Neue Frage: Welches Programm für Screencasts?

Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Tylon schrieb:
Du kannst auch 2 Kingston SSDs für paar Euro kaufen und die VMs da auf den 2 versch. laufen lassen. Ginge auch und bringt entsprechend IOs.
Kingston wird schwierig. In ganz München wohl nicht aufzutreiben. Welche genau schlägst Du vor?

Was ist hiervon zu halten?
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Die is natürlich superklasse. Mir gings eigentlich um günstige SSDs, auf denen Du die VMs aufteilst, damit Du mehr Power hast.
Die Intel fällt nicht grad in die Klasse günstig. :taetschel:
Die Vertex2 is günstig. Als Beispiel.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Nein, günstig ist anders.
Allerdings sind es auch "nur" ca. 70€ mehr als für die letzte Generation bei gleicher Kapazität.

Richtig günstige SSDs kann ich leider gar keine finden :kopfkratz:.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Die Crucial Real oder die Corsair F sind jetzt nicht sooo teuer. ;)
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Muss ich gleich mal nachschauen, danke!
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

AMD-V sowie Intel VT spielen für Workstation kaum eine Rolle, da es sich hier um Type 2 Hypervisoren (Hosted) handelt. Diese Prozessor-Features sind nur wichtig bei Paravirtualisierung, damit man auch einen unangepassten Kernel (Closed Source) verwenden kann und bei der Verwendung von Bare Metal (Type 1) Hypervisoren wie z.b. bei ESXi um die Ring 0 Problematik in den Griff zu bekommen.

Für Freds speziellen Fall würde ich auch unbedingt die 64 bit Version empfehlen.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Tylon schrieb:
Die Crucial Real oder die Corsair F sind jetzt nicht sooo teuer.
Für den Endkunden scheint es momentan preislich kaum eine Rolle zu spielen, welche Marke man wählt (bei gleicher Kapazität).
Bis auf ein paar Euro rauf oder runter kosten alle etwa um die 200€ für 120GB.

Nur die neuere, schnellere Generation kostet um die 70€ mehr.
Leider sind noch nicht alle davon lieferbar.

Kann man eigentlich eine normale Festplatte problemlos auf eine SSD klonen?
Welches Programm wäre dafür geeignet?
Ich frage deshalb, weil ich dann eventuell bis zum Erscheinen der neuen OCZ Vertex 3 warten würde um dann einfach zu klonen.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Jein :ugly:

Wenn Du sie mit Linux oder Win7 formatiert hast, ja. Bei XP nein.

Programme gibt es viele. Ich nutze Acronis, kost aber. Ansonsten (Umsonstalternativen) weiß ich nicht bescheid.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Wäre für Windows 7 (64-Bit) gedacht.
Ich würde dann vorläufig nochmal auf Festplatte installieren und bei Erscheinen der SSD einfach klonen.

Intel bietet zu den SSDs seine SSD-Toolbox an. Die kostenlose Software bietet Nutzern von Windows einige Verwaltungs-, Informations- und Diagnosetools für die Wartung und Optimierung der SSD. Mit der ebenfalls kostenlosen Software Data Migration sollen Nutzer den gesamten Inhalt ihres bisherigen Speichermediums (SSD oder HDD) auf beliebige Intel-SSDs kopieren können.

Dass Software auch was kostet finde ich nachvollziehbar ;).
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Ein weiterer kleiner Zwischenbericht:

- Windows 7 64-Bit besorgt.
- Noch keine SSD, da die neue Generation schon vor der Tür steht, aber noch nicht da ist.

- Das dickere Windows installiert und siehe da: Wie von Euch angekündigt flutscht es nun.
- Die VMs liegen nun (noch) auf ihren eigenen (langsamen) Festplatten.
- Trotzdem laufen die Anwendungen auf den VMs schon ziemlich flott.

Jetzt treiben mich noch einige Fragen um:

- Wäre es sinnvoller jeder VM eine eigene (langsamere) SSD zu spendieren, oder eine größere, superschnelle SSD für den gesamten PC incl. VMs anzuschaffen?

- Windows 7 braucht nach der Installation schon ca. 40 GB. Bei einer 120GB  SSD wird es mit zwei VMs schon ziemlich knapp. Kann man Windows vernünftig abspecken und, wenn ja, wie (vielleicht habt Ihr einen Link dazu)?

Insgesamt bin ich jetzt sehr zuversichtlich, dass auch auf meiner Maschine mit 2 VMs gleichzeitig vernünftig gearbeitet werden kann.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Fred schrieb:
- Wäre es sinnvoller jeder VM eine eigene (langsamere) SSD zu spendieren, oder eine größere, superschnelle SSD für den gesamten PC incl. VMs anzuschaffen?

Wahrscheinlich hast Du damit eine höhere mögliche Leistung, ja.
Wird aber so und so gehen. 3 Intels sind sicher bei weitem schneller, als 1 Vertex 3. (Aber auch teurer)

Fred schrieb:
- Windows 7 braucht nach der Installation schon ca. 40 GB. Bei einer 120GB  SSD wird es mit zwei VMs schon ziemlich knapp. Kann man Windows vernünftig abspecken und, wenn ja, wie (vielleicht habt Ihr einen Link dazu)?

Leider nicht wirklich. Das hat immer irgendwie Einbußen. Zusätzlich hat Win7 im Gegensatz zu WinXP oder nem Linux einfach Treiber und co. dabei. Da wird standardmäßig erstmal nix nachgeladen (oder sehr wenig) usw. und die parkt er eben schon mal auf der Platte.
Das wird auch nicht besser, da Win7 alle Dlls usw. mit Hashwerten versehen in nen Haufen packt, um für eine Software immer die genau dazu ausgelieferte, also die passende Dll präsentieren zu können. Das hilft stark bei der Kompatibilität mit alten Anwendungen, führt aber dazu, dass es dauerhaft wächst.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Genau .... der bekannte winsxs-Ordner, der immer nur größer wird. :hammer:

Wie wäre es denn mit 3 Stück Intel X25 mit 80 GB?

Gruß
Konni
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Drei Intel X25-M G2 Postville 80GB sind sicher eine tolle Sache.

Leider sind die momentan nicht unter 150€/Stk zu bekommen.
Da wird das ganze Unterfangen dann leider schon wieder unwirtschaftlich, wenn man Alles mitrechnet.

Bis auf den jährlichen Stromverbrauch von zusätzlichen 50€ kämen zwei komplette Rechner sogar günstiger als die Lösung mit VMs.
Gehäuse und Netzteile sind noch vorhanden.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Naja, der Unterschied is nicht unerheblich durch die SSDs bei VMs und Du bist flexibler mit der einen Kiste.
Trotzdem musst natürlich Du das wissen.
Ich hab die eine VM hier in der Arbeit auf der normalen Platte und kann trotzdem gut arbeiten. Also das is kein Zwang und kein Muss unbedingt Geld auszugeben.
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Nun läuft das System inzwischen auch produktiv und eigentlich ganz zufriedenstellend.
Die Geschwindigkeit ist trotz (langsamer) Festplatten wirklich erträglich.
Zu SSDs konnte ich mich aus Kosten- und Entscheidungsgründen noch nicht durchringen.

Ein ganz großes Problem stellt jedoch die Anbindung an das Mac-Netzwerk dar.
Unter "Netzwerk" ist leider keiner der Macs sichtbar.
Unter Windows XP war das kein Problem, aber Windows 7 erkennt einfach nichts.

Deshalb hatte ich mit "Netzlaufwerk verbinden" mehrere "Laufwerke" aus Mac-Freigaben erstellt.
Das ging gestern noch. Heute Morgen wollte er die "Laufwerke" nicht mehr verbinden.
Auch mehrmalige Versuche ein Netzlaufwerk zu verbinden scheiterten kläglich.
Die Rechner hängen alle im gleichen Adressbereich (mit Subnetzmaske 255.255.255.0).
Die Macs erkennen sich untereinander aber nach wie vor.

Die RemoteDestop-Steuerung des Windows-Rechners und der VMs durch die Macs ist jedoch weiterhin kein Problem.

Gibt es Vorschläge zur Lösung des Problems?
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Großes Kino Lanmanager wieder einschalten zu müssen. :hammer:
 
Re: Welche VM für Test- und Entwicklungssystem?

Konni schrieb:
http://www.windowsreference.com/windows ... windows-7/
Hi Konni,
das hatte ich schon umgesetzt, hab's aber nochmal gechecked.
Leider werden die Macs immer noch nicht erkannt:
 

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