eben nur als Spannungsglättung dienen, also ist eh egal wo im Stromkreis die sich befinden. War zumindest meine Auffassung.
 
seh ich ganz genauso, ich habse einfach der einfachkeit halber direkt in meinem stromverteiler integriert, da nutze ich eh schon kupferschienen und warum dann nochmal irgendwo anders übergangswiederstände riskieren durch weitere übergänge von kabel auf schienen oder so!

ich hab bei mir nun seit gut 1 1/2 jahren 3 von den 0,5F caps direkt im verteiler drin und NULL probleme seitdem gehabt mit den teilen!

grüße
 
Wenn wir nen idealen Cap nehmen würden, dann wäre die Kabellänge nicht mehr egal, da die Kabel die Störfrequenzen die der Cap dämpfen kann beschränken würden.
Da aber die extrem hohen Spitzen von den üblichen Monster Caps kaum noch geschluckt werden können, und zudem noch im Amp in der, hoffentlich noch verbauten, "CE Spule" weggefiltert werden, Sind die Kabellängen kaum von Belang.
Aber rein ideologisch betrachtet:
Je kürzer um so gut.

Das Ganze gilt aber nur, wenn die Kabel vernünftig dimensioniert sind.
Also min 35mm² bei >1m oder so. Rein ausm Bauch raus.
Sonst hat man über die Länge doch wieder bei niedrigen Frequenzen und hohem Strombedarf einen Spannungsfall über das Kabel. Und damit eine schlechtere Filterwirkung.
 
Hi,
ich hoffe mal, dass meine 10 ankommen, Artikel soll nicht mehr lieferbar sein :D

Gruß Sam! :beer:

Edit: Jetzt sind die doch wieder verfügbar, komisch. :taetschel:
Edit2: Wieder nicht verfügbar :kopfkratz:
 
Krass wie die Teile jetzt wirklich ausverkauft sind!!!!
Mensch ihr habt alles leergekauft!!!
Zum Glück habich genug daheim^^
 
Bin echt froh, wenn meine ankommen, kurz darauf waren die nämlich ausverkauft und kurz wieder zu haben, dann wieder ausverkauft.

Ich hatte keine Mail angegeben bei der Bestellung, deshalb weiß ich nicht und hoffe einfach mal.

Wie lange hat der Versand bei euch gedauert?

:beer:
 
So schauts bei mir nun aus . 9 Stück auf einer Kupferschiene! Leider hatte ich am Anfang etwas optimistisch die 76mm gebohrt! Somit mußt eich nochmal ran! Kleiner Tipp von mir,wer das zuhause an einer nicht so guten Bohrmaschine macht! Nehmt ca. 78mm als Lochabstand, dann habt ihr etwas Spielraum, und die Kondensatoren danken es euch. Nunuja, jetz schneid ich halt in die übrigen Löcher Gewinde rein! Wer weiß für was man es später mal braucht.

Grüße Kim

PS: Zur Lieferzeit , bei mir hat es 3 Tage gedauert! Aber schon Krass das die jetzt aus sind! Was habt ihr denn so an Anzahlen bestellt?
 

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meine sind auch angekommen aber die Verpackung ist eine pure Frechheit! So verpackt man einfach keine Kondensatoren, wobei ich fairerweise dazu sagen muss, dass sie ohne größere Dellen angekommen sind - Glück gehabt!
 
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