pioneer SX-205RDS modifizieren

Huricane2033 schrieb:
ok klingt logisch aber warum habe ich dann auch noch ein rauschen wenn ich nicht auf den anschluss des PCs schalte sondern auch wenn ich z.b. CD anhabe. gerade das wundert mich ja. oder ist einfach der masseanschluss der chinchbuchsen parallel geschaltet und deshalb habe ich dann auch auf allen signalleitungen das rauschen? habe eben in meinen schaltplan gesehen und es sind wirklich alle massekabel parallel geschaltet.

ok die chinchbuchsen vom PC haben wirklich kontakt zum gehäuse. das gehäuse ist geerdet und ist auch auf der selben steckdosenleiste wie der PC. aber das wird sich ändern sobald meine boxen fertig sind. denn dann kommt das große kabellegen wo ich fast alles neu machen möchte. dann wird auch strom und alles neu gemacht. werde aber mal testen das PC gehäuse an die heizung zu verkabeln und sehen ob es besser wird.

gut das ich jetzt weiss, dass es normal ist und nichts schlimmes. dann kann ich alles wieder anschließen und weitertesten. und wenn ich das rauschen nicht ganz wegbekomme dann bau ich mir einen schalter der das chinchsignal vom PC kapt damit ich in ruhe CD oder so hören kann aber nur wenn es nicht anders geht.

ok danke soweit fürs helfen. werde gleich noch das mit dem ploppen und der helix testen und dann berichten was es gebracht hat.

PS
so habe das PC gehäuse auf mit dem heizkörper verbunden und es hat sich nichts getan. habe auch die masse der helix mit dem receivergehäuse verbunden und es hat auch nichts genutzt. hatte die helix vorher am netzteil angemacht und ne weile gewartet und dann per remote angemacht und das ploppen war da. auch beim ausmachen der helix war es wieder da.

Okay das es beim ausmachen kommt ist nicht gut... gar nicht gut.

Haste mal geschaut, was der der Lautsprecher macht? also ob der auf 0 stellung ist, oder nen high hat?

also wenn dann das ploppen nicht weg ist muss ich ehrlich gestehen... wüsste ich aus der ferne nicht woran es noch liegen sollte. ausser du musst mal die Masse deines PC netzteils gegen die masse des recievers....

also aber dann muss da nen elektrischer defekt irgendwo sein, denn das kann dann wirklich nicht angehen. hmpf....

*überleg*

Gruß

Sacki
 
also so langsam zweifle ich an meiner idee eine carhifi endstufe zu nehmen. ein guter receiver wäre vielleicht die bessere wahl. auf jeden fall eine stressfreiere.

werde aber mal versuchen ne batterie oder ein gutes netzteil aufzutreiben. wenn das dann aber auch nichts bringt dann geb ich es auf.
 
Huricane2033 schrieb:
also so langsam zweifle ich an meiner idee eine carhifi endstufe zu nehmen. ein guter receiver wäre vielleicht die bessere wahl. auf jeden fall eine stressfreiere.

werde aber mal versuchen ne batterie oder ein gutes netzteil aufzutreiben. wenn das dann aber auch nichts bringt dann geb ich es auf.

nene nicht verzagen... so schnell darfste da nicht aufgeben.

Probieren!!! ich schreib mir hier doch nicht die finger wund und du steckst den kopf in den sand ;) /scherz

is halt leider schlecht das ich keine Helix Endstufe da habe... nur den plan... sonst hätte ich das mal versucht nachzubauen was du hast (halt mit ner anderen vorstufe...

Gruß
 
ich weiss es ist immer schwer sowas aus der ferne nachzuvollziehen. aufgeben werde ich vorerst nicht aber momentan werde ich das mal etwas zurückschrauben und nur noch testen wenn ich nicht gerade meine boxen am bauen bin denn der gute klang der helix bringt mir garnichts wenn mir meine alten, schlechten boxen gegen die füße spielen. da wo die alten boxen stehen merkt man nämlich keinen unterschied zwischen receiver und helix. erst mit meinen neuen boxen an ihrer neuen position hat man es dann deutlich gehört. deshalb will ich auch zuerst die neuen boxen fertig bekommen denn selbst mit dem receiver und der internen endstufe klingen die schon besser als die alten und das ist doch die hauptsache. es muss immer besser werden als vorher.

außerdem versinkt mein zimmer in so einer umbauphase immer total im chaos und das möchte ich auch langsam weg haben und wenn die boxen dran sind dann können die alten auch raus und man hat wieder etwas platz gewonnen. hab leider nur ein kleines zimmer (10qm) will aber das beste daraus machen. und was nicht geht wird gehend gemacht. aber leider verschlinkt sowas auch immer massig zeit, eine gute summe geld und manchmal auch massig nerven. aber ich hoffe das endergebnis entschädigt mich für alles.
 
Huricane2033 schrieb:
ich weiss es ist immer schwer sowas aus der ferne nachzuvollziehen. aufgeben werde ich vorerst nicht aber momentan werde ich das mal etwas zurückschrauben und nur noch testen wenn ich nicht gerade meine boxen am bauen bin denn der gute klang der helix bringt mir garnichts wenn mir meine alten, schlechten boxen gegen die füße spielen. da wo die alten boxen stehen merkt man nämlich keinen unterschied zwischen receiver und helix. erst mit meinen neuen boxen an ihrer neuen position hat man es dann deutlich gehört. deshalb will ich auch zuerst die neuen boxen fertig bekommen denn selbst mit dem receiver und der internen endstufe klingen die schon besser als die alten und das ist doch die hauptsache. es muss immer besser werden als vorher.

außerdem versinkt mein zimmer in so einer umbauphase immer total im chaos und das möchte ich auch langsam weg haben und wenn die boxen dran sind dann können die alten auch raus und man hat wieder etwas platz gewonnen. hab leider nur ein kleines zimmer (10qm) will aber das beste daraus machen. und was nicht geht wird gehend gemacht. aber leider verschlinkt sowas auch immer massig zeit, eine gute summe geld und manchmal auch massig nerven. aber ich hoffe das endergebnis entschädigt mich für alles.

10m² großes zimmer und wir unterhalten uns hier über einen Aktivbass... wow... also in dem Zimmer will ich kein DVD schauen, das wird sicher nen tierischen druck wo man schon sagen kann: Nachbars zu hause? nein... feuer frei mit einem 10cm Lautsprecher.

kleiner scherz.

Der W4 spielt in kleinen räumen als Bassreflex mal ultratief... zwar nicht mehr präzise, aber der macht dann sowas von spaß.... davon träum ich heute noch von.
 
wahrscheinlich wird es ein 20er tieftöner in einem BR gehäuse. spielt bis etwas unter 40Hz linear runter und hat bei 30Hz -3db. dürfte locker reichen für mein zimmer. aber für den fall, dass ich mal mehr "vibrationen" brauche werde ich wohl eine basspump testen. aber das ist alles in einem anderen thread beschrieben. der große vorteil bei mir ist, dass unter meinem zimmer unsere küche ist wo es kaum einen stört wenn es etwas döhnt und um mein zimmer ist zweimal hauswand mit unmengen luft drumherum, eine trennwand zum zimmer nebenan (also auch unsere wohnung) und nur eine wand führt zum nachbarn aber der hat da nur speicher. kann also höchstens die ratten oder das gerümpel stören. hoffe nur der baut da nie aus und macht da schlafzimmer rein :D .

der W4 spielt genauso tief wie mein 13er coax von hertz und die kommen in meine neuen boxen. aber beim filme gucken brauche ich doch untenrum noch ein wenig mehr als die lautsprecher bieten können. auch wenn es nicht mehr viel ist. in was für einem gehäuse lief denn der W4 und welcher war es genau denn es gibt ja zwei? werde es mal durchrechnen und nachgucken ob es vielleicht doch was ist.
 
so mal wieder neue erkenntnisse. wenn ich den PC direkt an der helix dran habe dann habe ich kein brummen in den lautsprechern. wie kann das sein? was mich auch irritiert ist, dass ich vorher kein brummen in den lautsprechern hatte bevor ich den receiver umgebaut habe. aber am umbau kann es eigentlich nicht gelegen haben da alles andere ohne brummen läuft wenn der PC nicht dran ist. ich kriege hier langsam die krise mit dem brummen. es muss auf jeden fall weg da es extrem nervt vorallem mit kopfhörer da es dann extrem auffällt.

schreib aber auch mal was zum W4 als subwoofer.
 
Huricane2033 schrieb:
so mal wieder neue erkenntnisse. wenn ich den PC direkt an der helix dran habe dann habe ich kein brummen in den lautsprechern. wie kann das sein? was mich auch irritiert ist, dass ich vorher kein brummen in den lautsprechern hatte bevor ich den receiver umgebaut habe. aber am umbau kann es eigentlich nicht gelegen haben da alles andere ohne brummen läuft wenn der PC nicht dran ist. ich kriege hier langsam die krise mit dem brummen. es muss auf jeden fall weg da es extrem nervt vorallem mit kopfhörer da es dann extrem auffällt.

schreib aber auch mal was zum W4 als subwoofer.

Nene... also Subwoofer geht der W4 nicht... :ugly: der is doch viel zu klein ;)

Wegen dem Brummen: *grübel*

Also wenn es vor dem Umbau nicht gebrummt hast, kannes eigentlich nur der Umbau vom Euro auf Schuko stecker sein. --- wenn ich mal alles durchgehe. Weil die Vorstufe hätte sonst auch schon das brummen durchlassen müssen.

--> Da is irgendwas in der Masse, was nicht so hinhaut wie es soll.

Ich geh mal durch:

- Du hast jetzt den Travo geschirmt,
- Die vorstufe abgeklemmt
- Das gehäuse zusätzlich nochmal geerdet
- Kondensator zwischen Cinchausgang und "kontaktpunkt"

hmmm.... merkwürdigst. Das mit dem 330 pF Kondensator zwischen Masse und Signalleitung haste auch gemacht?

wieso es bei der Helix direkt nicht brummt kann der grund sein, das die Beiden gerät, PC und Helix Galvanisch getrennt sind . deswegen versuch das mal mit dem Schutzleiter und wenn das noch nichts bringt: die Travoschirmung.... wobei das eher nicht meine sorge ist.

Gruß

--> ich mach mir gedanken über eine Lösung.

Sacki
 
so ganz stimmt deine aufzählung nicht. ich habe weder die vorstufe abgeklemmt sondern nur angezapft und ich habe auch keinen kondensator eingelötet. welchen kontakpunkt meinst du denn?

das mit dem kondensator zwischen masse und signalleitung habe ich noch nicht versucht da ich keinen kondensator mit dem wert habe. tut es denn auch jeder andere oder muss er unbedingt den wert haben?

ich habe auch mal probehalber den PE leiter vom gehäuse abgeschraubt aber es hat nichts gebracht. habe auch mal den stecker in der steckdose anders herum eingestöpselt aber hat auch nichts gebracht.

kann es denn wirklich am reinen stecker liegen auch wenn der PE leiter keinen kontakt zum gehäuse hat? oder hat die kaltgerätebuchse einen inneren kontakt der den PE leiter mit dem metall außen um den stecker verbindet? denn das metall außen am stecker rum hat kontakt zum gehäuse da es sich nicht vermeiden ließ und der stecker ja auch so eingebaut wird.

was ist denn eine galvanische trennung? habe keinen plan was ich mir darunter vorstellen muss.

werde morgen mal den stecker überbrücken und dahinter mit klemmen den strom einspeisen und sehen was passiert. den trafo schließe ich auch aus da die schirmung keinen direkten kontakt hat und sich so nichts ändert am stromkreis.

PS
habe es hinbekommen das brummen ist weg. habe einfach mal die kaltgerätebuchse überbrückt und siehe da es brummt nicht mehr. es scheint so als dürfe das gehäuse des receivers nicht mit dem PE leiter verbunden sein. werde morgen dann anfangen umzubauen. entweder die buchse isolieren (die hat nämlich wirklich kontakt zum gehäuse durch das metall außenrum) oder wieder das alte kabel reinlöten. mal ne frage zur enstördrossel in der kaltgerätebuchse. das ding soll ja nur gehen wenn der PE leiter auch angeschlossen ist oder? muss der PE leiter jetzt nur am gehäuse dran sein oder reicht es wenn der stecker drin ist aber kein kontakt zum gehäuse besteht?
 
Huricane2033 schrieb:
so ganz stimmt deine aufzählung nicht. ich habe weder die vorstufe abgeklemmt sondern nur angezapft und ich habe auch keinen kondensator eingelötet. welchen kontakpunkt meinst du denn?

das mit dem kondensator zwischen masse und signalleitung habe ich noch nicht versucht da ich keinen kondensator mit dem wert habe. tut es denn auch jeder andere oder muss er unbedingt den wert haben?

ich habe auch mal probehalber den PE leiter vom gehäuse abgeschraubt aber es hat nichts gebracht. habe auch mal den stecker in der steckdose anders herum eingestöpselt aber hat auch nichts gebracht.

kann es denn wirklich am reinen stecker liegen auch wenn der PE leiter keinen kontakt zum gehäuse hat? oder hat die kaltgerätebuchse einen inneren kontakt der den PE leiter mit dem metall außen um den stecker verbindet? denn das metall außen am stecker rum hat kontakt zum gehäuse da es sich nicht vermeiden ließ und der stecker ja auch so eingebaut wird.

was ist denn eine galvanische trennung? habe keinen plan was ich mir darunter vorstellen muss.

werde morgen mal den stecker überbrücken und dahinter mit klemmen den strom einspeisen und sehen was passiert. den trafo schließe ich auch aus da die schirmung keinen direkten kontakt hat und sich so nichts ändert am stromkreis.

Mein ich doch, die Endstufe... sorry

Zu den Koppel Kondensatoren:

Die Entkoppeln quasi die Vorstärker... d.h. es fließt kein dauerhafter strom in und aus der Vorstufe: Wenn du beispielsweise einen Dauerplus auf deine Cinchleitung legen würdest... der Lautsprecher würde dann ja die ganze zeit auf Pegel +1V stehen, mal grob gesagt. Das passiert aber, wenn du diesen C drin hast nicht! Bei gleichstrom lädt er sich auf, die gesammte spannung fällt an ihm ab, er ist hochohmig und es fließt kein Strom mehr.

Dieser Kondensator zwischen + und - Am cinch ... naja ich sag mal... das ding ist so ne Art Impedanzkorrektur. Ich kann das jetzt nur mit meinen Worten erklären, aber je Hochfrequenter man ein Kabel belastet umso mehr spannung fällt auch an ihm ab nun... das muss nicht, soll nicht... darf nicht... ein Kabel ist quasi wie ein Tiefpass... Leider ist das Problem, dieser Kondensatoren das sie irgendwann anfangen bei tiefen frequenzen zu glätten... like Frequenzweiche. (Phasendreher 180° beachten)

Schau dir mal deine Recordausgänge an deinem reciever an. Hier findest du diese beiden Bauteile auch wieder.

Was dieser Eingangswiderstand von 1 Kohm da zu suchen hat weiss ich zwar nicht... den hätte ich schon ausgelötet...aber das is soweit erstmal egal.

Galvanische Trennung ist beispielsweise ein Travo: du hast keinen direkten Leiterweg von der Primär seite auf die Sekundär seite. Wenn du hier versuchst eine gleichspannung zu übertragen wirste kläglich scheitern. Wobei ein Kondensator im endeffekt auch eine Galvanische Trennung wäre. Hier fließen auch keine Elektronen durch den kondensator, denn sie fließen, weil sie zu fließen auf der gegenseite angeregt werden.

zu den koppel Kondensatoren: nimmst halt irgendeinen wert so um die 0,1uF wenns 1uF is. Schaust mal auf ner Platine von irgendeinem Schrottigen Mainboard oder sonst was (elektroschrott) da wirste sowas auf jedenfall drin haben... gehen würde das auf jedenfall vorläufig. Oder steckst probehalber einen Kondensator von einer alten FQ weiche rein. das geht auch. Die Helix hat ne Eingangimpedanz von 10 kohm... also keine sorge das ding wird die keine Trennfrequenz setzen von 2 Khz oder so ;)


Gruß

Sacki
 
so habe eben die kaltgerätebuchse vom gehäuse isoliert und den PE leiter vom gehäuse getrennt und das brummen ist weg :bang: . habe zwar noch ein geringes grundrauschen aber das kommt definitiv vom PC da die soundkarte nichts taugt. ist eine onboard die später mal gegen was gutes getauscht wird aber das kann warten. werde mal testen ob jetzt auch das ploppen weg ist mit der helix. wenn ja wäre das mal richtig geil. wenn nicht dann heißt es weiter suchen. werde auch mal meinen CD player anschließen und gucken ob er meinen PC im klang schlagen kann. wenn nicht dann geht er direkt zu ebay oder sowas.

funktioniert denn nun die entstördrossel in der kaltgerätebuchse noch oder habe ich die jetzt außer funktion gesetzt? eigentlich sollte die doch gehen denn der PE leiter in der buchse selber hat ja kontakt mit dem PE leiter vom stromkreis im haus. habe ja nur das gehäuse des receivers vom PE leiter isoliert.

wenn ich eh schon einmal dran bin dann kann ich auch gleich was richtiges einlöten oder? ich werde wahrscheinlich eh die tage bei conrad bestellen also wäre es nett wenn du mir sagen könntest was für kondensatoren ich brauche. also wert und bauart. werde dann wohl auch die kondensatoren für die chincheingänge austauschen also brauche ich da auch neue. für die chincheingänge scheine ich 220pF und 330pF zu brauchen aber was für eine bauart? original sind so kleine, braune pillenförmige eingebaut.

was haben denn die wiederstände für eine funktion nach den chincheingängen? ich weiss zwar was ein wiederstand macht aber müssen die da unbedingt im signalweg sein oder kann ich die einfach rauslöten und ne brücke rein machen? sollen die vielleicht den chip schützden wenn der strom zu groß sein sollte? die meisten haben 330ohm und manche halt 1kohm. aber irgendeinen sinn müssen die doch haben denn sonst wären sie doch nicht da oder? sollte man vielleicht da hochwertigere einbauen und wenn ja was für welche?

genauso die schaltung zwischen chip und lautsärkeregler. was genau ist das und was macht es? lohnt es sich vielleicht auch hier was zu modifizieren?

mein ziel ist es das gerät soweit umzubauen, dass es als vorstufe dient und klanglich halt das maximum darstellt was man aus dem receiver rausholen kann ohne ein vermögen auszugeben oder soviel aufwand betreibt, dass man besser gleich selber ne vorstufe bauen kann.
 
Hallo (wird nen längeres Topic)

Die Entstördrossel wird auch weiterhin funktionieren, allerdings möchte ich dir dazu raten das Gerät irgendwo zu kennzeichnen. Wenn der 3 Polige Leiter nicht mehr voll angeschlossen ist, also die Erde... entspricht das Gerät so nicht mehr einer Schutzklasse. Wenn du das Ding weiter verkaufen willst bau den Stecker wieder dran... die Leute die durch diese Umbaumaßnahme, (sie werden es nicht, keine sorge) zuschaden kommen können Dich dafür haftbar machen.

Was dieser Chip ist, du meinst dieses dreieck was auf dem Schaltplan symbolisch dargestellt ist?

Das ist der eigentliche Treiber, der Vorverstärker an sich. Das ding ist quasi dafür verantwortlich das aus deinem CD Player quasi keine Leistung gezogen wird. das Ding wird da quasi 1:1 verstärkt. Theoretisch sollte da hinten eigentlich das selbe signal rauskommen wie vonrn am Eingang + rauskommt. Die teile nennen sich Operationsverstärker.

- Bei entsprechender Beschaltung kannst du mit diesen teilen Aktiv Filter bauen.

Leider ist das auf dem Schaltplan schlecht zu erkennen, aber mit diesen Teilen kannst du auch eine Lautstärkeregelung betreiben. Im endeffekt ist das die einfachste Methode eine Vorstufe zu bauen.

Problem ist halt das man für sie immer eine +15 und eine -15 Volt spannung benötigt, was so gut heißt wie... man brauch 30Volt.

zu den Widerständen:
Es gibt verschiedenste arten von WIderständen, die u.a. auch unterschiedlich in Ihren preisen sind.

Die gängisten Widerstände sind

- Kohlewiderstände
- Metalloxid widerstände
- Metallfilm widerstände

Die Kohlewiderstände ist wohl so der günstigste auch der meist vertretenste Widerstand den es so gibt, weil er einfach der günstigste ist. Diese Widerstände haben meist eine recht hohe Tolleranz. ~ 10 - 5%.

Nachteile:
Leider hat Kohle, der wohl einfachste Halbleiter den es gibt, die eigenschaft bei höheren Temperaturen besser zu leiten als bei niedrigen Temeperaturen. Das ist leider nicht gut genug für wirklich Präzise schaltungen. U.a. haben die Kohlewiderstände auch die anfälligkeit zu rauschen.

Metalloxidwiderständen
Präziser als der Kohleschichtwiderstand. mit ~ 1% Tollerant ausreichend für anwendungen die mittelmäßig sind.

Nachteil:
Das Metalloxid ist bei diesen Widerständen Spiralförmig auf den Träger aufgedampft und hat somit eine Iduktivität zur folge. Was wiederum Tiefpass bedeutet und damit verbunden auslöschungen.

Metallfilmwiderstände:
Tolleranzen ~ 0,1%. präzisions Widerstand, erkennbar an der Schwarzen farbe. Das Metalloxid ist gleichförmig auf den Träger aufgedampft und hat somit keine Spuleneingenschaften.

Nachteil:
Teuer und man bekommt Werte nur bis 1 MOhm. Kohleschichtwiderstände gehen bis 10 Mohm und drüber.

(Widerstandsdraht fällt in dem Topic aus)

Nun es bleibt dir nun überlassen wie du vorgehst.... allerdings sehe ich das meistens so: Jeder widerstand bringt seine Charakteristik.... Kleiner Tipp* komme ich nachher noch zu


Zu den Kondensatoren:

die Pillen die du Ansprichst sind wohl keramikkondensatoren.
Nun... also mir geht es eigentlich nicht hauptsächlich um die Kondensatoren. diese können wohl so bleiben weil sie keinen direkten einfluss auf die Frequenz/Elektronen haben. Allerdings wäre vielleicht eine Selektion ein weg um hier ein bisschen mehr gleichheit reinzubekommen.

Allerdings musst du hier so viel gar nichts tun, denn im endeffekt befindet sich kaum ein C im "weg". Sonst kannst du folgendes machen:

- Richtig viel Geld ausgeben und auf Mundorf/andere Herrsteller gehen
- Richtig viel kaufen und Messen, viel Zeit mitbringen


Jeder Kondensator hat sein eigenes "C"... damit ist nicht die Kapazität gemeint sondern seine Kurve. Ein kondensator klingt anders, schlechter, als viele Kondensatoren die den gleichen Wert ergeben. Ich mach immer folgendes:

Ich nehme wirklich die unterschiedlichste art von Kondensatoren und schalte die parallel um die Selbe Kapazität zu erreichen die ich anschließend brauche. Das gleiche mache ich übrigenes bei allen Kondensatoren. Beispielsweise auch bei Frequenzweiche. Natürlich erhält man so nicht den wert eines Silver oils von Mundorf, aber sparrt sich ca. 140€ :ugly: und es klingt immernoch besser wie ein mittelmäßiger 20€ kondensatoren. natürlich spannungen beachten. Ein 12V kondensator und ein 600 Volt kondensator passen nur bedingt zueinander

Das gleiche passiert auch bei den Widerständen es gibt nichts was nicht doppelt da ist. Das sieht zwar unmöglich aus, aber wenn man es einmal gehört hat (ich habs auch nicht glauben wollen) Verzichtet man auf look, baut einen riesig schweren alukasten drum eine LED auf die Blende, einen riesigen ALu dreh knopf und gleich siehts aus wie es sich anhört.


Sonstige TUningmöglichkeiten:

Nun das NF signal verläuft auf Leiterbahnen auf, in einer Platine... Stress pur. Wenn ich im Feierabendverkehr in der Rushhour schnell wo hin will drängel ich mich ungern durch einen Stau. Wenn Du wirklich ultrageschickt bist mit dem Lötkolben kannst du den Kompletten Wege Mitlötzinn und Draht aufdoppel. --> ich weiss nicht ob du diese BRax 6 Kanal Goldedition kennst. dort haben die das auch gemacht ;) <-- Was man halt schauen muss das man die Leiterbahn die nur auf die Platine Gedampft wurde durch seinen lötkolben wegbrennt. Also eine halbwegs ordentliche Weller Lötstation mit Temperaturregler und passender feinen Spitze gehört dazu.

Bei "T-kreuzungen" wenn Du wirklich richtig KRANK abgehen willst, aber das ist wohl wirklich nicht mehr angemessen... baust du ringe ein.

Also das dein Signal quasi nicht mehr über die Ecke spielt sondern über einen Ring verteilt wird. In HF geräten so ab 10 Ghz wird das gerne gemacht. Ich hab mir das bei meinem Arbeitgeber mal abschaut und nachgebaut. Das bringt nochmal ein wenig mehr ruhe und genauigkeit ins Klangbild

Sollte der OP auf einen Sockel gelötet sein, einfach den Sockel auslöten und den IC so einlöten --> Verluste am kontaktübergang

So wer nun aufmerksam mitgelesen hat weiss nun eigentlich wie man eine ordentliche Vorstufe baut. Schaltungen sollten soweit eigentlich bekannt sein. - werde demnächst mal fotos von einer Vorstufe zeigen die bis 3,8 Mhz Linear ist.

Noch eine kleine Tuningeinlage für den Pioneer reciever: den OP Buff könnte man eigentlich gegen ein etwas besseren austauschen und anschließend auch als "lautleise" regler umfunktionieren.... Pläne kommen wenn ich soweit bin

Gruß

Sacki

PS: in SMD ist dein Pioneer hoffentlich nicht gebaut... SMD löten is scheisse, geht zwar mit lötzinn, aber dafür gibbet eigentlich lötpaste.
 
danke für die riesen anleitung. ich habe bei conrad mal gesucht aber keine metalloxidwiderstände gefunden sondern nur metallschichtwiderstände. ist das nur ein anderer name oder sind das wirklich zwei unterschiedliche arten? die metallfilmwiderstände haben die leider nicht mit den werten die ich brauche. alles mit zu wenig ohm. werde aber weiter suchen.

also das mit den kondensatoren und widerständen die mehrfach vorhanden sind hört sich interessant an zumindest für die komponenten die als vorstufe taugen sollen. werde darüber nachdenken und mal durchschauen was ich dafür alles brauche. mach mir dann ne liste damit man den preis für alles mal ausrechnen kann. wieviel volt sollten denn die kondensatoren mindestens haben? habe keine ahnung was da für ströme fließt. das gleiche gilt für die widerstände bei der belastbarkeit :ka: .

das mit den leiterbahnen aufdoppeln klingt sehr interessant. eine digitale lötstation wäre vorhanden. temperatur bis 450grad einstellbar. ne ganz feine lötspitze habe ich nicht aber das lässt sich besorgen. wenn ich das richtig verstehe soll ich die original leiterbahn wegbrennen. ich denke ich soll aufdoppeln. wo soll ich denn den draht drauflöten wenn ich die leiterbahn wegbrenne? entweder wolltest du sagen "nicht wegbrennen" oder ich habe da nen denkfehler. wäre es nicht einfacher ein kabel parallel zu den leiterbahnen einzulöten? so habe ich nur zwei lötpunkte und muss nicht den kompletten weg nachlöten. oder ist dieser weg klanglich schlechter als deine variante?

das mit dem ringen an T-kreuzungen kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. soll ich einfach ein kabel als ring formen und das dann da einlöten? wenn ich die leiterbahnen parallel schalte mit neuen drähten dann fällt das ja weg oder? zumindest wenn das paralleschalten was taugt.

ich weiss leider nicht wo der unterschied ist zwischen SMD und normalem aufbau. woran erkenn ich das?

den chip direkt einlöten könnte ich auch machen wenn es geht. muss ersteinmal nachschauen ob der einen sockel hat aber was ich jetzt so beim durch den deckel schauen gesehen habe sieht es so aus als wenn der chip schon direkt eingelötet ist.

so und jetzt zu dem stecker. wieso das gerät kennzeichnen. es hatte von anfang an doch keinen erdleiter. habe quasi nur das originalkabel abgetrennt und an eine buchse drangelötet. die buchse selber hat keinen kontakt mit dem gehäuse. rein vom prinzip habe ich nur eine buchse zwischen das stromkabel gemacht. und nur weil der erdleiter bis in die buchse geht heißt das doch nicht das es die schutzklasse verliert oder? müsste ja dann auch so sein wenn es im originalzustand ist und die steckdose einen angeschlossenen erdleiter hat oder? ich weiss ich habe davon nicht soviel ahnung wie du aber ich versuche mir sowas immer logisch vorzustellen und nachzuempfinden. aber bei manchen sachen verstehe ich es einfach (noch) nicht. aber verkaufen werde ich es wohl nicht. entweder wird es so lange umgebaut bis es mir gefällt oder bis ich es kaputtgebaut habe. ich hoffe das erstere wird der fall sein.
 
Sorry war ein schreibfehler von mir.

Nun, das aufsoppel wird gar nicht so einfach sein, denn die Leiterbahnen sind meist gelackt. d.h. du musst mit einem kleinen radiergummiartigem den lack wegkkratzen, das gibt da so spezielles werkzeug für.

- Zu den Parallelgeschalteten Kabeln... nun das is nicht immer sinnvoll. Aufdoppel > kabel

- Das mit diesen ringen... naja du... das is wirklich dann für leute die Gras wachsen hören ;)

Ähm moment:

du hast an der Kaltgerätebuchse die ganze zeit den PE leiter nicht direkt mit dem Gehäuse verbunden? d.h. der einzige kontakt zwischen Masse und gehäuse war der Stecker selbst? :kopfkratz:
Also bei einem Fehler wird deine Haussicherung auf jedenfall auslösen. Allerdings gibt es die VDE und die sagt nunmal "nein"!

- Conrad ist auch ein Scheissladen :ugly: wenn die was nicht haben das ist das alles :p spaß beiseite, ich bestelle eigentlich meist bei Schuhricht... die haben ca. alles :ugly: Leider verkaufen die keine "3 Widerstände" sondern nur massenware.

- also bei reichelt ist das Angebot auch noch recht gut. Allerdings haben die auch ihre preise



Wenn es Deinen Widerstand nicht gibt, den du brauchst ist es doch egal :p

--> in einer parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Widerstand. 1/Rges =1/R1 + 1/R2.... ;) kleiner trick um auf den richtigen wert zu kommen.

Zu den Kondensatoren: also die Frequenzen haben so grob ne Spitze SPitze Spannung von ~ 4V es gibt auch welche mit 8... allerdings kennst du das selbst: je mehr reserve desto "besser". also die meisten Kondensatoren haben so ~ 40V das ist vollkommen ausreichend.
€: bei den Kondensatoren kommt es halt auch auf die Selektierung an. Genauso wie bei den Widerständen.

SMD = Surface Mounted Device, das sind die bauteile die nicht durch ein Loch gesteckt werden und angelötet werden sondern die gleich auf der Oberfläche gelötet sind.

Gruß

Sacki
 
als ich die kaltgerätebuchse zuerst eingebaut habe hatte das metallgehäuse der buchse kontakt mit dem gehäuse und zusätzlich wurde ein kabel mit dem gehäuse verschraubt welches mit dem unteren pin der buchse verlötet war. hatte also zwei kontaktpunkte mit dem gehäuse. mir wäre zwar auch lieber wenn der PE mit dem gehäuse verbunden wäre aber dann brummt es nunmal ganz fürchterlich und das will ich nicht. wenn ich das jetzt richtig verstehe heißt das jetzt, dass alles so laufen wird, nichts passieren kann und die sicherungen auslösen würden aber laut VDE ist es nicht erlaubt weil wenn kaltgerätebuchse dann auch kabel an gehäuse. irgendwie sinnlos oder? serienmäßig hat das gerät schutzklasse 2 (wenn ich mich jetzt nicht vertue. als symbol ist da ein viereck in einem anderen viereck) was heißen soll, dass alle strom führenden teile vom gehäuse isoloiert sind woran ich ja nichts geändert habe.

mal ne andere frage zum brummen. hatte eben eine idee. das brummen kommt ja von der masse und da ich den PE leiter vom gehäuse isoliert habe war es ja auch weg. also muss doch ein kontakt bestehen zwischen der masse der signalleitung und dem gehäuse bestehen was sich nach dem durchmessen bestätigte. habe eben mal im schaltplan nachgesehen und nachgedacht wie die platine mit dem gehäuse verschraubt ist und da ist mir aufgefallen, dass die masse der signalleitung mit dem gehäuse verbunden ist. scheinbar wird das massesignal über das gehäuse geleitet und an verschiedenen stellen dort abgegriffen. du hast ja auch den schaltplan. das sind die teile KN2, KN3 und KN4. sind so eine art aufgelötete mutter wo eine schraube durchkommt die mit dem gehäuse verschraubt wird. wenn ich jetzt hingehen würde und diese kontake direkt mit einem kabel verbinden würde und den kontakt zum gehäuse isolieren würde müsste ich den PE leiter auf das gehäuse legen können und trotzdem kein brummen haben oder? denn wenn kein signal oder sonstwas durch das gehäuse übertragen wird dann kann auch der PE leiter am gehäuse nichts einstreuen oder sonstwas. so hätte ich den gleichen effekt wie jetzt aber es wäre VDE norm gerecht und zusätzlich sicherer als jetzt. was meinst du dazu? müsste doch eigentlich so gehen.

soweit ich das sehen kann ist da nichts in SMD bauweise gemacht worden.

habe auch eben bei reichelt gesucht und da sieht es schon besser aus aber wie genau mache ich das mit dem selektieren? habe halt nur ein multimeter mit dem ich zwar widerstände messen kann aber keine kondensatoren. ich denke auch das multimeter ist zu ungenau da es eher billig ist aber bis jetzt hat es immer gereicht. die metallfilmwiderstände haben ja einen toleranzbereich unter einem prozent. ist da wirklich eine selektion notwendig? ich denke es wird schon besser werden wenn ich die normalen widerstände durch metallschichtwiderstände ersetze oder? also ohne mehrere parallel zuschalten. mein problem ist halt das selektieren und beim einfachen austauschen gegen einen anderen widerstand bzw. kondensator hätte ich das problem ja nicht.
 
Könnte man so machen, aber wieso lötest du nicht das alte kabel an? da kannst du den Filter doch auch anbauen?


Naja, beim Selektieren macht man eigentlich folgendes:

Du nimmst einen Frequenzgenerator legst einen wert so bei ~ 1Hz, 20 Hz, 100Hz, 500 Hz 2 Khz 10 Khz 20 Khz, 40Khz, 100 Khz, 500 Khz, 2Mhz, 4 Mhz, 10 Mhz bei grob 10Volt

Und schaust dann wie sich die Abfallende Spannung am Widerstand, bzw. Kondensatoren verhalten...

Spannungen wählst du einfach eine Dreieck, Rechteck und Sinus an...

So und dann schauste dir an was die Widerstände machen wenn z.b. bei einer Dreiecksspannung die Spannung von der Positiven Flanke auf die Negative flanke wechselt... und das ganz ganz genau... schraubst die Zeitachse weit weit nach unten und hast den genauen im blick... ich sag mal... ist der übergang bei so grob 4 Mhz noch annähernd genau wie der, des Urspungsignals, das du auch immer darstellen lässt. Also kein Rauschen, kein "zittern" drauf,... nimm ihn :D

Ich fang immer in der Mitte an... also bei so grob 500Khz - 1 Mhz, da ist die chance größer gleich den falschen zu erwischen

Dieses gezittere ist genau wie auch bei einer CD (da nennt man das Jitter) das was anschließend so "hart" klingt. Nervig, stressig

-
Bei Kondensatoren verfälscht sich die Kurve natürlich. da muss man halt wisses was da richtig wichtig ist. Die "originalkurve" genau im blickfeld zu haben. Sie sieht im gegensatz zu der Originalkurve auch anders aus... je höher die FQ desto mehr fällt da auch ab. Man muss sie interpretieren können.

Den einfachen widerstandswert zu messen bringts nicht wirklich... Ein Ohmmeter verfälscht schon allein aus dem grund weil er ein Innenwiderstand hat... damit wirste nicht viel erkennen können.

Ausserdem bringts nichts einen Widerstand an gleichspannung zu messen

---
Der Freund meines Vaters, von dem eigentlich diese ganzen ideen sind, schaut sich das ganze noch in einem Spektrometer an... aber das is dann schon ziemlich irre. Und vorallem ist dieses "selektieren" ultrazeitintensiv

Also so eine Vorstufe zu entwickeln wenn man nicht gerade arbeitslos/rente ist und die geräte und das Kapital /bauteilellager hat... dauert bestimmt nen Jahr. Aber er hat die zeit. Wer hat das nicht an der Uni Stuttgart. :ugly: /kleiner spaß, aber die jungs da sind wirklich unterbeschäftigt


Übrigens: zu der ganzen Thematik des Selektierens kannst du anschließend auch den "realen" wechselstrom widerstand errechnen. Das ist zwar irgendwo tierisch nervig aber Excel hilft dir :)

Das ist aber nur im ansatz das was man macht... Man muss halt die ganzen Faktoren die man hat zusammensammeln.

Aber ich sag mal ganz grob, geht das auch mit 2 Metallfilm und 1 Kohle recht gut. Den Kohle wählst du halt recht Hochohmig.

Du brauchst halt einen Oszi und einen Frequenzgenerator. Ich hab sowas halt auch nur durch zufall bekommen, weil mein Arbeitgeber recht schludrig mit Messgeräten umgeht.

Einen Frequenzgenerator kann man selbst bauen. Das ist so schwer nicht. - Ich mach hier mal nen Ordentliches topic wo ich das mal alles reinschreibe. Aber das dauert noch... will das quasi "selfmade" aufziehen. Hab das zwar schon alles mal gebaut, aber wo ich die unterlagen habe... kein Plan -->

Hameg oszis bekommste bei Ebay recht günstig...

oder

Kontakte! Wenn mal einer nen Oszi hat, gleich zugreifen, egal wie alt sie sind und es muss kein 2 oder gar 4 Strahl oszi sein. Ich hab auch noch nen wirklich altes Hameg. Das geht.

Gruß

Sacki
 
ich möchte halt die buchse behalten da es nervig ist immer unter den schreibtisch zu klettern wenn man mal was abbauen möchte oder halt das lange kabel da dran zu haben wenn man was basteln will. so wie es jetzt ist finde ich es einfach besser und deshalb bleibt die buchse.

was mich noch etwas stört ist, dass es auf allen kanälen rauscht oder brummt wenn irgendwas auf die masse einstreut. der PC hat ein leichtes grundrauschen und da alle masseleitungen der chincheingänge parallel sind habe ich natürlich auch auf allen kanälen das rauschen. das möchte ich noch irgendwie beseitigen. vom prinzip müsste man halt eine art unterbrecher in die masseleitungen machen und das so umbauen, dass nur der anschluss der gerade benutzt wird auch kontakt zur masse hat. wird aber wahrscheinlich zu schwierig sein oder man muss halt jede menge schalter einbauen wobei dann jedes umschalten in einen heiden akt ausufert. ich glaube da wäre es einfacher dem PC ne neue soundkarte zu gönnen die was taugt. soll ja eh eine neue rein aber für alles auf einmal ist halt nicht das geld da. oder vielleicht geht das rauschen auch weg wenn ich das gehäuse von der masseleitung isoliere. mal sehen was sich ergibt.

also ist das selektieren nichts für mich. habe halt nicht die geräte dazu und auch nicht wirklich lust und zeit sowas zu machen. vorallem habe ich ja dann einen riesen materialverbauch. es kann ja nur ein bruchteil der komponenten verwendet werden. aber kaufen muss ich sie halt alle.
 
Hallo,

also ich bin gerade am Überlegen ob nicht vielleicht der MiniPre mit dem burr Brown 627AP ne Option für dich ist.

Denn:

erstmal wäre das ding super kompatibel zu deiner Stromversorgung.
Weiter könntest du damit dein Signaumschalter IC weiter nutzen. Allerdings ist das mit 98€ recht teuer. Aber die Messwerte, wenn sie denn das machen, was sie versprechen... wäre natürlich traumhaft zum ... ehrlichgesagt, unschalgbaren preis....

Bleibt abzuwarten, ich will selbst mal hören was dieser MiniPre bausatz kann. Sollte er mich zufriedenstellen, kann ich dir den bausatz dann mal ausleihen... und du schast selbst mal was geht.

erstens ist das wohl für den Pioneer die Ultimative Tuningeinheit. 2. ohne viel runzuselektieren und wirklich derbste umbaumaßnahmen haste gleich nen wirklich hochwertige Highower Vorstufe.


Einsatz soll laut Datenblatt so bis 1 Mhz gehen, was auf jedenfall gut gehen wird.

Gruß

Sacki

PS: also warte nochmal... ich denke das ich das teil so in 4 Wochen dann mal "ausleihen" kann
 
klingt wirklich sehr gut. ich habe mir die seite mal angesehen aber kann mit den meisten werten nicht allzuviel anfangen. da hilft wohl nur probehören und vergleichen. werde mich aber weiter mit der seite beschäftigen.
 
Zurück
Oben Unten